DE2618723C2 - Degengriff für Skistock - Google Patents

Degengriff für Skistock

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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Description

Die Erfindung betrifft einen Degengriff für Skistock der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus der DE-OS 24 08 160 bekannten Degengriff der vorstehend genannten Art umfaßt die am äußeren Ende des Endabschnittes des Bügels vorgesehene Verbindungsvorrichtung einen mit einer Nut versehenen Knauf, der auf eine auf der oberen Stirnseite des Griffkörpers vorgesehene Feder zur Bildung einer Feder-Nut-Verbindung aufgesteckt werden kann. Nach dem Aufstecken wird die im Knauf vorgesehene Nut durch Verschieben einer Taste so weit verengt daß die Verbindung nur noch unter Oberlast lösbar ist Bei geöffneter Verbindungsvorrichtung und bei in senkrechter Stellung auf dem unteren Bügelabschnitt ruhender Hand bedarf es einer zweiten Hand, um den elastischen biegsamen Bügel un, den Handrücken der ruhenden Hand herum zur Oberseite des Griffkörpers zu führen und hier den Knauf so aufzusetzen, daß die Feder-Nut-Verbindung hergestellt werden kann. Der biegsame Bügel gewährt nur einen geringen Schutz der Hand gegen von außen einwirkende Kräfte.
Es ist ferner aus der DE-OS 24 30 830 ein Skistockgriff bekannt bei dem dem Griffkörper ein aus biegsamem elastischem Material bestehender, jedoch formsteifer Holm zugeordnet ist, der sich von dem unteren Ende des Griffkörpers ausgehend nach außen und anschließend parallel zum Griffkörper nach oben erstreckt, so daß er die Außenseite d&: Hand im Bereich der Knöchel gegen Verletzungen schützt. Der Holm drückt die Handfläche der Hand elastisch an den Griffkörper an. Dies ist erforderlich, da anderenfalls der Skistock leicht verloren gehen könnte, wenn der Griffkörper losgelassen wird, da dann die Hand durch den Spalt zwischen dem oberen Ende des Griffkörpers und dem freien Ende des Holmes herausgleiten könnte. Das elastische Anliegen des Holmes auf der Außenseite der Hand bei Gebrauch bedeutet allerdings, daß insbesondere eine behandschuhte Hand nur schwierig zwischen
so den Holm und den Griffkörper eingeführt werden kann. da hierbei beträchtliche Reibungskräfte zu überwinden sind. Im allgemeinen wird die Zuhilfenahme einer zweiten Hand erforderlich sein, um durch Wegbiegen des Holmes vom Griffkörper das Einführen der Hand zu erleichtern. Trotz der Formsteifigkeit des Holmes sind Verletzungen der Hand durch von außen einwirkende Kräfte nicht ausgeschlossen, da das freie Ende des Holmes zum Griffkörper hin nachgiebig ist und die Hand zwischen beiden eingequetscht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht bedienbaren Degengriff der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Bügel mit der Griffhand zu öffnen und zu schließen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Degengriff gemäß der Erfindung ist der Bügelfortsatz nicht an seinem dem Griffkörper zugewandten Ende mit diesem verbunden, sondern ist nahe der
Verbindungsstelle mit dem Mittelabschnitt des schwenkbaren Bügelteiles am äußeren Ende des Fortsatzes des Griffkörpers schwenkbar angelenkt, wodurch bei in eine Öffnungsstellung nach außen geschwenktem Bügelteil das Auflegen der Hand auf den Bügelfortsatz dazu führt, daß dieser nach unten und gleichzeitig wegen der steifen Ausbildung des Bügelteiles dieses in seine Gebrauchsstellung geschwenkt wird. Hierzu ist somit nicht die Hilfe finer zweiten Hand erforderlich.
Der Mittelabschnitt und der obere Endabschnitt des Bügelteiles bilden zwischen dem Schwenkgelenk und der Verbindungsvorrichtung einen zuverlässigen Schutz der Hand gegen Verletzungen und Quetschungen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Degengriffs gemäß der Erfindung im Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie!-! in F · g. 2;
Fig.2 eine Draufsicht auf den Degengviff gemäß
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Degengriff gemäß Fig. 1 entlang der dortigen Schnittlinie HI-III;
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Degengriffs gemäß der Erfindung im Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in F i g. 5;
Fig.5 eine Draufsicht auf den Degengriff gemäß Fig. 4.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Degengriff für einen Skistock weist einen auf einem Teil seiner axialen Länge hohlen, am oberen Ende eines Skistockrohres 10 zumindest annähernd koaxial zu diesem befestigten Griffkörper 12 und ein verschwenkbares Bügelteil 14 auf. Das Bügelteil 14 bildet in der Schnittebene zusammen mit dem Griff körper 12 eine Durchtrittsöffnung 16, die sich in Umfangsrichtung um den Griffkörper 12 herum in einem gewissen Winkelbereich erstreckt Die Abmessungen der Durchtrittsöffnung 16 sind den Außenabmessungen einer behandschuhten Hand 18 angepaßt, die in F i g. 2 und 3 angedeutet ist
Wie weiter aus F i g. 1 hervorgeht, besteht das Bügelteil 14 aus einem unteren, sich annähernd senkrecht zum Griffkörper 12 erstreckenden Bügelfortsatz 20, einem sich in Gtrbrauchsstellung annähernd parallel zu dem Griffkörper 12 erstreckenden Mittelabschnitt 22 und einem Endabschnitt 24, der mittels einer Verbindungsvorrichtung 26 mit dem oberen Ende 28 des Griffkörpers 12 lösbar verbunden ist. N'iihe der Verbindungsstelle des Mittelabschnitts 22 und des unteren Bügelfortsatzes 20, die weger, der einstückigen Ausbildung des Bügelteils 14 als Übergang 30 bezeichnet wird, ist das Bügelteil 14 mit einem nach unten gerichteten Ansatz 32 mittels eines Gelenks 34 am äußeren Ende eines Fortsatzes 36 angelenkt, der vom unteren Ende 38 des Griffkörpers 12 nach außen ragt. Der untere Bügelfortsatz 20 erstreckt sich von der Verbindungsstelle 30 aus freitragend zum Griffkörper 12 hin, ist also an seinem Innenrand 40 nicht mit dem Griffkörper 12 verbunden. Das gesamte Bügelteil 14 ist somit aus der in Fig. 1 und 2 dargestellten Gebrauchslage um das Gelenk 34 herum in die in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Öffnungsstellung verschwenkbar. Dies erfolgt, wenn die Hand, beispielsweise weil der Skistock an einem Hindernis hängengeblieben ist, mit übermäßiger Kraft gegen den oberen Endabschnitt 24 des Bügelteils 14 gedrüJ':t wird, da sich dann die Verbindungsvorrichtung 26 löst. Ebenfalls ist jederzeit ein willkürliches Lösen der Verbindungsvorrichtung 26 möglich, worauf noch einzugehen sein wird.
Das gesamte Bügelteil 14 ist formsteif ausgebildet, was grundsätzlich durch die Formgebung und/oder durch die Materialwahl erreicht werden kann und beim Ausführungsbeispiel durch beide Faktoren bedingt ist. Der Mittelabschnitt 22 und der Endabschnitt 24 bilden im axialen Schnitt der Fig.l einen kontinuierlichen, nach außen gewölbten Bogen. Der Mittelabschnitt 22
ίο bildet auch, wie aus F i g. 3 erkennbar, im zur Achsrichtung senkrechten Schnitt einen Bogen, der sich in Umfangsrichtung bis über die Knöchel 42 der Hand 18 hinaus in Richtung auf die Fingerspitzen 44 hin um einen beträchtlichen Winkel um den Griffkörper 12 herum erstreckt Der Winkel sollte mindestens 45° betragen und liegt beim Ausführungsbeispiel je nach der Höhe der zur Achse senkrechten Schnittebene zwischen 60° und 80°. Der obere Endabschnitt 24 hat ebenfalls eine gewisse Steifigkeit dadurch, daß er als schwach nach außen gewölbte Schale ausgebildet ist, die eine gegenüber dem Griffkörper 12 größere «reite aufweist wie aus Fig.2 erkennbar ist und die auf der Unterseite ihres Außenrandes mit einem umlaufenden Wulst 46 (Fig. 1) verstärkt ist Eine weitere Versteifung des oberen Endabschnitts 24 ergibt sich daraus, daß er fließend in den besonders steifen, schalenförmigen Mittelabschnitt 22, der die Ränder 48,50 aufweist (F i g. 3) übergeht
Der untere Bügeifortsatz 20 ist, wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht als eine sich um annähernd 180° um den Griffkörper 12 herum erstreckende Auflageplatte für die Hand 18 ausgebildet Er hat eine gewisse Steifigkeit durch die geeignete Wahl der Dicke dieser Auflageplatte. Zumindest der untere Bügelfortsatz 20 und im Ausführungsbeispiel das gesamte Bügelteil 14 bestehen aus einem in geringem Maße federelastisch nachgiebigen Material, vorzugsweise einem zähelastischen Kunststoff. Andere Ausführungsformen bei denen der Ansatz 32, der Mittelabschnitt 22 und der obere tndabschnitt 24 aus einer Stahleinlage mit einer geeigneten Ummantelung bestehen und bei denen nur der untere Bügelfortsatz 20 aus einem federelastisch nachgiebigen Material besteht, sind jedoch ebenfalls denkbar. Befindet sich das Bügelteil 14 in der in Fig. 1 gestrichelt
angedeuteten Öffnungsstellung, so ka.in die behandschuhte Hand zwischen dem oberen Ende 28 des Griffkörpers 12 und dem freien Ende des Endabschnitts 24 hindurch von oben her in die erweiterte Durchtrittsöffnung 16 eingelegt werden, ohne daß diese Bewegung durch auf die Außenseite des Handschuhs ausgeübte Reibungskräfte behindert würde. Der Wulst 46 sorgt bei einem Anstoßen des Handschuhs am freien Ende des Endabschnitts 24 für ein sanftes Hineingleiten. Sobald aie hand auf den nach oben geschwenkten unteren Bügelfortsatz 20 aufgelegt wird, wird dieser unter dem ausgeübten Druck in seine Gebrauchsstellung geschwenkt, womit wegen der Formsteifigkeit des Bügelteiles 14 dieses um das Gelenk 34 in seine Gebrauchsstellung geschwer xt wird. Hierbei schließt sich dann die Verbindungsvorrichtung 26 selbsttätig.
Die Verbindungsvorrichtung 26 ist beim Ausführungsbeispiel als Magnetschnäpper ausgebildet und besteht aus einem Magneten 52 mit zylindrischer Außenfläche und ausgeprägten Polen 54,56 sowie einer ferromagnetischen Platte 58. Die Platte 58 ist mittels einer den Endabschnitt 24 durchsetzenden Schraube 60 auf der Unterseite des Endabschnitts 24 gehalten, während der gegenüber der Platte 58 schwerere Magnet 52 in
zum Skistockrohr 10 koaxialer Stellung in eine Vertiefung 62 in der oberen Stirnseite des Griffkörpers 12 eingelassen ist, so daß sich die aufeinander zur Anlage kommenden Flächen des Magnets 52 und der Platte 58 senkrecht zur Achsrichtung erstrecken.
Die Verbindungsvorrichtung 26 wirkt nicht nur auf magnetischem Wege, sondern ist zusätzlich als Rastvorrichtung ausgebildet. Dies ist dadurch erreicht, daß der Magnet 52 so tief in die Vertiefung 62 eingelassen ist, oaß seine zur Anlage der Platte 58 bestimmte Fläche axial innerhalb der oberen Stirnfläche des Griffkörpers 12 liegt, so daß zur Stirnfläche hin eine Schulter 63 gebildet ist. Die zur Anlage am Magneten 52 bestimmte Fläche der Platte 58 ist an einem Vorsprung 64 gebildet, der eine Rastkante 66 aufweist. Bei der Annäherung des Bügelteiles 14 aus der Öffnungsstellung in die Gebrauchsstellung bewegt sich die Rastkante 66 auf einem Kreisbogen 68 um das Gelenk 34, wodurch eine Verrastung der Rastkante 66 hinter der Schulter 63 erfolgt. Bei dem Rastvorgang gibt die Rastkante 66 wegen der ■ — wenn auch geringen — Elastizität des Bügelteiles 14 nach oben und/oder die Schulter 63 nach unten nach, da der Griffkörper 12 zweckmäßig aus einem zähelastischen oder schwach gummielastischen Werkstoff wie Kunststoff. Gummi oder einem Gummiersatzstoff besteht. Zur Verschleißminderung können die Schulter 63 und die Rastkante 66 wie beim Ausführungsbeispiel abgeschrägt oder gerundet ausgebildet sein.
Damit der Bügel bei einer Krafteinwirkung von außen, beispielsweise bei einem Sturz, die auf ihn in den Figuren von rechts.her einwirkenden Kräfte nicht nur über das Gelenk 34, sondern auch an seinem oberen Endabschnitt 24 auf den Griffkörper 12 übertragen kann, ist der Endabschnitt 24 gegen eine Verschiebung auf den Griffkörper 12 hin an diesem abgestützt Beim Ausführungsbeispiel erfolgt die Abstützung über die in F i g. i iinke Kante 69 des Vorsprung» 64 am hier zylindrischen Innenrand der Vertiefung 6Z Eine Verschiebung der Platte 58 gegenüber dem Endabschnitt 24 kann nach Lösen der Schraube 60 erfolgen, da diese in einem Langloch 70 verschiebbar ist, das sich in der Schwenkebene des Bügelteiles 14 erstreckt. Um eine unbeabsichtigte Verschiebung zwischen Platte 58 und Endabschnitt 24 bei angezogener Schraube 60 zu vermeiden, können gewünschtenfalls in nicht näher dargestellter Weise die Oberseite der Platte 5%und die Unterseite des Endabschnitts 24 mit quer zur möglichen Verschiebungsrichtung verlaufenden Rastrillen versehen sein.
Die Verbindungsvorrichtung 26 wird geöffnet, wenn beispielsweise bei einem Sturz des Skifahrers eine Überlast auftritt, bei der die Hand 18 nach oben und/ oder außen gegen den Endabschnitt 24 und den Mittelabschnitt 22 des Bügelteiles 14 gedrängt wird. Das Bügelteil 14 wird dann in seine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Öffnungsstellung verschwenkt, und die Hand 18 kann die Durchtrittsöffnung 16 nach oben verlassen. Ebenfalls ist jederzeit eine willkürliche öffnung möglich, indem mit dem Daumen 74 der Hand 18 auf die Unterseite oder Außenseite des Wulstes 46 ein Druck nach oben und/oder zum Griffkörper 12 hin ausgeübt wird; Damit dieser Druck nicht mit dem gesamten Daumen 74 aus dem Handgelenk 76 heraus ausgeübt werden muß. was in ergonomischer Hinsicht wegen des dabei ungünstig langen Hebelarmes unzweckmäßig wäre, ist auf der dem Bügelteil 14 gegenüberliegenden Seite des Griffkörpers 12 art diesem eine naeh außen ragende, geeignet geformte Daumenstütze 72 vorgesehen.
Der axiale Abstand /wischen deren Oberseite und dein Wulst 46 ist etwas größer als die Breite des behandschuhten Daumens 74, wodurch die Daumenspitze bei auf der Daumenstütze 72 abgestütztem Mittelglied des Daumens 74 (F i g. 2) mit geringem Kraftaufwand gegen den Wulst 46 gedrückt werden kann. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, hat die Daumenstütze 72 zweckmäßig eine derartige Winkelstellung bezüglich der Achse des Griffkörpers 12 und des Skistockrohres 10, daß die axiale
to Ebene, in der sie liegt, um einen Winkel von 45' gegenüber der Schwenkebene des Bügelteiles 14 zum Handgelenk 76 der Hand 18 hin gedreht ist. Dabei ist vorausgesetzt, daß wie beim Ausführungsbeispiel die Schwenkachse 78 des Gelenks 34 (F i g. 2. 3) zumindest annähernd parallel zum Handrücken 80 der Hand 18 verläuft. Eine derartige Anordnung des Gelenks 34 hat sich als besonders günstig erwiesen.
Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Unterseite des unteren Bügeiiürisäizes 20 von der Obersei'.e de«.
Fortsatzes 36 beabstandet, so daß zwischen beiden ein Abstand 82 belassen ist. Liegt in ruhender, stehender Stellung des Skiläufers und bei annähernd senkrecht gestelltem Skistock die Hand 18 ruhig auf dem unteren Bügelabschnitt 20 auf, so wird dieser nur unwesentlich elastisch nach unten gebogen, so daß der Spalt 82 erhalten bleibt. Bei stärkerer Belastung, beispielsweise bei einem Stockeinsatz beim Fahren, wird dagegen der untere Bügeifortsatz 20 nach unten gebogen, wobei gegebenenfalls sein Innenrand 40 die Oberseite des Fortsat- zes 36 berühren kann. Diese Federungswirkung hat mehrere Vorteile. Zunächst beug: sie beim Gebrauch einer Ermüdung der Hand 18 vor. Weiter bedeutet die Federungswirkung, daß der untere Bügelfortsatz 20 beim Stockeinsatz als ein federelastischer Kraftspeicher wirkt, wodurch der Stockeinsatz wirkungsvoller wird. Zum gleichen Zweck hat man bereits das Skistockrohr 10 sanft uad annähernd sinusförmig gebogen ausgeführt, was jedoch mit großem Herstellungsaufwand verbunden ist; bei der Verwendung des Skistockgriffs mit dem federelastisch nachgiebigen unteren Bügelfortsatz 20 kann die gleiche Wirkung bereits bei Verwendung eines leichter herstellbaren, geraden Skistockrohres 10 erreicht werden, wenngleich der Skistockgriff selbstverständlich auch in Verbindung mit einem gebogenen Ski· stockrohr 10 verwendet werden kann. Schließlich bedeutet die Federung mittels des unteren Bügelfortsatzes 20 einen Schutz der Hand 18 bei plötzlich vom unteren Skistockende her einwirkenden starken Kräften, wie sie bei einem Unfall auftreten können. Diese Kräfte werden
so nicht nur federelastisch aufgenommen, sondern auch teilweise dadurch gedämpft, daß das Bügelteil v* aus einem zähelastischen Material besteht Eine weitere Förderung der vorgenannten Vorteile ergibt sich daraus, daß die axiale Breite des Abstandes 82 von dem dem Griffkörper 12 zugewandten Innenrand 40 des unteren Bügelabschniits 20 ausgehend zu dem Gelenk 34 hin zumindest auf einem Teil der radialen Länge des Abstandes 82 und beim Ausführungsbeispiel auf dessen gesamter Länge zunimmt Hierdurch legt sich bei der
eo federnden Abwärtsbewegung des unteren Bügelfortsatzes 20 zunächst dessen Innenrand 40 und danach zunehmend seine nach unten gewölbte Unterseite an die nach oben konkave Oberseite des Fortsatzes 36 an. ohne daß die federnde Abwärtsbewegung des unteren Bügelfort satzes 20 plötzlich abgebremst würde. Es erfolgt viel mehr eine sanfte Abbremsung, bei der die zur Abwärtsbewegung des unteren Bügelfortsatzes 20 erforderliche Kraft progressiv anwächst bis der Abstand 82 völlig
verschwunden ist. Bei sehr großen einwirkenden Kräften erlaubt zudem eine dann auftretende, geringe elastische Verformung des Bügelteiles 14 verbunden mit einer nach unten schwenkenden Ausweichbewegung des Fortsatzes 36 eine noch geringfügig weitergehende Abwärtsbewegung des unteren Bügelfortsatzes 20. Auch diese Bewegung verläuft wegen der zähelastischen Beschaifenheit des Materials, zumindest des Bügelteiles 14, gedämpft.
Damit die axiale Bewegung der Hand 18 unter Durchbiegung des unteren Bügelfortsatzes 20 nicht durch Reibungskräfte am Griffkörper 12 behindert wird, ist dieser auf seiner dem Bügelteil 14 zugewandten Seite glatt und ballig ausgebildet. Dagegen weist er auf derjenigen Seite, die etwa mit der Mitte der Finger übergriffen wird, in geeigneten Abständen angeordnete Nocken 84 (F i g. 3) auf. Weiter weist er auf seiner dem Bügelteil 14 abgewandten Seite nahe seinem unteren Ende 38 einen nach außen vorspringenden Rand 56 auf, der die Finger gegen von unten her gegen den Degengriff schlagende Gegenstände schützt.
Der Rand 86 liegt annähernd in der Höhe des unteren Biigelfortsatzes 20 und damit so tief, daß der behandschuhte kleine Finger der Hand 18 normalerweise nicht uui dem Rand 86 aufliegt, um die Abwärtsbewegung der I land beim federnden Nachgeben des unteren Bügelabschnitts 20 nicht zu behindern. Weiter kann innerhalb des Mittclabschnitts 22 eine nur in Fig.3 dargestellte, beispielsweise aus Schaumgummi bestehende Polsterung 88 vorgesehen sein, die die Hand 18 sanft gegen dcii Griffkörper 12 andrückt und die eine axiale Bewegung der Hand 18 im erforderlichen Umfang zuläßt. Gewünschtenfalls kann auch in nicht dargestellter Weise die Oberseite des unteren Bügelfortsatzes 20 gepolstert sein. Die Polsterung 88 bietet einen zusätzlichen Schutz gegen schlagartig von außen einwirkende Kräf-
Das Gelenk 34 soll genügend robust ausgebildet sein, um auf das Bügelteil 14 einwirkende Kräfte zum unteren Ende 38 des Griffkörpers 12 zu übertragen, ohne daß hierbei Verformungen auftreten, die den Spalt 82 zum Verschwinden bringen. Grundsätzlich wäre es auch möglich, das Gelenk 34 bei einstückiger Ausbildung von Griffkörper 12, Fortsatz 36 und Bügelteil 14 durch einen Materialeinschnitt zu bilden, an dem wegen der zähelastischen Beschaffenheit des verwendeten Materials eine Verschwenkung möglich ist. Demgegenüber ist das Gelenk 34 beim Ausführungsbeispiel noch robuster, nämlich als Scharnier mit einem sich entlang der Schwenkachse 78 (Fig.2, 3) erstreckenden Bolzen 90 ausgebildet. Dieser ist abwechselnd durch kammartig ineinandergreifende Laschen 92, 94 hindurchgeführt, die am Ansatz 32 bzw. am Fortsatz 36 gebildet sind. An seinen beiden Enden ist der Bolzen 90 in nicht gezeigter Weise verbreitert und übt mit diesen verbreiterten Enden eine Anpreßkraft auf die am weitesten außenliegenden Laschen 92 oder 94 aus. Hierdurch wirken zwischen allen Laschen 92, 94 Reibungskräfte, durch die eine Verschwenkung des Bügelteiles 14 in geringem Maße behindert wird. Dies hat den Vorteil, daß das Bfigelteil 14 aus seiner in F i g. 1 gezeigten Öffnungsstellung nicht von selbst oder bei leichten Erschütterungen in seine Gebrauchsstellung zurückschwenkL Andererseits sollen die Reibkräfte nur so gering sein, daß hierdurch die zum Lösen der Verbindungsvorrichtung 26 bei Oberlast erforderliche Kraft praktisch nicht verändert wird.
Das Gelenk 34 könnte grundsätzlich so ausgebildet sein, daß es eine Verschwenkung des Bügelteiles i4 über seine in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Öffnungsstellung hinaus zuläßt. Auch in diesem Falle wäre ein Verschwenken des Bügelteiles 14 zurück in seine Gebrauchsstellung ohne weiteres möglich, indem mit dem Handballen der Hand ein Druck auf den unteren Bügelfortsatz 20 ausgeübt wird. Zur Bedienungserleichterung ist es jedoch zweckmäßig, die Schwenkbewegung des Bügelteiles 14 nach außen mittels eines Anschlags zu begrenzen, da bei derartiger, in Fig. 1 angedeuteter"
to Öffnungsstellung die Hand 18 (Fig.2, 3) lediglich von oben her auf den unteren Bügelfortsatz 20 aufgelegt werden muß. Beim Ausführungsbeispiel weisen das Bügelteil 14 und der Fortsatz 36 radial außerhalb der Schwenkachse 78 (Fig. 2. 3) des Gelenks 34 (Fig. I)
jeweils eine Anschlagfläche 96, 98 auf. die in der Öffnungsstellung des Bügels 14 aufeinandertreffen. Die Anschlagfläche 96 ist am unteren Ende einer außenliegenden Wandung 100 des Fortsatzes 32 gebildet, die mit dessen kämrnartigcn Lascher. 92 auf deren Außenseite verbunden ist. Hierdurch werden diese gegen ein Umbiegen bei in Richtung des Bolzens 90 wirkenden äußeren Kräften versteift. Weiter verhindert die Innenseite der Wandung 100 bei sehr starken von außen wirkenden und zu einer Verformung des Gelenks 34 führenden Kräften, daß der Ansatz 32 über das freie Ende des Fortsatzes 36 hinweg zum Griffkörper 12 hin abrutschen kann, wodurch eine Quetschung der Hand 18 auftreten könnte. Im folgenden sei das in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel betrachtet. Mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 übereinstimmende Teile sind hierbei mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, während hinsichtlich ihrer Funktion gleichartige Teile mit Bezugszahlen versehen sind, die in ihren ersten bei den Ziffern mit den Bezugszahlen entsprechender Teile in F i g. 1 bis 3 übereinstimmen.
Bei dem Degengriff gemäß F i g. 4 und 5 sind ein abgewandelter Griffkörper 121 und Bügelteil 141 vorgesehen. Der vordere Rand 481 des Mittelabschnitts 221 hat an der Hand dieselbe Winkellage zur Achse des Griffkörpers 121 und des Skistockrohres 10. während sich jedoch der schalenförmige Mittelabschnitt 221 um einen größeren Winkelbereich um den Griffkörper 121 herum erstreckt, so daß sein hinteres Ende 501 vom Handge lenk 76 der Hand 18 aus gesehen hinter dem Griffkörper 121 liegt. Hierdurch wird ein noch weiter verbesserter
Schutz gegen Verletzungen durch von außen her auf die Hand 18 einwirkende Kräfte erreicht. Der gegenüber F i g. 3 im wesentlichen gleichgeblie-
bene untere Bügelfortsatz 20 ist mit dem Mittelabschnitt 221 entlang des Übergangs 30 auf einem relativ langen Bogen verbunden, wodurch die Steifigkeit des unteren Bügelfortsatzes 20 erhöht wird. Dies kann im Interesse einer Materialersparnis dazu ausgenutzt wer den, der vom unteren Bügelfortsatz 20 gebildeten Aufla geplatte eine geringere Dicke zu geben. Um jedoch die federelastische Ausweichbewegung des Bügelfortsatzes 20 nach unten nicht allzu stark zu behindern, kann der Bügelfortsatz 20, wie aus F i g. 5 hervorgeht, auf einem Teil seines vom Handgelenk 76 aus gesehen hinter dem Griffkörper 121 liegenden Umfangs vom Mittelabschnitt 221 entkoppelt werden, indem von dessen hinterem unterem Rand 501 ausgehend ein Einschnitt 11 gebildet ist. der sich bis zu einer Umfangsstelle 13 er- streckt, an der der Übergang 30 (F i g. 4) endet, an dem Mittelabschnitt 221 und unterer Bügelfortsatz 20 verbunden sind.
Die bei dem Skistockgriff nach F i g. 4 und 5 vorgese-
henc Verbindungsvorrichtung 261 ist wieder als Magnetschnäpper mit einem Magneten 521 und einer ferromagnetischen Platte 581 ausgebildet. Hierbei sind Magnet 521 und Platte 581 jedoch derart angeordnet, daß ihre im Gebrauchszustand aneinander anliegenden Flächen in einer wir Stockachse und zur Schwenkachse 78 parallelen Ebene liegen. Bei einem Verschwenken des Bügelteiles Hi in die in Fig.4 gestrichelt dargestellte Öffnungsstellung entfernt sich der obere Endabschnitt 241 des Bügelteiles 141 in senkrechter Richtung von der Anlagefläche des Magneten 521. In dieser Richtung ist zum öffnen des Magnetschnäppers eine wesentlich größere Kraft erforderlich als dann, wenn dessen beide Teile parallel zu ihren Anlageflächen voneinander fortgezogen werden, wie dies im wesentlichen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 der Fall ist. Daher kann bei gegebener zum Auslösen bei Überlast erforderlicher Kraft der Magnet 521 kleiner als der Magnei 52 (F i g. i) sein. Zweckmäßig bestehen die Magnete 52, 521 in jedem Fall aus einem Dauermagnetwerkstoff mit hoher Koerzitivkraft, beispielsweise aus CoSm- oder einem anderen Lanthaniden-Magnetwerkstoff. Die geringe Größe und damit das geringe Gewicht des Magneten 521 (F i g. 4) gestatten es, diesen gegenüber der Achse des Griffkörpers 121 exzentrisch so anzubringen, daß die Verbindungsvorrichtung 261 in Gebrauchsstellung annähernd in der Mitte oberhalb der Durchtrittsöffnung 16 liegt Dies hat den Vorteil, daß bei Öffnungsstellung des Bügelteiles 141 die Hand 18 (F i g. 5) des Skifahrers besonders leicht von oben her in die Durchtrittsöffnung 16 eingelegt werden kann.
Eine Anpassung der Weite der Durchtrittsöffnung 16 an verschiedene Handgrößen kann bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 dadurch erfolgen, daß .die Platte 581 senkrecht zum Griffkörper 121 im Endabschnitt 241 verstellt wird. Als eine Verstellmöglichkeit ist in F i g- 4 das Unterlegen von Beilagplättchen 15 gezeigt. Ebenfalls ist es möglich, die PlaTte 581 am Ende einer in F i g. 4 waagerecht durch den Ertdabschnitt 281 zu dessen in der Figur rechten Außenseite hindurchgeführten Schraube unverlierbar zu befestigen, so daß durch Verstellung diese* Schraube eine Verschiebung der Platte 581 zum oberen Ende 281 des Griffkörpers 121 hin oder von diesem Ende fort erfolgt.
Bei dem Skistockgriff ist es zwar nicht notwendig, aber doch zweckmäßig, wenn der Endabschnitt des Bügelteiles oder des von ihm getragenen Teils der Verbindungsvorrichtung in Gebrauchsstellung auf einer zumindest annähernd in Achsrichtung nach oben weisenden Auflagefläche des Griffkörpers oder des an ihm befestigten Teils der Verbindungsvorrichtung aufliegt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 ist dies dadurch erreicht, daß die waagerechte Auflagefläche am Vorsprung 64 der Platte 58 auf den ebenfalls waagerechten Auflageflächen der Pole 54,56 des Magneten 52 aufliegt Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 und 5 liegt dagegen der Endabschnitt 241 auf der Oberseite des Magneten 521 und eines seitlich von diesem vorgesehenen Fortsatzes 17 (Fig.5) des oberen Endes 281 des Griffkörpers 121 auf. Der Fortsatz 17 verhindert iiuch ein Hängenbleiben des Handschuhs der Hand 18 am Magneten 521 beim Hineinlegen in die Durchtrittsöffnung 16. Das erwähnte Aufliegen des jeweiligen Endabschnitts 24 bzw. 241 hat wegen der Formsteifheit des Bügelteiles 14 bzw. 141 die Folge, daß bei einer Durchbiegung des unteren Bügelfortsatzes 20 nach unten das -Gelenk 34 insoweit entlastet wird, als es nicht die gesamte auf den unteren Bügelfortsatz 20 einwirkende
Kraft auf den Fortsatz 36 übertragen muß.
Zum jederzeitigen willkürlichen öffnen der Verbindungsvorrichtung 261 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 und 5 am Endabschnitt 241 ein Fortsat/ 19 vorgesehen, der annähernd auf der Verbindungslinie der Achse des Griffkörpers 121 und des Handgelenks 76 liegt und der eine parallel zur Schwenkachse 78 stehende, zur Daumenstütze 72 hinweisende Anschlagfläche 21 aufweist. Der Fortsatz 19 liegt bei von der Hand 18
ίο nach oben weisenden Daumen 74 im Bereich der Daumenkuppe, so daß mit dieser durch Druckausübung auf die Anschlagfläche 21 die Verbindungsvorrichtung 261 gelöst werden kann. Dabei wird der Daumen 74 von dor Außenseite des Fortsatzes 17 geführt, die sich in der Draufsicht (F i g. 5) senkrecht zur Anschlagfläche 21 erstreckt.
Die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen als Verbindungsvorrichtung verwendeten Magnetschnäpper haben den Vnrteü. sich ohne Kraftaufwand zu schließen und im Gegenteil die Schließbewegung des Bügels bereits bei der Annäherung in die Gebrauchsstellung /u unterstützen. Weiter haben sie den Vorteil, im Falle eines Lawinenunglücks das Auffinden eines verschütteten Skiläufers mittels geeigneter Suchgeräte zu erleichtern.
Andere Ausbildungen der Verbindungsvorrichtung sind jedoch ebenfalls möglich, wie bereits aus der zusätzlichen Ausbildung als Rastvorrichtung gemäß F i g. 1 hervorgeht. So kann die Verbindungsvorrichtung auch ausschließlich als Rastvorrichtung ausgebildet sein. Andere Ausführungsformen, im einfachsten Fall als Verhakung mit einem an einem textlien oder gummielastischen Band getragenen Haken, sind jedoch ebenfalls möglich. Besonders zweckmäßig ist jedoch die Ausbildung der Verbindungsvorrichtung als selbsttätig schließbarer SchnellverschluB nach Art einer Rast- oder Schnappvorrichtung, die keine zusätzlichen Bedienungsgriffe zum Schließen erfordert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Degengriff für Skistock mit einem Griffkörper und einem zusammen mit dem Griffkörper eine Durchtrittsöffnung für die Hand begrenzenden Bügel, dessen oberer Endabschnitt mittels einer sich bei Überlast lösenden und willkürlich lösbaren Verbindungsvorrichtung mit dem oberen Ende des Griffkörpers verbunden und an diesem Ende gegen eine Verschiebung auf den Griffkörper hin abgestützt ist, wobei der mittlere und der obere Bereich des Bügels bei gelöster Verbindungsvorrichtung von dem Griffkörper fort schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Bügelteil (14; 141) mit dem unteren, als Fortsatz (36) de= Griffkörpers (12; 121) ausgebildeten Bügelteil durch ein Gelenk (34) verbunden ist und nahe seinem unteren Ende einen zum Griffkörper (12; 121) hin gerichteten, als Hindauflager ausgebildeten Bügelfortsatz (20) aufweist und daü die Verbindungsvorrichtung (26; 261) als Rast- oder Schnappvorrichtung ausgebildet ist
2. Degengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Bügelteil (14; 141) mit dem Bügelfortsatz (20) au-- einem zähelastisch biegsamen Material besteht und daß zwischen der Oberseite des Fortsatzes (36) des Griffkörpers (12; 121) und der Unterseite des Bügelfortsatzes (20) ein Abstand (82) vorgesehen ist
3. Degengriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelfortsatz (20) als eine sich um mindestens 90° und vorzugsweise annähernd iiJO" i'Ti den Griffkörper (12; 121) herum erstreckende Auflageplatte ausgebildet ist
4. Degengriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Gelenk (34) am äußeren Ende des Fortsatzes (36) des Griffkörpers (12; 121) als Scharnier (90—94) ausgebildet ist.
5. Degengriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Bügelteiles (14,141) nach außen mittels eines Anschlags (96,98) begrenzt ist
6. Degengriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (26; 261) einen Magnetschnäpper (52-60:521,381) umfaßt.
7. Degengriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Griffkörper (12) getragene Teil des Magnetschnäppers, vorzugsweise ein Magnet (52), in eine Vertiefung (62) der Stirnseite des Griffkörpers (12) eingelassen ist, in der der mit einem Vorsprung (64) versehene, von dem Endabschnitt (24) des schwenkbaren Bügelteils (14) getragene Teil des Magnetschnäppers, vorzugsweise eine ferromagnetische Platte (58). verrastbar ist
8. Degengriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Endabschnitt (24) des Bügelteils (14) ein umlaufender Wulst (46) vorgesehen ist, der sich über den Griffkörper (12) hinaus erstreckt.
9. Degengriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (241) des Bügelteils (141) auf seiner Unterseite einen zum Ende (281) des Griffkörpers (121) hin weisenden Teil (581) des Magnetschnäppers und der Griffkörper (121) seitlich an seinem oberen Ende (281) den anderen Teil (521) des Magnetschnäppers tragen.
10. Degengriff nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet daß der Endabschnitt (241) des Bügelteils (141) einen Fortsatz (19) aufweist der bei von der Hand (18) nach oben weisendem Daumen (74) im Bereich der Daumenkuppe liegt
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