DE408633C - Fluessigkeitsmesser mit zwei Messgefaessen und Schwimmern - Google Patents

Fluessigkeitsmesser mit zwei Messgefaessen und Schwimmern

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DE408633C
DE408633C DEL59506D DEL0059506D DE408633C DE 408633 C DE408633 C DE 408633C DE L59506 D DEL59506 D DE L59506D DE L0059506 D DEL0059506 D DE L0059506D DE 408633 C DE408633 C DE 408633C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

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Description

  • Flüssigkeitsmesser mit zwei Meßgefäßen und Schwimmern. Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsmesser, bei dem zwei Meßgefäße abwechselnd gefüllt und entleert werden. Hierbei ist es schon bekannt, den Zufluß zu den Meßgefäßen durch eine Kipprinne zu steuern, die durch das Spiel der Schwimmer in den Meßkammern verschwenkt wird. Es ist ferner auch bekannt, zum Zwecke einer schnellen Umsteuerung die Meßgefäße oben in einen Raum mit verhältnismäßig engem Querschnitt auslaufen zu lassen und darin den zugehörigen Schwimmer unterzubringen, so daß dieser zum Schlusse des Füllens in kurzer Zeit einen verhältnismäßig großen Hub macht. Gemäß vorliegender Erfindung wird der Schwimmer eines jeden der beiden Meßgefäße in einem besonderen, ebenfalls engen Gefäß untergebracht, das durch einen überlauf und einen beim Leeren des zugehörigen Meßgefäßes in Tätigkeit tretenden Auslaß mit diesem Meßgefäß in Verbindung steht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Anordnung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. i ein Mittelschnitt und Abb. 2 eine Oberansicht (etwas vergrößert).
  • Das völlig symmetrisch gebaute Gerät enthält in jeder seiner Hälften ein Meßgefäß i, wobei beide Meßgefäße zu einem einheitlichen Ganzen zusammengebaut sind. Oberhalb der Gefäße ist in einer Lagerung 2 ein Waagebalken 3 kippbar gelagert. Dieser Waagebalken trägt an den Enden Heberrohxe r1, deren. jedes mit einem Schlauch 5 unter Kreuzung beider Schläuche an eine Bodenauslaßöffnung 6 des zugehörigen -Meßgefäßes i angeschlossen ist. Auf dem Waagebalken ist ferner unterhalb eines Flüssigkeitszulaufes 7 unter Zwischenfügung eines gegen Verspritzen sichernden Schirmes 8 ein Zulaufgehäuse 9 um ein Gelenk io kippbar aufgesetzt, und Anschläge i i begrenzen das Kippen dieses Gehäuses gegenüber dem Waagebalken 3 derart, daß die dachförmig gegeneinander geneigten Bodenflächenhälften 12 des Zulaufgehäuses 9 immer abwechselnd über die wagerechte Lage hinausspielen. In jeder Bodenfläche 12 ist ein Rohrstutzen 13 ein Stück weit in das Zulaufgehäuse 9 hineinragend eingesetzt; diese Rohrstutzen münden über den Meßgefäßen i.
  • Zur Steuerung des Waagebalkens 3 sind nahe seinen beiden Enden Auftriebskörper 14 an ihm angehängt, und diese liegen in Hilfsgefäßen 15, die mit Schnallenbändern 16 in:ilen an der Wandung der Meßgefäße i so festgelegt sind, daß ihr offener oberer Rand sich in der Höhe des Flüssigkeitsspiegels befindet, bei dem die Umsteuerung von Füllen auf Entleeren erfolgen soll. Unten an den Hilfsgefäßen 15 sind Heberrohre 17 angesetzt, die unterhalb des Hilfsgefäßbodens im Meßgefäß .ausmünden.
  • Die Wirkung ist folgende: Steht der Waagebalken 3, wie dargestellt, auf der linken Seite tiefer, so füllt sich das linke Meßgefäß, indem die Flüssigkeit gänzlich zum linken Rohrstutzen 13 hinläuft. Dieses Füllen dauert so lange, bis der Flüssigkeitsspiegel über den Rand des linken Hilfsgefäßes 15 läuft, den Auftriebskörper 14 zum Aufsteigen bringt und dadurch den Waagebalkenarm zum Umkippen bringt. Inzwischen ist noch in der gezeichneten Stellung das rechte Meßgefäß i durch das zugehörige Hebemohr 4, dessen, Scheites unterhalb seines Flüssigkeitsspiegels liegt, leergelaufen, und auch das zugehörige Hilfsgefäß 15 hat sich entleert, so daß der Auftrieb des Schwimmers im linken Hilß'-gefäß 15 tatsächlich durch Umlegen des Waagebalkens bewirkt.
  • Bei dem Umlegen des Waagebalkens. läuft der Wasserinhalt im Gehäuse 9 von der linken Seite nach der rechten Seite hinüber, so daß dieses Gehäuse seinerseits überkippt und sich mit dem rechten Anschlag i i an der nun tiefer liegenden Waagebalkenseiiüe abstützt, um den gesamten Wasserzulauf nun in das rechte Meßgefäß i überzuleiten. Zugleich. tritt Entleerung des anderen Meßgefäßes i durch sein. zugehöriges Rohr 4 ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsmesser mit zwei Meßgefäßen und Schwimmern, bei dem der Zufluß durch eine Kipprinne gesteuert wird und die Schwimmer sich in Räumen mit verengtem Querschnitt bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Schwimmer an die Hauptgefäße Hilfsgefäße (15) angebaut sind, die durch einen Überlauf und einen beim Leeren des zugehörigen Meßgefäßes in Tätigkeit tretenden Auslaß mit diesem Meßgefäß in Verbindung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwimmer enthaltenden Hilfsgefäße unmittelbar innerhalb der Meßgefäße untergebracht sind.
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