DE4103235A1 - Griff fuer einen skistock - Google Patents
Griff fuer einen skistockInfo
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- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/222—Ski-stick handles or hand-straps
- A63C11/2224—Connection systems for hand-straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45B2009/025—Handles or heads releasably connected to a wrist strap or a glove
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Griff für einen Skistock mit
einer Handschlaufe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Griffe von Skistöcken sind mit einer Handschlaufe ver
sehen, die ein Verlieren des Skistockes verhindert. Um die
Verletzungsgefahr für den Skifahrer zum Beispiel bei einem
Sturz zu verringern, ist es bekannt, die Handschlaufe mit
tels einer Rastverbindung lösbar an dem Griff zu befestigen
(z. B. DE-GM 78 04 390, DE-OS 25 06 221). Diese Rastverbin
dungen haben eine hohe Haltekraft, um eine Belastung der
Handschlaufe bei der Benutzung des Skistockes zu ermögli
chen. Die Rastverbindung ist nur durch eine sehr hohe Zug
kraft zu lösen, wie sie bei extremer Belastung auftritt.
Will der Skifahrer eine Hand frei haben, z. B. bei der Be
nutzung eines Skiliftes, so muß er mit der Hand aus der
Handschlaufe des Griffes herausschlüpfen, was lästig und
zeitraubend ist, insbesondere da der Skiläufer in der Regel
Handschuhe trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff für
einen Skistock mit einer Handschlaufe so auszubilden, daß
der Skifahrer seine Hand schnell und bequem von dem Skistock
lösen kann und den Skistock ebenso schnell und bequem wieder
in Benutzung nehmen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Griff der eingangs genannten
Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Griff ist die Handschlaufe durch
eine Schnappverbindung an dem Griff befestigt. Im Gegensatz
zu den bekannten Rastverbindungen, die nur bei extrem hoher
Belastung lösbar sind, kann die erfindungsgemäße Schnappver
bindung in einfacher Weise durch Fingerdruck auf den
Schnapparm gelöst werden. Will der Skifahrer seine Hand von
dem Skistock freibekommen, so muß er nur mit dem Finger auf
den Druckbereich des Schnapparmes der Schnappverbindung
drücken, um die Handschlaufe von dem Griff zu lösen. Ebenso
einfach wird die Handschlaufe wieder an dem Griff befestigt,
indem die Schnappverbindung eingeschoben und wieder ver
rastet wird. Die Befestigung der Handschlaufe an dem Griff
mittels der Schnappverbindung ist leicht lösbar, da nur der
geringe Fingerdruck notwendig ist, um den Schnapparm gegen
seine Federkraft aus der Raststellung auszulenken. Dieselbe
geringe Kraft ist notwendig, um die Handschlaufe wieder mit
dem Griff zu verrasten. Die während des Gebrauchs des Ski
stocks auf die Handschlaufe wirkende Zugbelastung wird
dagegen formschlüssig von den Rastflächen der Schnappverbin
dung aufgenommen, so daß eine hohe Belastung der Handschlau
fe möglich ist, ohne daß sich die Schnappverbindung löst.
Ist außerdem auch ein zwangsweises Lösen der Handschlaufe
bei Überschreiten einer bestimmten Maximalbelastung er
wünscht, so kann zusätzlich eine bei Überschreitung dieser
Maximalbelastung auslösende Rastverbindung in der Hand
schlaufe angeordnet werden, wie sie z. B. in der DE-OS 25 38 510
beschrieben ist. Vorzugsweise können auch die im einge
rasteten Zustand der erfindungsgemäßen Schnappverbindung die
Zugbelastung formschlüssig aufnehmenden Rastflächen so
abgeschrägt sein, daß die Zugbelastung über die Abschrägung
auch einen Druck in Auslenkrichtung des Schnapparmes er
zeugt, der bei Überschreiten einer maximalen Zugbelastung
den Schnapparm aus seiner Raststellung bewegt.
Vorzugsweise ist an der Handschlaufe ein Raststück ange
bracht, an dem der Schnapparm angeformt ist. Das Raststück
wird in eine Aussparung des Griffes eingeschoben und
schnappt mit seinem Schnapparm hinter einem festen Rastan
schlag des Griffes ein.
Konstruktiv besonders einfach und damit in der Herstellung
kostengünstig ist eine Ausführung, bei welcher der Schnapp
arm zungenförmig aus der Oberflächenebene des Raststückes
herausgebogen ist, wobei sein freies Ende entgegen der
Einschubrichtung nach hinten gerichtet ist. In dieser Aus
führung kann das freie Ende des Schnapparmes über den Rast
bereich hinaus verlängert sein, um den Druckbereich zu
bilden. Das Raststück kann in einen als Kanal ausgebildeten
Teil der Aussparung eingeschoben und dort verrastet werden.
Das freie Ende des Schnapparmes ragt dabei als Druckbereich
aus dem Kanal heraus. Die Ausbildung des Druckbereichs am
freien Ende des zungenförmigen Schnapparmes ergibt eine
günstige Hebelübersetzung für das Auslenken des Schnapparmes
zum willkürlichen Lösen der Schnappverbindung. Die Schnapp
verbindung kann daher auch mit der behandschuhten Hand
leicht geöffnet werden, selbst wenn der weich gepolsterte
Handschuh eine größere Druckkraft des Fingers nicht zuläßt.
Es ist zweckmäßig, wenn sich der Druckbereich des Schnapp
armes im eingerasteten Zustand in einer Mulde der Oberfläche
des Griffes befindet. Dadurch wird verhindert, daß bei dem
normalen Gebrauch des Skistockes während der Fahrt die Hand
mit dem Druckbereich in Berührung kommt und die Handschlaufe
unbeabsichtigt löst.
Die Schnappverbindung ist in dem Bereich des Griffes ange
ordnet, an welchem die Handschlaufe ansetzen soll. Die
Einschubrichtung der Schnappverbindung kann dabei in Axial
richtung des Griffes oder quer zur Grifflängsachse liegen.
Vorteilhaft ist eine Ausführung, bei welcher die Schnappver
bindung im oberen verdickten Knauf des Griffes angeordnet
ist und das Raststück diametral zur Achse des Griffes einge
schoben wird. In diesem Bereich des Griffes steht am meisten
Platz für die Aufnahme der Schnappverbindung zur Verfügung.
Weiter sitzt die Handschlaufe damit am oberen Griffende, was
in der Regel bevorzugt wird. Schließlich kann der Druckbe
reich des Schnapparmes in einer vertieften Mulde der oberen
Stirnfläche des Griffes angeordnet sein, so daß er auch mit
einem behandschuhten Finger bequem zugänglich ist.
Da die Handschlaufe nach dem Trennen von dem Griff am Hand
gelenk des Skifahrers verbleibt, ist über die Handschlaufe
vorzugsweise eine verschiebbare selbsthaltende Hülse gescho
ben. Die Schlaufe kann dadurch am Handgelenk des Skifahrers
so eng zusammengezogen werden, daß die vom Griff getrennte
Handschlaufe nicht verlorengehen kann.
Schließlich ist auch eine Ausführung möglich, bei welcher
die Handschlaufe in den Handschuh integriert ist, so daß der
Handschuh selbst mittels der Schnappverbindung an dem Griff
befestigt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Griffes des Ski
stockes,
Fig. 2 den oberen verdickten Knauf des Griffes in
einem Axialschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 3 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Knauf des Griffes.
Der Griff 10 eines Skistockes 12 weist an seinem oberen Ende
einen verdickten Knauf 14 auf. In dem Knauf 14 ist eine
Aussparung 16 ausgebildet, die diametral, d. h. quer zur
Achse des Skistockes 12, vom hinteren Rand zum vorderen Rand
des Knaufes 14 verläuft. Die Aussparung 16 verläuft vom
hinteren Rand des Knaufes 14 bis über die Mitte des Knaufes
14 als nach oben offene Rinne und setzt sich dann als an der
Oberseite des Knaufes 14 geschlossener Kanal 18 durchgehend
bis zur vorderen Kante des Knaufes 14 fort. An der oberen
Eintrittskante des Kanales 18 ist ein Rastanschlag 20 ausge
bildet, der quer zu dem Kanal 18 in dessen lichten Quer
schnitt vorspringt. Der Rastanschlag 20 weist eine ausrei
chende Festigkeit auf. Weist das Material des Knaufes 14
diese ausreichende Festigkeit nicht auf, so kann der Rastan
schlag 20, wie in der Zeichnung dargestellt, durch einen in
das Kunststoffmaterial des Knaufes eingespritzten Metall
stift gebildet sein.
An der Handschlaufe 22 ist ein Raststück 24 aus Kunststoff
befestigt. Vorzugsweise ist das Raststück 24 um das Ende der
Handschlaufe 22 gespritzt. Das Raststück 24 besteht aus
einer Platte, deren Breite der Breite der Aussparung 16 und
deren Länge der Länge der Aussparung 16, d. h. dem Durchmes
ser des Knaufes 14, entspricht. Das Raststück 24 ist in die
Aussparung 16 diametral einschiebbar, wobei es mit seinem
der Handschlaufe 22 entgegengesetzten vorderen Ende in den
Kanal 18 eingeschoben wird. Die Aussparung 16 ist an ihrem
einschubseitigen Ende trichterförmig verbreitert, um das
Einschieben des Raststückes 24 zu erleichtern.
Aus der Ebene der Platte des Raststückes 24 ist ein zungen
förmiger elastisch federnder Schnapparm 26 herausgebogen.
Der Schnapparm 26 steht dabei mit seinem in Einschubrichtung
vorderen Ende mit dem Raststück 24 in Verbindung, während
sein entgegen der Einschubrichtung nach hinten gerichtetes
Ende frei federnd ausgebildet ist. Der Schnapparm 26 weist
an seiner Oberseite eine nach oben vorspringende Rastkante
28 auf. Die Rastkante 28 ist an ihrer in Einschubrichtung
weisenden Seite mit einer Einlaufschräge versehen, so daß
der Schnapparm 26 beim Einschieben des Raststückes 24 durch
den Rastanschlag 20 niedergedrückt wird. Befindet sich das
Raststück 24 in der in der Zeichnung dargestellten in die
Aussparung 16 eingeschobenen Stellung, so fällt die Vorder
kante des Raststückes 24 mit dem vorderen Rand des Knaufes
14 zusammen und die Rastkante 28 des Schnapparmes 26
schnappt federnd hinter dem Rastanschlag 20 ein.
An dem freien Ende des Schnapparmes 26 ist ein Druckbereich
30 in Form eines nach oben erhabenen Ballens angeformt. Die
Vorderkante des ballenförmigen Druckbereichs 30 und die
dieser zugewandte Rastkante 28 bilden eine Querkerbe des
Schnapparmes 26, in welche der Rastanschlag 20 eingreift.
Durch das Einschnappen des Rastanschlages 20 in diese Quer
kerbe des Schnapparmes 26 ist das Raststück 24 in Einschub
richtung unverschiebbar festgelegt und die Handschlaufe 22
an dem Griff 10 befestigt. Während des Gebrauchs des Ski
stockes auf die Handschlaufe 22 einwirkende Zugkräfte werden
formschlüssig durch die sich an dem Rastanschlag 20 ab
stützende Rastkante 28 aufgenommen. Die Schnappverbindung
der Handschlaufe 22 mit dem Griff 10 kann somit hohe Bela
stungen aufnehmen. Um zu verhindern, daß eine in Stockrich
tung nach oben wirkende Zugbelastung der Handschlaufe 22 zu
einem Brechen des Raststückes 24 führt, kann die Aussparung
16 in ihrem offenen Bereich die Ränder des Raststückes 24
etwas übergreifen.
Durch einen Druck mit dem Finger auf den balligen Druckbe
reich 30 wird der Schnapparm 26 gegen seine Federkraft nach
unten in die Ebene der Platte des Raststückes 24 ausgelenkt,
so daß die Rastkante 28 von dem Rastanschlag 20 freikommt
und das Raststück 24 aus der Aussparung 16 des Knaufes 14
herausgezogen werden kann. Damit ist die Handschlaufe 22 von
dem Griff 10 getrennt.
Um ein unbeabsichtigtes Niederdrücken des balligen Druckbe
reichs 30 und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Schnapp
verbindung zu vermeiden, ist der ballige Druckbereich 30 in
einer vertieften Mulde 32 der Oberfläche des Knaufes 14
angeordnet. Die Tiefe der Mulde 32 und die Höhe des balligen
Druckbereiches 30 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß
der Druckbereich 30 im eingeschnappten Zustand des Rast
stückes 24 vollständig innerhalb der Kontur der Oberfläche
des Knaufes 14 liegt, wie dies insbesondere in Fig. 2 zu
sehen ist. Der Knauf 14 umgibt die Mulde 32 mit einem wulst
förmigen Rand 34. Dieser wulstförmige Rand 34 des Knaufes 14
wird im Bereich der Aussparung 16 durch einen Wulst 36 des
die Handschlaufe 22 aufnehmenden Endes des Raststückes 24
ergänzt. Stützt sich der Skifahrer bei der Benutzung des
Skistockes mit seiner Handfläche auf der oberen Stirnfläche
des Knaufes 14 ab, so kommt er dabei nicht mit dem balligen
Druckbereich 30 des Schnapparmes 36 in Berührung, so daß die
Schnappverbindung der Handschlaufe 22 nicht gelöst wird. Die
Mulde 32 ermöglicht andererseits aber ein Eingreifen mit
einem Finger, zum Beispiel mit dem Daumen, um bei Bedarf den
Druckbereich 30 niederzudrücken, um den Schnapparm 26 auszu
rasten.
In der Zeichnung ist die Rastkante 28 im wesentlichen senk
recht zur Oberfläche des Schnapparmes 26 dargestellt. In
dieser Ausführung ergibt sich eine sehr hohe Haltekraft der
Schnappverbindung gegen an der Handschlaufe 22 angreifende
Zugbelastungen. Wird die Rastkante 28 dagegen von dem Rast
anschlag 20 weg abgeschrägt ausgebildet, so bewirkt eine auf
die Handschlaufe 22 ausgeübte Zugbelastung aufgrund der
Abschrägung eine senkrecht zu dem Schnapparm 26 auf die
Rastkante 28 wirkende Druckkomponente des Rastanschlags 20.
Überschreitet die auf die Handschlaufe 22 einwirkende Zugbe
lastung einen vorgegebenen Grenzwert, so bewirkt diese
Druckkomponente eine Auslenkung des Schnapparmes 26, so daß
die Rastkante 28 von dem Rastanschlag 20 freikommt und die
Schnappverbindung gelöst ist. In dieser Ausführung ergibt
sich somit auch eine automatische Sicherheitsauslösung der
Schnappbefestigung der Handschlaufe 22 bei übermäßigen
Belastungen. Durch den Neigungswinkel der Abschrägung der
Rastkante 28 kann die maximale Zugbelastung festgelegt
werden, die zu einer Zwangsauslösung führt.
Die nach vorn offene durchgehende Ausbildung des Kanals 18
hat den Vorteil, daß sich eventuell in dem Kanal 18 fest
setzender Schnee beim Einschieben des Raststückes 24 in die
Aussparung 16 nach vorn aus dem Kanal 18 herausgedrückt
werden kann.
Die Handschlaufe 22 ist durch eine Hülse 38 gezogen, die auf
der Handschlaufe 22 verschiebbar ist und durch Reibung in
ihrer Lage gehalten wird. Mittels der Hülse 38 kann die
Schlaufenweite der Handschlaufe 22 verstellt werden. Durch
Zuziehen der Handschlaufe 22 am Handgelenk des Skiläufers
mittels der Hülse 38 wird die Handschlaufe 22 unverlierbar
am Handgelenk gehalten, auch wenn sie von dem Griff 10
getrennt ist. Alternativ kann die Schlaufenweite der Hand
schlaufe 22 auch dadurch verstellt werden, daß die beiden
Riemen der Handschlaufe 22 mittels eines sogenannten Klett
verschlusses über eine dem Handgelenk angepaßte Länge mit
einander verbunden werden.
Claims (13)
1. Griff für einen Skistock mit einer Handschlaufe, die
mittels einer Rastverbindung lösbar an dem Griff befe
stigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbin
dung eine Schnappverbindung mit einem federnden Schnapp
arm (26) ist, daß der Schnapparm (26) im eingerasteten
Zustand einen an dem Griff (10) zugänglichen Druckbe
reich (30) aufweist und daß der Schnapparm (26) durch
Fingerdruck auf seinen Druckbereich (30) aus seiner
Raststellung auslenkbar ist.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnapparm (26) an einem an der Handschlaufe (22) ange
brachten Raststück (24) angeformt ist und hinter einen
festen Rastanschlag (20) des Griffes (10) einschnappt.
3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Raststück (24) in eine Aussparung (16) des Griffes (10)
einschiebbar ist und daß der Schnapparm (26) zungenför
mig aus der Oberflächenebene des Raststückes (24) her
ausgebogen ist, wobei sein freies Ende entgegen der
Einschubrichtung nach hinten gerichtet ist.
4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Raststück (24) mit seinem vorderen Ende in einen als
Kanal (18) ausgebildeten Teil der Aussparung (16) ein
schiebbar ist, bis der Schnapparm (26) hinter den an der
Wand des Kanals (18) ausgebildeten Rastanschlag (20)
einschnappt, wobei das hintere freie Ende des Schnappar
mes (26) als Druckbereich (30) aus dem Kanal (18) her
ausragt.
5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (18) in Einschubrichtung durchgehend ausgebildet
ist.
6. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rastanschlag (20) ein an der Wand des Kanals (18) ausge
bildeter Vorsprung ist, hinter den der Schnapparm (26)
mit einer Rastkante (28) einschnappt.
7. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im eingerasteten Zustand der Druck
bereich (30) des Schnapparmes (26) in einer Mulde (32)
der Oberfläche des Griffes (10) liegt und sich vollstän
dig innerhalb der Oberflächenkontur des Griffes (10)
befindet.
8. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparung (16) zum Einschieben
des Raststückes (24) diametral zur Achse des Griffes
(10) in dessen oberem verdicktem Knauf (14) angeordnet
ist.
9. Griff nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Mulde (32) in der oberen Fläche des Knaufes
(14) ausgebildet ist, daß die Aussparung (16) vom Außen
rand des Knaufes (14) radial bis etwa zur Mitte des
Knaufes (14) nach oben offen ist und sich dann in dem
nach oben geschlossenen Kanal (18) fortsetzt und daß das
Raststück (24) einen Wulst (36) aufweist, der im einge
rasteten Zustand den von dem Knauf (14) gebildeten
wulstförmigen Rand (34) der Mulde (32) ergänzt.
10. Griff nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckbereich (30) des Schnapparmes
(26) als über den Grund der Mulde (32) erhabener Ballen
ausgebildet ist.
11. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die im eingerasteten Zustand der
Schnappverbindung die Zugbelastung formschlüssig aufneh
menden Rastflächen (Rastanschlag 20, Rastkante 28) so
abgeschrägt sind, daß bei Überschreiten einer maximalen
Zugbelastung der Schnapparm (26) über den auf die Ab
schrägung wirkenden Druck aus seiner Raststellung aus
lenkbar ist.
12. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Raststück (24) ein einstückiges
Kunststoff-Spritzteil ist.
13. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Handschlaufe (22) eine
verschiebbare selbsthaltende Hülse (38) zur Verstellung
der Schlaufenweite geschoben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103235A DE4103235A1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 | Griff fuer einen skistock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103235A DE4103235A1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 | Griff fuer einen skistock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103235A1 true DE4103235A1 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6424295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103235A Withdrawn DE4103235A1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 | Griff fuer einen skistock |
Country Status (1)
Country | Link |
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FR3080750A1 (fr) * | 2018-05-07 | 2019-11-08 | Decathlon | Baton pour activite sportive |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |