DE4100019A1 - Absenkbares riesenrad - Google Patents

Absenkbares riesenrad

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DE4100019A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels

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  • Handcart (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein kraftangetriebenes Riesenrad, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Riesenräder müssen zum Zwecke des Aufstellens auf verschie­ denen Rummelplätzen an einem Standort zunächst auseinander­ gebaut, und die Einzelteile zum Transport verladen werden, bevor sie am neuen Standort wieder aufgebaut werden können. Diese Verfahrensweise bedeutet erstens, daß mehrere Arbeiter erforderlich sind, und zweitens einen nicht unerheblichen Zeitverlust.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, ein Riesenrad zu schaffen, das einfach und schnell mit wenigen Handgriffen transportbereit und ebenso einfach und schnell wieder be­ triebsbereit gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Riesenrad gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Rie­ senrades sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Riesenrad muß weder auseinandergebaut noch verladen werden. Es steht als Ganzes auf einem Fahrge­ stell, das im Betriebszustand entsprechend abgestützt ist. Damit der durch Riesenrad und Fahrgestell gebildete Anhänger nicht zu große Abmessungen für den Straßentransport aufweist, ist das Riesenrad z. B. mittels teleskopartiger Stützen absenkbar, und Seitenteile der Plattform sind hochklappbar. Beim Absenken des Riesenrades wird die unten hängende Gondel ausgehängt und die beiden benachbarten Gondeln ausgespreizt. Zusätzlich kann das obere Ringsegment abgeklappt werden, wodurch eine weitere Verminderung der Anhängerhöhe erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsge­ mäßen Riesenrades im Betriebszustand,
Fig. 2 die Draufsicht des in Fig. 1 darge­ stellten Riesenrades, und
Fig. 3 die Vorderansicht eines erfindungsge­ mäßen, nahezu transportbereiten Rie­ senrades.
Der in Fig. 1 dargestellte Riesenrad-Radkörper 1 stützt sich auf einer Plattform 2 ab. Dazu dienen Längsstützen 3, die die Achse des Riesenrades halten und das Riesenrad in Querrich­ tung zur Achse sichern und Querstützen 4, die das Riesenrad in Achsrichtung sichern.
Die Plattform 2 ist als Tragkonstruktion ausgebildet, die die Längs- und Querstützen 3 und 4 trägt, und gleichzeitig den Fahrzeugrahmen eines Anhängers bildet, wobei unterhalb der Plattform 2 ein entsprechendes Fahrwerk 5 angeordnet ist. lm Betriebszustand des Riesenrades sind Fahrzeugrahmen und Plattform 2 durch Stützfüße 6 gehalten, wobei das Fahrwerk 5 ent1astet ist. Zur Dekoration des Fahrwerks 5 und der Stütz­ füße 6 ist am Umfang der Plattform 2 eine Schürze 7 einge­ hängt.
Die Plattform 2 weist, wie aus der Draufsicht in Fig. 2 er­ sichtlich, eine im Grundriß rechteckige Form auf, wobei an dessen Längsseiten Seitenteile 8 angeordnet sind. Die Seiten­ teile 8 dienen a1s Treppe zur Plattform 2 und stützen die unteren Enden der Querstützen 4 ab.
Der Radkörper weist eine sternförmige Tragkonstruktion 9 auf, an deren Spitzen 10 die Gondeln 11 schwenkbar aufgehängt sind. Zwischen den Aufhängepunkten 10 der Fahrgastgondeln 11 sind Ringsegmente 12 angeordnet, die gemeinsam einen Kreis bilden und den Radkörper vervollständigen. Die Kreisbogen­ segmente 12 haben jedoch keinerlei tragende Funktion; sie dienen lediglich zur Aufnahme von Dekorationsglühbirnen oder ähnlichem. Eines der Kreisbogensegmente 12 ist durch einfach zu lösende Steckverbindungen oder dgl. mit zwei benachbarten Aufhängepunkten 10 verbunden. Mindestens eine, dem leicht lösbaren Kreisbogensegment 12 gegenüberliegende Gondel 11 ist mit der sternförmigen Tragkonstruktion 9 mit einer leicht zu lösenden Verbindung verbunden.
Die Längsstützen 3 sind an ihren jeweiligen unteren Enden ge­ lenkig mit der Tragkonstruktion der Plattform 2 und mit ihren jeweiligen oberen Enden gelenkig mit der Riesenradachse verbunden. Zudem können sie beispielsweise hydraulisch teleskopartig ein- und ausgefahren und durch entsprechende Steck- oder Klemmverbindungen arretiert werden.
Die Seitenteile 8 sind am Tragrahmen der Plattform 2 bei­ spielsweise ein- und aushängbar oder um eine durch die Längskante der Plattform gebildete Achse schwenkbar ange­ bracht. Dabei ist die Verbindung mit den Unterseiten der Querstützen 4 durch eine Steckverbindung oder ähnliches leicht zu lösen.
Sollte das Riesenrad 1 abgesenkt und transportfertig gemacht werden, so wird die Verbindung der unten hängenden Gondel 11 mit dem Radkörper 1 gelöst, die Arretierung der Längs­ stützen 3 entriegelt, die Querstütze 4 abgebaut und der Rad­ körper abgesenkt, wobei die gelöste Gondel zwischen den beiden den Radkörper 1 bildenden Kreisen aufgenommen, und die beiden benachbarten Gondeln nach außen ausgespreizt werden. Das oben liegende Ringsegment 12 wird entweder, wie in Fig. 3 gezeigt, an einer Seite gelöst und herabgelassen oder ganz abgebaut. Die Seitenteile 8 werden entweder nach oben ge­ klappt oder abgebaut und die Stützfüße 6 weggeklappt, so daß die gesamte Anordnung vom Fahrwerk 5 getragen wird.
Durch die geschilderten Maßnahmen entsteht aus dem betriebs­ bereiten Riesenrad ein Anhänger mit in der Straßenverkehrs­ ordnung zugelassenen Abmaßen.

Claims (8)

1. Kraftangetriebenes Riesenrad, mit
einem Radkörper (1) mit daran aufgehängten Gondeln (11) oder dgl.,
einem Traggestell (3 und 4) zur Abstützung des drehbar gela­ gerten Radkörpers (1),
und einer Plattform (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Riesenrad mit seinem Traggestell (3 und 4) fest auf einem Fahrgestell (5) angeordnet ist,
der Radkörper (1) aus seiner Betriebsstellung in eine Trans­ portstellung absenkbar ist, und
mindestens eine Gondel (11) aus ihrer Betriebsstellung am Radkörper (1) lösbar ist.
2. Riesenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) aus einem auf dem Fahrgestell (5) befindlichen, unter dem Radkörper (1) gelegenen Mittelteil und zwei beider­ seits desselben befindlichen Seitenteilen (8) besteht, die abnehmbar oder aus der Betriebsstellung in eine Transport­ stellung bringbar sind, in welcher die verbleibende Gesamt­ breite der Plattform (2) die Fahrgestellbreite zumindest nicht wesentlich überragt.
3. Riesenrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8) der Plattform jeweils nach oben klappbar an deren Mittelteil angelenkt sind.
4. Riesenrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (3 und 4) jeweils mindestens eine seit­ liche Stützstrebe (4) aufweist, die über das betreffende Seitenteil (8) der Plattform (2) abstützbar ist.
5. Riesenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Traggestell (3 und 4) Teleskopstützen aufweist und der Radkörper (1) durch Einfahren der Teleskop­ stützen absenkbar ist.
6. Riesenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Radkörper (1) mit seiner Achse in vertikalen Führungen des Traggestells absenkbar geführt ist.
7. Riesenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Radkörper (1) einen Stern (9) mit einer der Anzahl der Gondeln entsprechenden Anzahl von Sternarmen und zwischen den Sternarmen verlaufende Ringsegmente (12) aufweist, von denen mindestens das der aus ihrer Betriebs­ stellung lösbaren Gondel diametral gegenüberliegende Ring­ segment herausnehmbar oder an einem der angrenzenden Stern­ arme einwärts schwenkbar angelenkt ist.
8. Riesenrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ihrer Betriebsstellung lösbare Gondel mit ihrer Auf­ hängung radial längs des betreffenden Sternarms verschiebbar geführt ist.
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