DE4143668B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten von Aufzeichnungsblättern mittels einer Bilderzeugungsvorrichtung, der Aufzeichnungsblätter mit verschiedenen Größen zuführbar sind und die umfasst eine Bilderzeugungseinrichtung (1), eine Wendeeinrichtung (6) zum Wenden eines Aufzeichnungsblattes, das bereits auf einer Seite mit einem Bild versehen wurde, und Rückführmittel (7) zum Zurückführen des gewendeten Aufzeichnungsblatts zu der Bilderzeugungseinrichtung (1), bei welchem Verfahren DOLLAR A a) eine Anzahl von Aufzeichnungsblättern einer Transportbahn (1, 6, 7) der Bilderzeugungsvorrichtung in nicht-gestapelter Anordnung zugeführt werden und diese mithilfe der Bilderzeugungseinrichtung (1) solange mit einem Bild auf einer Seite versehen werden, bis die Anzahl von Aufzeichnungsblättern in der Transportbahn (1, 6, 7) kleiner oder gleich einer vorbestimmten Zahl ist, die der maximalen Anzahl von Aufzeichnungsblättern entspricht, die innerhalb der Transportbahn in der nicht-gestapelten Anordnung anordenbar sind, DOLLAR A b) mithilfe der Bilderzeugungseinrichtung (1) sämtliche Aufzeichnungsblätter, die bereits auf einer Seite mit einem Bild versehen wurden und die gewendet worden sind, mit einem Bild auf der anderen Seite versehen werden, bevor neu zugeführte Aufzeichnungsblätter mit einem Bild auf einer Seite versehen werden, DOLLAR A bei welchem Verfahren DOLLAR A c) während des Zuführens eines neuen Aufzeichnungsblatts die Größe des Aufzeichnungsblatts bestimmt wird und DOLLAR A d) die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine berrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes, und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine berrichtung, um nacheinander Bilder auf beiden Seiten von jeweils unterschiedlich großen Aufzeichnungsblättern zu erzeugen. Das Verfahren und die berrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes können bei Bilderzeugungseinrichtungen, wie Laserstrahl-Druckern, Kopier- und Faksimilegeräten verwendet werden.
  • Üblicherweise läuft ein Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes folgendermaßen ab. Hierzu sind in einer Transportbahn eines Aufzeichnungsblattes eine Umkehreinheit und eine Bilderzeugungseinheit vorgesehen. Zuerst erzeugt die Bilderzeugungseinheit ein Bild auf einer ersten Seite des Aufzeichnungsblattes, welches von einer Papierzuführeinheit aus zugeführt wird. Dann wird das Aufzeichnungsblatt, auf dessen erster Seite das Bild erzeugt worden ist, durch die Umkehreinrichtung umgekehrt, und das umgekehrte Aufzeichnungsblatt wird dann wie-der der Bilderzeugungseinheit zugeführt, in welcher ein Bild auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt wird.
  • Wenn beispielsweise 60 Seiten einer Vorlage auf beiden Seiten von 30 Aufzeichnungsblättern kopiert werden, so daß 30 sogenannte Duplex-Kopien erhalten werden, werden zuerst 30 Seiten der Vorlage auf den ersten Seiten von 30 Aufzeichnungsblättern durch die Bilderzeu gungseinheit kopiert. Die 30 Aufzeichnungsblätter mit jeweils einem Bild auf der ersten Seite werden dann durch die Umkehreinheit umgedreht und werden dann auf einer Zwischenablage gestapelt. Danach werden die restlichen 30 Seiten der Vorlage auf die zweiten Seiten der 30 Aufzeichnungsblättern kopiert, indem die gestapelten Aufzeichnungsblätter von der Zwischenablage der Bilderzeugungseinheit nacheinander erneut zugeführt werden. Der sogenannte Duplex-Kopierbetrieb, bei welchem die Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungsblattes gemäß dem vorstehend beschriebenen Ablauf erzeugt werden, wird oft als ein Stapelbetrieb bezeichnet. Eine herkömmliche Einrichtung erzeugt Duplex-Kopien entsprechend dem vorstehend beschriebenen Stapelbetrieb.
  • Bei dem herkömmlichen Stapelbetrieb müssen die Aufzeichnungsblätter gleichförmig auf der Zwischenablage gestapelt werden, um zu verhindern, daß ein Aufzeichnungsblatt, das der Bilderzeugungseinheit von der Zwischenablage wieder zugeführt worden ist, schräg verlaufend zugeführt wird. Wenn die Bilder auf beiden Seiten von verschieden großen Aufzeichnungsblättern erzeugt werden, ist es schwierig, daß die Aufzeichnungsblätter gleichförmig auf der Zwischenablage gestapelt werden. Aus diesem Grund erfahren klein bemessene Aufzeichnungsblätter einen Schräglauf, wenn sie der Bilderzeugungseinrichtung von der Zwischenablage wieder zugeführt werden, so daß es zu einem Papierstau kommt und die Qualität des Bildes, das auf der zweiten Seite des wieder zugeführten Aufzeichnungsblattes erzeugt worden ist, schlechter wird. Außerdem müssen die auf der Zwischenablage gestapelten Aufzeichnungsblätter durch eine Trenneinheit voneinander getrennt werden, wenn die gestapelten Aufzeichnungsblätter nacheinander wieder der Bilderzeugungseinheit zugeführt werden. Aus diesem Grund gibt es, wenn es zu einer Störung in der Trenneinheit kommt, Schwierigkeiten in der Weise, daß zwei oder mehr Aufzeichnungsblätter gleichzeitig von der Zwischenablage der Bilderzeugungseinheit wieder zugeführt werden, so daß es zu einem Papierstau kommen kann. Wenn es zu einem Papierstau kommt, ist es außerdem schwierig, eine genaue Information über die Seite zu erhalten, welche nicht kopiert ist. Folglich ergibt sich eine weitere Schwierigkeit, daß der Vorgang, die Duplexkopien entsprechend dem Stapelbetrieb herzustellen, von Anfang an wiederholt werden muß.
  • Aus der DE 3918961 ist ein Bilderzeugungsgerät mit einem beidseitigen Kopiermodus bekannt. Die Bilderzeugung wird auf der ersten Oberfläche für jeden Satz von Papieren durchgeführt und dann wird der Bilderzeugungsvorgang für die zweite Oberfläche nacheinander durchgeführt. Durch Erkennen der Blattgröße befindet sich die maximal mögliche Anzahl von Blättern im Bilderzeugungspfad, um so den Durchsatz zu maximieren.
  • Gemäß der Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von "Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes geschaffen werden, bei welchen nacheinander Bilder auf beiden Seiten von verschieden großen Aufzeichnungsblättern erzeugt werden können, ohne daß es zu einem Papierstau kommt. Ferner sollen gemäß der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes geschaffen werden, bei welchen, selbst wenn es zu einem Papierstau kommt, die Anzahl an Duplexkopien, welche erneut hergestellt werden müssen, auf ein Minimum reduziert wird und es leicht ist, das Kopieren wieder aufzunehmen.
  • Die Aufgabe ist durch den Gegenstand des Anspruches 1 und 2 gelöst.
  • Die Erfindung ist somit auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Duplex-Kopien gerichtet, welche Einrichtungen aufweist, um die Schritte jedes der erfindungsgemäßen Verfahren durchzuführen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Laserstrahldruckersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer in 1 dargestellten Duplex-Einheit; 3 eine perspektivische Ansicht einer in 2 dargestellten Zwischenablage;
  • 4 ein Diagramm eines Beispiels eines Zustands, bei welchem Aufzeichnungsblätter in einer Papierzuführbahn des Laserstrahldruckers verblieben sind;
  • 5 bis 8 Diagramme, in welchen Kopierreihenfolgen in einem Duplex-Kopiererfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten von Aufzeichnungsblättern dargestellt sind, wobei die Duplex-Kopierverfahren mit Hilfe des in 1 dargestellten Laserstrahldruckers durchgeführt werden können;
  • 9A bis 9C Diagramme eines Zustands, bei welchem die Aufzeichnungsblätter in der Duplexeinheit bewegt werden;
  • 10 ein Blockdiagramm eines Steuersystems des in 1 dargestellten Laserstrahldruckers;
  • 11A bis 11E Flußdiagramme einer ersten Ausführungsform von Prozessen zum Herstellen von Duplex-Kopien in einem Überlappungsverfahren;
  • 12A bis 12D Flußdiagramme einer zweiten Ausführungsform von Prozessen zum Herstellen der Duplex-Kopien in dem Überlappungsverfahren, und
  • 13A bis 13C Flußdiagramme einer dritten Ausführungsform von Prozessen zum Herstellen von Duplex-Kopien in dem Überlappungsverfahren.
  • Nunmehr wird anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, und zwar wird ein Laserstrahl-Druckersystem beschrieben, mit welchem DuplexKopien hergestellt werden können.
  • In 1, in welcher prinzipiell ein Laserstrahl-Druckersystem dargestellt ist, weist dieses Druckersystem einen Hauptdrucker 1, eine Umkehreinheit 6, eine Duplex-Einheit 7, und einen Systemtisch 8 auf. In dem Systemtisch sind eine Papierzuführeinheit 2B großer Kapazität, von welcher aus eine große Menge Aufzeichnungsblätter zugeführt werden kann, ein Papierstapler ST3 und eine Steuereinheit 20 vorgesehen. Die Steuereinheit 20 hat eine Drucker-Steuereinheit, weiche insgesamt das System steuert, und eine Antriebs-Ansteuereinheit, welche Antriebsquellen in dem Laserstrahl-Druckersystem ansteuert.
  • In diesem Laserstrahl-Druckersystem weist eine Papierzuführeinheit zwei Papierkassetten 2A, welche herausnehmbar in dem Hauptdrucker 1 vorgesehen sind, und die in dem Systemtisch 1 vorgesehene Papierzuführeinheit 2B großer Kapazität auf. Das Aufzeichnungsblatt wird von der Papierzuführeinheit Ausrichtrollen 3 zugeführt, an welchen die Vorderkante jedes Aufzeichnungsblattes ausgerichtet in Anlage gebracht wird. Das Aufzeichnungsblatt wird dann in einem Zustand in Bereitschaft gehalten, in welchem sein vorderer Rand von den Ausrichtrollen 3 erfaßt wird. Ferner tastet ein von einer (nicht dargestellten) Laserschreibeinheit abgegebener Laserstrahl eine photoleitfähige Trommel 4 ab, so daß ein elektrostatisches, latentes Bild, welches Bilddaten entspricht, auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 4 erzeugt wird. Dann wird das elektrostatische, latente Bild mit Hilfe einer Entwicklungseinheit entwickelt, so daß ein sichtbares Tonerbild erhalten wird. Das auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 4 erzeugte Tonerbild wird dann durch die Drehbewegung der photoleitfähigen Trommel 4 zu einem Übertragungslader 4A befördert.
  • Das Aufzeichnungsblatt, das an den Ausrichtrollen 3 in Bereitschaft gehalten ist, wird durch die Ausrichtrollen 4 zwischen die photoempfindliche Trommel 4 und dem Übertragungslader 4A zugeführt, wenn das auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 4 erzeugte Tonerbild im Übertragungslader 4A gegenüberliegt. Folglich wird das Tonerbild auf eine erste Seite des Aufzeichnungsblattes übertragen, so daß dadurch ein Bild auf der ersten Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt ist.
  • Eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung weist die photoleitfähige Trommel 4, die Laserschreibeinheit, die Entwicklungseinheit, den Übertragungslader 4A und eine Steuereinheit zum Erzeugen eines Bildes auf.
  • Das Aufzeichnungsblatt, das auf seiner ersten Seite das Bild trägt, wird in einer Papierzuführbahn PS befördert und einer Bildfixiereinheit 5 zugeführt. Das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt wird dann mittels der Fixiereinheit 5 fixiert, und das Aufzeichnungsblatt wird dann über die Papierzuführbahn in Richtung der Umkehreinheit 6 transportiert.
  • Die Umkehreinheit 6 weist Rollen 6A auf, deren Drehrichtung umgekehrt wird, so daß die Vorderkante des Aufzeichnungsblattes, das der Umkehreinheit 6 zugeführt worden ist, deren hintere Kante wird und umgekehrt. Das heißt, das Aufzeichnungsblatt wird durch die Rollen 6A auf dem Rücken zurückbefördert und durchläuft die Umkehreinheit 6, so daß dadurch das Aufzeichnungsblatt umgekehrt wird. Das Aufzeichnungsblatt, welches aus einem unteren Auslaß (a) der Umkehreinheit 6 ausgestoßen worden ist, wird der Duplex-Einheit 7 zugeführt, durchläuft eine Zwischenablage 44 und wird dem Hauptdrucker 1 wieder zugeführt, so daß ein Bild auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt werden kann.
  • In dem Hauptdrucker 1 wird, wenn die vordere Kante des von der Duplex-Einheit 7 zugeführten Aufzeichnungsblattes von den Ausrichtrollen 3 erfaßt wird, das Aufzeichnungsblatt 7 an den Ausrichtrollen 3 in Bereitschaft gehalten. Danach wird ein Tonerbild, das anderen Bilddaten entspricht, auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes gemäß einem Prozeß erzeugt, welcher dem vorstehend beschriebenen entspricht, so daß eine Duplex-Kopie erhalten wird. Das Aufzeichnungsblatt, auf dessen beiden Seiten die Bilder erzeugt sind, wird über die Umkehreinheit 6 in eine von drei Stapeleinheiten ST1 bis ST3 ausgeworfen. Wenn das Aufzeichnungsblatt einer der Stapeleinheiten ST1 oder ST3 zugeführt wird, wird das Aufzeichnungsblatt durch die Umkehreinheit 6 umgekehrt, so daß die Aufzeichnungsblätter nacheinander auf einer der Stapeleinheiten ST1 oder ST3, beginnend mit der ersten Seite, gestapelt werden. Wenn das Aufzeichnungsblatt der Stapeleinheit ST2 über die Umkehreinheit 6 zugeführt wird, wird das Aufzeichnungsblatt automatisch umgekehrt. In der Stapeleinheit ST3 kann eine große Menge Aufzeichnungsblätter gestapelt werden, welche von der eine große Kapazität aufweisenden Papierzuführeinheit 2B zugeführt worden sind.
  • Anhand von 2 und 3 wird nunmehr die Duplex-Einheit 7 beschrieben. In der Duplex-Einheit 7 wird das von der Umkehreinheit 6 zugeführte Aufzeichnungsblatt über Einführungsrollen 41 und einem Bahnwähler 42 einem Gate- oder Steuerteil 32 zugeführt. Der Steuerteil 32 hat eine Anzahl Bahnwähler, um eine Auswurfposition des erhaltenen Aufzeich nungsblattes basierend auf dessen Größe auszuwählen. Der Steuerteil 32 wirft das Aufzeichnungsblatt auf die Zwischenablage 44 aus.
  • Das Aufzeichnungsblatt, welches von dem Steuerteil 32 ausgeworfen ist, wird durch eine in 3 dargestellte Rolle bis in eine Position zugeführt, in welcher die Blattvorderkante gegen ein Anschlagteil 47 stößt. Der Anschlagteil 47 ist (in der Förderrichtung gesehen) an der entfernten Seite der Zwischenablage 44 vorgesehen und ist zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenkbar. Eine Glattstoßeinheit 45 ist ebenfalls an der entfernt liegenden Seite der Zwischenablage 44 vorgesehen und weist einen Motor 61 und ein Führungsplattenpaar 62 auf. Durch den Motor 61 werden die Führungsplatten 62 so angetrieben, daß sie sich in einer zu der Transportrichtung des Aufzeichnungsblattes etwa senkrechten Richtung bewegen. Die Führungsplatten 62 bewegen sich gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen, um so die zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Aufzeichnungsblattes zu führen und die Position des Aufzeichnungsblattes bezüglich der Mitte des Aufzeichnungsblattes entlang dessen Breitenrichtung auszurichten. Das Aufzeichnungsblatt, welches auf der Zwischenablage durch die Glattstoßeinheit 45 ausgerichtet ist, wird über eine Öffnung OUT1 durch Zwischenrollen 49 und obere Auswurfrollen 50 dem Hauptdrucker 1 wieder zugeführt, wenn der Stopperteil 47 in die zweite Position geschaltet ist.
  • Es ist auch möglich, eine Anzahl Aufzeichnungsblätter auf der Zwischenablage 44 zu stapeln und auszurichten. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird jedoch angenommen, daß ein Aufzeichnungsblatt auf der Zwischenablage 14 ausgerichtet ist. In einigen Fällen kann das Aufzeichnungsblatt auch durch die Zwischenablage 44 transportiert werden, ohne durch die Glattstoßeinheit 45 ausgerichtet zu werden.
  • Die Duplex-Einheit 7 hat eine erste Bahn, welche zwischen Öffnungen IN1 und OUT1 vorgesehen ist, und eine zweite Bahn, welche zwischen einer Öffnung, welche der Umkehreinheit 2 gegenüberliegt, und einer Öffnung OUT2 ausgebildet ist. Das Aufzeichnungsblatt, welches von der Papierzuführeinheit 2B ausgeworfen wird, wird der ersten Bahn über die Öffnung IN1 und dem Hauptdrucker 1 über die Öffnung OUT1 zugeführt, wenn ein Bild auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt ist. Durch Umschalten der Stellung des Bahnwählers 42 kann das Aufzeichnungsblatt, welches von der Umkehreinheit 6 zugeführt wird, zur Stapeleinheit ST3 über die zweite Bahn transportiert werden. In dieser Ausführungsform steuert das Laserstrahl-Druckersystem Operationszeitpunkte verschiedener Teile, wenn die Duplex-Kopien hergestellt werden, so daß es auch nicht-gestapelte Aufzeichnungsblätter in der Papierzuführbahn des Laserstrahl-Druckersystems gibt. Beispielsweise sind, wie in 4 dargestellt, eine Anzahl Aufzeichnungsblätter Sb, Sc, Sd und Se, auf deren ersten Seite jeweils ein Bild erzeugt ist, separat in der Papierzuführbahn des Laserstrahl-Druckersystems angeordnet, ohne gestapelt zu sein. Ein anderes Bild wird dann jeweils auf der zweiten Seite der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblätter erzeugt, auf deren ersten Seite bereits ein Bild erzeugt worden ist, so daß die Bilder dann auf beiden Seiten von verschieden groß bemessenen Aufzeichnungsblättern erzeugt sein können.
  • Das Aufzeichnungsblatt Sa, auf dessen beiden Seiten die Bilder erzeugt sind, wird von der Umkehreinheit 6 auf die an dem Hauptkopierer 1 vorgesehene Stapelablage ST2 ausgeworfen. Das Aufzeichnungsblatt Sa kann auch entweder auf die tapelablage ST1 oder ST2 ausgeworfen werden. Das Laserstrahl-Druckersystem dieser Ausführungsform kann eine der folgenden vier Duplex-Betriebsarten (A) bis (D) auswählen, bei welchen die Bilder auf beiden Seiten der Aufzeichnungsblätter erzeugt werden.
    • (A) Stapelverfahren
    • (B) Überlappungsverfahren (Interleave mode)
    • (C) Fliegendes Verfahren
    • (D) Durchgangsverfahren (Through mode)
  • Nunmehr werden die vorstehend angeführten vier Duplex-Betriebsarten beschrieben. In 5 bis 8 sind Kopierfolgen in den Fällen dargestellt, in welchen zwölf Seiten auf beiden Seiten von sechs Aufzeichnungsblättern in den vorstehend angeführten vier Duplex-Betriebsarten kopiert werden.
  • Das in 6 dargestellte Überlappungsverfahren und das in 7 dargestellte, sogenannte fliegende Verfahren sind die Duplex-Betriebsarten, auf welche sich die Erfindung bezieht.
  • In 6 und 7 ist die streuende Blattanzahl vier. Die streuende Blattanzahl ist die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, die jeweils ein Bild haben, das jeweils auf einer Seite erzeugt ist; diese Blätter sind getrennt in der Papierzuführbahn des Laserstrahl-Druckersystems angeordnet. Die streuende Blattanzahl ist durch die Länge der Papierzuführbahn, die Länge des Aufzeichnungsblattes, des Abstandes zwischen benachbarten Aufzeichnungsblättern in der Papierzuführbahn u.ä. bestimmt. Das heißt, wenn die Papierbahn des Kopierersystems lang ist, ist die Länge des Aufzeichnungsblattes in einer Richtung, in welcher das Aufzeichnungsblatt transportiert wird, klein, und wenn die Abstände zwischen den benachbarten Aufzeichnungsblättern in der Papierzuführbahn klein sind, kann die streuende Blattanzahl groß sein.
  • In 5 bis 8 hat das Laserstrahl-Druckersystem einen Papierzuführteil (a), einen Bilderzeugungsteil (b), Papierbahnen (c) bis (e), auf welchen die Aufzeichnungsblätter, bei denen Bilder auf einer Seite erzeugt sind, transportiert werden, und einen Papierauswurfteil (f). Ein (nicht dargestellter) Umkehrteil ist zwischen dem Bilderzeugungsteil (b) und der Papierbahn (c) vorgesehen. Die Papierbahn (d) entspricht der vorstehend beschriebenen Zwischenablage 44. Außerdem ist mit (p) das Aufzeichnungsblatt bezeichnet, während die Aufzeichnungsblätter ohne ein Bild durch ein Leersymbol bezeichnet sind. Ein Blatt, welches auf einer Seite schwarz ist, ist ein Aufzeichnungsblatt, bei welchem auf einer Seite ein Bild erzeugt ist, und ein Blatt, welches auf beiden Seiten schwarz ist, ist ein Aufzeichnungsblatt, bei welchem auf jeder Seite ein Bild erzeugt ist.
  • (A) Stapelverfahren
  • Das Stapelverfahren ist in 5 dargestellt, und ist ein herkömmliches Verfahren, um eine Anzahl von Duplex-Kopien herzustellen. In 5 wird zuerst das Bild jeder ungradzahligen Seite nacheinander auf der ersten Seite jedes Aufzeichnungsblattes erzeugt, das von dem Papierzuführteil (a) zugeführt worden ist, wobei mit der ersten Seite (p.1) begonnen ist. Jedes Aufzeichnungsblatt, welches das Bild einer ungradzahligen Seite trägt, das auf seiner ersten Seite erzeugt worden ist, wird anschließend durch den Umkehrteil umgekehrt und an der Papierbahn (d) (der Zwischenablage) gestapelt (Schritte 2 bis 9).
  • Als nächstes werden die Aufzeichnungsblätter, welche an der Papierbahn (d) gestapelt sind, nacheinander wieder einzeln dem Bilderzeugungsteil (b) zugeführt. Der Bilderzeugungsteil (b) erzeugt jedes Bild jeder gradzahligen Seite auf der entsprechenden zweiten Seite jedes Aufzeichnungsblattes, das von der Papierbahn (d) aus zugeführt worden ist. Jedes Aufzeichnungsblatt, auf dessen beiden Seiten Bilder erzeugt sind, wird dann zu dem Papierauswurfteil (f) transportiert und dort gestapelt (Schritte 10 bis 17). Wenn das letzte Aufzeichnungsblatt, welches bereits das Bild der letzten gradzahligen Seite trägt, welche auf dessen zweiten Seite erzeugt worden ist, in dem Papierauswurfteil (f) ausgeworfen wird, ist der Betrieb bei dem Stapelverfahren zum Erzeugen von Duplex-Kopien beendet.
  • Bei dem Stapelverfahren findet das Kopieren in der folgenden Reihenfolge statt, wobei gradzahlige unterstrichene Seiten Kopien anzeigen, welche durch ein Erzeugen von Bildern auf den jeweiligen Rückseiten (zweiten Seiten) der Aufzeichnungsblätter hergestellt werden. Wenn das Bild auf der Rückseite des Aufzeichnungsblattes erzeugt ist, ist eine Duplex-Kopie erhalten.
    p.1→p.3→p.5→p.7→p.9→p.11→p.2p.4p.6p.8p.10p.12
  • (B) Überlappungsverfahren
  • Das Überlappungsverfahren ist in 6 dargestellt. Die erste Seite (p.1) der Vorlage wird auf der Vorderseite (ersten Seite) des ersten Aufzeichnungsblattes kopiert und dann werden ungradzahlige Seiten 3 bis 7 nacheinander auf den Vorderseiten der zweiten bis vierten Aufzeichnungsblätter kopiert, bis die Anzahl an Aufzeichnungsblättern f, welche in dem Bilderzeugungsteil (b) und den Papierbahnen (c), (d) und (e) angeordnet sind, gleich der vorherbestimmten streuenden Blattanzahl wird, (welche in diesem Fall gleich 4 ist). (Schritte 2 bis 5).
  • Danach wird die zweite Seite (p.2) der Vorlage auf der Rückseite des ersten Aufzeichnungsblattes kopiert. Dann wird das Kopieren bezüglich der Vorderseite des Aufzeichnungsblattes und das Kopieren bezüglich der Rückseite des Aufzeichnungsblattes abwechselnd durch geführt. Das heißt, die neunte Seite (p.9) wird auf der Vorderseite des fünften Blattes kopiert, und die vierte Seite (p.4) wird auf der Rückseite des zweiten Aufzeichnungsblattes kopiert, während die elfte Seite (p.11) wieder auf der Vorderseite des sechsten Aufzeichnungsblattes kopiert wird. Die Aufzeichnungsblätter, auf welchen das Kopieren bezüglich beider Seiten beendet worden ist, werden in dem Auswurfteil (f) gestapelt (Schritte 6 bis 9).
  • Danach werden die Druckvorgänge bezüglich der Rückseiten der restlichen Aufzeichnungsblätter nacheinander durchgeführt. Das heißt, die gradzahligen Seiten 6 bis 12 werden auf den Rückseiten der dritten bis sechsten Aufzeichnungsblätter kopiert, und dann werden die Aufzeichnungsblätter, auf welchen die Druckvorgänge bezüglich beider Seiten beendet worden sind, in dem Auswurfteil (f) gestapelt (Schritte 10 bis 14). Im Ergebnis werden dann sechs Aufzeichnungsblätter, auf deren beiden Seiten Bilder erzeugt sind, (d.h. sechs Duplex-Kopien) erhalten. Mit anderen Worten, das Kopieren findet in der folgenden Reihenfolge statt:
    p.1→p.3→p.5→p.7→p.2→p.9→p.4→p.11→p.6p.8p.10p.12
  • (C) Fliegendes Verfahren
  • Das fliegende Verfahren ist in 7 dargestellt. Bei dem fliegenden Verfahren werden die Kopiervorgänge bezüglich beider Seiten der Aufzeichnungsblätter durchgeführt, deren Anzahl bei einem Kopier-Los (job) gleich der streuenden Blattanzahl ist.
  • Wie in 7 dargestellt, werden die ungradzahligen Seiten 1 bis 7 nacheinander auf den vorderen Seiten der ersten bis vierten Aufzeichnungsblätter kopiert, so daß die Anzahl der Aufzeichnungsblätter in dem Bilderzeugungsteil (b) und den Papierbahnen (c), (d) und (e) gleich der streuenden Blattanzahl wird (welche in diesem Fall gleich 4 ist). (Schritte 2 bis 5). Dann werden die gradzahligen Seiten 2 bis 8 nacheinander auf den Rückseiten der ersten bis vierten Aufzeichnungsblätter kopiert, welche gesondert in dem Bildaufzeichnungsteil (b) und den Papierbahnen (c), (d) und (e) angeordnet sind und Bilder haben, die auf deren Vorderseiten erzeugt worden sind. Die Aufzeichungsblätter, bei denen auf beiden Seiten Bilder erzeugt worden sind, werden jeweils von der Papierbahn (e) aus ausgetragen und dann auf dem Austragteil (f) gestapelt. (Schritte 6 bis 9).
  • Wenn das Kopieren für beide Seiten aller Aufzeichnungsblätter beendet ist, welche in den Papierbahnen angeordnet sind, so daß das erste Kopierlos beendet ist, wird das zweite Los gestartet. Das heißt, das neunte Blatt (p.9) wird auf der Vorderseite des fünften Aufzeichnungsblattes kopiert, und die elfte Seite (p.11) wird auf der Vorderseite des sechsten Aufzeichnungsblattes kopiert. Dann wird die zehnte Seite (p.10) auf der Rückseite des fünften Aufzeichnungsblattes kopiert, und die zwölfte Seite (p.12) wird auf der Rückseite des sechsten Aufzeichnungsblattes kopiert. Bei dem zweiten Los werden zwei Duplex-Kopien erhalten. Wenn die Anzahl der verbleibenden Aufzeichnungsblätter kleiner als die streuende Blattanzahl ist, werden die Kopiervorgänge bezüglich der beiden Seiten der verbleibenden Aufzeichnungsblätter in einem Kopierlos durchgeführt. (Schritte 10 bis 16).
  • Mit anderen Worten, das Drucken findet in der folgenden Reihenfolge statt:
    p.1→p.3→p.5→p.7→p.2p.4p.6p.8 (ein Los: 4 Aufzeichnungsblätter) →p.9→p.11→p.10p.12 (ein Los: 2 Aufzeichnungsblätter).
  • (D) Durchlaufverfahren
  • Das Durchlaufverfahren ist in 8 dargestellt. Ein herkömmliches Kopiergerät stellt im allgemeinen die Duplex-Kopien in dem Durchlaufmode her. Das Drucken (Kopieren) auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes wird bei dem Durchlaufverfahren in einem Kopierlos oder -vorgang durchgeführt.
  • Wie in 8 dargestellt, wird zuerst die erste Seite (p.1) auf der Vorderseite des ersten Aufzeichnungsblattes kopiert (Schritt 2), und dann wird die zweite Seite (p.2) auf der Rückseite des ersten Aufzeichnungsblattes kopiert (Schritt 6). Nachdem das Kopieren auf beiden Seiten des ersten Aufzeichnungsblattes beendet ist, wird das Kopieren bezüglich der Vorderseite des zweiten Auf zeichnungsblattes gestartet. (Schritt 7).
  • Wenn das Kopieren auf beiden Seiten einer Anzahl von Aufzeichnungsblättern durchgeführt ist, wird die Folge, wie sie vorstehend beschrieben ist, wiederholt. Das heißt, das Kopieren findet in der folgenden Reihenfolge statt:
    p.1→p.2→p.3→p.4→p.5→p.6 p.7→p.8 (1. Blatt) (2. Blatt) (3. Blatt) (4. Blatt)→p.9→p.10→p.11→p.12 (5. Blatt) (6. Blatt).
  • In dem Überlappungsverfahren wird das Aufzeichnungsblatt, auf dessen Vorderseite ein Bild erzeugt worden ist, der in 2 dargestellten Duplex-Einheit 7 zugeführt und auf der Zwischenablage 14 durch die in 3 dargestellten Führungsplatten 62 ausgerichtet. Der Ablauf bis zu diesem Punkt ist grundsätzlich derselbe wie bei dem vorstehend beschriebenen Stapelverfahren. Jedoch wird bei dem Überlappungsverfahren ein zweites Aufzeichnungsblatt zugeführt, nachdem das erste Aufzeichnungsblatt ausgerichtet ist; dieses zweite Aufzeichnungsblatt wird jedoch nicht auf der Oberseite des ersten Aufzeichnungsblattes gestapelt. In einem Zustand, in welchem die Führungsplatten 62 positioniert werden, um das erste Aufzeichnungsblatt auszurichten, werden eine Papierzuführkupplung, ein Aufnahmesolenoid u.ä. angeschaltet, um einen vorbereitenden Papierzuführprozeß für eine vorherbestimmte Zeit durchzuführen, bis ein Papierzuführbefehl empfangen wird. Ein derartiger vorbereitender Papierzuführprozeß wird durchgeführt, um das korrekte Ausrichten des zweiten Aufzeichnungsblattes sicherzustellen, selbst wenn das Intervall zwischen den ersten und zweiten Aufzeichnungsblättern klein wird. Die Papierzuführkupplung, das Aufnahmesolenoid, u.ä. werden entsprechend dem Papierzuführbefehl eingeschaltet. Danach werden die Führungsplatten 62 für eine gewisse Zeit voneinander getrennt, so daß das erste Aufzeichnungsblatt hinreichend durch die Zwischenrollen 49 erfaßt wird, damit das ankommende zweite Aufzeichnungsblatt nicht gegen die Führungsplatten 62 stößt. Der vorstehend beschriebene Ablauf wird für jedes der verbleibenden Aufzeichnungsblätter wiederholt.
  • Das Anschlagteil 47 wird in die zweite Position geschaltet, wenn der vorbereitende Papierzuführprozeß gestartet wird. Das Anschlagteil 47 kehrt in die erste Position zurück, wenn ein (nicht dargestellter) Papierendsensor nicht mehr länger das Aufzeichnungsblatt feststellt, welches durch den vorbereitenden Papierzuführprozeß zugeführt wird. Die Führungsplatten 62 bewegen sich nicht, bis das Aufzeichnungsblatt die Zwischenrollen 49 erreicht, und aus diesem Grund läuft keines der zugeführten Aufzeichnungsblätter schräg.
  • In 9A, 9B bzw. 9C sind Positionen von Aufzeichnungsblättern Sa, Sb und Sc in der Duplex-Einheit 7 in verschiedenen Stufen des Papierzuführvorgangs dargestellt.
  • Nunmehr wird ein Aufbau des Steuersystems des LaserstrahlDruckersystems beschrieben. 10 ist ein Blockdiagramm, welches das Steuersystem des Laserstrahl-Druckersystems darstellt. In 10 sind die Teile, welche dieselben Teile wie die entsprechenden Teile in 1 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht noch einmal beschrieben. In 10 weist die Steuereinheit 20 eine Vorrichtungs-Steuereinheit 21, eine Wechselstrom-Verteilereinheit 201 und eine Benutzer-Steuereinheit 202 auf, welche mit einem Host-System, wie beispielsweise einer Wortverarbeitungseinheit oder einem Personal-Computer, verbunden ist. Der Hauptdrucker oder -kopierer 1 weist einen Bilderzeugungsteil 101, eine Video-Steuereinheit 102 und eine Folge-Steuereinheit 103 auf. Die Video-Steuereinheit 101 erhält die Bilddaten von dem Host-System 10 über die Benutzer-Steuereinheit 202 und die Vorrichtungs-Steuereinheit 21 und steuert die Laserschreibeinheit in dem Bilderzeugungsteil 101 auf der Basis der Bilddaten. Die Folge-Steuereinheit 103 steuert einen Motor, ein Solenoid, eine Kupplung u.ä. an, um verschiedene Teile des Hauptdruckers/Kopierers 1 zu steuern, wie beispielsweise die Teile zum Zuführen der Aufzeichnungsblätter, zum Erzeugen der Bilder, zum Transportieren und Auswerfen der Aufzeichnungsblätter. Die Folge-Steuereinheit 103 steuert auch eine Hochspannungsquelle des Hauptdrucker/Kopierers 1, um eine Hochspannung an verschiedene Lader anzulegen. in diesem Laserdruckersystem werden die Duplex-Kopien entsprechend der Schrittfolge erhalten, welche in dem Flußdiagramm der 11A bis 11E dargestellt ist.
  • Wenn in 11A, 11B der Betrieb in dem Überlappungsverfahren startet (S1), wird beim Schritt S10 bestimmt, ob ein Kopierbefehl empfangen wird oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S10 ja ist, werden beim Schritt S11 Zähler Ca, Cb, N, N1 bis N4 sowie Flags Fi und Fm rückgesetzt. Der Zähler Ca zählt die Anzahl Aufzeichnungsblätter, bei denen jeweils ein Bild auf der ersten Seite erzeugt worden ist. Der Zähler Cb zählt die Anzahl Aufzeichnungsblätter, bei denen während eines Duplex-Kopierbetriebs jeweils ein Bild auf einer Seite erzeugt worden ist. Beim Schritt S12 wird die Überlappungsanzahl No in Abhängigkeit von der Länge des Aufzeichnungsblattes entlang der Transportrichtung, von den Intervallen zwischen den Aufzeichnungsblättern, von der Länge der Transportbahn u.ä. auf einen vorherbestimmten Wert eingestellt. Die Überlappungsanzahl ist die Zahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn in einer nicht-gestapelten Anordnung festgelegt werden kann.
  • Beim Schritt S13 wird bestimmt, ob der Kopierbetrieb der Duplex-Betrieb ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S13 ja ist, wird beim Schritt S14 bestimmt, ob die Gesamtanzahl an Duplex-Kopien ND gleich oder größer als die Überlappungsanzahl No (ND ≥ No) ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S14 ja ist, wird beim Schritt S15 das Überlappungsflag Fi gesetzt.
  • Die Beziehung zwischen der Anzahl der gesamten Duplex-Kopien ND und einer Gesamtanzahl von Vorlagenseiten P kann in dem Duplex-Betrieb durch die Formel (1) für die gradzahligen Vorlagenseiten und die Formel (2) für die ungradzahligen Seitenzahlen beschrieben werden. ND = P/2 (P = 2 (n + 1), n = 0, 1, 2, ...) (1) ND = (P + 1)/2 (P = 2n + 1, n = 0, 1, 2, ...) (2)
  • Beim Schritt S16 wird bestimmt, ob das Überlappungsflag Fi gesetzt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S16 ja ist, wird beim Schritt S2 ein in 11C dargestellter Mischbetrieb durchgeführt, und dann wird beim Schritt S3 ein erster, in 11D dargestellter Kopierprozeß durchgeführt. Dann wird beim Schritt S17 bestimmt, ob die Anzahl N an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn angeordnet sind, kleiner als die Überlappungszahl No ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S17 ja ist, wird auf den Schritt S2 zurückgegangen. Bis das Ergebnis beim Schritt S17 nein ist, werden der Mischbetrieb beim Schritt S2 und der zweite Kopierprozeß beim Schritt 3 wiederholt durchgeführt. Mit anderen Worten, die Aufzeichnungsblätter werden aus der Kassette dem Hauptdruk ker/Kopierer 1 zugeführt, und die Bilder werden nacheinander auf den ersten Seiten der Aufzeichnungsblätter erzeugt, bis die Anzahl N der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich der Überlappungszahl No wird. Wenn beispielsweise die Überlappungszahl No auf 4 eingestellt ist, werden die vier ersten ungraden Seiten p.1, p.3, p.5 und p.7 auf den ersten Seiten der Aufzeichnungsblätter kopiert.
  • Beim Schritt S2 wird der erste Druck- oder Kopierprozeß durchgeführt, wie in 11D dargestellt ist. In 11D wird beim Schritt S40 bestimmt, ob die Anzahl N der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, kleiner als die Überlappungszahl No ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S40 ja ist, wird beim Schritt S41 der Zählerstand in dem Zähler Ca inkrementiert, und beim Schritt S42 wird dann ein Bild auf der ersten Seite des Aufzeichnungsblattes erzeugt, welches von der Kassette im Hauptdrucker/Kopierer 1 zugeführt wird. Danach wird beim Schritt S43 der Zählerstand in dem Zähler N erhöht. Der Zählerstand im Zähler N ist dann gleich der Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn angeordnet sind. Wenn in dem ersten Kopierprozeß das Ergebnis beim Schritt S40 nein ist, wird der erste Kopierprozeß beendet.
  • Wenn das Ergebnis beim Schritt S17 nein ist, wird beim Schritt S4 der zweite in 11E dargestellte Kopierprozeß durchgeführt. In 11E wird beim Schritt S50 der Zählerstand in dem Zähler Cb erhöht, und beim Schritt S51 wird das Kopieren bezüglich der zweiten Seite jedes Aufzeichnungsblattes durchgeführt, das auf seiner ersten Seite bereits das Bild trägt. Beim Schritt S52 wird der Zählerstand im Zähler N erniedrigt.
  • Wenn der zweite Kopierprozeß beim Schritt S4 beendet ist, wird beim Schritt S18 bestimmt, ob der Zählerstand im Zähler Ca gleich oder größer als die Gesamtanzahl ND ist. Wenn das Ergebnis beim Schritt S18 nein ist, wird beim Schritt S2 der Mischkopierbetrieb und beim Schritt S3 der erste Kopierprozeß durchgeführt. Dann wird auf den Schritt S17 zurückgekehrt. Bis der Zählerstand im Zähler Ca gleich der Gesamtanzahl ND der sogenannten Duplex-Kopien wird, werden der Mischkopierbetrieb beim Schritt S2, der erste Kopierprozeß beim Schritt S3 und der zweite Kopierprozeß beim Schritt S4 wiederholt durchgeführt. Mit anderen Worten, das Kopieren bezüglich der ersten Seite des Aufzeichnungs blattes und das Kopieren bezüglich der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes, welches bereits auf seiner ersten Seite das Bild trägt, werden abwechselnd vorgenommen. Beispielsweise wird die zweite Seite p.2 auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches das Bild der ersten Seite p.1 trägt, das auf der ersten Blattseite bereits erzeugt ist, und dann wird die neunte Seite p.9 auf der ersten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches von der Kassette zugeführt wird. Danach wird die vierte Seite p.4 auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches das Bild der dritten Seite p.3 trägt; das auf der ersten Blattseite bereits erzeugt ist, und dann wird die elfte Seite p.11 auf der ersten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches von der Kassette zugeführt wird.
  • Wenn der Kopierprozeß für die erste Seite aller Aufzeichnungsblätter endet, wird das Ergebnis beim Schritt S18 ja. In diesem Fall wird beim Schritt S4, der zweite in 11E dargestellte Kopierprozeß durchgeführt, und beim Schritt S21 wird bestimmt, ob Ca + Cb = P ist oder nicht. Hierbei ist mit P eine Gesamtanzahl von zu kopierender Seiten bezeichnet. Wenn das Ergebnis beim Schritt S21 nein ist, wird beim Schritt S4 auf den zweiten Kopierprozeß zurückgegangen.
  • Dann wird der zweite Kopierprozeß beim Schritt S4 wiederholt durchgeführt, bis Ca + Cb = P wird. Beispielsweise wird die sechste Seite p.6 auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches das Bild der fünften Seite p.5 trägt, das auf der ersten Blattseite erzeugt worden ist; die achte Seite p.8 wird auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches das Bild der siebten Seite p.7 trägt, das auf der ersten Blattseite erzeugt ist; die zehnte Seite p.10 wird dann auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches das Bild der neunten Seite p.9 trägt, das auf der ersten Blattseite erzeugt ist, und die zwölfte Seite p.12 wird auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsblattes kopiert, welches das Bild der elften Seite p.11 trägt, das auf der ersten Blattseite erzeugt ist. Wenn dann das Ergebnis beim Schritt S21 ja ist (Ca + Cb = P), werden alle Kopierblätter, welche auf beiden Seiten je ein Bild tragen, aus dem Hauptdrucker/Kopierer 1 ausgetragen. Wenn die ungradzahligen Seiten in dem Duplex-Verfahren kopiert sind, wird das Bild nicht auf der zweiten Seite des letzten Aufzeichnungsblattes kopiert.
  • Wenn dagegen das Überlappungsflag Fi nicht gesetzt ist, ist das Ergebnis beim Schritt S16 nein. In diesem Fall werden der Mischkopier-Betrieb beim Schritt S2, wie er in 11C dargestellt ist) und der erste Kopierprozeß beim Schritt S3 durchgeführt, wie in 11C dargestellt ist, dann wird beim Schritt S20 bestimmt, ob die gezählte Anzahl in dem Zähler Ca gleich der Gesamtanzahl der Duplex-Kopien ND ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S20 nein ist, wird auf den Mischkopierbetrieb beim Schritt S2 zurückgegangen. Dann werden der Mischkopier-Betrieb beim Schritt S2 und der erste Kopierprozeß beim Schritt S3 wiederholt durchgeführt, bis die gezählte Anzahl im Zähler Ca, welche bei dem ersten Kopierprozeß (S3) erhöht wird, gleich der Gesamtanzahl der Duplex-Kopien ND ist. Mit anderen Worten, die Bilder werden nacheinander auf den ersten Seiten von ND Aufzeichnungsblätter erzeugt. Wenn das Ergebnis beim Schritt S20 ja ist, geht der Prozeß bei dem Kopieren auf der zweiten Seite beim Schritt S4 weiter. Das heißt, wenn ND Aufzeichnungsblätter auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt worden sind, erhalten werden, geht der Prozeß bei dem Kopieren auf der zweiten Seite (Schritt S4) weiter. Dann werden bei den Schritten S4 und S21 Kopiervorgänge bezüglich der zweiten Seite der Aufzeichnungsblätter durchgeführt, auf deren erste Seiten bereits Bilder erzeugt worden sind. Wenn Ca + Cb = P ist, werden ND Aufzeichnungsblätter, welche Bilder auf beiden Seiten tragen, aus diesem Laserstrahl-Druckersystem ausgeworfen (S22).
  • Wenn das Ergebnis beim Schritt S13 nein ist, wird beim Schritt S2 der in 11C dargestellte Mischkopierbetrieb durchgeführt; beim Schritt S3 wird der erste in 11D dargestellte Kopierprozeß durchgeführt, und beim Schritt S19 wird dann bestimmt, ob Ca gleich Ns ist oder nicht. Bei diesem einseitigen Kopierbetrieb wird dann das Drucken bezüglich ersten Seiten der Aufzeichnungsblätter durchgeführt, bis der Zähler Ca einen Zählerstand von Ns erreicht, wobei Ns die Gesamtanzahl an Kopien (d.h. Seiten) anzeigt, welche bei dem einseitigen Kopierbetrieb herzustellen sind.
  • In dem Duplex-Kopierbetrieb und dem einseitigen Kopierbetrieb, welche vorstehend beschrieben sind, wird der Mischkopierbetrieb beim Schritt S4 durchgeführt, wie in 11C dargestellt ist. Der Mischkopierbetrieb ist wirksam, wenn verschieden groß bemessene Aufzeichnungsblätter dem Hauptdrucker/Kopierer zugeführt werden. Beispielsweise ist in diesem Laserstrahl-Druckersystem die maximale Überlappungszahl No 4. Die Überlappungszahl No wird auf die maximale Überlappungszahl 4 eingestellt, wenn die Duplex-Kopien auf A4-Aufzeichnungsblättern gemacht werden; die Überlappungszahl No wird auf 3 eingestellt, wenn die Duplex-Kopien auf B4-Aufzeichnungsblättern gemacht werden, und die Überlappungszahl No wird auf 2 eingestellt, wenn die Duplex-Kopien auf A3 Aufzeichnungsblättern gemacht werden. Die Überlappungszahl No wird vorher bezüglich jeder Aufzeichnungsblattgröße festgelegt, so daß die in der Transportbahn transportierten Aufzeichnungsblätter einander nicht überlappen.
  • In 11B werden beim Schritt S30 die Überlappungszahl No, welche eingestellt worden ist, und Zählwerte in Zählern N1, N2, N3 und N4 in dieser Reihenfolge nacheinander geschoben. Das heißt, die Überlappungszahl No wird in den Zähler N1(No → N1) geschoben, der Zählwert in dem Zähler N1 wird zum Zähler N2(N1 → N2) geschoben, der Zählwert im Zähler N2 wird zum Zäh1er N3(N2 → N3) geschoben, und der Zählwert im Zähler N3 wird zum Zähler N4(N3 → N4) geschoben. Beim Schritt S31 wird eine neue Überlappungszahl No auf einen Wert eingestellt, welcher der Länge des Aufzeichnungsblattes entlang der Transportrichtung entspricht, wobei das Aufzeichnungsblatt dem Hauptdrucker/Kopierer 1 zugeführt wird. Beim Schritt S32 wird bestimmt, ob die neue Überlappungszahl No und die Zählwerte in den Zählern N1, N2 und N3 jeweils gleich sind oder nicht. Wenn zumindest eine der Zahlen No, N1, N2 und N3 sich von den anderen unterscheiden, ist das Ergebnis beim Schritt S32 nein. In diesem Fall wird beim Schritt S33 bestimmt, ob das Mischbetrieb-Flag gesetzt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S33 nein ist, wird beim Schritt S34 das Mischbetrieb-Flag gesetzt, und beim Schritt S35 wird dann die Überlappungszahl No in einen Minimalwert geändert, welcher dem größten Aufzeichnungsblatt unter den Aufzeichnungsblättern entspricht, welche diesem Laserdruckersystem zugeführt werden können. In dieser Ausführungsform ist eine minimale Überlappungszahl Nomin welche dem A3 Aufzeichnungsblatt entspricht, 2 (Nomin = 2), wobei diese Zahl der Minimalwert der Überlappungszahl ist. Wenn das Ergebnis beim Schritt S33 ja ist, wird unmittelbar auf den Schritt S35 Übergegangen.
  • Wenn dagegen die Überlappungszahl No und die Zählwerte in den Zählern N1, N2 und N3 einander gleich sind, ist das Ergebnis beim Schritt S32 ja. In diesem Fall wird das Mischbetrieb-Flag Fm rückgesetzt.
  • Nunmehr wird ein konkreter Ablauf in einem Fall beschrieben, bei welchem sich die Größe der Aufzeichnungsblätter von A4 in B4 ändert. Die Überlappungszahl No, welche dem A4 Aufzeichnungsblatt entspricht, ist 4. Das heißt, die vier (4) Aufzeichnungsblätter, welche Bilder auf ihren ersten Seiten tragen, sind in der Transportbahn angeordnet, während die Duplex-Kopien auf den A4 Aufzeichnungsblättern gemacht werden. Die Überlappungszahl No, welche dem B4 Aufzeichnungsblatt entspricht, ist 3. Das heißt, drei Aufzeichnungsblätter, die jeweils ein Bild auf ihrer ersten Seite tragen, sind in der Transportbahn angeordnet, wenn die Duplex-Kopien auf den B4 Aufzeichnungsblättern gemacht werden.
  • Wenn ein Bild auf den ersten Seiten und der zweiten Seite jedes A4 Aufzeichnungsblattes erzeugt ist, werden die Überlappungszahl No und die Zählwerte in den Zählern N1, N2 und N3 gleich. Das heißt No = N1 = N2 = 4. Daher wird bei dem Mischbetrieb beim Schritt S4 ein Zustand erhalten, bei welchem das Mischbetrieb-Flag Fm nicht gesetzt wird. Wenn ein B4 Aufzeichnungsblatt diesem Laserstrahl-Druckersystem zugeführt wird, wird die neue Überlappungszahl No auf 3 gesetzt. Folglich unterscheidet sich die Überlappungszahl No von jedem der Zählwerte N1, N2 und N3, und dann wird das Mischbetrieb-Flag Fm gesetzt. Danach wird die Überlappungszahl No (=3) in die minimale Überlappungszahl Nonub geändert, welche gleich 2 ist.
  • Danach werden der in 11B dargestellte Mischkopierbetrieb und der zweite in 11D dargestellte Kopierprozeß durchgeführt, jedoch wird der in 11C dargestellte erste Kopierprozeß nicht durchgeführt. Daher nimmt die Zahl N der Aufzeichnungsblätter ab, welche in der Transportbahn angeordnet sind, wenn der zweite Kopierprozeß durchgeführt wird. Dann wird der erste Kopierprozeß nicht durchgeführt, bis die Zahl N der Aufzeichnungsblätter kleiner als die minimale Überlappungszahl Nomin wird. Das heißt, wenn die Zahl N der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, 1 wird, was kleiner als die minimale Überlappungszahl Nomin (=2) ist, wird der erste Kopierprozeß bezüglich jedes B4 Aufzeichnungsblattes gestartet.
  • Außerdem wird, wenn in dem Mischkopierbetrieb die Überlappungszahl 3 gesetzt ist, was dem B4 Aufzeichnungsblatt entspricht und die Zählwerte N1, N2 und N3 einander gleich sind, das Mischbetrieb-Flag Fm rückgesetzt. Die Überlappungszahl No, welche gleich 3 ist, was dem B4 Aufzeichnungsblatt entspricht, wird nicht in die minimale Überlappungszahl Nomin von 2 geändert. Folglich wird, da die Zahl N der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, kleiner als die Überlappungszahl No (=3) ist, der erste Kopierprozeß bezüglich des B4 Aufzeichnungsblattes bei den Schritten 517, S2 und S3 durchgeführt. Wenn die Zahl N der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet ist, gleich der Überlappungszahl No (=3) ist, werden der zweite und der erste Kopierprozeß bezüglich des B4 Aufzeichnungsblattes abwechselnd durchgeführt.
  • Die vorstehend beschriebene Prozedur wird mittels einer ersten Steuereinrichtung, welche durch die in 10 dargestellte Vorrichtungs-Steuereinheit 21 gebildet ist, und eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des Hauptdrucker/Kopierers 1, der Umkehreinheit, der Duplex-Einheit 7, der PapierzufÜhreinheiten 2A und 2B und der Stapeleinheiten bzw. – ablagen ST1, ST2 und ST3 durchgeführt. Die zweite Steuereinrichtung überträgt Information an die erste Steuereinrichtung und empfängt von dieser Information, um die verschiedenen Teile des Laserstrahl-Druckersystems zu steuern.
  • In der vorstehend beschriebenen Prozedur gemäß der in den Flußdiagrammen der 11A bis 11D dargestellten Schrittfolge wird, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zuerst die minimale Überlappungszahl Nomin eingestellt, welche dem größten Aufzeichnungsblatt entspricht, das diesem Laserstrahl-Druckersystem zugeführt werden kann. Und dann wird, bis die Zahl der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl Nomin ist, der erste Druckprozeß bezüglich des Aufzeichnungsblattes mit einer neuen Größe in der Schwebe gehalten. Wenn die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich der minimalen Überlappungszahl Nomin wird, wird der erste Kopierprozeß wiederholt durchgeführt. Nachdem die Anzahl der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich der Überlappungszahl No wird, die dem Aufzeichnungsblatt entspricht, das die neue Größe hat, werden der zweite und der erste Kopierprozeß abwechselnd durchgeführt, so daß die Duplex-Kopien erhalten werden.
  • Folglich ist gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wenn die Überlappungszahl No auf die minimale Überlappungszahl eingestellt ist, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes, welches dem Laserstrahl-Drucker/Kopierer zugeführt wird, geändert wird, definitiv verhindert, daß die dem Laserstrahlsystem zugeführten Aufzeichnungsblätter einander überlappen. Außerdem ist, da die Überlappungszahl No immer auf die minimale Überlappungszahl Nomin eingestellt ist, ohne daß bestimmt wird, welches die Größe des Aufzeichnungsblattes ist, die Steuerung bezüglich der Duplex-Einheit in einem Fall einfach, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird.
  • 12A bis 12D sind Flußdiagramme, in welchen ein anderes Beispiel des Ablaufs dargestellt ist, um die Duplex-Kopien zu erhalten. In dem Ablauf, wie er in 12A und 12B dargestellt ist, wird, bevor beim Schritt S63 bestimmt wird, ob der Kopierbetrieb in dem Duplex-Kopierbetrieb durchgeführt wird oder nicht, beim Schritt S6 ein Kassetten-Überlappungsprozeß durchgeführt, und beim Schritt S7 wird ein Mischkopierbetrieb (II) vor dem ersten Kopierprozeß beim Schritt S3 durchgeführt. Die Prozesse, außer den Schritten 56 und S7, sind identisch mit denen bei der in 11A dargestellten Prozedur.
  • Der Kassetten-Überlappungsprozeß beim Schritt S6 ist ein Prozeß zum Bestimmen einer minimalen Kassetten-Überlappungszahl Noc, welches die Überlappungszahl No ist, welche dem größten Aufzeichnungsblatt unter den Aufzeichnungsblättern entspricht, welche tatsächlich in der Papierzuführeinheit untergebracht sind, welche die Kassetten 2A enthält, welche in dem Laserstrahl-Druckersystem gehaltert sind.
  • In dieser Ausführungsform werden vorher drei Gruppen von Aufzeichnungsblättern bestimmt. Beispielsweise hat eine Gruppe 0 (G0) das A3 Aufzeichnungsblatt und das "Doppelbuchstaben"-(double letter sized)-Aufzeichnungsblatt, eine Gruppe 1 (G1) hat das A4 Aufzeichnungsblatt, das "Buchstaben"- (letter sized)-Aufzeichnungsblatt und das legal große (legal sized) Aufzeichnungsblatt, und eine Gruppe 2 (G2) hat das A5-Aufzeichnungsblatt und das halbsogroße (half sized) Aufzeichnungsblatt. Die Überlappungszahl, welche jeder der Gruppen G0, G1 und G2 entspricht, wird festgelegt. Die Überlappungszahl NoG0, entspricht der Gruppe 0(G0) und ist die Anzahl an Aufzeichnungsblättern in der Gruppe 0(G0), welche in der Transportbahn bei einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein kann. Die Überlappungszahl NoG1, entspricht der Gruppe 1(G1) und ist die Anzahl der Aufzeichnungsblätter in Gruppe 1(G1), welche in der Transportbahn bei einer nicht gestapelten Anordnung angeordnet sein können. Die Überlappungszahl NoG2 entspricht der Gruppe 2(G2) und ist die Anzahl der Aufzeichnungsblätter in Gruppe 2(G2), welche in der Transportbahn bei einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein können. Die Überlappungszahl NoG0 welche der Gruppe 0(G0) entspricht, ist die kleinste der drei Überlappungszahlen NoG0, NoG1, und NoG2. Die Überlappungszahl NoG2, welche der Gruppe 2(G2) entspricht, ist die größte der drei Überlappungszahlen.
  • Der Kassetten-Überlappungsprozeß beim Schritt S6 ist in 12C dargestellt. In 12C wird beim Schritt S80 das größte Aufzeichnungsblatt Pmax der Aufzeichnungsblätter festgestellt, welche in den Papierzuführeinheiten in Form der Kassetten 2A untergebracht sind. Dann wird beim Schritt S81 bestimmt, ob das größte Aufzeichnungsblatt Pmax in Gruppe 2(G2) enthalten ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S81 ja ist, wird die minimale Kassetten-Überlappungszahl Noc auf die Überlappungszahl NoG2 eingestellt, welche der Gruppe 2(G2) entspricht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S81 nein ist, wird beim Schritt S82 bestimmt, ob das größte Aufzeichnungsblatt Pmax in der Gruppe 1(G1) enthalten ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S82 ja ist, wird die minimale Überlappungszahl Noc auf die Überlappungszahl NoG1 eingestellt, welche der Gruppe 1(G1) entspricht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S82 nein ist, wird die minimale Überlappungszahl Noc auf die Überlappungszahl NoG0 eingestellt, welche der Gruppe 0(G0) entspricht. Wenn beispielsweise das größte Aufzeichnungsblatt Pmax das "legale" Aufzeichnungsblatt ist, wird die miniamle Überlappungszahl Noc auf die Überlappungszahl NoG1 eingestellt, welche der Gruppe 1(G1) entspricht.
  • Wenn in dem Mischkopierbetrieb (II) beim Schritt S7 das Mischkopier-Flag Fm gesetzt wird, wird beim Schritt S95 die Überlappungszahl No in die minimale Kassetten-Überlappungszahl Noc geändert, welche in der vorbeschriebenen Weise festgelegt wird. Die Prozess, außer beim Schritt S95, in dem Mischkopier-Betrieb (II) sind identisch denen bei dem in 11C dargestellten Mischkopier-Betrieb.
  • In der vorstehend beschriebenen Prozedur wird gemäß der Schrittfolge, welche in den Flußdiagrammen in 12A bis 12D dargestellt ist, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zuerst die Überlappungszahl No auf die minimale Kassetten-Überlappungszahl Noc eingestellt, welche der Gruppe entspricht, welche das größte Aufzeichnungsblatt der Aufzeichnungsblätter enthält, welche in der Papierzuführeinheit untergebracht sind, welche die Kassetten 2A enthält. Folglich ist gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wenn die Überlappungszahl No auf die minimale Kassetten-Überlappungszahl eingestellt ist, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes, welches dem Laserstrahldrucker zugeführt wird, geändert wird, definitiv verhindert, daß die Aufzeichnungsblätter, welche dem Laserstrahlsystem zugeführt werden, einander überlappen. Außerdem ist, wenn die Überlappungszahl immer auf die minimale Kassetten-Überlappungszahl Noc eingestellt ist, ohne daß bestimmt wird, welches die Größe des Aufzeichnungsblattes ist, die Steuerung bezüglich der Duplex-Kopie in einem Fall einfach, bei welchem die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird. Ferner werden, selbst wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, Duplex-Kopien verhältnismäßig schnell erhalten.
  • Flußdiagramme in 13A bis 13C stellen ein weiteres Beispiel eines Ablaufs dar, um die Duplex-Kopien zu erhalten. Bei dem Ablauf, wie er in 13A und 13B dargestellt ist, wird beim Schritt S9 ein Mischkopierbetrieb (III) vor dem ersten Kopierprozeß beim Schritt S3 durchgeführt. Die Prozesse, außer der Schritt S9 sind identiseh mit demjenigen bei dem in 11A dargestellten Ablauf. Der Mischkopierprozeß (III) ist in 13C dargestellt.
  • Wenn in 13C das Überlappungsflag Fm gesetzt wird, wird beim Schritt S125 die kleinste Zahl Nop der Zahlen N1, N2, N3 und N4 festgestellt. Die kleinste Zahl Nop ist die Überlappungszahl, welche dem größten Aufzeichnungsblatt der Aufzeichnungsblätter entspricht. welche der Transportbahn in diesem Laserstrahl-Druckersystem zugeführt worden sind. Beim Schritt S126 wird bestimmt, ob die Überlappungszahl No, welche beim Schritt S121 auf der Basis der Größe des zugeführten Aufzeichnungsblattes eingestellt wird, gleich der kleinsten Zahl Nop ist. Wenn das Ergebnis beim Schritt S126 nein ist, wird beim Schritt S127 die minimale Überlappungszahl No in die kleinste Zahl Nop geändert. Dann wird der Duplex-Kopierprozeß unter der Voraussetzung durchgeführt, daß die minimale Überlappungszahl No gleich der kleinsten Zahl Nop ist. Wenn die Überlappungszahl No, welche beim Schritt S121 entsprechend dem zugeführten Aufzeichnungsblatt eingestellt ist, gleich der kleinsten Zahl ist, welche beim Schritt S125 festgestellt wird, ist das Ergebnis beim Schritt S126 ja. In diesem Fall ist die Größe des letzten Aufzeichnungsblattes, das der Transportbahn zugeführt worden ist, gleich der Größe des größten Aufzeichnungsblattes der Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind. Folglich wird die Überlappungszahl No, welche dem zugeführten Aufzeichnungsblatt entspricht, nicht geändert.
  • In dem oben beschriebenen Ablauf wird entsprechend der Schrittfolge in den Flußdiagrammen in 13A bis 13C, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, zuerst die Überlappungszahl No auf die kleinste Zahl Nop eingestellt, welche dem größten Aufzeichnungsblatt des neuen Aufzeichnungsblatts und der Aufzeichnungsblätter entspricht, welche der Transportbahn in dem Laserstrahl-Druckersystem zugeführt worden sind.
  • Folglich wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn die minimale Überlappungszahl auf die kleinste Zahl eingestellt ist, welche dem größten Aufzeichnungsblatt entspricht, wenn die Größe des Aufzeichnungsblattes, welches dem Laserstrahldrucker zugeführt werden sollte, geändert wird, definitiv verhindert, daß die dem Laserstrahlsystem zugeführten Aufzeichnungsblätter einander überlappen. Außerdem wird, selbst wenn die Größe des zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird, ein Duplex-Kopieren wirksam durchgeführt. Folglich werden Duplex-Kopien verhältnismäßig schnell erhalten.
  • Entsprechend dem Überlappungsverfahren werden das Kopieren auf der ersten Seite und das Kopieren auf der zweiten Seite abwechselnd durchgeführt, und das Ausrichten und Wieder zuführen der Aufzeichnungsblätter wird hintereinander auf einmal an einem Aufzeichnungsblatt vorgenommen. Aus diesem Grund können Duplex-Kopien gemacht werden, selbst wenn die Größe der Aufzeichnungsblätter zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblättern verschieden ist. Ferner kann ein Papierstau verhindert werden, was oft vorkommt, wenn zwei Aufzeichnungsblätter, von welchen eines oben auf dem anderen liegt, gleichzeitig wieder zugeführt werden, da die Aufzeichnungsblätter, bei welchen Bilder auf der einen Seite kopiert sind, nicht wie im Falle des herkömmlichen Laserstrahl-Druckersystems gestapelt werden, bei welchem das Stapeln angewendet wird. Selbst wenn der Papierstau während des Duplex-Kopierbetriebs aus irgendeinem Grund auftreten sollte, ist es sehr leicht, den Seiteninhalt wieder aufzufinden, da die Anzahl an Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn in dem Laserstrahl-Druckersystem vorhanden sind, verhältnismäßig klein ist. Wenn nacheinander Kopien in dem Überlappungsbetrieb hergestellt werden, werden eine Verzögerung bei dem Verarbeiten von Bilddaten, eine Verzögerung beim Übertragen der Bilddaten und andere Verzögerungen, welche in einer Bildverarbeitungs-Steuereinheit (dem Host-System und/oder der Video-Steuereinheit) erzeugt werden, in den meisten Fällen in Seiten-Einheiten erzeugt. Wenn eine derartige Verzögerung erzeugt wird, müssen vorübergehend die Aufzeichnungsblätter in der Transportbahn gestoppt werden, außer diejenigen Aufzeichnungsblätter, welche in den Kopier- oder Fixierteilen angeordnet sind, und es muß gewartet werden, bis die Verzögerung aufgefangen ist. Nachdem die Verzögerung aufgefangen ist, wird das Kopieren/Drucken durch Transportieren der Aufzeichnungsblätter wieder aufgenommen. Ein derartiger Betrieb, bei welchem der Transport der Aufzeichnungsblätter vorübergehend gestoppt wird, um eine Verzögerung aufzufangen, welche in der Bildverarbeitungs-Steuereinheit entstanden ist, wird nachstehend als ein stoppbarer Betrieb bezeichnet.
  • Nunmehr wird der stoppbare Betrieb beschrieben. Wenn die Verzögerung in der Bildverarbeitungs-Steuereinheit entstanden ist, wartet das herkömmliche Laserstrahl-Druckersystem, bis die Verzögerung aufgefangen ist, indem die Aufzeichnungsblätter auf der Zwischenablage gestapelt werden. Bei dem stoppbaren Betrieb des Überlappungsverfahrens ist es nicht moglich, die Aufzeichnungsblätter zu stapeln. Aus diesem Grund werden die Papiertransportteile, wie die Rollen der Duplex-Einheit 7, gestoppt. Folglich werden die Aufzeich nungsblätter in der Transportbahn in der Duplex-Einheit 7 gestoppt, bis die vorstehend beschriebene Verzögerung aufgefangen wird.
  • Als eine Methode, das Papiertransportteil der Duplex-Einheit 7 zu stoppen, kann eine Solenoid-Kupplung zwischen dem Papiertransportteil und einem Antriebsmotor vorgesehen werden. In der nachstehenden Beschreibung ist angenommen, daß diese Methode angewendet wird, um das Papiertransportteil zu stoppen.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem in 1 dargestellten Laserstrahl-Druckersystem die Kopie dadurch hergestellt, daß das Aufzeichnungsblatt durch die Ausrichtrollen 3 synchron zu dem Tonerbild transportiert wird, welches auf der photoleitfähigen Trommel 4 auf der Basis der Bilddaten erzeugt wird, welche über die Vorrichtungs-Steuereinheit 21 empfangen werden, und indem das Tonerbild auf das Aufzeichnungsblatt Übertragen wird.
  • Um in diesem Fall die Verzögerung in den übertragenen Bilddaten aufzufangen, sollte das Aufzeichnungsblatt bei den Ausrichtrollen 3 gestoppt werden. Wenn jedoch der Transport nur des Aufzeichnungsblattes, das an den Ausrichtrollen 3 angeordnet ist, gestoppt wird, bleiben die anderen Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn des Laserstrahl-Druckersystems vorhanden sind, an dem Aufzeichnungsblatt hängen, welches an den Aufzeichnungsrollen 3 gestoppt wird, und verursachen einen Papierstau. Aus diesem Grund wird jedes Papiertransportteil gestoppt, so daß alle Aufzeichnungsblätter in der Transportbahn des Laserstrahl-Druckersystems angehalten werden.
  • Wenn die Anzahl Aufzeichnungsblätter, welche in dem Laserstrahl-Druckersystem vorhanden sind, No (die Überlappungszahl) ist, werden die Aufzeichnungsblätter an No Stellen in dem Laserstrahl-Druckersystem gestoppt. Jedoch wird das Aufzeichnungsblatt in dem Kopier- und Fixierteil nicht gestoppt. Die Verzögerung der Bilddaten kann ohne weiteres aufgefangen werden, indem die Aufzeichnungsblätter an den No Stellen in dem Laserstrahl-Druckersystem angehalten werden. Als eine Modifikation ist es natürlich auch möglich, die Aufzeichnungsblätter an (No-1) Stellen in dem Laserstrahl-Druckersystem zu stoppen.
  • Wenn die Aufzeichnungsblätter an No Stellen in dem Laserstrahl-Druckersystem gestoppt werden, muß ein Fühler zum Feststellen des Aufzeichnungsblattes an jeder No Stelle vorgesehen sein. Folglich werden die Mechanismen und die Steueroperationen kompliziert und die Kosten des Laserstrahl-Druckersystems erhöhen sich. Wenn jedoch die Aufzeichnungsblätter an (No-1) Stellen gestoppt werden, ist die Gesamtanzahl an Sensoren, welche vorgesehen sein müssen, NO-1. Aus diesem Grund werden die Mechanismen und Steueroperationen einfach mit dem Fall verglichen, bei welchem No Sensoren vorgesehen sein müssen.
  • In dem in 6 dargestellten Überlappungsbetrieb schließen die Stopp-Positionen c, d und e den Kopier/Druckteil b aus. Der Zeitpunkt, an welchem das Aufzeichnungsblatt an einer der Stopp-Positionen c, d und e gestoppt wird, wird eingestellt, nachdem das Aufzeichnungsblatt den Druck/Kopierteil b durchläuft und bevor ein weiteres Aufzeichnungsblatt den Kopier/Druckteil b erreicht. Bei der vorstehend beschriebenen Verzögerung in den Bilddaten ist eine Verzögerung nicht berücksichtigt, die während des Druckens/Kopierens in dem Druck/Kopierteil b eingeführt wird, sondern es wird nur die VerzÖgerung in den Bilddaten berücksichtigt, welche oft infolge des Wartens bei dem Kopiervorgang in Seiteneinheiten auftreten. Folglich kann die Verzögerung in den Bilddaten in hinreichender Weise dadurch bewältigt werden, daß die Aufzeichnungsblätter an den Stopp-Positionen c, d und e angehalten werden.
  • Als weitere Maßnahme gegen die Verzögerung in den Bilddaten kann eine Einrichtung vorgesehen werden, um zumindest eines der Papiertransportteile zu stoppen. In diesem Fall wird das eine Papiertransportteil gestoppt, wenn die Verzögerung in den Bilddaten eingebracht wird, und außerdem werden die Aufzeichnungsblätter, welche auf das Aufzeichnungsblatt folgen, welches an dem einen Papiertransportteil gestoppt wird, aus der Transportbahn hinausgeworfen. Das eine Papiertransportteil wird freigegeben, nachdem die Verzögerung in den Bilddaten abgefangen ist.
  • Nach folgend werden ergänzend noch weitere bevorzugte und erfindung, wesentliche Ausführungsformen der Erfindung angeführt, die mit A bis O aufgelistet sind:
  • Verfahren A:
  • Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes in einer Bilderzeugungseinrichtung, welche Papierzuführeinrichtungen (2A, 2B), um das Aufzeichnungsblatt einer Transportbahn (1, 6, 7) in der Bilderzeugungseinrichtung zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtungen (2A, 2B) unterschiedlich große Aufzeichnungsblätter zuführen können, Transporteinrichtungen (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn (1, 6, 7), eine Bilderzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten, eine Umkehreinrichtung (6) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes, auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist, und eine Wiederzuführeinrichtung (7) aufweist, um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt der Bilderzeugungseinrichtung wieder zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte (a) bis (f) aufweist:
    • (a) Einstellen einer Überlappungszahl in Abhängigkeit von einer Größe des Aufzeichnungsblattes, das von der Papierzuführeinrichtung zugeführt worden ist, wobei die Überlappungszahl eine maximale Anzahl von Aufzeichnungsblättern ist, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) bei einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein können;
    • (b) Steuern der Papierzuführeinrichtungen (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung, der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter, auf deren ersten Seiten Bilder ausgebildet sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Anzahl Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich der beim Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl sind;
    • (c) Erzeugen eines Bildes auf der ersten Seite des Aufzeichnungsblattes, das von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführt worden ist, und Erzeugen eines Bildes auf einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsblattes, das von der Wiederzuführeinrichtung (7) wieder zugeführt worden ist, mittels einer Bilderzeugungseinrichtung (1) in einer vorherbestimmten Folge, so daß ein Zustand, bei welchem die Anzahl Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich oder größer als die Überlappungszahl ist, erhalten wird;
    • (d) Bestimmen, ob eine Größe eines von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird oder nicht;
    • (e) Ändern der bei dem Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl in eine minimale Überlappungszahl, wenn beim Schritt (d) festgestellt wird, daß die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, wobei die minimale Überlappungszahl eine Überlappungszahl ist, die von dem größten Blatt der Aufzeichnungsblätter abhängt, welche der Bilderzeugungseinrichtung zugeführt werden können, und
    • (f) Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter einer neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Anzahl an Aufzeichnungsblättern neuer GrÖße, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Verfahren B:
  • Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes in einem Bilderzeugungsgerät, welches aufweist eine Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), um das Aufzeichnungsblatt einer Transportbahn (1, 6, 7) in dem Bilderzeugungsgerät zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtung eine Anzahl Zuführeinheiten (2A, 2B), in welchen Aufzeichnungsblätter untergebracht sind, wobei eine Größe des Aufzeichnungsblattes, welche in mindestens einer der Zuführeinrichtungen (2A, 2B) untergebracht ist, bezüglich der Größe der Aufzeichnungsblätter verschieden ist, welche in den anderen Zuführeinheiten untergebracht sind, eine Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn (1, 6, 7), eine Bilderzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten, eine Umkehreinrichtung (6) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes, auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist, und eine Wiederzuführeinrichtung (7) aufweist, um das umgekehrte Bild der Bilderzeugungseinrichtung wieder zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte (a) bis (g) aufweist:
    • (a) Einstellen einer Überlappungszahl in Abhängigkeit von einer Größe des Aufzeichnungsblattes, das von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführt worden ist, wobei die Überlappungszahl eine maximale Zahl an Aufzeichnungsblättern ist, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) in einer nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sein können;
    • (b) Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter mit Bildern auf ihren ersten Seiten in der Transportbahn (1, 6, 7) bei der nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sind, wobei die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich der beim Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl ist;
    • (c) Erzeugen eines Bildes auf der ersten Seite des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes und Erzeugen eines Bildes auf einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsblattes, das von der Wiederzuführeinrichtung zugeführt worden ist, durch die Bilderzeugungseinrichtung in einer vorherbestimmten Folge, so daß eine Voraussetzung, daß die Anzahl an Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich oder kleiner als die Überlappungszahl ist, erhalten wird;
    • (d) Bestimmen, ob eine Größe eines Aufzeichnungsblattes, das von der Papierzuführeinrichtung zugeführt worden ist, geändert wird oder nicht;
    • (e) Ändern der beim Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl auf eine minimale Überlappungszahl, wenn beim Schritt (d) festgestellt wird, daß die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, wobei die minimale Überlappungszahl eine Überlappungszahl ist, welche von dem größten Blatt der Aufzeichnungsblätter abhängt, welche tatsächlich von den Zuführeinheiten (2A, 2B) zugeführt werden, und
    • (f) Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter einer neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7,) angeordnet sind, wobei, die Anzahl an Aufzeichnungsblättern der neuen Größe, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Verfahren C:
  • Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes in einem Bilderzeugungsgerät, welches eine Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), um das Aufzeichnungsblatt in dem Bilderzeugungsgerät einer Transportbahn (1, 6, 7) zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) unterschiedlich große Aufzeichnungsblätter zuführen kann, eine Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn (1, 6, 7), eine Bilderzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten; eine Umkehreinrichtung (6,) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes, auf dessen einer Seite ein Bild erzeugt ist, und eine Wiederzuführeinrichtung (7) aufweist, um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt der Bilderzeugungseinrichtung (1) zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte (a) bis (f) aufweist:
    • (a) Einstellen einer Überlappungszahl in Abhängigkeit von einer Größe des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes, wobei die Überlappungszahl eine Anzahl Aufzeichnungsblätter ist, welche bei einer nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind;
    • (b) Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, in der Transportbahn (1, 6, 7) bei der nicht-gestapelten Anordnung angeordnet sind, wobei die Anzahl Aufzeichnungsblätter, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) an geordnet ist, gleich der beim Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl ist;
    • (c) Erzeugen eines Bildes auf der ersten Seite des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes, und Erzeugen eines Bildes auf einer zweiten Seite eines von der Wiederzuführeinrichtung zugeführten Aufzeichnungsblattes mittels der Bilderzeugungseinrichtung (1) in einer vorherbestimmten Folge, so daß eine Voraussetzung, daß die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich oder größer als die Überlappungszahl ist, erhalten wird;
    • (d) Bestimmen, ob eine Größe eines von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird oder nicht;
    • (e) Ändern der beim Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl auf eine minimale Überlappungszahl, wenn beim Schritt (d) festgestellt wird, daß die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, wobei die minimale Überlappungszahl eine Überlappungszahl ist, welche von dem größten Blatt der Aufzeichnungsblätter einschließlich des Aufzeichnungsblattes neuer Größe und der Aufzeichnungsblätter abhängt, welche der Transportbahn (1, 6, 7) zugeführt worden sind, und
    • (f) Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter mit der neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt worden sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Zahl an Kopierblättern neuer Größe, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind/gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Verfahren D:
  • Verfahren mit den Merkmalen nach einem der Verfahren A bis C, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) einen ersten Schritt, bei welchem ein Bild auf der ersten Seite eines von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugefÜhrten Blattes durch die Bild erzeugungseinrichtung erzeugt wird, und einen zweiten Schritt enthält, bei welchem bestimmt wird, ob die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, gleich der beim Schritt (a) eingestellten Überlappungszahl ist oder nicht, und daß der erste Schritt wiederholt durchgeführt wird, bis beim zweiten Schritt bestimmt wird, daß die Anzahl an Aufzeichnungsblättern, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet ist, gleich der Überlappungszahl ist.
  • Verfahren E:
  • Verfahren mit den Merkmalen nach einem der Verfahren A bis C, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) einen Schritt enthält, bei welchem bestimmt wird, ob eine Überlappungszahl, welche beim Schritt (a) bezüglich des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes eingestellt wird, gleich einer Überlappungszahl ist, weiche bei dem Schritt (a) bezüglich eines vorherigen, in der Transportbahn angeordneten Aufzeichnungsblattes ist oder nicht, und
    daß beim Schritt (d) bestimmt wird, daß die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, wenn bei diesem Schritt festgelegt wird, daß die Überlappungszahl, welche beim Schritt (a) bezüglich des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes eingestellt wird, nicht gleich der Überlappungszahl ist, welche beim Schritt (a) bezüglich des vorherigen, in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneten Aufzeichnungsblattes ist.
  • Verfahren F:
  • Verfahren mit den Merkmalen nach einem der Verfahren A bis C, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (f) einen dritten Schritt enthält, bei welchem bestimmt wird, ob die Anzahl an Aufzeichnungsblättern mit einer neuen Größe, welche in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, kleiner als die minimale Überlappungszahl ist oder nicht, und
    daß bei einem vierten Schritt nacheinander Bilder auf den zweiten Seiten der Aufzeichnungsblätter mit neuer Größe erzeugt werden, welche der Bilderzeugungseinrichtung (1) durch die Wiederzuführeinrichtung (7) wieder zugeführt worden sind, bis beim dritten Schritt bestimmt wird, daß die Anzahl an Aufzeichnungsblättern neuer Größe, welche in der Transportbahn angeordnet sind, kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Verfahren G:
  • Verfahren mit den Merkmalen nach einem der Verfahren A oder B, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schritt (g) eine Überlappungszahl eingestellt wird, welche von dem Aufzeichnungsblatt neuer Größe abhängt, nachdem eine Anzahl der Aufzeichnungsblätter neuer Größe, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich der minimalen Überlappungszahl ist,
    wobei nach dem Schritt (g) die Schritte (b) und (c) bezüglich der Aufzeichnungsblätter neuer Größe wieder nacheinander durchgeführt werden.
  • Verfahren H:
  • Verfahren mit den Merkmalen nach Verfahren A, dadurch gekennzeichnet, daß die minimale Überlappungszahl durch die folgenden Schritte bestimmt wird:
    Feststellen des größten Aufzeichnungsblattes der Aufzeichnungsblätter, welche tatsächlich in den Zuführeinheiten untergebracht sind, und
    Bestimmen einer Überlappungszahl, welche von dem größten Aufzeichnungsblatt abhängt, das bei dem Schritt, Feststellen des größten Aufzeichnungsblattes, festgestellt worden ist.
  • Verfahren I:
  • Verfahren mit den Merkmalen nach Verfahren C, dadurch gekennzeichnet, daß die minimale Überlappungszahl durch die folgenden Schritte bestimmt wird:
    Speichern von Überlappungszahlen, welche den in der Transportbahn angeordneten Aufzeichnungsblättern entsprechen, und
    Auswählen einer kleinsten Überlappungszahl aus der Überlappungszahl, welche von dem Aufzeichnungsblatt mit einer neuen Größe abhängt, und den Überlappungszahlen, welche bei dem Schritt, Speichern von Überlappungszahlen, gespeichert worden ist, wobei die ausgewählte kleinste Überlappungszahl die minimale Uherlappungszahl ist.
  • Einrichtung J:
  • Einrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes, mit einer Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), um das Aufzeichnungs blatt einer Transportbahn (1, 6, 7) in dem Bilderzeugungsgerät zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) verschieden große Aufzeichnungsblätter zuführen kann;
    einer Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn (1, 6, 7);
    einer Bilderzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten;
    einer Umkehreinrichtung (6) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes, auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist;
    einer Wiederzuführeinrichtung (7), um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt der Bilderzeugungseinrichtung (1) zuzuführen gekennzeichnet durch
    eine erste Einstelleinrichtung (S12, S31) zum Einstellen einer Überlappungszahl, welche von einer Größe des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes abhängt, wobei die Überlappungszahl eine maximale Zahl von Aufzeichnungsblättern ist, welche bei einer nichtgestapelten Anordnung in der Transportbahn angeordnet sein können;
    eine erste Steuereinrichtung (S2, S3, S17) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Anzahl von in der Transportbahn angeordneter Blätter gleich der Überlappungszahl ist, welche mittels der ersten Einstelleinrichtung (S12, S31) eingestellt worden ist;
    eine Duplex-Kopier/Druckeinrichtung (S2, S3, S4, 517, S18) zum Erzeugen eines Bildes auf der ersten Seite des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungs blattes und zum Erzeugen eines Bildes auf einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsblattes, das von der Wiederzuführeinrichtung (7) wieder zugeführt worden ist, durch die Bilderzeugungseinrichtung (1) in einer vorherbestimmten Folge, so daß eine Bedingung, daß die Anzahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneter Aufzeichnungsblätter gleich oder kleiner als die Überlappungszahl ist, erhalten wird;
    eine Bestimmungseinrichtung (S32) zum Bestimmen, ob eine Größe eines von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird oder nicht;
    eine Änderungseinrichtung (S35), um die mittels der ersten Einstelleinrichtung (512, S31) eingestellte Überlappungszahl in eine minimale Überlappungszahl zu ändern, wenn die Bestimmungseinrichtung (S32) festlegt, daß die Größe des Aufzeichnungsblattes geändert wird, wobei die minimale Überlappungszahl eine Überlappungszahl ist, welche von dem größten Blatt Aufzeichnungsblättern abhängt, welche in der Bilderzeugungseinrichtung zugeführt werden können, und
    eine zweite Steuereinrichtung (S2, S3, S4, 517, S18) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter mit einer neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Zahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneten Aufzeichnungsblättern mit der neuen Größe gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Einrichtung K:
  • Einrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes, mit
    einer Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), um das Aufzeichnungsblatt einer Transportbahn (1, 6, 7) in dem Bilderzeugungsgerät zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) eine Anzahl Zuführeinheiten (2A, 2B) hat, in welchen Aufzeichnungsblätter unterbracht sind, wobei eine Größe des Aufzeichnungsblattes, das in zumindest einer der Zuführeinheiten (2A, 2B) untergebracht ist, sich von Größen der Aufzeichnungsblätter unterscheidet, die von den anderen Zuführeinheiten zugeführt worden sind;
    einer Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn (1, 6, 7);
    einer Bilderzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten;
    einer Umkehreinrichtung (6) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist;
    einer Wiederzuführeinrichtung (7), um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt der Bilderzeugungseinrichtung (1) zuzuführen, gekennzeichnet durch
    eine erste Einstelleinrichtung (S62, S91) zum Einstellen einer Überlappungszahl, welche von einer Größe des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes abhängt, wobei die Überlappungszahl eine maximale Zahl von Aufzeichnungsblättern ist, welche bei einer nichtgestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sein können;
    eine erste Steuereinrichtung (S2, S3, S67) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 455 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Anzahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneter Blätter gleich der Überlappungszahl ist, welche mittels der ersten Einstelleinrichtung (S62, S91) eingestellt worden ist;
    eine Duplex-Kopier/Druckeinrichtung (S7, S3, S4, S67, S68) zum Erzeugen eines Bildes auf der ersten Seite des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungs blattes und zum Erzeugen eines Bildes auf einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsblattes, das von der Wiederzuführeinrichtung (7) wieder zugeführt worden ist, durch die Bilderzeugungseinrichtung (1) in einer vorherbestimmten Folge, so daß eine Bedingung, daß die Anzahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneter Aufzeichnungsblätter gleich oder kleiner als die Überlappungszahl ist, erhalten wird;
    eine Bestimmungseinrichtung (S92) zum Bestimmen, ob eine Größe eines von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblättes geändert wird oder nicht;
    eine Änderungseinrichtung (S6, S95), um die mittels der ersten Einstelleinrichtung (S62, S91) eingestellte Überlappungszahl in eine minimale Überlappungszahl zu ändern, wenn die Bestimmungseinrichtung (S92) festlegt, daß die Größe des Aufzeichzeichnungsblattes geändert wird, wobei die minimale Überlappungszahl eine Überlappungszahl ist, welche von dem größten Blatt Aufzeichnungsblättern abhängt, welche tatsächlich in den Zuführeinheiten (2A, 2B) untergebracht sind, und
    eine zweite Steuereinrichtung (S7, S3, S4, S67, S68) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter mit einer neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Zahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneten Aufzeichnungsblättern mit der neuen Größe gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Einrichtung L:
  • Einrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten eines Aufzeichnungsblattes, mit
    einer Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), um das Aufzeichnungsblatt einer Transportbahn (1, 6, 7) in dem Bilderzeugungsgerät zuzuführen, wobei die Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) verschieden große Aufzeichnungsblätter zuführen kann;
    einer Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50) zum Transportieren des Aufzeichnungsblattes in der Transportbahn (1, 6, 7);
    einer Bilderzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsblattes auf der Basis von eingegebenen Bilddaten;
    einer Umkehreinrichtung (6) zum Umkehren des Aufzeichnungsblattes auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist;
    einer Wiederzuführeinrichtung (7), um das umgekehrte Aufzeichnungsblatt der Bilderzeugungseinrichtung (1) zuzuführen, gekennzeichnet durch
    eine erste Einstelleinrichtung (S102, S121) zum Einstellen einer Überlappungszahl, welche von einer Größe des von der Papierzuführeinrichtung, wobei die Überlappungszahl eine Zahl von Aufzeichnungsblättern ist, welche bei einer nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn angeordnet sein können;
    eine erste Steuereinrichtung (S9, S3, S107) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Anzahl von in der Transportbahn angeordneter Blätter gleich der Überlappungszahl ist, welche mittels der ersten Einstelleinrichtung (S102, S121) eingestellt worden ist;
    eine Duplex-Kopier/Druckeinrichtung (S9, S3, S4, 5107, S108) zum Erzeugen eines Bildes auf der ersten Seite des von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes und zum Erzeugen eines Bildes auf einer zweiten Seite eines Aufzeichnungsblattes, das von der Wiederzuführeinrichtung (7) wieder zugeführt worden ist, durch die Bilderzeugungseinrichtung (1) in einer vorherbestimmten Folge, so daß eine Bedingung, daß die Anzahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneter Aufzeichnungsblätter gleich oder kleiner als die Überlappungszahl ist, erhalten wird;
    eine Bestimmungseinrichtung (S122) zum Bestimmen, ob eine Größe eines von der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B) zugeführten Aufzeichnungsblattes geändert wird oder nicht;
    eine Änderungseinrichtung (S120, S125, S126, S127), um die mittels der ersten Einstelleinrichtung eingestellte Überlappungszahl in eine minimale Überlappungszahl zu ändern, wenn die Bestimmungseinrichtung (S122) festlegt, daß die Größe des Aufzeichzeichnungsblattes geändert wird, wobei die minimale Überlappungszahl eine Überlappungszahl ist, welche von dem größten Blatt Aufzeichnungsblättern abhängt, welche das Aufzeichnungsblatt mit der neuen Größe und die Aufzeichnungsblätter einschließen, welche in der Transportbahn zugeführt worden sind, und
    eine zweite Steuereinrichtung (S9, S39 S4, S1079 S108) zum Steuern der Papierzuführeinrichtung (2A, 2B), der Bilderzeugungseinrichtung (1), der Transporteinrichtung (3, 5, 6A, 32, 42, 45, 49, 50), der Umkehreinrichtung (6) und der Wiederzuführeinrichtung (7), so daß Aufzeichnungsblätter mit einer neuen Größe, auf deren ersten Seiten Bilder erzeugt sind, bei der nicht-gestapelten Anordnung in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordnet sind, wobei die Zahl von in der Transportbahn (1, 6, 7) angeordneten Aufzeichnungsblättern mit der neuen Größe gleich oder kleiner als die minimale Überlappungszahl ist.
  • Einrichtung M:
  • Einrichtung mit den Merkmalen nach einem der Verfahren J bis L, gekennzeichnet durch
    eine zweite Einstelleinrichtung (S31; S91; S121) zum Einstellen einer Überlappungszahl, welche von dem Aufzeichnungsblatt mit einer neuen Größe abhängt, nachdem eine Anzahl der Blätter mit der neuen Größe, welche in der Transportbahn angeordnet sind, gleich der minimalen Überlappungszahl wird, wobei, nachdem die zweite Einstelleinrichtung (S31; S91; 5121) die Überlappungszahl in Abhängigkeit von dem Aufzeichnungsblatt mit der neuen Größe einstellt, die erste Steuereinrichtung (S2, S3, S17; S7, S3, 567; S9, S7, S107) und die Duplex-Kopier/Druckeinrichtung (S2, S3, S4, 517, S18; S7, S2, S4, S67, S68; S9, S3, S4, S107, S108) auf der Basis der Überlappungszahl arbeiten, welche mittels der zweiten Einstelleinrichtung (S31; S91; S121) arbeiten.
  • Einrichtung N:
  • Einrichtung mit den Merkmalen nach Einrichtung K, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung (S6, S95) aufweist:
    eine Feststelleinrichtung (S80) zum Feststellen des größten Aufzeichnungsblattes der Aufzeichnungsblätter, welche tatsächlich bei den Zuführeinheiten untergebracht sind, und
    eine Einrichtung (S81 bis S85) zum Bestimmen einer Überlappungszahl, die von dem größten, durch die Feststelleinrichtung (S80) festgestellten Aufzeichnungsblatt abhängt,
    wobei die von der Einrichtung festgestellte Überlappungszahl als die minimale Überlappungszahl verwendet wird.
  • Einrichtung O:
  • Einrichtung mit den Merkmalen nach Einrichtung L, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung (S120, S126, 5127) aufweist:
    eine Speichereinrichtung (S120) zum Speichern von Überlappungszahlen, welche den in der Transportbahn angeordneten Aufzeichnungsblättern entsprechen, und
    eine Auswähleinrichtung (S125, S126) zum Auswählen einer kleinsten Überlappungszahl aus der Überlappungszahl, welche von dem Aufzeichnungsblatt mit einer neuen Größe abhängt, und aus den Überlappungszahlen, welche bei dem Schritt, Speichern von Überlappungszahlen, gespeichert worden sind,
    wobei die ausgewählte kleinste Überlappungszahl als die minimale Überlappungszahl verwendet wird.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten von Aufzeichnungsblättern mittels einer Bilderzeugungsvorrichtung, der Aufzeichnungsblätter mit verschiedenen Größen zuführbar sind und die umfasst eine Bilderzeugungseinrichtung (1), eine Wendeeinrichtung (6) zum Wenden eines Aufzeichnungsblattes, das bereits auf einer Seite mit einem Bild versehen wurde, und Rückführmittel (7) zum Zurückführen des gewendeten Aufzeichnungsblatts zu der Bilderzeugungseinrichtung (1), bei welchem Verfahren a) eine Anzahl von Aufzeichnungsblättern einer Transportbahn (1, 6, 7) der Bilderzeugungsvorrichtung in nicht-gestapelter Anordnung zugeführt werden und diese mit Hilfe der Bilderzeugungseinrichtung (1) solange mit einem Bild auf einer Seite versehen werden, bis die Anzahl von Aufzeichnungsblättern in der Transportbahn (1, 6, 7) kleiner oder gleich einer vorbestimmten Zahl ist, die der maximalen Anzahl von Aufzeichnungsblättern entspricht, die innerhalb der Transportbahn in der nicht-gestapelten Anordnung anordenbar sind, b) mit Hilfe der Bilderzeugungseinrichtung (1) sämtliche Aufzeichnungsblätter, die bereits auf einer Seite mit einem Bild versehen wurden und die gewendet worden sind, mit einem Bild auf der anderen Seite versehen werden, bevor neu zugeführte Aufzeichnungsblätter mit einem Bild auf einer Seite versehen werden, bei welchem Verfahren c) während des Zuführens eines neuen Aufzeichnungsblatts die Größe des Aufzeichnungsblatts bestimmt wird und d) die vorbestimmte Zahl in eine vorbestimmte kleinste Zahl geändert wird, falls bestimmt wird, dass ein Aufzeichnungsblatt mit einer anderen Größe als der Größe des zuvor zugeführten Aufzeichnungsblatts zugeführt wird, e) wobei die vorbestimmte kleinste Zahl die maximale Anzahl von Aufzeichnungsblättern darstellt, die in der Transportbahn (1, 6, 7) entweder mit der größten Blattgröße, die der Bilderzeugungseinrichtung (1) zuführbar ist, oder mit der größten Blattgröße, die tatsächlich in Papierkassetten (2a, 2b) der Bilderzeugungsvorrichtung aufgenommen ist in nicht-gestapelter Anordnung anordenbar sind.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Bildern auf beiden Seiten von Aufzeichnungsblättern, der Aufzeichnungsblätter mit verschiedenen Größen zuführbar sind und die umfasst eine Bilderzeugungseinrichtung (1), eine Wendeeinrichtung (6) zum Wenden eines Aufzeichnungsblattes, das bereits auf einer Seite mit einem Bild versehen wurde, und Rückführmittel (7) zum Zurückführen des gewendeten Aufzeichnungsblatts zu der Bilderzeugungseinrichtung (1), wobei die Bilderzeugungsvorrichtung weiter umfasst: a) eine Transportbahn (1, 6, 7), der eine Anzahl von Aufzeichnungsblättern der Bilderzeugungsvorrichtung in nicht-gestapelter Anordnung zuführbar sind, und die Bilderzeugungseinrichtung ausgebildet ist, die Anzahl von Aufzeichnungsblättern solange mit einem Bild auf einer Seite zu versehen, bis die Anzahl von Aufzeichnungsblättern in der Transportbahn (1, 6, 7) kleiner oder gleich einer vorbestimmten Zahl ist, die der maximalen Anzahl von Aufzeichnungsblättern entspricht, die innerhalb der Transportbahn in der nicht-gestapelten Anordnung anordenbar sind, b) die Bilderzeugungseinrichtung (1) weiter ausgebildet ist, sämtliche Aufzeichnungsblätter, die bereits auf einer Seite mit einem Bild versehen wurden und die gewendet worden sind, mit einem Bild auf der anderen Seite zu versehen, bevor neu zugeführte Aufzeichnungsblätter mit einem Bild auf einer Seite versehen werden, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung weiter ausgebildet ist: c) während des Zuführens eines neuen Aufzeichnungsblatts die Größe des Aufzeichnungsblatts zu bestimmen und d) die vorbestimmte Zahl in eine vorbestimmte kleinste Zahl zu ändern, falls bestimmt wird, dass ein Aufzeichnungsblatt mit einer anderen Größe als der Größe des zuvor zugeführten Aufzeichnungsblatts zugeführt wird, e) wobei die vorbestimmte kleinste Zahl die maximale Anzahl von Aufzeichnungsblättern darstellt, die in der Transportbahn (1, 6, 7) entweder mit der größten Blattgröße, die der Bilderzeugungseinrichtung zuführbar ist, oder mit der größten Blattgröße, die tatsächlich in Papierkassetten (2a, 2b) der Bilderzeugungsvorrichtung aufgenommen sind, in nicht-gestapelter Anordnung anordenbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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