DE4103725C3 - Vorrichtung zum Herstellen von zweiseitigen Kopien - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von zweiseitigen Kopien

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DE4103725C3 DE19914103725 DE4103725A DE4103725C3 DE 4103725 C3 DE4103725 C3 DE 4103725C3 DE 19914103725 DE19914103725 DE 19914103725 DE 4103725 A DE4103725 A DE 4103725A DE 4103725 C3 DE4103725 C3 DE 4103725C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes.
Aus der DE 37 00 397 A1 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes bekannt. Diese bekannte Vorrichtung enthält eine Papierzuführeinheit, um ein Aufzeichnungsblatt einer Transportbahn in einem Bilderzeugungsgerät zuzuführen, wobei die Papierzuführeinheit ver­ schieden große Aufzeichnungsblätter zuführen kann. Es ist ferner eine Transport­ einrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn vorgesehen und ferner ist auch eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Grundlage von eingegebenen Bilddaten vorhanden. Zur Herstellung von beidseitig bedruckten Aufzeich­ nungsblättern enthält die bekannte Vorrichtung auch eine Umkehreinheit, um das bereits auf einer Seite mit einem Bild versehene Aufzeichnungsblatt umzukehren, um dann auf dessen zweiter Seite ein Bild zu erzeugen. Die bekannte Vorrichtung enthält daher auch eine Wiederzuführeinrichtung, um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt der Bilderzeu­ gungseinrichtung erneut zuzuführen.
Die bekannte Vorrichtung enthält zwar eine Steuereinheit, um den Zeitabstand der Blattzuführungen entsprechend dem Zustand eines zweiten Blattzuführmechanismus einzustellen, derart, daß eine leistungsfähige Blattzuführung erreicht wird, jedoch basiert dieses bekannte Prinzip auf einer Zeitmessung, was umständlich und aufwendig ist und es auch erforderlich macht, daß eine Umrechnung verschiedener Zeitgrößen in Län­ genangaben für einen bestimmten Zeitpunkt vorgenommen werden muß, um eine Überladung der Transportbahn mit verschieden großen Aufzeichnungsblättern verhindern zu können.
Aus der DE 40 38 307 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren von Aufzeichnungsblättern in einer Bilderzeugungseinrichtung bekannt, wobei ebenfalls beidseitig bedruckte Kopierblätter hergestellt werden können. Die bekannte Vorrichtung umfaßt daher auch eine Umkehreinheit, um ein einseitig mit einem Bild versehenes Aufzeichnungsblatt umzukehren und dann erneut der Bilderzeugungseinrichtung zu­ zuführen.
Aus der EP 0 014 752 A1 ist ein Drucker zum doppelseitigen Ausdrucken bekannt. Dieser Drucker enthält zwar eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Papierzuführein­ richtung und der Umkehreinrichtung, jedoch verwendet dieser Drucker im Voraus festgelegte ("scheduled") Steuerdaten, die das Papierformat der Ausdrucke betreffen. Diese Steuerdaten werden an den Drucker gemeinsam mit den Druckdaten übermittelt und als im Voraus festgelegte Daten in einer Tabelle abgespeichert.
DE 39 18 961 A1 offenbart ein Bilderzeugungsgerät, das einen Beidseitenmodus ausführt, bei dem Bilder auf der Vorder- und Rückseite eines Blattes ausgebildet werden. Selbst für den Fall, dass die Größe der in der Blatttransportbahn befindlichen Aufzeichnungsblätter geändert wird, wird gemäß DE 39 18 961 A1 stets zunächst der aktuelle in der Blatttrans­ portbahn befindliche Satz von Aufzeichnungsblätter vollständig abgearbeitet. Mit anderen Worten, ein Kopiervorgang auf die Vorderseite von Aufzeichnungsblättern wird erst dann begonnen, wenn die Anzahl von Aufzeichnungsblättern in der Blatttransportbahn gleich null geworden ist. Bei der Änderung der Größe der Aufzeichnungsblätter entsteht somit ein er­ heblicher Zeitverlust.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes gemäß DE 39 18 961 A1 dahinge­ hend weiterzubilden, dass während des Kopierbetriebes die Blattgröße der Aufzeichnungs­ blätter jederzeit veränderbar ist, ohne dass dadurch eine Störung in der Herstellung von zweiseitigen Kopien auftreten kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 ge­ löst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Laserstrahl-Druckersystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der auch Fig. 1 enthaltenen Wiederzuführ-Einheit;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der auch in Fig. 2 dargestellten Zwischenablage;
Fig. 4 ein Zustand bei welchem sich Aufzeichnungsblätter in der Papierzuführbahn des Laserstrahldruckers befinden;
Fig. 5 und 6 Diagramme, in welchen Kopierreihenfolgen zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten von Aufzeichnungsblättern dargestellt sind, die mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Laserstrahldruckers durchge­ führt werden können (Fig. 5: Stand der Technik, Fig. 6: erfindungsgemäß);
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Steuersystems des in Fig. 1 dargestellten Laserstrahldruckers;
Fig. 8A bis 8D Flußdiagramme, und
Fig. 9A bis 9C weitere Flußdiagramme einer weiteren Variante von Prozessen zum Herstellen zweiseitiger Kopien.
Nunmehr wird anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, und zwar wird ein Laserstrahl-Druckersystem beschrieben, mit welchem zweiseitige Kopien hergestellt werden können.
In Fig. 1, in welcher prinzipiell ein Laserstrahl-Druckersystem dargestellt ist weist dieses Druckersystem einen Hauptdrucker 1, eine Umkehreinheit 6, eine Wiederzuführ-Einheit 7, und einen Systemtisch 8 auf. In dem Systemtisch sind eine Papierzuführeinheit 2B großer Kapazität, von welcher aus eine große Menge Aufzeich­ nungsblätter zugeführt werden kann, ein Papierstapler ST3 und eine Steuereinheit 20 vorgesehen. Die Steuer­ einheit 20 hat eine Drucker-Steuereinheit, welche insgesamt das System steuert, und eine Antriebs-Ansteuerein­ heit, welche Antriebsquellen in dem Laserstrahl-Druckersystem ansteuert.
In diesem Leserstrahl-Druckersystem weist eine Papierzuführeinheit zwei Papierkassetten 2A, welche heraus­ nehmbar in dem Hauptdrucker 1 vorgesehen sind, auf. Das Aufzeichnungsblatt wird von der Papierzuführeinheit Ausrichtrollen 3 zugeführt, an welchen die Vorderkante jedes Aufzeichnungsblattes ausgerichtet in Anlage gebracht wird. Das Aufzeichnungsblatt wird daran in einem Zustand in Bereitschaft gehalten, in welchem sein vorderer Rand von den Ausrichtrollen 3 erfaßt wird. Ferner tastet ein von einer (nicht dargestellten) Laser­ schreibeinheit abgegebener Laserstrahl eine photoleitfähige Trommel 4 ab, so daß ein elektrostatisches, latentes Bild, welches Bilddaten entspricht auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 4 erzeugt wird. Dann wird das elektrostatische, latente Bild mit Hilfe einer Entwicklungseinheit entwickelt, so daß ein sichtbares Tonerbild erhalten wird. Das auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 4 erzeugte Tonerbild wird dann durch die Drehbewegung der photoleitfähigen Trommel 4 zu einem Übertragungslader 4A befördert.
Das Aufzeichnungsblatt das an den Ausrichtrollen 3 in Bereitschaft gehalten ist, wird durch die Ausrichtrollen 3 zwischen die photoempfindliche Trommel 4 und dem Übertragungslader 4A zugeführt, wenn das auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 4 erzeugte Tonerbild im Übertragungslader 4A gegenüberliegt. Folglich wird das Tonerbild auf eine erste Seite des Aufzeichnungsblattes übertragen, so daß dadurch ein Bild auf der ersten Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt ist.
Das Aufzeichnungsblatt, das auf seiner ersten Seite das Bild trägt wird in einer Papierzuführbahn PS beför­ dert und einer Bildfixiereinheit 5 zugeführt. Das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt wird dann mittels der Fixiereinheit 5 fixiert, und das Aufzeichnungsblatt wird dann über die Papierzuführbahn in Richtung der Umkehreinheit 6 transportiert.
Die Umkehreinheit 6 weist Rollen 6A auf deren Drehrichtung umgekehrt wird, so daß die Vorderkante des Aufzeichnungsblattes, das der Umkehreinheit 6 zugeführt worden ist, deren hintere Kante wird, und umgekehrt. Das heißt, das Aufzeichnungsblatt wird durch die Rollen 6A auf dem Rücken zurückbefördert.
Das Aufzeichnungsblatt, welches aus einem unteren Auslaß (a) der Umkehreinheit 6 ausgestoßen worden Ist, wird der Wiederzuführ-Einheit 7 zugeführt, durchläuft eine Zwischenablage 44 und wird dem Hauptdrucker 1 wieder zugeführt, so daß ein Bild auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt werden kann.
In dem Hauptdrucker 1 wird, wenn die vordere Kante des von der Wiederzuführ-Einheit 7 zugeführten Aufzeichnungsblattes von den Ausrichtrollen 3 erfaßt wird, das Aufzeichnungsblatt an den Ausrichtrollen 3 in Bereitschaft gehalten. Danach wird ein Tonerbild, daß anderen Bilddaten entspricht, auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes gemäß einem Prozeß erzeugt, welcher dem vorstehend beschriebenen entspricht, so daß eine zweiseitige Kopie erhalten wird. Das Aufzeichnungsblatt, auf dessen beiden Seiten die Bilder erzeugt wurden, wird über die Umkehreinheit 6 in eine von drei Stapeleinheiten ST1 bis ST3 ausgeworfen. Wenn das Aufzeichnungsblatt einer der Stapeleinheiten ST1 oder ST3 zugeführt wird, wird das Aufzeichnungsblatt durch die Umkehreinheit 6 umgekehrt, so daß die Aufzeichnungsblätter nacheinander auf einer der Stapeleinheiten ST1 oder ST3, beginnend mit der ersten Seite, gestapelt werden. Wenn das Aufzeichnungsblatt der Stapeleinheit ST2 über die Umkehreinheit 6 zugeführt wird, wird das Aufzeichnungsblatt automatisch umgekehrt. In der Stapeleinheit ST3 kann eine große Menge Aufzeichnungsblätter gestapelt werden, welche von der eine große Kapazität aufweisenden Papierzuführeinheit 2B zugeführt worden sind.
Anhand von Fig. 2 und 3 wird nunmehr die Wiederzuführ-Einheit 7 beschrieben. In der Wiederzuführ-Einheit 7 wird das von der Umkehreinheit 6 zugeführte Aufzeichnungsblatt über Einführungsrollen 41 und einen Bahnwähler 42 einem Steuerteil 32 zugeführt. Das Steuerteil 32 hat eine Anzahl Bahnwähler, um eine Auswurf­ position des erhaltenen Aufzeichnungsblattes basierend auf dessen Größe auszuwählen. Das Steuerteil 32 wirft das Aufzeichnungsblatt auf die Zwischenablage 44 aus.
Das Aufzeichnungsblatt, welches von dem Steuerteil 32 ausgeworfen ist, wird durch eine in Fig. 3 dargestellte Rolle 46 bis in eine Position zugeführt, in welcher die Blattvorderkante gegen ein Anschlagteil 47 stößt. Das Anschlagteil 47 ist (In der Förderrichtung gesehen) an der entfernten Seite der Zwischenablage 44 vorgesehen und ist zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar. Eine Glattstoßeinheit 45 ist ebenfalls an der entfernt liegenden Seite der Zwischenablage 44 vorgesehen und weist einen Motor 61 und ein Führungsplat­ tenpaar 62 auf. Durch den Motor 61 werden die Führungsplatten 62 so angetrieben, daß sie sich in einer zu der Transportrichtung des Aufzeichnungsblattes etwa senkrechten Richtung bewegen. Die Führungsplatten 62 bewegen sich gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen, um so die Position des Aufzeichnungsblattes bezüglich der Mitte des Aufzeichnungsblattes entlang dessen Breitenrichtung auszurichten. Das Aufzeichnungs­ blatt, welches auf der Zwischenablage durch die Glattstoßeinheit 45 ausgerichtet ist, wird über eine Öffnung OUT1 durch Zwischenrollen 49 und obere Auswurfrollen 50 den Hauptdrucker 1 wieder zugeführt, wenn das Anschlagteil 47 in die zweite Position geschaltet ist.
Es ist auch möglich, eine Anzahl Aufzeichnungsblätter auf der Zwischenablage 44 zu stapeln und auszurichten. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform befindet sich jedoch nur ein Aufzeichnungsblatt auf der Zwi­ schenablage 44. In einigen Pillen kann das Aufzeichnungsblatt auch durch die Zwischenablage 44 transportiert werden, ohne durch die Glattstoßeinheit 45 ausgerichtet zu werden.
Die Wiederzuführ-Einheit 7 hat eine erste Bahn, welche zwischen Öffnungen IN1 und OUT1 vorgesehen ist, und eine zweite Bahn, welche zwischen einer Öffnung, welche der Umkehreinheit 6 gegenüberliegt und einer Öffnung OUT2 ausgebildet ist. Das Aufzeichnungsblatt, welches von der Papierzuführeinheit 2B ausgeworfen wird, wird der ersten Bahn über die Öffnung IN1 und dem Hauptdrucker 1 über die Öffnung OUT1 zugeführt, wenn ein Bild auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt ist. Durch Umschalten der Stellung des Bahn­ wählers 42 kann das Aufzeichnungsblatt, welches von der Umkehreinheit 6 zugeführt wird, zur Stapeleinheit ST3 über die zweite Bahn transportiert werden.
Das Aufzeichnungsblatt Sa (Fig. 4), auf dessen beiden Seiten Bilder erzeugt wurden, wird von der Umkehrein­ heit 6 auf die an dem Hauptkopierer 1 vorgesehene Stapelablage ST2 ausgeworfen. Das Aufzeichnungsblatt Sa kann auch entweder auf die Stapelablage ST1 oder ST2 ausgeworfen werden. Das Laserstrahl-Druckersystem kann eine der folgenden Betriebsarten (A), (B) ausführen, bei welchen die Bilder auf beiden Seiten der Aufzeich­ nungsblätter erzeugt werden;
  • A) Stapelverfahren (herkömmlich)
  • B) Verschachtelungsverfahren (erfindungsgemäß).
Nunmehr werden die vorstehend angeführten Betriebsarten beschrieben. In Fig. 5 sind Kopierfolgen in den Fällen dargestellt, in welchen zwölf Seiten auf beiden Seiten von sechs Aufzeichnungsblattern kopiert werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Verfahren ist eine herkömmliche Betriebsart.
In Fig. 6 ist die Anzahl umlaufender Blätter vier. Die Anzahl umlaufender Blätter ist die Anzahl an Aufzeich­ nungsblättern, die jeweils ein Bild haben, das jeweils auf einer Seite erzeugt ist; diese Blätter sind getrennt in der Papierzuführbahn des Laserstrahl-Druckersystems angeordnet. Die Blattanzahl ist durch die Länge der Papier­ zuführbahn, die Inge des Aufzeichnungsblattes, des Abstandes zwischen benachbarten Aufzeichnungsblättern in der Papierzuführbahn u. ä. bestimmt. Das heißt wenn die Abstände zwischen den benachbarten Aufzeich­ nungsblättern in der Papierzuführbahn klein sind, kann die Blattanzahl groß sein.
In Fig. 5 und 6 hat das Laserstrahl-Druckersystem einen Papierzuführteil (a), einen Bilderzeugungsteil (b), Papierbahnen (c) bis (e), auf welchen die Aufzeichnungsblätter, bei denen Bilder auf einer Seite erzeugt sind, transportiert werden, und einen Papierauswurfteil (f). Ein (nicht dargestellter) Umkehrteil ist zwischen dem Bilderzeugungsteil (b) und der Papierbahn (c) vorgesehen. Die Papierbahn (d) entspricht der vorstehend be­ schriebenen Zwischenablage 44. Außerdem ist mit (p) das Aufzeichnungsblatt bezeichnet während die Aufzeich­ nungsblätter ohne ein Bild durch ein Leersymbol bezeichnet sind. Ein Blatt, welches auf einer Seite schwarz ist, ist ein Aufzeichnungsblatt, bei welchem auf einer Seite ein Bild erzeugt ist, und ein Blatt, welches auf beiden Seiten schwarz ist, ist ein Aufzeichnungsblatt bei welchem auf jeder Seite ein Bild erzeugt ist.
A) Stapelverfahren
Das Stapelverfahren ist in Fig. 5 dargestellt. Es ist ein herkömmliches Verfahren, um eine Anzahl von zweiseitigen Kopien herzustellen. In Fig. 5 wird zuerst das Bild jeder ungradzahligen Seite nacheinander auf der ersten Seite jedes Aufzeichnungsblattes erzeugt, das von dem Papierzuführteil (a) zugeführt worden ist, wobei mit der ersten Seite (p.1) begonnen ist jedes Aufzeichnungsblatt, welches das Bild einer ungradzahligen Seite trägt das auf seiner ersten Seite erzeugt worden ist, wird anschließend durch das Umkehrteil umgekehrt und in der Zwischenablage (d) gestapelt (Schritte 2 bis 9).
Als nächstes werden die Aufzeichnungsblätter, welche in der Zwischenablage (d) gestapelt sind, nacheinander wieder einzeln dem Bilderzeugungsteil (b) zugeführt. Das Bilderzeugungsteil (b) erzeugt jedes Bild jeder grad­ zahligen Seite auf der entsprechenden zweiten Seite jedes Aufzeichnungsblattes, das von der Zwischenablage (d) aus zugeführt worden Ist. Jedes Aufzeichnungsblatt auf dessen beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, wird dann zu dem Papierauswurfteil (f) transportiert und dort gestapelt (Schritte 10 bis 17). Wenn das letzte Aufzeich­ nungsblatt, welches bereits das Bild der letzten gradzahligen Seite trägt, welche auf dessen zweiten Seite erzeugt worden ist, in dem Papierauswurfteil (f) ausgeworfen wird, ist der Betrieb bei dem Stapelverfahren zum Erzeugen von zweiseitigen Kopien beendet.
Bei dem Stapelverfahren findet das Kopieren in der folgenden Reihenfolge statt, wobei gradzahlige unterstri­ chene Seiten Kopien anzeigen, welche durch ein Erzeugen von Bildern auf den jeweiligen Rückseiten (zweiten Seiten) der Aufzeichnungsblätter hergestellt werden.
p.1 → p.3 → p.5 → p.7 → p.9 → p.11 → p.2p.4p.6p.8p.10p.12
(B) Verschachtelungs-Verfahren
Das Verschachtelungs-Verfahren ist in Fig. 6 für den Fall 6 zweiseitiger Kopien dargestellt.
Wie in Fig. 6 dargestellt werden die vier ungradzahligen Seiten 1 bis 7 nacheinander auf die vorderen Seiten des ersten bis vierten Aufzeichnungsblattes kopiert, so daß die Anzahl der Aufzeichnungsblätter in dem Bilder­ zeugungsteil (b) und den Papierbahnen (c), (d) und (e) gleich 4 ist (Schritte 2 bis 5). Dann werden die gradzahligen Seiten 2 bis 8 nacheinander auf die Rückseiten des ersten bis vierten Aufzeichnungsblattes kopiert, welche gesondert in dem Bildaufzeichnungsteil (b) und den Papierbahnen (c), (d) und (e) angeordnet sind. Die Aufzei­ chungsblätter, bei denen auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, werden jeweils von der Papierbahn (e) aus ausgetragen und dann auf dem Austragteil (f) gestapelt (Schritte 6 bis 9).
Wenn das Kopieren für beide Seiten aller vier Aufzeichnungsblätter beendet ist, welche in den Papierbahnen angeordnet sind, so daß das erste Kopierlos beendet ist, wird das zweite Los gestartet. Das heißt das neunte Blatt (p.9) wird auf die Vorderseite des fünften Aufzeichnungsblattes kopiert, und die elfte Seite (p.11) wird auf die Vorderseite des sechsten Aufzeichnungsblattes kopiert. Dann wird die zehnte Seite (p.10) auf die Rückseite des fünften Aufzeichnungsblattes kopiert, und die zwölfte Seite (p.12) wird auf die Rückseite des sechsten Aufzeichnungsblattes kopiert. Bei dem zweiten Los werden zwei zweiseitige Kopien erhalten. Wenn die Anzahl der verbleibenden Aufzeichnungsblätter kleiner als 4 ist, werden die Kopiervorgänge bezüglich der beiden Seiten der verbleibenden Aufzeichnungsblätter in einem Kopierlos durchgeführt. (Schritte 10 bis 16).
Mit anderen Worten, das Drucken findet in der folgenden Reihenfolge statt:
p.1 → p.3 → p.5 → p.7 → p.2p.4p.6p.8 (ein Los: 4 Aufzeichnungsblätter)
→ p.9 → p.11 → p.10p.12 (ein Los: 2 Aufzeichnungsblätter).
Nunmehr wird ein Aufbau des Steuersystems des Laserstrahl-Druckersystems beschrieben. Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches das Steuersystem des Laserstrahl-Druckersystems darstellt. In Fig. 7 sind die Teile, welche dieselben Teile wie die entsprechenden Teile in Fig. 1 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht noch einmal beschrieben in Fig. 7 weist die Steuereinheit 20 eine Vorrichtungs-Steuereinheit 21, eine Wechselstrom-Varteilereinheit 201 und eine Benutzer-Steuereinheit 202 auf, welche mit einem Host-Sy­ stem, wie beispielsweise einer Wortverarbeitungseinheit oder einem Personal-Computer, verbunden ist. Der Hauptdrucker oder -kopierer 1 weist ein Bilderzeugungsteil 101, eine Video-Steuereinheit 102 und eine Folge- Steuereinheit 103 auf. Die Video-Steuereinheit erhält die Bilddaten von dem Host-System 10 über die Benutzer-Steuereinheit 202 und die Vorrichtungs-Steuereinheit 21 und steuert die Laserschreibeinheit in dem Bilderzeugungsteil 101 auf der Basis der Bilddaten. Die Folge-Steuereinheit 103 steuert einen Motor, ein Solenoid, eine Kupplung u. ä an, um verschiedene Teile des Hauptdruckers/Kopierers 1 zu steuern, wie bei­ spielsweise die Teile zum Zuführen der Aufzeichnungsblätter, zum Erzeugen der Bilder und zum Transportieren und Auswerfen der Aufzeichnungsblätter. Die Folge-Steuereinheit 103 steuert auch eine Hochspannungsquelle des Hauptdrucker/Kopierers 1, um eine Hochspannung an verschiedene Lader anzulegen.
Neben dem zweitigen Kopierbetrieb und dem einseitigen Kopierbetrieb wird ein Mischkopierbetrieb durch­ geführt. Der Mischkopierbetrieb ist wirksam, wenn verschieden groß bemessene Aufzeichnungablätter dem Hauptdrucker/Kopierer 1 zugeführt werden. Beispielsweise ist in diesem Laserstrahl-Druckersystem die maxi­ male Verschachtelungszahl No = 4. Dia Verschachtdungszahl No wird auf die maximale Verschachtelungszahl 4 eingestellt wenn die zweiseitigen Kopien auf A4-Aufzeichnungsblättern gemacht werden; die Verschachte­ lungszahl No wird auf 3 eingestellt wenn die Duplex-Kopien auf B4-Aufzeichnungsblättern gemacht werden, und die Verschachtdungszahl No wird auf 2 eingestellt, wenn die Duplex-Kopien auf A3 Aufzeichnungsblättern gemacht werden. Die Verschachtelungszahl No wird vorher bezüglich jeder Aufzeichnungsblattgröße festge­ legt, so daß die in der Transportbahn transportierten Aufzeichnungsblätter einander nicht überlappen.
Die vorstehend beschriebene Prozedur wird mittels einer ersten Steuereinrichtung, welche durch die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtungs-Steuereinheit 21 gebildet ist, und eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Hauptdrucker/Kopierers 1, der Umkehreinheit, der Duplex-Einheit 7, der Papierzuführeinheiten 2A und 2B und der Stapeleinheiten bzw. -ablagen ST1, ST2 und ST3 durchgeführt. Die zweite Steuereinrichtung überträgt Information an die erste Steuereinrichtung und empfängt von dieser Information, um die verschiedenen Teile des Laserstrahl-Druckersysteme zu steuern.
In der vorstehend beschriebenen Prozedur wird, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zuerst die minimale Verschachtelungszahl Nomin dargestellt, welche dem größten Aufzeichnungsblatt entspricht, das diesem Leserstrahl-Druckersystem zugeführt werden kann. Und dann wird, bis die Zahl der Aufzeichnungs­ blätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich oder kleiner als die minimale Verschachtelungszahl Nomin ist der erste Druckprozeß bezüglich des Aufzeichnungsblattes mit einer neuen Größe in der Schwebe gehalten. Wenn die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich der minimalen Verschachtelungszahl Not wird, wird der erste Kopierprozeß wiederholt durchgeführt. Nachdem die Anzahl der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind gleich der Verschachte­ lungszahl No wird, die dem Aufzeichnungsblatt entspricht, das die neue Größe hat, werden der zweite und der erste Kopierprozeß abwechselnd durchgeführt, so daß die Duplex-Kopien erhalten werden.
Folglich ist gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wenn die Verschachtelungszahl No auf die minimale Verschachtelungszahl eingestellt ist, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes, welches dem Laserstrahl-Drucker/Kopierer zugeführt wird, gelindert wird, definitiv verhindert, daß die dem Laserstrahlsy­ stem zugeführten Aufzeichnungsblätter einander überlappen. Außerdem ist, da die Verschachtelungszahl No immer auf die minimale Verschachtdungszahl Nomin eingestellt ist, ohne daß bestimmt wird, welches die Größe des Aufzeichnungsblattes ist die Steuerung bezüglich der Duplex-Einheit in einem Fall einfach, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird.
Fig. 8A bis 8D sind Flußdiagramme, in welchen ein anderes Beispiel des Ablaufs dargestellt ist, um die Duplex-Kopien zu erhalten. In dem Ablauf, wie er in Fig. 8A und 8B dargestellt ist, wird, bevor beim Schritt S63 bestimmt wird, ob der Kopierbetrieb in dem Duplex-Kopierbetrieb durchgeführt wird oder nicht, beim Schritt S6 ein Kassetten-Verschachtelungsprozeß durchgeführt, und beim Schritt S7 wird ein Mischkopierbetrieb (II) vor dem ersten Kopierprozeß beim Schritt S3 durchgeführt.
Der Kassetten-Verschachtelungsprozeß beim Schritt S6 ist ein Prozeß zum Bestimmen einer minimalen Kassetten-Verschachtelungszahl Noc, welches die Verschachtelungszahl No ist, welche dem größten Aufzeich­ nungsblatt unter den Aufzeichnungsblättern entspricht, welche tatsächlich in der Papierzuführeinheit unterge­ bracht sind, welche die Kassetten 2A enthält, welche in dem Laserstrahl-Druckersystem gehaltert sind.
In dieser Ausführungsform werden vorher drei Gruppen von Aufzeichnungsblättern bestimmt.
Die Verschachtelungszahl, welche jeder der Gruppen G0, G1 und G2 entspricht wird festgelegt. Die Ver­ schachtelungszahl Nog0 entspricht der Gruppe 0(G0) und ist die Anzahl an Aufzeichnungsblättern in der Gruppe 0 (G0), welche in dar Transportbahn bei einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein kann. Die Verschachtelungzahl NoG1 entspricht der Gruppe 1 (G1) und ist die Anzahl der Aufzeichnungsblätter in Gruppe 1 (G1), welche in der Transportbahn bei einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein können. Die Verschachtelungszahl NoG2 entspricht der Gruppe 2 (G2) und ist die Anzahl der Aufzeichnungsblätter in Gruppe 2 (G2), welche in der Transportbahn bei einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein können. Die Verschachtelungszahl NoG0, welche der Gruppe 0 (G0) entspricht, ist die kleinste der drei Verschachtelungs­ zahlen NoG0, NoG1 und NoG2. Die Verschachtelungszahl NoG2, welche der Gruppe 2 (G2) entspricht, ist die größte der drei Verschachtelungszahlen.
Der Kassetten-Verschachtelungsprozeß beim Schritt S6 ist in Fig. 8C dargestellt. In Fig. 8C wird beim Schritt S80 das größte Aufzeichnungsblatt Pmax der Aufzeichnungsblätter festgestellt, welche in den Papierzuführein­ heiten in Form der Kassetten 2A untergebracht sind. Dann wird beim Schritt S81 bestimmt, ob das größte Aufzeichnungsbtatt Pmax in Gruppe 2 (G2) enthalten ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S81 ja ist, wird die minimale Kassetten-Verschachtelungszahl Noc auf die Verschachtelungszahl NoG2 eingestellt, welche der Gruppe 2 (G2) entspricht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S81 nein ist, wird beim Schritt S82 bestimmt, ob das größte Aufzeichnungsblatt Pmax in der Gruppe 1 (G1) enthalten ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S82 ja ist, wird die minimale Verschachtelungszahl Noc auf die Verschachtelungszahl NoG1 eingestellt, welche der Gruppe 1 (G1) entspricht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S82 nein ist, wird die minimale Verschach­ telungszahl Noc auf die Verschachtelungszahl NoG0 eingestellt, welche der Gruppe 0 (G0) entspricht.
In der vorstehend beschriebenen Prozedur wird gemäß der Schrittfolge, welche in den Flußdiagrammen in Fig. 8A bis 8D dargestellt ist, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zuerst die Verschachte­ lungszahl No auf die minimale Kassetten-Verschachtelungszahl Noc eingestellt, welche der Gruppe entspricht, welche das größte Aufzeichnungsblatt der Aufzeichnungsblätter enthält. Folglich ist gemäß dem vorstehend Beschriebenem wenn die Verschachtelungszahl No auf die minimale Kassetten-Verachachtelungszahl einge­ stellt ist, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes, welches dem Laserstrahldrucker zugeführt wird, geändert wird, definitiv verhindert, daß die Aufzeichnungsblätter, welche dem Laserstrahl-Druckersystem zugeführt werden, einander überlappen. Außerdem ist wenn die Verschachtdungszahl immer auf die minimale Kassetten- Verschachtelungszahl Noc eingestellt ist, ohne daß bestimmt wird, welches die Größe des Aufzeichnungsblattes ist, die Steuerung bezüglich der zweiseitigen Kopie in einem Fall einfach, bei welchem die Große des Aufzeich­ nungsblattes geändert wird. Ferner werden, selbst wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zweiseitige Kopien verhältnismäßig schnell erhalten.
Die Flußdiagramme in Fig. 9A bis 9C stellen eine weitere Variante eines Ablaufs dar, um zweiseitige Kopien zu erhalten. Bei dem Ablauf, wie er in Fig. 9A und 9B dargestellt ist, wird beim Schritt S9 ein Mischkopierbetrieb (III) vor dem ersten Kopierprozeß beim Schritt S3 durchgeführt. Der Mischkopierprozeß (III) ist in Fig. 9C dargestellt.
Wenn in Fig. 9C das Verschachtelungsflag Fm gesetzt wird, wird beim Schritt S125 die kleinste Zahl Nop der Zahlen N1, N2, N3 und N4 festgestellt. Die kleinste Zahl Nop ist die Verschachtelungszahl, welche dem größten Aufzeichnungsblatt der Aufzeichnungsblätter entspricht, welche der Transportbahn in diesem Laserstrahl- Druckersystem zugeführt worden sind. Beim Schritt S126 wird bestimmt, ob die Verschachtelungszahl No, welche beim Schritt S121 auf der Basis der Große des zugeführten Aufzeichnungsblattes eingestellt wird, gleich der kleinsten Zahl Nop ist. Wenn das Ergebnis beim Schritt S126 nein Ist, wird beim Schritt S127 die minimale Verschachtelungszahl No in die kleinste Zahl Nop geändert. Dann wird der Duplex-Kopierprozeß unter der Voraussetzung durchgeführt, daß die minimale Verschachtelungszahl No gleich der kleinsten Zahl Nop ist. Wenn die Verschachtelungszahl No, welche beim Schritt S121 entsprechend dem zugeführten Aufzeichnungs­ blatt eingestellt ist, gleich der kleinsten Zahl ist, welche beim Schritt S125 festgestellt wird, ist das Ergebnis beim Schritt S126 ja. In diesem Fall ist die Größe des letzten Aufzeichnungsblattes, das der Transportbahn zugeführt worden ist, gleich der Größe des größten Aufzeichnungsblattes der Aufzeichnungsblätter, welche in der Trans­ portbahn angeordnet sind. Folglich wird die Verschachtelungszahl No, welche dem zugeführten Aufzeichnungs­ blatt entspricht, nicht geändert.
In dem oben beschriebenen Ablauf wird entsprechend der Schrittfolge in den Flußdiagrammen in Fig. 9A bis 9C, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zuerst die Verschachtelungszahl No auf die kleinste Zahl Nop eingestellt, welche dem größten Aufzeichnungsblatt des neuen Aufzeichnungsblatts und der Aufzeichnungsblätter entspricht, welche der Transportbahn in dem Laserstrahl-Druckersystem zugeführt wor­ den sind.
Folglich wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn die minimale Verschachtelungszahl auf die kleinste Zahl eingestellt ist, welche dem größten Aufzeichnungsblatt entspricht wenn die Größe des Aufzeich­ nungsblattes, welche dem Laserstrahldrucker zugeführt werden sollte, geändert wird, definitiv verhindert, daß die dem Laserstrahlsystem zugeführten Aufzeichnungsblätter einander überlappen. Außerdem wird, selbst wenn die Größe des zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird, ein zweiseitiges Kopieren wirksam durchge­ führt. Folglich werden zweiseitige Kopien verhältnismäßig schnell erhalten.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes, mit
einer Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), um das Aufzeichnungsblatt einer Transport­ bahn in dem Bilderzeugungsgerät zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) verschieden große Aufzeichnungsblätter zuführen kann;
einer Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Auf­ zeichnungsblattes in der Transportbahn;
einer Bilderzeugungseinrichtung (4) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Auf­ zeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten;
einer Umkehreinrichtung (6) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes, auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist;
einer Wiederzuführeinrichtung (7), um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt zum Erzeugen eines Bildes auf der zweiten Seite der Bilder­ zeugungseinrichtung (4) zuzuführen;
einer ersten Einstelleinrichtung (202) zum Einstellen einer Verschachtelungszahl, wel­ che von einer Größe des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeich­ nungsblattes abhängt, wobei die Verschachtelungszahl eine maximale Zahl von Aufzeichnungs­ blättern angibt, welche bei einer nicht gestapelten Anordnung in der Transportbahn angeordnet sein können;
einer ersten Steuereinrichtung (21) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (4), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7) abhängig von der eingestellten Verschachtelungszahl, so dass Aufzeichnungsblätter, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt werden, in nicht gestapeltem Zustand in der Transportbahn angeordnet sind,
wobei die Anzahl von in der Transportbahn angeordneten Blättern gleich der Verschachtelungszahl ist, welche mittels der ersten Einstelleinrichtung (202) eingestellt worden ist;
einer Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob eine Größe eines von der Papierzu­ führeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird oder nicht;
einer Änderungseinrichtung, um die mittels der ersten Einstelleinrichtung eingestellte Verschachtelungszahl in eine andere Verschachtelungszahl zu ändern, wenn die Bestimmungs­ einrichtung festlegt, dass die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wurde; und
einer zweiten Steuereinrichtung zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (4), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so dass Aufzeichnungsblätter mit einer neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, in nicht gestapeltem Zustand in der Transportbahn angeordnet werden, wobei die Zahl von in der Trans­ portbahn angeordneten Aufzeichnungsblättern mit der neuen Größe gleich oder kleiner als die durch die erste Einstelleinrichtung zunächst eingestellte Verschachtelungszahl ist,
wobei die Steuereinrichtungen so ausgelegt sind, dass, wenn die Größe eines Aufzeichnungsblatts geändert wird, der Bilderzeugungsvorgang auf den jeweiligen ersten Seiten der Aufzeichnungs­ blätter mit der neuen Größe solange in der Schwebe gehalten wird, bis die Anzahl von Auf­ zeichnungsblättern in der Transportbahn gleich oder kleiner als eine minimale Verschachte­ lungszahl (Noc) wird, welche der maximal in der Bilderzeugungsvorrichtung verarbeitbaren Blattgröße entspricht, und anschließend solange Bilder jeweils auf den ersten Seiten von Aufzeichnungsblättern erzeugt werden, bis die Anzahl von Aufzeichnungsblättern in der Transportbahn einer Verschachtelungszahl entspricht, welche der neuen Größe der Aufzeich­ nungsblätter entspricht, und anschließend abwechselnd Bilder auf den zweiten Seiten und den ersten Seiten der Aufzeichnungsblätter erzeugt werden,
wobei die Sequenz der ersten Seiten und der zweiten Seiten an die jeweils eingestellte Verschachtelungszahl angepasst wird.
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