DE410518C - Stereokinematograph - Google Patents

Stereokinematograph

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DE410518C
DE410518C DEK85262D DEK0085262D DE410518C DE 410518 C DE410518 C DE 410518C DE K85262 D DEK85262 D DE K85262D DE K0085262 D DEK0085262 D DE K0085262D DE 410518 C DE410518 C DE 410518C
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DE
Germany
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screen
prisms
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mirrors
central
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JHl 410518 -KLASSE 57a GRUPPE
(K 85262 VIjs7a2)
David Kakabadze in Paris.
Stereokinematograph. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17, März 1923 ab.
Die Erfindung richtet sich auf einen Stereo-' kinematographen, bei dem die auf einem einzigen Film aufgenommenen rechtm und linken. Bilder mit konvergierenden Mittelstrahlen durch nebeneinanderliiegieade Objektive und unter Verwendung von zwei Paar Spiegeüji oder Prismen sich deckend auf einen Schirm projiziert werden, und kennzeichnet sich unwesentlichen dadurch, daß die Spiegel- oder Prismenpaare so angebracht sind, daß idie mit parallelen Mittelstrahlen aus den Objektiven ausgehenden Strahlen durch das erste Paar voneinander abgelenkt und durch das zweite Paar so auf dem Schirm vereinigt werden, daß die Mittelstrahlen sich in der Schirmebene schneiden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandesi schematisch dargestellt.
Zur Herstellung des Films bedient man sich bekannterweise zweier Objektive, die wagerecht in regelbarem Abstand nebenein.-anderliegen und auf einem einzigen Film bei der Aufnahme je eine rechte und linke Bildreihe erzeugen. D,ie Objektive sind mit kinematographischen Aufnahmeeinrichtungen vereinigt, um in üblicher Art auf dem Film eine Aufeinanderfolge von Aufnahmen herzustellen.
Die Projektion erfolgt mittels des Apparates nach der Erfindung durch zwei Objektive L. D. Die linken Bilder g und die rechten Bilder d befinden, sich auf dem Film F und
laufen an den Objektiven vorbei. Lichtquellen. 5, s1 beleuchten die Bilder. Die Strah-i lenbündel werden von Spiegeln oder Prisimen u, ν und u1, v1 reflektiert; das rechte und das linke Strahlenbündel schneiden sich in der Schirmebene E1 wo beide Bilder sich überlagern.
Die notwendige Regelung für das Schneiden der Strahlenbündel auf dem Schirm kann,
ίο in der Weise vorgenommen werden, daß man den Abstand und die Neigung der Prismen oder Spiegel v, v1, die voneinander stets sehr viel weiter entfernt sind als die beiden Objektive L, L1 und die Prismen «, u1, ändert, um für den Winkel α den richtigen Ausschlag zu erhalten. Die Spiegel oder Prismen können hierbei um eine ihrer Kanten gedreht werden.
Der Zuschauer kann entweder vor dem'
Schirm die refiektieiten oder hinter ihm die
ao durchscheinenden Bilder betrachten. In ersterem Falle muß der Schirm glatt und einheitlich sein, beispielsweise aus poliertem Metall bestehen, emailliert sein o. dgl.; befindet sich jedoch der Beobachter hinter dem Schirm, so muß dieser durchsichtig sein, beispielsweise kann ein Mattglas, ein Leinenschirm oder ein solcher aus gefettetem Papie. u. dgl. Verwendung finden.
DJe rechten und linken BEd er werden, wie erwähnt, mittels der Objektive L, L1 unter Verwendung von zwei Paar Spiegeln oder Prismen gleichzeitig projiziert, wobei sich in-/xolge der Neigung der reflektierenden Flächen je ein rechtes und ein linkes Bild auf derselben Stelle vereinigen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Stereoldnematogxaph, bei welchem die auf einem einzigen Film aufgenommenen rechten und linken Bilder mit konvergierenden Mittelstrahlen durch nebeneinanderliegende Objektive und unter Verwendung von zwei Paar Spiegeln oder Prismen sich deckend auf einen Schirm projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel- oder Prismenpaare (u, u1 und v, vx) so angebracht sind, daß die mit parallelen Mittelstrahlen aus den Objektiven (L, D-) ausgehenden Strahlen durch das erste Paar voneinander abgelenkt und durch das zweite Paar so auf dem Schirm vereinigt werden, daß die Mittelstrahlen sich in der Schirmebene schneiden.
  2. 2. Stereokinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen oder Spiegel des zweiten Paares (V, v1) voneinander sehr viel weiter entfernt sind als die beiden Objektive und die beiden Prismen (u, u1), um zwecks Erzielung eines bestimmten Winkels den Mittelstrahlen unmittelbar vor dem Bildschirm möglichst große Neigung gegen diesen zu geben.
    F'
DEK85262D 1923-03-17 1923-03-17 Stereokinematograph Expired DE410518C (de)

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