-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Disk-Wählvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, welche sich insbesondere für ein Kompaktdisk-Abspielgerät für Fahrzeuge
eignet. Kompaktdisk werden im folgenden kurz als CD bezeichnet.
-
Eine
Disk-Wählvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
US 4,841,499
A bekannt.
-
Die
JP 63133343 AA und
die
JP 59144074 AA offenbaren
eine automatische Disk-Lade
zum horizontalen Transport einer Disk.
-
Da
CD-Abspielgeräte
für Fahrzeuge
weit verbreitet sind, wird es möglich,
sich auch während der
Fahrt an Musik hoher Qualität
zu erfreuen. Um während
der Fahrt nicht die Unbequemlichkeit des oftmaligen Auswechselns
von CDs auf sich nehmen zu müssen,
wird mehr und mehr ein sog. Selbstwechselsystem verwendet, das so
aufgebaut ist, daß ein gewünschtes
Musikstück
in einfacher Weise dadurch ausgewählt werden kann, daß mehrere
CDs in einem Magazin zusammengefaßt werden und dieses Magazin
in das Abspielgerät
eingesetzt wird. Die 8A, 8B und 8C zeigen
den Aufbau eines in einem Selbstwechselsystem verwendbaren Magazins 2.
Im Innenraum eines Magazins 2 in Form einer Box sind in
bestimmten Abständen
mehrere Abstandshalter, beispielsweise fünf Abstandshalter, vorgesehen. Aufgrund
dieser Abstandshalter können
mehrere CDs, im vorliegenden Beispiel sechs CDs, eingesetzt werden.
Die Abstandshalter 8 sind aus einem Material mit weicher
Oberfläche
hergestellt, das so gewählt ist,
daß die
CDs nicht beschädigt
werden.
-
Wird
ein mit mehreren CDs in der vorbeschriebenen Art gefülltes Magazin
in ein Abspielgerät eingesetzt,
so ist eine CD-Wählvorrichtung
erforderlich, welche eine beliebige CD aus dem Magazin heraus nimmt
und in die Abspielstellung bewegt.
-
Bisher
ist eine derartige Wählvorrichtung
als Führungsspindelsystem
unter Verwendung einer Führungsspindel
ausgebildet.
-
Eine
bekannte CD-Wählvorrichtung
unter Verwendung eines Führungsspindelsystems
ist jedoch mit den folgenden Problemen behaftet.
- 1.
Bei Wahl einer CD aus dem Magazin ist die Genauigkeit hinsichtlich
der angewählten
Stelle schlecht.
- 2. Der Wählvorgang
ist aufgrund der Verwendung einer Führungsspindel langsam.
- 3. Da beim Einbau von Einstellteilen in das Abspielgerät eine hohe
Genauigkeit erforderlich ist, ist der Montagewirkungsgrad gering.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv
einfache und mit hoher Genauigkeit arbeitende Disk-Wählvorrichtung
für ein Disk-Abspielgerät bereitzustellen.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Disk-Wählvorrichtung
mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
-
Bei
erfindungsgemäßen Wählvorrichtungen der
vorstehend genannten Art bewirkt der Schieber eine Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
auf einer geraden Linie durch Antrieb des Schiebegliedes mittels
des Laufwerks. Da das Disk-Transportteil die Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
aufgrund des stufigen Nockenteils bewirkt, ist es aufgrund dieser
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
möglich,
das Disk-Transportteil bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
in eine beliebige Stellung einzustellen. Auf diese Weise wird es
möglich,
eine beliebige CD aus dem Magazin auszuwählen.
-
Weiterhin
kann die Stellung des Disk-Transportteils bei der Aufwärts- und
Abwärtsbewegung durch
Stellungsdetektorlöcher
detektiert werden, wobei es darüber
hinaus möglich
ist, die Stellung des Disk-Transportteils in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung durch
den Schalter mit hoher Genauigkeit zu detektieren.
-
Weiterbildungen
des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
-
Die
Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigt:
-
1A(a) und 1A(b), 1A(c) bis 1D(a) und 1D(b), 1D(c) jeweils
eine ebene Ansicht bzw. eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen CD-Wählvorrichtung;
-
2A und 2B bis 2C eine
ebene Ansicht bzw. Seitenansichten einer in ein CD-Abspielgerät für Fahrzeuge
eingebauten CD-Wählvorrichtung;
-
3A bis 3C jeweils
eine Draufsicht einer in das CD-Abspielgerät für Fahrzeuge eingebauten CD-Transportgeschwindigkeits-Schaltvorrichtung;
-
4A, 4B und 4C eine
Draufsicht bzw. Seitenansichten einer in das CD-Abspielgerät für Fahrzeuge
eingebauten CD-Transportende-Detektorvorrichtung;
-
5A, 5B, 5C und 5D eine Draufsicht,
eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer in das CD-Abspielgerät für Fahrzeuge
eingebauten CD-Einspannvorrichtung;
-
6A bis 6C und 7A bis 7C Draufsichten
einer automatischen Magazinauswerfvorrichtung bzw. einer manuellen
Magazinauswerfvorrichtung für
das CD-Abspielgerät
für Kraftfahrzeuge;
-
8A, 8B und 8C eine
Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Hinteransicht eines in
das CD-Abspielgerät
für Kraftfahrzeuge
einsetzbaren Magazins; und
-
9 eine
ebene Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer CD-Wählvorrichtung.
-
Die 1A(a), 1A(b) und 1A(c) bis 8A, 8B und 8C zeigen
den Aufbau eines CD-Abspielgerätes
für Kraftfahrzeuge,
für das eine
erfindungsgemäße Wählvorrichtung
verwendbar ist. Im folgenden wird der gesamte Aufbau für jede prinzipielle
Vorrichtung beschrieben.
-
(1) CD-Wählvorrichtung
-
Die 1A(a) bis 1A(c) bis 1D(a) bis 1D(c) zeigen
eine CD-Wählvorrichtung
mit einem Motor 1, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung
drehbar ist und dessen Drehkraft über ein Zahnrad 3a und
ein Zahnrad 3b auf ein Schieberad 7 übertragen
werden, das unter Bildung eines Körpers auf einem Schiebeglied 5 montiert
ist. Dieses Schiebeglied 5 kann sowohl im Uhrzeigersinn X
als auch im Gegenuhrzeigersinn Y um eine feste Achse 6 gedreht
werden. Mehrere Stellungsdetektorlöcher 9 sowie eine
Nockennut 11 sind am Umfang des Schieberades 7 vorgesehen.
Werden beispielsweise sechs CDs in ein Magazin eingesetzt, so sind insgesamt
acht Stellungsdetektorlöcher 9 vorgesehen,
d. h., sechs Löcher 91 bis 96 entsprechend
den CD-Stellungen,
ein Loch 9P entsprechend der Abspielstellung
und ein Loch 9E entsprechend der
Auswerfstellung.
-
Eine
mit der Nockennut 11 über
eine Achse 14 in Wirkverbindung stehende Schalterplatte 13 besitzt
einen Ansatz 13A, der mit einem Druckstück 15A eines Schalters 15 in
Kontakt steht. Auf diese Weise detektiert der Schalter 15 entweder
eines der Stellungsdetektorlöcher 9 der
vorbeschriebenen Art, das in Abhängigkeit
vom Druckzustand des Druckstückes 14A spezifiziert
ist. An der Ober- und Unterseite des Schieberades 7 ist
ein die Stellungsdetektorlöcher 9 detektierender
Fotounterbrecher 17 vorgesehen. Auf diese Weise wird ein
spezielles Stellungsdetektorloch 9 durch diese Elemente,
den Schalter 15 und den Fotounterbrecher 17 detektiert.
-
Zwei
Ansätze 5A und 5B des
Schiebegliedes 5 stehen mit Ansätzen 19A und 20A eines
ersten Schiebers 19 bzw. eines zweiten Schiebers 20 in Wirkverbindung.
Auf dem ersten Schieber 19 sind stufige Nocken 21A und 21B und
auf dem zweiten Schieber 20 eine stufige Nocke 22 vorgesehen.
Für den
ersten Schieber 19 ist dessen Unterseite in der Figur tatsächlich die
Oberseite, während
für den zweiten
Schieber 20 dessen Oberseite in der Figur tatsächlich die
Unterseite ist. Eine obere Platte 23 und eine untere Platte 24 sind
als ein Körper
konstruiert und bilden ein CD-Transportteil. Die obere Platte 23 steht
mit den stufigen Nocken 21A und 21B über Achsen 23A und 23B in
Wirkverbindung, während die
untere Platte 24 über
eine Achse 24A mit der stufigen Nocke 22 in Verbindung
steht.
-
Aufgrund
dieser Ausgestaltung wird der erste Schieber 19 in der
Figur horizontal nach rechts und der zweite Schieber 20 in
der Figur horizontal nach links bewegt, wenn das Schiebeglied 5 im
Uhrzeigersinn X gedreht wird. Wird das Schiebeglied 5 im
vorstehend beschriebenen Sinne gedreht, so wird die obere Platte 23 durch
die Wirkung der stufigen Nocken 21A und 21B im
ersten Schieber 19 über
die Achsen 23A und 23B abgesenkt, während die
untere Platte 24 durch die Wirkung der stufigen Nocke 22 im ersten
Schieber 20 über
die Achse 24A abgesenkt wird. Wird andererseits das Schiebeglied 5 im
Gegenuhrzeigersinn Y gedreht, so wird der erste Schieber 19 horizontal
nach links und gleichzeitig der zweite Schieber 20 horizontal
nach rechts bewegt. Wird das Schiebeglied 5 in dieser Richtung
gedreht, so werden im Gegensatz zum vorstehend beschriebenen Fall
die obere Platte 23 und die untere Platte 24 angehoben.
Auf diese Weise ist es möglich,
das durch die obere Platte 23 und die untere Platte 24 gebildete
CD-Transportteil aufgrund der Wirkung der stufigen Nocken 21A, 21B und 22B intermittierend
zu bewegen, wenn das Schiebeglied 5 durch Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung
des Motors 1 im Uhrzeigersinn X oder im Gegenuhrzeigersinn
Y gedreht wird.
-
Wird
das Schiebeglied 5 im Gegenuhrzeigersinn Y gedreht, so
daß die
obere Platte 23 und die untere Platte 24 in ihre höchste Stellung
angehoben werden, wie dies in 1A dargestellt
ist, so wird das Stellungsdetektorloch 96 durch
den Fotounterbrecher 17 detektiert. Aufgrund der Tatsache,
daß der
Schalter 15 den Druckzustand des Druckstückes 15A durch
den Ansatz 13A der Schalterplatte 13 erfaßt, wird
festgestellt, daß sich
die Vorrichtung in der Stellung für die sechste CD befindet.
-
Stehen
die obere Platte 23 und die untere Platte 24 in
der Stellung entsprechend dem Stellungsdetektorloch 91 , wie dies in 1B dargestellt ist,
so wird festgestellt, daß die
Vorrichtung sich in der Stellung für die erste CD befindet.
-
Stehen
die obere Platte 23 und die untere Platte 24 in
der Stellung entsprechend dem Stellungsdetektorloch 9,
wie dies in 1C dargestellt ist, so
wird festgestellt, daß die
Vorrichtung sich in der Spielstellung befindet.
-
Stehen
die obere Platte 23 und die untere Platte 24 in
der Stellung entsprechend dem Stellungsdetektorloch 9E , wie dies in 1D dargestellt ist,
so wird festgestellt, daß die
Vorrichtung sich in der Auswerfstellung befindet.
-
Die
obere Platte 23 und die untere Platte 24 können bei
zykloidischen Kurven für
die Form der vorgenannten Nocken 21A, 21B und 22 bei
ihrer intermittierenden Bewegung glatt bewegt werden.
-
(2) CD-Transportvorrichtung
-
Die 2A bis 2F zeigen
eine CD-Transportvorrichtung mit einem Motor 26, der sowohl
vorwärts
als auch rückwärts drehbar
ist und dessen Drehkraft auf einen Leerlaufarm 29, ein
Zwischenzahnrad 28 und ein Zahnrad 29d übertragen wird.
Eine auf dem Zahnrad 29d vorgesehene Rolle 30 wird
mitgedreht, wodurch eine mit dieser Rolle 30 in Wirkverbindung
stehende Disk-Ladeplatte 32 intermittierend in Horizontalrichtung
bewegt wird. An einem Ansatz der Disk-Ladeplatte 32 ist
ein Disk-Ladehebel 33 vorgesehen, der bei Horizontalbewegung der
Disk-Ladeplatte 32 in der Figur nach rechts so bewegt wird,
daß ein
im Magazin 2 vorgesehener Disk-Hebel 4 aus seiner
ausgezogen dargestellten Stellung in eine gestrichelt dargestellte
Stellung bewegt wird. Auf diese Weise wird eine im Magazin 2 befindliche
Disk (CD) 25 aus der ausgezogen dargestellten Stellung
in die gestrichelt dargestellte Stellung ausgeworfen.
-
Weiterhin
wird die Drehkraft des Motors 26 über ein Zahnrad 29a,
ein Zahnrad 29b, ein Zahnrad 29c, ein Zahnrad 29e sowie
ein Zahnrad 29f auf ein Zahnrad 29g übertragen.
Auf diesem Zahnrad 29g ist eine Disk-Rolle 34a vorgesehen.
Auf diese Weise wird die Disk-Rolle 34a so gedreht, daß die gestrichelt
dargestellte Disk 25 zwischen ihr und einer Disk-Rolle 34b haftet,
welche sich über
Reibung mit der Disk-Rolle 34a dreht. Die Disk 25 wird
durch diese Rollen 34a und 34b in der Figur nach
links transportiert. Da die Disk-Rolle 34a und die Disk-Rolle 34b durch
Rückwärtsdrehung
des Motors 26 rückwärts gedreht
werden, wird die Disk 25 in Rückwärtsrichtung bewegt und wieder
in das Magazin 2 eingesetzt. Eine Federplatte 37 dient
zur Halterung des Zahnrades 29d, das als intermittierendes
Zahnrad an einer festen Stelle arbeitet. Aufgrund der Tatsache,
daß ein auf
dieser Federplatte montierter Stift mit einer auf der Disk-Ladeplatte 32 angeordneten
Nocke in Wirkverbindung steht, wirkt auf die Platte 32 nur
dann eine Kraft ein, wenn sie sich in einer vorgegebenen Stellung
befindet. Würde
die Kraft immer auf die Disk-Ladeplatte 32 einwirken, so
würde der
Disk-Ladevorgang vom Beginn an bis zur Mittelstellung in der Figur
fortschreiten, wobei jedoch Nachteile auftreten würden, weil
die Kraft auch auf die Übertragungszahnräder selbst
einwirken würde.
Die vorbeschriebenen Teile werden zur Vermeidung dieses Problems verwendet.
Mit 38 ist ein Anschlag bezeichnet.
-
2B zeigt
den Zustand am Beginn des Disk-Ladens, 2C den
Zustand in der Mitte des Disk-Ladens, 2D den
Zustand bei der Beendigung des Disk-Ladens, 2E den
Zustand am Beginn des Disk-Ausbringens und 2F den
Zustand am Ende des Disk-Ausbringens.
-
(3) CD-Transportgeschwindigkeits-Schaltvorrichtung
-
3A bis 3C zeigt
eine CD-Transportgeschwindigkeits-Schaltvorrichtung mit dem Magazin 2,
in das die Disk 25 eingesetzt ist, der Disk-Rolle 34a und
der unteren Platte 24. Ein Schaltarm 40, welcher
durch die durch die Disk-Rollen 34a und 34b transportierte
Disk 25 gedreht wird, besitzt einen Kolben 40a.
Auf der unteren Platte 24 sind ein Schalter 41a und
ein Schalter 41b vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, daß bei ihrer
Betätigung
durch den vorgenannten Schalterarm die in den Motor 26 eingespeiste
Spannung abgesenkt wird, wodurch die Disk-Transportgeschwindigkeit geändert wird.
Der Motor 26 treibt dabei die Disk-Rolle 34a an.
-
Wird
die gemäß 3A in
das Magazin 2 eingesetzte Disk 25 durch die Disk-Rolle 34a in
eine Stellung A gemäß 3B transportiert,
so wird der Schalterarm 40 durch Druck des Stiftes 40a auf
ihn gedreht, um den Schalter 41a abzuschalten. Da die in
den Motor 26 eingespeiste Spannung auf diese Weise abgesenkt
wird, wird die Transportgeschwindigkeit der Disk-Rolle 34a abgesenkt.
Wird danach die Disk in eine Stellung B gemäß 3C transportiert,
so wird der Schalterarm 40 weitergedreht, um den Schalter 41b einzuschalten.
Auf diese Weise wird der Motor 26 gestoppt und der Transport
der Disk 25 beendet. Der Schalterarm 40 wird immer durch
eine Feder 42 belastet und schaltet den Schalter 41a ein,
wenn die Disk 25 nicht mit ihm in Kontakt steht.
-
(4) CD-Transportbeendigungs-Detektorvorrichtung
-
Die 4A bis 4C zeigen
eine CD-Transportbeendigungs-Detektorvorrichtung
mit der unteren Platte 24, einem auf einer Bodenplatte 43 vorgesehenen
Vorsprung 44 und einem im Schalterarm 40 vorgesehenen
Loch 40b. Wird mittels des Schalters 41b im vorstehend
beschriebenen Sinne festgestellt, daß die Disk 25 in die
vorgegebene Stellung transportiert ist, so wird die CD-Transportvorrichtung
mit der unteren Platte 24 durch die vorstehend beschriebene
CD-Wählvorrichtung
in die Spielstellung abgesenkt und gleichzeitig der vorgenannte Vorsprung 44 mit
dem Loch 40b in Wirkverbindung gebracht. Da der Schalterarm 40 von
der Disk 25 getrennt ist, wird ihr Abspielen möglich. 4C zeigt diesen
Zustand. Der Vorsprung 44 wirkt im Sinne der Drehung des
Schalterarms 40 in Löserichtung
durch Ausnutzung einer Abschrägung 44a.
Auf diese Weise wird festgestellt, daß die Disk-Ladeplatte 32 in
einer vorgegebenen Stellung steht.
-
(5) CD-Einspannvorrichtung
-
Die 5A bis 5D zeigen
eine CD-Einspannvorrichtung mit einer Feder 46, welche
einen Klemmarm 47 mittels eines Ansatzes 46b in
einer Richtung (nach unten drückt),
während
ein weiterer Ansatz 46a mit der oberen Platte 23 in
Kontakt steht. Auf der Seitenfläche
der Bodenplatte 43 ist weiterhin eine Feder 48 angeordnet.
Wenn die Disk über
die CD-Transportvorrichtung durch die obenbeschriebene CD-Wählvorrichtung
in die Spielstellung abgesenkt wird, so gelangt diese Feder 48 mit
dem Klemmarm 47 in Kontakt. Sie ist so ausgebildet, daß sie den
Klemmarm 47 durch ihre Federkraft dreht und die Disk, welche
auf einen Drehteller 49 gelangt ist, durch einen Disk-Bügel 50 klemmt. Dieser
Disk-Bügel 50 wird
durch einen Bügelhalter 51 gehalten, während der
Drehteller 49 durch einen Motor 52 angetrieben
wird. 5B zeigt den Zustand bevor die Disk 25 geklemmt
wird, während 5C den
Zustand nach dem Klemmen der Disk 25 zeigt.
-
(6) CD-Magazinauswerfvorrichtung
-
Die 6A bis 6C zeigen
eine automatische Auswerfvorrichtung, während die 7A bis 7C eine
manuelle Auswerfvorrichtung zeigen. Das Magazin 2 wird
eingesetzt, wie dies in den 6A und 7A dargestellt
ist. Eine Magazinplatte 54 wird zur Führung des Magazins 2 mit
diesem in Kontakt gebracht. Auf der Hinterseite einer Magazinplatte 54 ist
eine Auswerfplatte 55 vorgesehen, mit der ein Stoppteil 55a in
Wirkverbindung tritt, wenn das Magazin eingesetzt wird. Diese Auswerfplatte wird
immer durch eine Feder nach unten gedrückt und durch das eingesetzte
Magazin nach oben gedrückt.
Ein Schloßblech 58 tritt
mit der Auswerfplatte 55 in Wirkverbindung und kann nach links
und rechts bewegt werden. Dieses Schloßblech 58 besitzt
eine Rolle 58a. Diese Rolle 58a ragt durch ein
Führungsloch 54a in
der Magazinplatte 54 und kann durch eine auf der Hinterseite
des Magazins 2 vorgesehene Sperrnut 59 gesperrt
werden. Diese Rolle 58a wird durch den Rand des Schiebegliedes 5 nach
links und rechts bewegt. Ein mit einem Zahnstangenteil der Auswerfplatte 55 in
Wirkverbindung stehendes Dämpfungszahnrad 60 glättet die
Bewegung der Auswerfplatte 55. Zum manuellen Auswerfen
ist ein Auswerfhebel 61 vorgesehen.
-
Die
Rolle 58a des Schloßblechs 58 wird
dadurch in die Sperrnut 59 im Magazin 2 eingesetzt, daß das Magazin 2 auf
der Magazinplatte 54 für
das Einsetzen nach oben gedrückt
wird, wenn das Schiebeglied 5 sich in einer von der Auswerfstellung
verschiedenen Drehstellung befindet, wie dies in 6A dargestellt
ist, und dort gemäß der Darstellung
nach 6B gesperrt wird. Befindet sich das Schiebeglied 5 danach
in der der Auswerfstellung entsprechenden Drehstellung, so wird
die Wirkverbindung der Rolle 58a mit der Sperrnut 59 gemäß 6C gelöst, wobei
das Magazin 2 durch nach Untendrücken durch das Stoppteil 55a der
Auswerfplatte 55 automatisch ausgeworfen wird.
-
Bei
manueller Betätigung
wird die Wirkverbindung der Rolle 58a mit der Sperrnut 59 gelöst, weil das
Endteil 58b des Schloßblechs 58 gemäß 7B durch
einen Ansatz 61a des Schloßblechs 61 nach rechts
gedrückt
wird, wodurch das Magazin 2 gemäß 7C ausgeworfen
wird. Bei manueller Betätigung kann
das Magazin 2 in jeder Stellung frei ausgeworfen werden.
-
Im
folgenden wird die Wirkungsweise der CD-Wählvorrichtung bei dieser Ausführungsform
der Erfindung anhand der 1A(a) bis 1A(c) bis 1D(a) bis 1D(c) beschrieben. Das Schiebeglied 5 wird
im Uhrzeigersinn X oder im Gegenuhrzeigersinn Y durch Übertragung
der Drehung des Motors 1 auf das Schieberad 7 gedreht,
wobei der erste Schieber 19 und der zweite Schieber 20 in
voneinander verschiedenen Horizontalrichtungen bewegt werden. Auf
diese Weise wird das durch die obere Platte 23 und die
untere Platte 24 gebildete CD-Transportteil durch die stufigen
Nocken 21A, 21B und 22 im ersten und
zweiten Schieber 19 und 20 intermittierend aufwärts und
abwärts
bewegt.
-
Die
Stellungsdetektierung durch die CD-Transportvorrichtung erfolgt
durch Detektierung der Vielzahl von Stellungsdetektorlöchern 9 im
Schiebeglied 5 mittels des Fotounterbrechers 17.
Sie erfolgt ferner durch Detektierung des Druckzustandes des Schalters 15 durch
die Nockennut 11 im Schiebeglied 5. Auf diese
Weise ist das Detektieren aufgrund der Stellungsdetektierung durch
die beiden Detektoreinrichtungen immer genau. Beispielsweise bei
Verwendung lediglich der Stellungsdetektorlöcher 9 als Detektoreinrichtung
ist es unmöglich
festzustellen, wo sich die Stellungsdetektorlöcher befinden, wenn der Betrieb
in der Mitte durch Abschalten der Spannungsversorgung gestoppt wird.
In diesem Falle kann die genaue Stellung dadurch detektiert werden, daß die Anfangsstellung
mittels des Schalters 15 eingestellt wird.
-
Da
die CD-Transportvorrichtung durch Verwendung zykluidischer Kurven
in der Gestalt der stufigen Nocken im ersten und zweiten Schieber 19 und 20 intermittierend
glatt bewegt werden kann, ist es möglich, Vibrationen und Geräusche zu
reduzieren.
-
Wie
bereits ausgeführt,
können
bei der vorstehend beschriebenenen erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgrund der nachstehend
beschriebenen erzielbaren Effekte die Nachteile bekannter Vorrichtungen
vermieden werden.
- 1. Da eine CD durch intermittierende
Bewegung der Transportvorrichtung unter Ausnutzung der stufigen
Nocken aus dem Magazin gewählt
werden kann, wird die Genauigkeit der ausgewählten Stellung verbessert.
- 2. Da der Auswahlvorgang durch die kombinierte Wirkung der Nocken
und der Zahnräder
erfolgt, ist die Betriebsgeschwindigkeit größer.
- 3. Da die für
die Einstellung der Teile keine große Genauigkeit erforderlich
ist, wird der Montagewirkungsgrad größer.
- 4. Da die Stellungsdetektierung durch Ausnutzung einer kleinen
Anzahl von Detektorelementen erfolgt, ist es möglich, die Kosten zu reduzieren.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die Verwendung zweier Arten von Schiebern
gemäß der beschriebenen
Ausführungsform
beschränkt.
-
9 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
CD-Wählvorrichtung,
bei der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den 1A(a) bis 1A(c) bis
zu den 1D(a) bis 1D(c) bezeichnen.
Gemäß 9 ist
eine Vielzahl von Ausnehmungsteilen 11A entsprechend den
Disk-Wählstellungen
in der Nutennocke 11 im Schieberad 7 vorgesehen.
Die Achse 14 der Schalterplatte 13, auf welche
durch die Schalterplattenfeder 20S eine Kraft in einer
Richtung wirkt, steht mit der Nutnocke 11 in Wirkverbindung,
wobei gleichzeitig der Ansatz 13A der Schalterplatte 13 mit
dem Druckstück 15A des Schalters 15 in
Kontakt steht, um die spezielle Stellung der Disk-Wählstellungen
zu detektieren.
-
Da
die Achse 14 mit der Nutnocke 11 im Schieberad 7 in
Wirkverbindung steht, ist es aufgrund der Krafteinwirkung durch
die Schalterplattenfeder 20S auf die Schalterplatte 13 möglich, eine
fehlerhafte Betätigung
zu verhindern, welche dadurch entstehen kann, daß die Achse 14 der
Schalterplatte 13 durch Radspiel aus dem richtigen Ausnehmungsteil 11A in
der Nutnocke 11 gelangen kann, wenn Vibrationen entstehen.
Die Auswahl der Disk erfolgt durch Detektierung des Stellungsdetektorloches 9 des Schieberades 7 mittels
des Fotounterbrechers 17.
-
Da
bei der Ausführungsform
nach 9 die Achse 14 der Schalterplatte 13,
auf die eine Kraft durch die Schalterplattenfeder 20S in
einer Richtung wirkt, mit einer Vielzahl von Ausnehmungsteilen 11A in
der Nutnocke 11 entsprechend den Disk-Wählstellungen in Wirkverbindung
steht, ist es möglich,
eine Bewegung des Schieberades 7 durch Radspiel aufgrund
von Vibrationen zu verhindern, wodurch das Stellungsdetektorloch 9 aus
dem Detektorbereich des Fotounterbrechers 17 gelangen kann
und damit ein fehlerhafter Betrieb entsteht.
-
Da
erfindungsgemäß der Wählvorgang durch
horizontale Bewegung des Schiebers mittels des Schiebegliedes bewirkt
wird, so daß die
Transportvorrichtung intermittierend in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
bewegt wird, ist es möglich,
die Stellungsdetektierung mit hoher Genauigkeit durchzuführen.