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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein geschmeidiges
Band, welche einen Hohlkörper
aufweist, der mit einem Führungskanal versehen
ist, welcher einen Trichter für
ein beweglich verschiebbares Einklemmstück 8 bildet, wobei
das Einklemmstück
der permanenten Wirkung eines elastischen Elements unterworfen ist,
welches dieses in den Trichter schiebt, durch welchen das Band geht.
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Die
bekannten Befestigungsvorrichtungen dieses Typs, gemeinhin Schnürverschlüsse genannt, werden
vor allem in der Bekleidung benutzt, um das Festziehen und/oder
die Anpassungen eines Kleidungsstücks oder eines Schuhs mittels
eines Schnürbandes
zu gewährleisten,
ebenso wie im Bereich des Gepäcks.
Diese Schnürverschlüsse ersetzen
vorteilhafterweise Knoten, da es genügt, diese auf den freien Enden
eines Stranges oder von zwei Strängen
eines Schnürbandes
in der Richtung des Festziehens und/oder der Anpassung gleiten zu
lassen, bis zu der gewünschten
Blockierposition, damit das System zum Festziehen automatisch geschlossen
wird, und dies gleich welche Spannung auf die zurückgehaltenen
Enden der Stränge
ausgeübt
wird.
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Als
Beispiel können
die amerikanischen Patente Nr. 307 806 und Nr. 2 200 895 zitiert
werden, sowie das europäische
Patent Nr. 629 793, welche derartige Schnürverschlüsse beschreiben.
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Gemäß dieser
Dokumente weist der Schnürverschluss
einen Hohlkörper
auf, dessen Führungskanal
einen Trichter bildet, in dessen Innerem ein Einklemmstück, das
beweglich verschiebbar ist, der Wirkung einer Rückholfeder unterworfen wird.
Diese Rückholfeder
ist angebracht, um permanent das bewegliche Einklemmstück gegen
die Begrenzungen des Führungskanals
zu schieben, von der Seite, von der sich letzterer verengt, um die
dazwischenliegenden Stränge
des Schnürbands
einzuklemmen. Durch diese Maßnahmen
funktioniert das bewegliche Einklemmstück wie ein Keil, der das Gleiten
der Stränge des
Schnürbandes
nur dann automatisch verhindert, wenn diese belastet werden, um
sich in der gleichen Richtung zu bewegen, wie diejenigen des Schubs des
elastischen Elements. Tatsächlich
genügt
es in dem Fall, in den die Stränge
in der der Wirkung des Letzteren entgegengesetzten Richtung belastet
werden, dass die Beanspruchung des Ziehens, welcher sie unterworfen
sind, ausreichend ist, um diese Wirkung und die Reibungen auszugleichen,
welche sich hieraus ergeben, um so ihr Gleiten in dem Führungskanal
des Hohlkörpers
zu erlauben. Dieser Typ von Schnürverschluss
erlaubt daher einen oder beide Stränge eines Schnürbands allein
in einer Gleitrichtung automatisch zu blockieren, welche vorzugsweise
ausgewählt
ist, um dem Festziehen zu entsprechen, und diese Strang/diese Stränge des
Schnürbandes
in der entgegengesetzten Richtung zu bremsen.
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Es
genügt
folglich, den Schnürverschluss
auf den freien Enden der Stränge
des Schnürbandes
zu platzieren, damit er über
letztere in Richtung des Festziehens gleiten und in umgekehrter
Richtung blockiert werden kann, oder in Richtung des Lösens. Der
Schnürverschluss
erlaubt so, die Länge
der Enden des Schnürbandes
zu verändern
anzupassen, welche in dem System zum Festziehen zurückgehalten
werden, während
das automatische Schließen des
Letzteren sichergestellt ist, sobald der Schnürverschluss losgelassen wird.
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In
der Praxis übt
der Benutzer zunächst
mit einer Hand einen Zug auf die freien Enden des Schnürbandes
aus, schiebt dann mit der anderen Hand den Schnürverschluss entlang der Stränge in die
unmittelbare Nähe
der Mittel zum Zurückhalten und
zum Führen
des Systems zum Festziehen.
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Noch
in diesen Dokumenten wird gleichfalls beschrieben, dass ein Manövrierelement
dem beweglichen Einklemmstück
zugeordnet ist, um die willentliche Frei gabe des Schnürverschlusses
auf den Strängen
des Schnürbandes
zu erlauben, und so die Befreiung des Schnürsystems, ja sogar sein Lösen.
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Genauer
vollzieht sich in diesen Ausführungsformen
des Standes der Technik die Freigabe des Schnürverschlusses, indem auf das
Manövrierelement
ein Zug ausgeübt
wird, welcher das Einklemmstück
dazu zwingt, sich relativ zu dem Trichter zurückzubewegen, welcher den Kanal
bildet, und entgegengesetzt dem Druck, welchen die Rückholfeder
auf letzteres ausübt.
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Durch
diesen Zug wird der Einklemmeffekt unterdrückt und der Schnürverschluss
kann auf die freien Enden der Stränge des Schnürbandes
gleiten, den in inhärenter
Weise den Enden der Stränge
mehr Länge
verschaffend, welche in dem System zu Festziehen zurückgehalten
werden. Folglich ist letzteres frei, sich um mindestens den Betrag
dieser Erhöhung der
Länge zu
lösen.
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Dagegen
stellt, sobald der Zug an dem Manövrierelement aufhört, die
Rückstellfeder
automatisch das Einklemmstück
gegen die Stränge
des Schnürbandes
zurück
und bewirkt erneut die Blockierung des Schnürverschlusses. Es ist daher
notwendig, die Zugbeanspruchung des Manövrierelements manuell aufrechtzuerhalten,
solange die gewünschte Lösung nicht
erreicht ist. Die Handhabung der Freigabe dieser Schnürverschlüsse und
insbesondere die Erhöhung
der Länge
des Schnürbandes,
oder des Bandes, welches zu befreien ist, um ein adäquates Lösen zu erreichen,
erfordern folglich die konstante Aufmerksamkeit des Benutzers.
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Ferner
muss, mit Rücksicht
auf die Kleinheit der Schnürverschlüsse und
daher derjenigen ihres Manövrierelements,
der Benutzer in seinen Bewegungen sehr präzise sein, um letzteres zu
befestigen oder zu fassen und es in Verschiebung im Verhältnis zu
dem Hohlkörper
zu bewegen. Diese Notwendigkeit der gestischen Präzision ist
offensichtlich geringer, wenn das Manövrierelement im Verhältnis zu dem
Hohlkörper
besonders hervorragt, wie in der in dem Dokument
US 2 20 895 beschriebenen Ausführungsform.
Dies ist ebenso der Fall, wenn das Manö vrierelement mit einer profilierten
Zone ausgestattet ist, welche als Sitz für das Ende eines Fingers dienen soll,
wie in dem Dokument
EP 629 793 dargestellt.
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Hieraus
ergibt sich nicht weniger, als dass die Handhabung selbst mit diesen
besonderen Maßnahmen
einen umständlichen
Aspekt aufweisen kann, insbesondere wenn der Benutzer Handschuhe trägt, was
im Winter in kalten Regionen häufig
der Fall ist. Die Handschuhe verhindern nämlich trotz des Vorstehens
des Manövrierelements,
seine exakte Position wahrzunehmen, und dies umso mehr, als die Schnürverschlüsse im Allgemeinen
in geschützten oder
relativ wenig exponierten Zonen platziert sind, sei es auf Kleidungsstücken, Schuhen,
Gepäckstücken, ...
etc.
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Der
Benutzer ist daher meistens gezwungen, seine Handschuhe auszuziehen,
um diesen bekannten Typ von Schnürverschlüssen freizugeben
und zu manövrieren.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben
und zielt darauf, dem Benutzer ein Manövriermittel zu liefern, das
einerseits fähig
ist, die Funktion zur automatischen Blockierung der Befestigungsvorrichtung
in stabiler Weise auf dem Band in Richtung des Lösens des Bandes zu neutralisieren,
und auf der anderen Seite imstande, diese Funktion der automatischen
Blockierung wieder einzuschalten, sobald das Band in der Richtung
des Festziehens bewegt wird. Der Benutzer wird so davon befreit,
manuell und in konstanter Weise das Manövriermittel in der Position
zu halten, welche der Freigabe entspricht, um das gewünschten
Lösen zu
erhalten. Er ist gleichfalls davon befreit, das Manövriermittel
erneut zu betätigen,
um die Blockierfunktion wieder einzuschalten, da es genügt, an dem
Band in Richtung des Festziehens zu ziehen, um die Befestigungsvorrichtung
in ihre erste Lage zurückzuversetzen.
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Eine
weitere Aufgabe ist, ein Manövriermittel bereitzustellen,
das leicht zu erreichen und durch einfachen Druck betätigbar ist,
anstatt eine Bewegung in Verschiebung zu verlangen. Der Benutzer
kann so seine Handschuhe anbehalten, wenn er damit versehen ist,
und kann sich eventuell eines anderen Materials bedienen, wie eines
Skistocks z. B., um das Manövriermittel
zu betätigen.
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Gemäß der Erfindung
weist die Befestigungsvorrichtung eines geschmeidigen Bandes einen
Hohlkörper
auf, der mit einem Führungskanal ausgestattet
ist, welcher einen Trichter bildet, in welchem ein Einklemmstück, das
beweglich verschiebbar ist, der permanenten Wirkung eines elastischen Elements
unterworfen ist, welches dieses in den Trichter schiebt, durch welchen
das Band geht, wobei diese Maßnahme
erlaubt, letzteres zu blockieren, wenn es derart belastet wird,
in die gleiche Richtung wie das Einklemmstück zu gleiten, und es in entgegengesetzter
Richtung gleiten zu lassen, entgegen dem Schub des elastischen Elements.
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Die
Befestigungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass
der Hohlkörper
in einem Gehäuse
untergebracht ist, wo er sich in Verschiebung parallel zu dem Einklemmstück bewegen kann,
und durch die Tatsache, dass das Einklemmstück in Verschiebung in dem Gehäuse gehalten wird,
von einer Seite mittels des elastischen Elements, welches direkt
zwischen diesem und dem Gehäuse
wirkt, und von der entgegengesetzten Seite mittels eines festen
Stoppers, der am Gehäuse
befestigt ist.
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Sie
ist gleichfalls gekennzeichnet durch die Tatsache, dass ein versenkbarer
Stopper auf dem Gehäuse
vorgesehen ist, um mit dem Hohlkörper
zusammenzuwirken, um diesen im Druck gegen das Einklemmstück zu positionieren
oder es frei zu lassen, sich in Entfernung von letzterem zu bewegen. Genauer
behält
in einer ersten Position der versenkbare Stopper den Hohlkörper im
Druck gegen das Einklemmstück
und das dazwischenliegende Band. Im Gegensatz hierzu ist in einer
zweiten Position der versenkbare Stopper zurückgestellt und lässt den Hohlkörper frei
in Verschiebung im Verhältnis
zu dem Gehäuse
und dem Einklemmstück,
welches, sich dann auf den Stopper des Gehäuses stützt, gegenüber dem Band neutralisiert
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist das Band zwei Stränge
auf, welche in den Hohlkörper
in deutlich symmetrischer Weise entlang des Führungskanals geführt sind,
indem der Trichterform des Letzteren gefolgt wird. Im Verhältnis zu
den Strängen
des Bandes werden die Führungsleitungen
in dem Gehäuse
im Hinblick auf die Position und den Abstand der Letzteren an ihrem
Austritt aus dem Hohlkörper realisiert.
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In
einer Ausführungsform
wird der versenkbare Stopper gebildet durch ein um eine Achse kippbares
Stück.
Dieses kippbare Stück
weist, einerseits einen zum Hohlkörper gerichteten Haltefinger
auf, um das Zurückhalten
des Letzteren in dem Gehäuse gegen
das Einklemmstück
zu erlauben, und andererseits ein zum Äußeren des Gehäuses gerichtetes Manövriermittel,
um den Haltefinger im Verhältnis
zu dem Hohlkörper
zurückzustellen
und so die Befreiung des Letzteren in dem Gehäuse und gegenüber dem
Einklemmstück
zu erlauben.
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Komplementär hierzu
wird eine Rückholfeder
in den versenkbaren Stopper integriert, um seinen Haltefinger automatisch
in Rückhalteposition
des Hohlkörpers
zu platzieren, sobald letzterer, nach Bewegung in Verschiebung in
dem Gehäuse,
im Verhältnis
zu dem Einklemmstück
korrekt positioniert ist, um das Band einzuklemmen. Gemäß einer
bevorzugten Konstruktion belastet die Rückholfeder dauerhaft den Haltefinger
zum Hohlkörper
hin, was letzteren daran hindert, durch die induzierte Reibung,
in dem Gehäuse
hin und her zu wackeln, wenn der versenkbare Stopper ausgeschaltet
wird.
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Gemäß einem
Kennzeichen der Befestigungsvorrichtung ist das Manövriermittel
des versenkbaren Stoppers in einer transversalen Richtung betätigbar,
sogar deutlich senkrecht zu der Bewegung in Verschiebung des Hohlkörpers in
dem Gehäuse.
Folglich genügt
ein einfacher Druck auf das Manövriermittel,
senkrecht zu dem Gehäuse
gerichtet, um den Haltefinger im Verhältnis zu dem Hohlkörper zurückzustellen,
welcher sich dann von dem Einklemmstück entfernen kann und das Band
frei in der Löse-Richtung
gleiten kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird der versenkbare Stopper gebildet durch einen Druckknopf, der
transversal in Richtung der Bewegung in Verschiebung des Hohlkörpers ausgerichtet
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Konstruktion steuert der Druckknopf einen Haltefinger,
der zwei aufeinanderfolgende Funktionen erfüllt, eine, des Zurückhaltens
des Hohlkörpers
für die
Position des Festziehens, d. h. mit automatischer Blockierung, und
die andere, des Festhaltens in Verschiebung des Einklemmstücks für die Löse-Position,
d. h. mit Freigabe des Bandes. In dieser Konstruktion ist der Druckknopf
eine elastische Klaue, welche einen Teil der Wand des Gehäuses bildet
und bei der ein freies Ende mit einem Manövriermittel ausgestattet ist,
welches nach außen
gerichtet ist, und mit einem Haltefinger, der nach innen gerichtet
ist. In der elastischen Klaue wird ein Abstand realisiert, um ihre
Bewegung in Biegung zum Hohlkörper
hin zu erlauben, wenn ein Druck auf das Manövriermittel ausgeübt wird,
um den Haltefinger im Verhältnis
zu letzterem zurückzustellen.
Dieser Abstand verlängert
sich außerdem
in der Dicke des Haltefingers, wo er eine Kerbe bildet, die einen
Durchgang bietet, welche dem Hohlkörper erlaubt, sich in Verschiebung
in dem Gehäuse
zu bewegen, in Richtung des Haltefingers, obwohl dieser dort mehr
hervorragt infolge des durch das Manövriermittel bewirkten Schubs.
Durch diese Maßnahmen,
wenn der Haltefinger zurückgestellt
wird im Verhältnis
zu dem Hohlkörper,
wird er gegenüber
dem Einklemmstück
aktiviert. Tatsächlich
bewegt sich der Hohlkörper
in Richtung des Haltefingers jenseits seiner anfänglichen Rückhalteposition, dank der Einkerbung
des Haltefingers, und es ist das Einklemmstück, welches, geschoben durch
sein elastisches Element in den in dem Führungskanal für das Band
gebildeten Trichter, gegen den Haltefinger in Anschlag kommt. In
dieser Position ist einerseits das Band nicht mehr eingeklemmt und
kann infolgedessen frei in der Löse-Richtung
gleiten, und andererseits, da die elastische Klaue ganz natürlich dazu
tendiert, in ihre ursprüngliche
Position zurückzukehren,
kommt der Haltefinger, über
die Kerbe, gegen den Hohlkörper und
in einer transversalen Richtung zu letzterem in Anschlag. So, wie zuvor,
hindert der Haltefinger den Hohlkörper daran, in dem Gehäuse hin
und her zu wackeln.
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In
diesen verschiedenen zuvor dargestellten Konstruktionsmodi verlangt
das Wiedereinschalten der Funktion der automatischen Blockierung
einfach, dass der Hohlkörper
gegen das Einklemmstück
geführt
wird.
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Hierfür ist der
Führungskanal
in Form eines Trichters des Hohlkörpers mit einer Reibungsfläche ausgestattet,
welche dem Gleiten des Bandes in Richtung des Einklemmstücks einen
gewissen Widerstand entgegensetzt. Diese Reibungsfläche wird derart
verwirklicht, dass die induzierte Kraft, welche sich dem Gleiten
entgegensetzt, die Bewegung des Hohlkörpers in dem Gehäuse bewirkt,
zur gleichen Zeit, wie des Einklemmstücks und entgegen dem Schub
des elastischen Elements. In dieser Weise kann der Haltefinger des
versenkbaren Stoppers, wobei der Hohlkörper in seine erste Position
gegen das Einklemmstück
im Verhältnis
zum Gehäuse
geführt
wird, in die aktive Position des Zurückhaltens des Hohlkörpers kippen.
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Um
das Zurückhalten
des Hohlkörpers
gegen das Einklemmstück
mehr zu fördern,
und daher die Intensität
der induzierten Kraft zu erhöhen,
welche sich dem Gleiten entgegensetzt, sind die Führungsleitungen,
die in dem Gehäuse
verwirklicht sind, mehr beabstandet als die Stränge des Bandes bei ihrem Austritt
aus dem Hohlkörper.
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Die
Erfindung wird besser verstanden, indem auf die folgende Beschreibung
zurückgegriffen
wird, unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen,
welche zwei Ausführungsformen
darstellen.
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1 stellt in Perspektivansicht
einen Sportschuh dar, der ein System zum Festziehen mit einem Band
aufweist, welches mit einer Befe stigungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
versehen ist.
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2 ist eine Schnittansicht
der Befestigungsvorrichtung aus 1,
entlang der Linie II-II von 3,
welche die Befestigungsvorrichtung mit eingeschalteter Funktion
zur automatischen Blockierung des Bandes zeigt, d. h. in Festzieh-Position.
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3 zeigt die Befestigungsvorrichtung
aus 2, im Schnitt entlang
der Linie III-III.
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4 und 5 stellen die Befestigungsvorrichtung
der 2 und 3 dar mit ausgeschalteter
Funktion zur automatischen Blockierung des Bandes, d. h. in Löse-Position.
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6, 7, 8, 9 stellen eine Befestigungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung dar.
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In
dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
wird die Befestigungsvorrichtung 1 auf einem Schuh 5 verwirklicht,
bei dem ein System zum Festziehen 2 ein Band 3 als
Verbindung und Durchgänge oder
Schnürlöcher 4 benutzt.
Das System zum Festziehen 2 wird dargestellt auf dem Bereich
des Schuhs 5, welcher der vorderen Zone des Fußes des Benutzers
entspricht, könnte
sich aber selbstverständlich
auf den Bereich erstrecken, welcher den Knöchel umgibt.
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Wie
insbesondere die 2 bis 5 zeigen, weist die Befestigungsvorrichtung
einen Hohlkörper 6 auf,
der mit einem Führungskanal 7 ausgestattet ist,
welcher einen Trichter bildet, und ein Einklemmstück 8,
das in dem Trichter des Kanals 7 beweglich verschiebbar
ist und der Wirkung eines elastischen Elements 9 unterworfen
ist, welche dieses beständig hineinschiebt.
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Gemäß einem
Kennzeichen ist der Hohlkörper 6 in
einem Gehäuse 12 untergebracht,
wo er imstande ist, in Verschiebung bewegt zu werden, parallel zu
dem Einklemmstück 8,
zwischen zwei Extrempositionen, die durch einen sich auf dem Gehäuse 12 befindlichen
versenkbaren Stopper 13 bestimmt werden. Genauer wird der
versenkbare Stopper 13 durch ein Stück gebildet, das kippbar ist,
um eine Achse 23, welches mindestens einen Haltefinger 16 aufweist, der
auf den Hohlkörper
gerichtet ist und ein Manövriermittel 17,
das zum Äußeren des
Gehäuses 12 gerichtet
ist. Eine Rückholfeder 18 ist
ferner in den versenkbaren Stopper 13 integriert, um dessen
Haltefinger 16 dauerhaft zum Hohlkörper 6 hin zu belasten.
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Das
Einklemmstück 8 wird,
was es betrifft, in elastischer Weise in dem Gehäuse 12 gehalten, von einer
Seite mittels des elastischen Elements 9, welches zwischen
ihm und letzterem wirkt und von der anderen Seite mittels eines
Stoppers 14, den das Gehäuse 12 aufweist. Die
zwei Stränge
des Bandes 3 werden vorzugsweise in dem Hohlkörper 6 in
deutlich symmetrischer Weise entlang des Führungskanals 7 geführt, wobei
der Trichterform des letzteren gefolgt wird. Selbstverständlich werden
Führungsleitungen 22 der
Stränge
des Bandes 3 in dem Gehäuse 12 verwirklicht
im Hinblick auf die Position und den Abstand der Stränge bei
Austritt aus dem Hohlkörper 6.
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Diese
verschiedenen Maßnahmen
erlauben infolgedessen, entweder den Hohlkörper 6 im Druck gegen
das Einklemmstück 8 zu
halten, wenn der Haltefinger 16 ausgerückt bzw. sperrend ist, wie
in den 2 und 3 gezeigt, oder den Hohlkörper 6 im
Verhältnis
zu dem Einklemmstück 8 zu
befreien, wenn der Haltefinger 16 ist, wie in den 4 und 5 dargestellt.
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Tatsächlich funktioniert
die Befestigungsvorrichtung 1, wenn der Hohlkörper 6 in
Druck gegen das Einklemmstück 8 zurückgehalten
wird, 2 und 3, in der gleichen Weise
wie die aus dem zuvor zitierten Stand der Technik bekannten Vorrichtungen. Das
Band 3 findet sich nämlich
eingeklemmt zwischen dem Trichter des Führungskanals 7 des
Hohlkörpers 6 und
dem Einklemmstück 8,
welches durch das elastische Element 9 in den Trichter
geschoben wird, wie durch Pfeil 10 angezeigt. Aufgrund
dessen bewirkt jede Belastung des Bandes 3, welche dieses in
der gleichen Richtung zum Gleiten bringt, wie diejenige 10 des
Schubs des elastischen Elements 9, seine klare und einfache
Blockierung durch den Einklemmeffekt des Stücks 8.
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Umgekehrt
bewirkt eine Belastung in entgegengesetzter Richtung, wie durch
Pfeil 11 angezeigt, eine relative Bewegung des Einklemmstücks 8 in
dieser gleichen Richtung 11 entgegen dem Schub des elastischen
Elements 9, welche ebenso viel nachgibt, und dies solange
die Kraft, die sich dem Gleiten des Bandes 3 in dem Führungskanal 7 entgegensetzt
höher als
diese, wiederstehende, des elastischen Elements 9 bleibt.
Dann gleitet, sobald sich das Kräfteverhältnis umdreht,
das Band 3 in den Führungskanal 7,
während
es das Einklemmstück 8 entfernt
von dem hohlen Stück 6 hält.
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In
dieser Position der Zurückhaltung
des Hohlkörpers 6 gegen
das Einklemmstück 8 wird
die automatische Blockierungsfunktion der Befestigungsvorrichtung 1 auf
dem Band 3 daher gewährleistet.
Tatsächlich
wird das Festziehen durch Ziehen an der Halbschleife 3' des Bandes 3 vorgenommen, welches
in die Richtung 11 gleitet, und sobald der Zug nachlässt, schiebt
das elastische Element 9 das Einklemmstück 8 gegen den Hohlkörper 6 in
dem Trichter, der in dem Führungskanal 7 gebildet
ist, wodurch erneut die Blockierung des Bandes 3 in der Richtung 10 bewirkt
wird, welche der Richtung des Lösens
entspricht.
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Umgekehrt
ist, wenn der Hohlkörper 6 befreit wird
im Verhältnis
zu dem Einklemmstück 8,
wie dies in den 4 und 5 dargestellt ist, die Funktion
zur automatischen Blockierung neutralisiert. Tatsächlich bewegt
sich, sobald der Hohlkörper 6 durch
den Haltefinger 16 des versenkbaren Stoppers 13 befreit
ist, betätigbar
durch einen einfachen Druck entlang 19 auf das Manövriermittel 17,
das Einklemmstück 8 dann
in der Richtung 10 unter dem Schub des elastischen Elements 9 und
kommt gegen den Stopper 14 des Gehäuses 12 zum Stillstand.
In seiner Bewegung nimmt es den Hohlkörper 6 mit sich, welcher,
im Verhältnis
zu ihm nun frei beweglich, seit dem Zeitpunkt, wo es sich auf der
festen Stopper 14 stützt,
das Band 3 loslässt,
welches dann in die Richtung 10 des Lösens gleiten kann. Wie insbesondere
in 4 ersichtlich, wird
der Hohlkörper 6 in
Eingriff genommen und festgehalten unter dem Haltefinger 16 des
versenkbaren Stoppers 13, was dessen hin- und herwackeln
in dem Gehäuse 12 und
das unerwartete Wiedereinschnappen des letzteren verhindert. Die
Steuerung zum Lösen
des Bandes 3 mittels des versenkbaren Stoppers 13 stellt
daher eine stabile Position bereit, welche es dem Benutzer erspart,
einen Druck oder jede andere Wirkung auf die Befestigungsvorrichtung 1 aufrecht
zu erhalten, um ein adäquates
Lösen zu
erhalten.
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In
Bezug auf das Wiedereinschnappen der automatischen Funktion zum
Blockieren, sei angemerkt, dass es ausreicht, den Hohlkörper 6 gegen das
Einklemmstück 8 und
entgegen dem Schub des elastischen Elements 9 zu führen, bis
zu seiner ersten „Rückhalte"-Position genannten
Position, wo der Haltefinger 16 des versenkbaren Stoppers 13 in
die aktive Position kippen kann unter der Wirkung der Rückstellfeder 18, 2 und 3. Damit sich dieses Manöver gleichzeitig
mit demjenigen des Festziehens vollziehen kann, in der Richtung 11,
ist der Führungskanal 7 in
Form eines Trichters mit einer Reibungsfläche 20 ausgestattet,
welche dem Gleiten des Bandes 3 einen gewissen Widerstand
entgegenbringt. Diese Reibungsfläche 20,
insbesondere lokalisiert an der engsten Stelle des Trichters in
dem Führungskanal 7,
wird so verwirklicht, dass die induzierte Kraft, die dem Gleiten
des Bandes 3 entgegen wirkt, die Bewegung des Hohlkörpers 6 in
der Richtung 11 bewirkt, zur gleichen Zeit wie das Einklemmstück 8, und
das elastische Element 9 zwingt, sich zu biegen. Das Wiedereinschnappen
der Funktion der automatischen Blockierung verwirklicht sich so
mit einem Manöver
des Festziehens, indem an der Halbschleife 3' des Bandes 3 in der Richtung 11 gezogen
wird, während
das Gehäuse 12 der
Befestigungsvorrichtung 1 zurückgehalten oder entlang der
Stränge
des Bandes 3 so nahe wie möglich zu den Rückhalteelementen 4 heruntergeschoben
wird, wie den Durchgängen des
Systems zum Festziehen, das in 1 dargestellt
ist.
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Selbstverständlich kann
das System zum Festziehen 2 ein Band 3 mit einem
einzigen Strang oder mit zwei Strängen aufweisen.
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Ferner
ist die in diesem Anwendungsbeispiel beschriebene Befestigungsvorrichtung 1 einfach
auf dem Band 3 eines Systems zum Festziehen 2 vom Schnür-Typ montiert,
kann aber auf einem Träger, wie
einem Teil des Schafts eines Schuhs, eines Kleidungsstücks oder
eines Gepäckstücks befestigt
sein, ohne hierfür
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Außerdem könnte das
Einklemmstück 8 die Form
eines Keils besitzen, anstatt kreisförmig zu sein.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung 31, wie in den 6, 7, 8 und 9 dargestellt, stellt sich der versenkbare
Stopper 33 wie ein Druckknopf dar, der aus einer elastischen Klaue 43 gebildet
ist, welche einen Teil der Wand des Gehäuses 32 bildet, und
einem freien Ende 44, welches mit einem nach außen gerichteten
Manövriermittel 37 ausgestattet
ist und mit einem nach innen gerichteten Haltefinger 36.
Diese elastische Klaue 43 ist mit einem Abstand 43' gegenüber dem
Hohlkörper 46 versehen,
was erlaubt, sie in Biegung auf den letzteren hin zu bewegen durch
einen auf das Manövriermittel 37,
welches an seinem freien Ende 44 liegt, ausgeübten Druck.
Eine Kerbe 45 verlängert
den Abstand 43' in
den Haltefinger 36, um dem Hohlkörper 46 einen Durchgang
zu bieten, wenn der Haltefinger 36 rückgestellt wird im Verhältnis zu
letzterem, wie in den 8 und 9 dargestellt, d. h. wenn
die Funktion der automatischen Blockierung neutralisiert ist, um das
Lösen des
Bandes 3 zu erlauben.
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Dank
dieser verschiedenen Einrichtungen erfüllt der Haltefinger 36 tatsächlich zwei
aufeinanderfolgende Funktionen, eine des Zurückhaltens des Hohlkörpers 46 für die Festzieh-Position
und die andere, des Stoppers für
das Einklemmstück 8 für die Löse-Position.
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Genauer
ragt, in einer ersten Position, wenn die Befestigungsvorrichtung 31 ihre
Funktion der automatischen Blockierung eingeschaltet hat, 6 und 7, der versenkbare Stopper 33 nach
Außen
im Verhältnis
zu dem Gehäuse 32 und
sein Haltefinger 36 erscheint vor dem Hohlkörper 46,
den er unter Druck gegen das Einklemmstück 8 zurückhält, welches
unter der ständigen
Wirkung des elastischen Rückhaltemittels 9 steht.
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In
einer zweiten Position, wenn die Funktion zur automatischen Blockierung
neutralisiert ist, 8 und 9, wird der versenkbare Stopper 33 teilweise
in das Gehäuse 32 gedrückt und
die Kerbe 45 positioniert sich gegenüber dem Hohlkörper 46,
und insbesondere gegenüber
seiner vorhergehenden Zone 46' des Zurückhaltens. Der Hohlkörper 46 so
befreit, bewirkt der durch das elastische Element 9 ausgeübte Schub
auf dem Einklemmstück 8 und
das dazwischenliegende Band 3 seine Bewegung in Verschiebung
in der Kerbe 45 in Richtung des Haltefingers 36, bis
das Einklemmstück
gegen letzteren anschlägt. Ab
hier, der Hohlkörper 46 bleibt
frei, sich von dem Einklemmstück 8 zu
entfernen, wird kein Druck mehr auf das Band 3 ausgeübt, welches
dann frei in der Löse-Richtung,
die durch den Pfeil 10 angezeigt wird, gleiten kann.
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Der
Haltefinger 36 ersetzt tatsächlich den Haltefinger 16 und
den Stopper 14 der unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschriebenen Befestigungsvorrichtung 1.
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Gemäß bestimmter
Konstruktionsdetails ist die elastische Klaue 43 und insbesondere
ihr freies Ende 44 in ihrem Lauf begrenzt, wenn der versenkbare
Stopper 33 entlang 19 eingedrückt wird, um die Kerbe 45 korrekt
vor der Zone 46' des
Hohlkörpers 46 zu
positionieren. Zu diesem Zweck wird in dem Gehäuse 32 eine Schulter 54 gegenüber einer
Auflagekante 44' verwirklicht,
welche am freien Ende 44 der elastischen Klaue 43 erhalten
wurde.
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Diese
Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung 31 unterscheidet sich von der
vorherigen 1 allein in dem Entwurf des versenkbaren Stoppers 33 und
daher verändern
sich andere konstitutive Elemente nicht.
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Das
gleiche gilt für
die Beschreibung des Wiedereinschaltens der Funktion der automatischen Blockierung,
die wie zuvor vonstatten geht.