DE3610542C2 - - Google Patents

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DE3610542C2
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Gerhart Dr. 7107 Bad Wimpfen De Eickemeyer
Richard W. 7100 Heilbronn De Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/283Screw clamps

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Klemmvorrichtungen dieser Art dienen dazu, ein Schlauch­ stück zwischen dem Gegenlager und dem Klemmstück elastisch zusammenzudrücken. Auf medizinischem Gebiet werden Klemm­ vorrichtungen unter anderem verwendet, um bei männlichen Patienten die Harnröhre abzuklemmen, wenn der Schließ­ muskel der Harnblase nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet. Die hier eingesetzten Klemmvorrichtungen haben einen ge­ wendelten Teil, dessen Enden zu Zuggriffen verlängert sind. Wenn sie in Richtung zueinander gebogen werden, wird der gewendelte Teil zusammengezogen. Diese Klemmvor­ richtung ist infolge des gewendelten Teiles konstruktiv aufwendig ausgebildet und umständlich in der Handhabung. Zum Tragen für längere Zeit ist diese Klemmvorrichtung nicht geeignet.
Bei der gattungsgemäßen Klemmvorrichtung (DE-OS 34 21 567) wird das Klemmstück auf den elastisch biegbaren Schenkeln des Trägers gegen den zusammenzudrückenden Teil geschoben. Die Trägerschenkel sind bei aufgesetztem Klemmstück elastisch gebogen, so daß eine Klemmwirkung zwischen ihnen und dem Klemmstück erreicht wird. Dadurch wird das Klemm­ stück auf den Trägerschenkeln selbsttätig verklemmt und gehalten. Wenn diese Klemmvorrichtung von Patienten ge­ tragen wird, um die Harnröhre bei einem nicht mehr ein­ wandfrei arbeitenden Schließmuskel der Harnblase abzu­ klemmen, kann es unter Umständen vorkommen, daß sich das Klemmstück auf den Schenkel unbeabsichtigt verschiebt und die Harnröhre teilweise freigibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Klemmvorrichtung so auszubilden, daß unter Beibe­ haltung der konstruktiv einfachen Ausbildung und der ein­ fachen Handhabung das Klemmstück auf den Schenkeln des Trägers nicht unbeabsichtigt verschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Klemmvorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Trägerschenkel und das auf ihnen sitzende Klemmstück sind durch die Rast- und Gegenrastglieder formschlüssig miteinander verbunden, so daß das Klemmstück nicht unbe­ absichtigt aus seiner Klemmstellung zurückrutschen kann. Dadurch ist sichergestellt, daß die eingestellte Klemmkraft auch nach längerer Zeit vorhanden ist und sich nicht ver­ ringert. Die Rast- und Gegenrastglieder ermöglichen dennoch ein einfaches Aufschieben des Klemmstückes auf die Träger­ schenkel, so daß es mühelos in die gewünschte Lage ver­ schoben werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Klemmvor­ richtung kann insbesondere auf medizinischem Gebiet die Harnröhre im Penisbereich männlicher Patienten zuverlässig abgeklemmt werden, wenn der Schließmuskel der Harnblase nicht mehr zuverlässig arbeitet. Der Patient muß keine Befürchtungen haben, daß sich die Klemmvorrichtung unbe­ absichtigt lockert und die Harnröhre zumindest teilweise freigibt. Die Klemmvorrichtung kann darüber hinaus zum Abklemmen von Schlauchstücken, beispielsweise bei der Weinabfüllung, bei Haushaltsgeräten, wie etwa Entsaftern, und dergleichen eingesetzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung in Ansicht,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt eine Hälfte eines Klemm­ stückes der erfindungsgemäßen Klemm­ vorrichtung.
Die Klemmvorrichtung hat einen U-förmigen Träger 1 (Fig. 1) und ein Klemmstück 2, das auf Schenkeln 3 und 4 des Trägers aufgesetzt wird und längs der Schenkel ver­ schiebbar ist. Der U-förmige, als Gegenlager beim Zu­ sammendrücken eines zwischen dem Klemmstück 2 und einem Quersteg 14 des Trägers befindlichen schlauchförmigen Teiles ist einstückig ausgebildet. Die Schenkel 3, 4 sind elastisch in Richtung zueinander verformbar. Vorzugs­ weise besteht der Träger 1 aus einem elastischen Kunst­ stoff, wie z.B. aus einem Polyesterelastomer oder einem Polyurethanelastomer. Wenn das Klemmstück 2 auf die Schenkel 3, 4 aufgesetzt ist, sind sie in Richtung zuein­ ander elastisch gebogen, so daß sie unter Vorspannung am Klemmstück 2 anliegen. Es hat für die Schenkel 3, 4 entsprechende Durchtrittsöffnungen 5 (Fig. 2). Damit das Klemmstück 2 leicht auf die Schenkel 3, 4 aufgeschoben und auf ihnen längsverschoben werden kann, haben die Schenkel 3, 4 abgerundete Ecken sowie verjüngt ausgebildete freie Enden.
Die Durchtrittsöffnungen 5 des Klemmstückes 2 haben einen solchen Abstand voneinander, daß die Schenkel 3, 4 des Trägers 1 nur dann in sie gelangen können, wenn sie zuvor elastisch in Richtung zueinander gebogen worden sind. Das Klemmstück 2 hat einen plattenförmigen Grundkörper 7, der die Durchtrittsöffnungen 5 aufweist. Zentral im Grund­ körper 7 ist eine Gewindebohrung 8 (Fig. 2) vorgesehen, in der eine Gewindespindel 9 gelagert ist. Sie ist mit einem Rändelknopf 10 als Betätigungselement versehen. Am anderen Ende trägt die Gewindespindel 9 ein Druckele­ ment 11, das relativ zum Grundkörper 7 und quer zum Quer­ steg 14 des Trägers 1 mit der Gewindespindel verstellbar ist. Das Druckelement ist auf seiner der Gewindespindel 9 zugewandten Seite mit einer Ausnehmung 12 versehen, in welche die Gewindespindel 9 mit ihrem freien Ende ragt (Fig. 2). Zur Befestigung des Druckelementes 11 auf der Gewindespindel 9 hat das freie Spindelende im Bereich außerhalb des Gewindes 13 eine Ringnut 15, in die das Druckelement 11 mit einem Flansch 16 eingreift. Er ist an dem der Gewindespindel 9 zugewandten Ende der Ausnehmung 12 vorgesehen. Das Druckelement 11 besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, so daß es mit seinem Flansch 16 leicht auf die Gewindespindel 9 aufgeschnappt werden kann.
Zur Führung des Druckelementes 11 bei Betätigen der Gewindespindel 9 ist der Grundkörper 7 mit einer an die Gewindebohrung 8 anschließenden Vertiefung 17 versehen (Fig. 1), an deren zueinander parallelen Seitenwandungen 18 und 19 das Druckelement 11 mit entsprechenden Seitenwandungen 20 und 21 geführt ist. An seiner vom Rändelknopf 10 abgewandten Seite ist das Druckelement 11 mit einer mittig angeordneten Erhöhung 22 versehen. Der Quersteg 14 des Trägers 1 ist auf seiner dem Druckelement 11 zugewandten Seite ebenfalls mit einer mittig angeordneten Erhöhung 23 versehen.
Zum Aufstecken des Klemmstückes 2 müssen die Schenkel 3, 4 aus ihrer Ausgangslage elastisch in Richtung zueinander gebogen werden, damit sie durch die Durchtrittsöffnungen 5 des Klemmstückes gesteckt werden können. Sobald die Schenkel 3, 4 anschließend freigegeben werden, federn sie in Richtung auf ihre Ausgangslage zurück, wodurch eine Verklemmung zwischen dem Klemmstück 2 und dem Träger 1 erreicht wird, so daß das Klemmstück ohne zusätzliche Hilfsmittel in der jeweiligen Lage auf den Schenkeln gehalten wird.
Damit das Klemmstück 2 sicher auf den Schenkeln 3, 4 in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird, sind die Schenkel und das Klemmstück mit entsprechenden Rastgliedern 24 und 25 versehen. Die Rastglieder 24 der Trägerschenkel 3, 4 werden jeweils durch eine Verzahnung gebildet, die sich etwa vom freien Ende der Schenkel aus bis nahe zum Quersteg 14 erstreckt. Die Rastglieder 24 sind auf den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel 3, 4 vorgesehen. Sie können aber auch über den gesamten Umfang der Schenkel verlaufen. Vorzugsweise sind die Rastglieder 24 jedoch nur auf einer Seite der Trägerschenkel vorgesehen und erstrecken sich über die gesamte Breite der Schenkel. Die Rastglieder 24 haben jeweils eine Rastfläche 26, an deren am weitesten außen liegendes Ende jeweils eine Schrägfläche 27 anschließt, die in Richtung auf das freie Schenkelende und den jeweils gegenüberliegenden Schenkel schräg verläuft. Die Rastglieder 24 der Trägerschenkel 3, 4 wirken mit den Rastgliedern 25 des Klemmstückes 2 zusammen. Sie sind in den Durchtrittsöffnungen 5 vorgesehen (Fig. 2) und haben eine Rastgegenfläche 28, die quer, vorzugsweise senkrecht von der Innenwandung 29 der Durchtrittsöffnung verläuft und an ihrem am weitesten in die Durchtrittsöffnung ragenden Ende an eine Schrägfläche 30 anschließt, die schräg nach außen bis zu der die Vertiefung 17 aufweisenden Unterseite 31 des Klemmstückes 2 verläuft.
Das Rastglied 25 muß nicht, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, am unteren Ende der Durchtrittsöffnung 5 vorgesehen sein, sondern kann innerhalb der Durchtrittsöffnungen an beliebiger Stelle angeordnet sein.
Das Rastglied 25 greift in das entsprechende Rastglied der Trägerschenkel 3, 4 ein. Wenn das Klemmstück 2 auf die Trägerschenkel aufgesteckt und auf ihnen in Richtung auf den Quersteg 14 verschoben wird, ratscht das Rastglied 25 infolge der Schrägflächen 27 über die Rastglieder 24 der Schenkel. Soll das Klemmstück 2 zurückgeschoben werden, müssen die Trägerschenkel 3, 4 in Richtung zueinander gebogen werden, damit die Rastglieder 24 von den Rastgliedern 25 des Klemmstückes 2 freikommen. Werden die Trägerschenkel 3, 4 nicht elastisch zusammengedrückt, federn sie nach außen, so daß ihre Rastglieder 24 mit den Rastgliedern 25 des Klemmstückes in Eingriff gelangen. Selbsttätig kann darum das Klemmstück 2 nicht zurückrutschen, so daß die jeweils eingestellte Lage des Klemmstückes auf dem Träger 1 zuverlässig aufrechterhalten bleibt. Mittels der Rastglieder 24, 25 ist somit eine Grobeinstellung möglich, da das Klemmstück 2 zunächst grob lediglich durch Verschieben auf den Trägerschenkeln 3, 4 in die gewünschte Lage verstellt werden kann. Anschließend wird mit der Gewindespindel 9 zur Feineinstellung das Druckelement 11 im gewünschten Maße in Richtung auf den Quersteg 14 des Trägers 1 zugestellt.
Anstelle der sägezahnartigen Rastglieder 24 können die Trägerschenkel 3, 4 auch Stufen, Stege und dergleichen aufweisen, die über die entsprechende Schenkelseite ragen. Die Rastglieder 25 des Klemmstückes 2 sind dann entsprechend ausgebildet.
Zur Erhöhung der Elastizität der Trägerschenkel 3, 4 können zusätzliche Federelemente vorgesehen sein, welche die Schenkel entgegengesetzt zueinander belasten. In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien eine solche Variante dargestellt. Bei einer solchen Ausführungsform ist in beiden Schenkeln 3, 4 jeweils ein Schenkel eines als U-förmig ausgebildeten Federelementes 32 eingebettet. Werden die Blattfederschenkel in Richtung zueinander gebogen, erzeugt das Federelement 32 eine entgegengerichtete Kraft, so daß die Schenkel bei aufgesetztem Klemmstück 2 zuverlässig fest mit ihren Rastgliedern 24 in die Rastglieder 25 gedrückt werden.
Das Federelement 32 kann in einer bevorzugten Lösung auch an den einander zugewandten Innenseiten 33, 34 der Schenkel 3, 4 vorgesehen sein. In diesem Falle sind die Schenkelinnenseiten 33, 34 mit einer Vertiefung versehen, in welche jeweils ein Federelement 32 einfach eingesetzt werden kann. Sie erstrecken sich bis in den Quersteg 14, haben also ein unteres abgebogenes Ende, so daß sichergestellt ist, daß sie nicht aus diesen Vertiefungen herausfallen.
Es ist ferner auch möglich, die Federelemente in den Durchtrittsöffnungen 5 des Klemmstückes 2 so unterzubringen, daß sie an der den Rastgliedern 25 gegenüberliegenden Seite 35 (Fig. 2) der Durchtrittsöffnungen 5 angeordnet sind und die Schenkel 3, 4 gegen die Rastglieder 25 drücken.
Die Federelemente bestehen vorzugsweise aus nicht-rostendem Material. Der Träger 1 besteht vorteilhaft aus elastomerem Material, wie aus Polyesterelastomer, Polyurethanelastomer oder aus Silicon. Das Klemmstück 2 mit der Gewindespindel 9 und dem Druckelement 11 können ebenfalls aus Kunststoff bestehen, jedoch aus einem härteren Material als der Träger 1.
Die Klemmvorrichtung ist bevorzugt für den Einsatz auf medizinischem Gebiet vorgesehen, kann aber auch überall dort eingesetzt werden, wo schlauchförmige Teile zusammengedrückt werden sollen. Die Klemmvorrichtung wird auf dem medizinischen Gebiet insbesondere zum Zusammendrücken der Harnröhre im Penisbereich des Mannes verwendet. Die Klemmvorrichtung wird so auf den Penis aufgesetzt, daß die Harnröhre mittig zwischen den beiden Erhöhungen 22, 23 des Druckelementes 11 und des Trägers 1 liegt. Beim Festklemmen wird infolge dieser Erhöhungen eine solche Druckkraftverteilung erreicht, daß im wesentlichen nur die Harnröhre zusammengedrückt wird, nicht jedoch die seitlich davon befindlichen Teile, in denen auch die Blutbahnen verlaufen. Darum kann mit dieser Klemmvorrichtung gezielt die Harnröhre zusammengedrückt werden, während die Blutbahnen selbst zum größten Teil nicht verschlossen werden. Die Klemmvorrichtung kann daher vom Patienten ohne Schwierigkeiten sehr lange getragen werden. Die Druckkraftverteilung im Penisbereich kann durch die Formgestaltung der Erhöhungen 22, 23 so eingestellt werden, daß die die Harnröhre umgebenden Blutbahnen so wenig wie möglich von der Klemmvorrichtung beeinflußt werden.
Die Klemmvorrichtung kann sogar vom Patienten selbst ohne Schwierigkeiten aufgesetzt und wieder abgenommen werden. Das Klemmstück 2 läßt sich einfach vom Träger 1 abnehmen. Die Schenkel 3, 4 werden lediglich in Richtung zueinander gebogen, so daß die Rastglieder 24, 25 von­ einander freikommen und das Klemmstück 2 leicht abge­ schoben werden kann. Da die gesamte Klemmvorrichtung vor­ zugsweise aus Kunststoff besteht, hat sie nur geringes Gewicht und kann vom Patienten leicht getragen werden.

Claims (12)

1. Klemmvorrichtung zum elastischen Zusammendrücken von schlauchförmigen Teilen, insbesondere für den medizinischen Einsatz zum Abklemmen von Blutbahnen oder Harnröhren, mit mindestens einem Klemmstück, das auf in Richtung zueinander elastisch verformbare Schenkel eines Trägers aufsetzbar ist und Durchtrittsöffnungen für die Schenkel aufweist, die unter elastischer Vorspannung an der Innenwandung der Durchtrittsöffnungen des Klemmstückes anliegen, das mit einem verstellbaren Druckelement versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) des Trägers (1) mit Rastgliedern (24) versehen sind, denen wenigstens ein Gegenrastglied (25) am Klemmstück (2) zugeordnet ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchtrittsöffnungen (5) des Klemmstückes (2) jeweils ein Gegenrastglied (25) vorgesehen ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastglieder (25) in den Durchtrittsöffnungen (5) an dem dem Träger (1) zugewandten Ende vorgesehen sind.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (24) der Schenkel (3, 4) durch hintereinander liegende Zähne gebildet sind.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (24) an den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel (3, 4) vorgesehen sind.
6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (24) quer zur Längsachse der Schenkel (3, 4) mit Abstand hintereinander liegende Rastflächen (26) aufweisen, an die jeweils Schrägflächen (27) anschließen.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastglieder (25) des Klemmstückes (2) jeweils eine quer zur Wandung (29) der Durchtrittsöffnung (5) liegende Rastgegenfläche (28) aufweisen, an die jeweils eine in Richtung auf die dem Träger (1) zugewandte Unterseite (31) des Klemmstückes (2) verlaufende Schrägfläche (30) anschließt.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) bei aufgesetztem Klemmstück (2) jeweils durch mindestens ein Federelement (32) gegen das Klemmstück gedrückt sind.
9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) eine Blattfeder ist.
10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) in den Träger (1) eingebettet ist.
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (32) in einer Vertiefung in den Innenseiten (33, 34) der Schenkel (3, 4) liegt und sich bis in den die Schenkel verbindenden Quersteg (14) des Trägers (1) erstreckt.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement in den Durchtrittsöffnungen (5) des Klemmstückes (2) auf der dem Gegenrastglied (25) gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
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