DE410391C - Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE410391C
DE410391C DEH94247D DEH0094247D DE410391C DE 410391 C DE410391 C DE 410391C DE H94247 D DEH94247 D DE H94247D DE H0094247 D DEH0094247 D DE H0094247D DE 410391 C DE410391 C DE 410391C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/20Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots
    • F16D51/22Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots mechanically actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/22Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
    • F16D2125/28Cams; Levers with cams
    • F16D2125/30Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D2125/00Components of actuators
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    • F16D2125/44Mechanical mechanisms transmitting rotation
    • F16D2125/56Shafts for transmitting torque directly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbackenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist eine Innenbackenb.remse, die besonders für Benutzung an Kraftfahrzeugen bestimmt ist. Derartige Bremsen mit zwei an einem Joch schwenkbar gelagerten Bremsbacken, die durch Federn von der Bremsfläche abgezogen werden, sind bekannt. Diese Bremsbacken werden durch einen Daumen gespreizt und so in Arbeitslage gebracht.. Die Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Einrichtungen dadurch, daß die Federn mit ihren. inneren Enden an einen Bolzen angeschlossen sind, der in der Weise führbar mit dein Joch verbunden ist, daß nach Lösung der Befestigung der Bolzen sich längs verschieben kann. Der Bolzen kann. mittels einer durch eine Sehraube, anziehbaren Oise gegen Ansätze gezogen werden, die an dem Joch vorgesehen sind. Die Welle des Daumens ist mit Bezug auf die Bremstrommel schwebend gelagert, und zwar dadurch, daß sie an ihrem einen Ende in einem Lager ruht, das um einen quer verlaufenden Zapfen schwingen kann, und daß sie mit ihrem anderen Ende einen Schlitz im Joch durchdringt.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar: Abb. i ist eine Rückansicht einer Achse eines Lastfahrzeuges mit den Rädern und der Bremse.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht der Bremseinrichtung, unter Darstellung der Bremsscheibe im Schnitt.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb.2. Abb. .1 und 5 sind Einzelschnitte nach ,1-.I und 5-5 der Abb. 3.
  • Abb.6 zeigt schaubildlich die Teile der Bremseinrichtung vor ihrer Zusaniinenstellung.
  • Im Innern der Bremstrommel sind zwei Bremsvorrichtungen angedeutet. Bei Kraftfahrzeugen wird g e« öhnlich eine Bremse durch einen Fußhebel, die andere durch einen Handhebel angestellt. Ihre Anordnungen sind im wesentlichen gleich, mir sind sie mit Bezug aufeinander umgekehrt verlegt, um so die Zusammenstellung der verschiedenen Hubdaumen und die Anordnung der Ankerzapfen an einander gegenüberliegenden Punkten zu erleichtern. Ini nachstehenden wird deshalb nur auf die -eine 'dieser Bremseinrichtungen Bezug genommen, doch beziehen sich die Anordnungen auf beide Einrichtungen.
  • Nach Abb. i hat die Wagenachse das Gehäuse i zur Aufnahme des Ausgleich- oder anderen Getriebes, durch: welches die Räder:! und 3 angetrieben werden. An den Seiten dieser Räder sind in bekannter Weise die Bremsscheiben .l und 5 befestigt. Jede dieser Bremsscheiben oder Trommeln hat einen Boden 6, durch welchen sie unter Vermittlung. der Bolzen 7 (Abb. 3) an den Radkörper 2, 3 angeschlossen sind. Natürlich hat auch jede dieser Scheiben den bekannten Bremskranz 8 und einen Flansch g.
  • Zur Lageruns des Rades an dem Achsgehäuse dienen die Rollenlager i9 und 2o, «-elche in dem festen Rohr 21 angeordnet sind. Dieses Rohr ist in bekannter 'Weise mit dem Endstück 22 des Achsgehäuses verbunden, und das Endstück 22 hat einen Flansch 26. .\n diesem Flansch ist ein Joch 28 durch Bolzen, Nieten oder andere Befestigungsmittel 27 (Abb.2) befestigt. Dieses Joch hat nahe seinem Ende Schlitze 29 und 3o und Löcher zur Aufnahme von Zapfen oder Stiften 31 und 32, die mit Köpfen versehen sind. Nach Abb.3 liegen diese Zapfen 31, 32 auf entgegengesetzten Seiten des Joches 28. Der eine Zapfen 31 und Schlitz 3o dient für den einen Satz von Bremsbacken, welcher, wie oben erwähnt, umgekehrt mit Bezug auf den anderen Satz verlegt ist. Im übrigen jedoch ist die Anordnung dieser beiden Bremsteile und ihre Arbeitsweise die gleiche.
  • Auf dem Ankerzapfen 3 1 «erden zwei bogenförmige Bremsbacken 33 und 3 4 dadurch unterstützt, daß die Enden dieser Backen bei ,;5 und ,^,G mit entsprechenden Ausschnitten (Abb. 2) versehen sind. Diese Dremsl)ackcii l ben ferner zu ihrer Verstärkung die Stege ia 37 und 38 sowie die eigentlichen Flanschen 39 und .l0, auf welchen die Bremsfutter ! i und 42 angeordnet sind. Die ausgeschnittenen Teile 35 und 36 passen gerade über den Mittelteil des Zapfens 31, zwischen dein erweiterten Kopf 4.3 und dein Ansatz .1.l. Sie sind jedoch nicht so weit gekrümmt, daß sie etwa den Zapfen 31 vollständig tnnschließen, sondern sie stehen außer Berührunmiteinander, und es 11nn also jede Backe unabhängig von der anderen Backe schwingen.
  • An den Enden 45 und 46 der beiden bogenförnzigen Backen 33 und 34 sind gehärtete Hubplatten 47 und 48 durch Bolzen 49 bz«-. 5o befestigt. Die Platten sind gewöhnlich durch einen Hubdaumen 53 getrennt voneinander, und dieser Hubdaumen ist auf dem Ende einer Stange 54 verkeilt, die den Schlitz 3o durchsetzt, an ihrem anderen Ende jedoch in einem Lager 55 unterstützt ist. Dieses Lager 55 sitzt nach Abb. 3, 4 und 5 an einem Ansatz 57 des Achsgehäuses i oder an einem -Arm 57 (Abb. 3), der durch die Bolzen 58 mit den Vorsprüngen 59,* 6o des Aclhsgehäuses i fest verschraubt ist. In diesem Ansatz 57 ist das Lager 55 nusschwingbar, und an dem aus dem Lager 55 herausragenden Teil der Stange 54 ist der Bremsarm 61 befestigt. Dieser Arm geht, wie aus Abb. i ersichtlich ist, nach oben und trägt am Ende ein Auge zur Aufnahme des Endes der Bremszugstange, die mit dem Fuß- oder Handhebel in der Nähe des Fahrers verbunden ist. Nach-Abb. 4 und 5 ist das Lager 53 um einen Zapfen 56 ausschwingbar, der quer zur Stange 54 und unter ihr durch das Lager verläuft.
  • Nach Abb.3 befindet -sich an der gegenüberliegenden Seite eine Stange 66, die mit einem ähnlichen Hubdaumen 67 versehen ist und schwingbar in dem Lager 68 ruht. Dieses Lager ist genau wie das Lager 55 an einem Ansatz 69 ausschwingbar unterstützt, und diese Stange 66 dient also dazu, die Bremsbacken auf der anderen Seite in Eingriff mit der Bremsscheibe zu bringen. Das äußere Ende dieser Stange 66 ragt bei 70 in den Schlitz 29 hinein, um darin geführt zu werden. In. anderer Hinsicht ist jedoch die Ausführung dieser Einrichtung zum Anziehen der Bremse ähnlich derjenigen der anderen Seite. Der Hebel 71 an dem andereri -Ende der Stange 66 dient zur Verbindung mit dem Bremshebel, durch welchen diese Bremse vom Sitz des Fahrers aus angestellt oder ausgelöst wird.
  • Für gewöhnlich befindet sich der Hubdaumen 55 in der in Abb.2 gezeigten Lage. Wird jedoch die Stange 54 und der Daumen gedreht, so werden die Bremsbacken unter Vermittlung der Platten 47, 48 auseinandergedrängt und die Bremsbänder 41, 42 in Eingriff mit der Inneneäche der Bremstrommel gedrückt. Dieser Bewegung der Bremsbacken wird jedoch nachgiebiger Widerstand entgegengesetzt, indem Federn 76 und 77 bei 78 und 79 an die Haken 8o und 81 der Bakken angeschlossen sind, während anderseits ihre Enden bei 84 und 85 an einen Ausgleichzapfen 86 angeschlossen sind; der sich durch das Auge 87 eines passenden Bolzens erstreckt. Der Bolzen selbst wieder wird in einer öffnung 89 des Gußstückes 28 in Stellung gehalten, wie aus Abb. 6 besonders deutlich ersichtlich.
  • Das Joch 28 trägt zu beiden Seiten der Üffnung 89, durch welche sich die ösenschrauben für Führung des Ausgleichzapfens 86 erstrecken, Ansätze 9o, 9i (Abb.6). Diese Ansätze haben übereinstimmende Kerben 92, 93, gegen welche der Zapfen 86 angedrückt wird, wenn die Mutter 94 für den Bolzen 88 angezogen wird. Wird die Mutter 94 jedo-ch gelöst, so kann der Zapfen 86 in seiner Längs.riclitung verschoben werden, und auf diese Weise ist eine Ausgleichung der Spannung möglich. Die Federn 76 und 77 ziehen für gewöhnlich die Backen gegeneinander hin und tragen dann dafür Sorge, daß zwischen den Bremsbändern und der Innenf_äche der Bremsscheibe etwas Spielraum verbleibt, wobei fernerhin die Bremsbacken beständig in Berührung mit dem Daumen 23 gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENT T-ANSPRÜCIIE: i. Innenbackenbreinse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei an einem Jocll schwenkbar gelagerten Bremsbacken, die durch. Federn von der Bremsfläche abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (76, 77) mit ihren inneren Enden an einem Bolzen (86) angeschlossen sind, der in. der Weise lösbar mit dem Joch (28) verbunden ist, daß nach Lösung dieser Befestigung der Bolzen sich längs verschieben kann. z. Bremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß der Bolzen (86) mittels einer durch: eine Schraube anziehbare öse (88) gegen Ansätze (9o, 9i) des Joches (28) gezogen. werden kann. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei der die Bremsbacken durch einen Daumen gespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenwelle (54) mit Bezug auf die Bremstrommel (8) schwebend .gelagert ist. 4. Bremsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenwelle (54) an ihrem einen Ende in einem Lager (55) ruht, das um einen quer verlaufenden Zapfen (56) schwingen kann, und mit ihrem .anderen Ende einen Schlitz (3o) des Joches (28) durchdringt.
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