DE407991C - Nietmaschine - Google Patents

Nietmaschine

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DE407991C
DE407991C DES64400D DES0064400D DE407991C DE 407991 C DE407991 C DE 407991C DE S64400 D DES64400 D DE S64400D DE S0064400 D DES0064400 D DE S0064400D DE 407991 C DE407991 C DE 407991C
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spindle
cam disk
riveting machine
disk
shaft
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DES64400D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Nietmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietmaschine, bei welcher die Döpperspindel durch eine ständig umlaufende Nockenscheibe angetrieben wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das Stills-etzen der Döpperspindel in der Regel dadurch, daß die Spindel in ihrer oberen Endlage festgeklemmt wird. Diese Einrichtung ist zwar überaus einfach, sie hat aber den Mangel, daß die Nockenscheibe bei stillgesetzter Spindel immer an der Anschlagscheibe der Döpperspindel schleift, wodurch Nockenscheibe und Anschlagscheibe einem übermäßigen Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die Nockenscheibe beim Festklemmen der Döpperspindel um einen solchen Betrag gesenkt wird, daß sie die Anschlagscheibe der Spindel nicht mehr berührt. Zu dem Zwecke kann die Welle der Nockenscheibe in einer exzentrisch angeordneten Bohrung einer Büchse gelagert sein, die durch ein Hebelgestänge mit dem Fußtritthebel der Klemmvorrichtung gekuppelt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht und Abb. a eine Vorderansicht der Nietmaschine bei stillgesetzter Döpperspindel und Abb. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Maschine bei arbeitender Döpperspindel. Die senkrecht auf und ab bewegliche Döpperspindel a ist, wie an sich bekannt, unten in einem Halslager ;b und oben in einer Hülse c geführt, die eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Schraubenfeder enthält, welche die Spindel stets nach abwärts zu bewegen sucht. Auf der Spindel ist eine Anschlagscheibe d befestigt, mit der eine Nockenscheibe f zusammenwirkt. D;eNockenscheibe f sitzt auf einer wagerecht angeordneten Welle g, die mittels Fest- und Losscheibe k, i angetrieben wird. In einer Querbohrung des unteren Halslagers b ist eine Klemmschraube k verschraubbar, deren äußeres Ende einen Hebel in mit Gewicht tt trägt. Das Gewicht tt hat das Bestreben, die Klemmschraube k anzuziehen und dadurch die Döpperspindela festzustellen. Der Gewi_htshebel m ist mittels eines in einem Schlitz w gleitenden Zapfens mit dem oberen Ende einer Stange o gekuppelt, die mit ihrem unteren Ende am Gegengewichtsarm >> eines, Fußtritthebels q angelenkt ist.
  • Die die Nockenscheibe f tragende Welle g läuft beim Betrieb der Nietmaschine dauernd um. Soll genietet werden, so -wird durch Niederdrücken des Fußtritthebels q der Gewichtshebel m nach aufwärts geschwungen und dadurch die Spindel a von ,der Klemmschraube k gelöst (Abb.3). Die Döpperspindel wird dann in regelmäßigen Zeitabschnitten durch die Nockenscheibe f angehoben und jedesmal durch die in der Hülse c befindliche Feder schlagartig wieder nach abwärts bewegt. Soll die Spindel a erneut stillgesetzt werden, so gibt man den Fußtritthebel q frei, so daß dieser vermöge seines Gegengewichts r in die Ruhelage zurückkehrt (Abb. i und --». Die Klemmschraube k wird dann durch das Gewicht n selbsttätig angezogen und die Döpperspindel a, die inzwischen durch die Nockenscheibe f wieder angehoben worden ist, in ihrer oberen Endlage festgestellt.
  • Um zu verhindern, daB bei stillgesetzter Döpperspindel die weiter umlaufende Nockenscheibe f an der Anschlagscheibe d der Spindel a schleift, ist gemäß der Erfindung- folgende Einrichtung vorgesehen. Die Welle g der Nockenscheibe f ist in einer exzentrischen Bohrung einer Büchse s gelagert, die ihrerseits drehbar in dem festen Lagerbock y angeordnet ist. Die Büchse s trägt .einen. radial nach außen gerichteten Arm i, der durch eine mittels eines Spannschlosse, x in ihrer Länge regelbaren Stange o mit einem zweiten Gegenarm w des Fußtritthebels q gokuppelt ist. Dadurch wird erreicht, da.ß beim Freigeben des FuJ3tritthedbels q und dem dabei stattfindenden Festklemmen der Döpperspindel a die Welle g mit der Nockenscheibe f um einen gewissen Betrag gesenkt wird (Abb. i und 2). Die Nockenscheibe kommt infolgedessen mit der Anschlagscheibe g der in der oberen Endlage festgeklemmten Döpperspindel a nicht mehr in Berührung, wodurch der bisher auftretende erhebliche Verschleiß der beiden Scheiben vermieden ist.
  • Damit das Senken der Nockenscheibe erst dann erfolgt, wenn die Döpperspindel in ihrer oberen Endlage festgeklemmt ist, ist einerseits durch Anordnung des Schlitzes tv in der Stange o zwischen dem Gewichtshebel in und dem FuBtritthehel q ein gewisser Leerlauf vorgesehen, so daß der Faßtritthebel und mit ihm der Hebel t der Büchse s nach erfolgter Festklemmung der Spindel a sich noch weiter zu drehen vermögen, anderseits ist die Anordnung von Welle g und Büchse s derart, daß die Welle g sich bei arbeitender Döpperspindel mit Bezug auf das Drehmittel der Büchse s vollständig oder nahezu in ihrer oberen Totpunktlage befindet, so daß während der ersten Hälfte der Drehbewegung dieser Büchse noch keine wesentliche Abwärtsbewegung der Welle erfolgt, das Senken von Welle g und Nackenscheibe f vielmehr erst bei der zweiten Hälfte der Drehung der Büchse s stattfindet.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. Ferner kann die Vorrichtung anstatt zum Nieten, gegebenenfalls auch als mechanischer Hammer bei anderen Arbeiten 1benutztwerden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nietmaschine, bei welcher die durch eine ständig umlaufende Nockenscheibe angetriebene Döpperspindel durch eine Klemmung in ihrer oberen Endlage stillgesetzt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Einrichtung, daß die Nockenscheibe (f) beim Festklemmen der Döpperspindel (a) um einen solchen Betrag gesenkt wird, daß sie die Anschlagscheibe (d) der Döpperspindel nicht mehr berührt. Nietmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (g) der Nockenscheibe (f) in einer exzentrischen Bohrung einer drehbaren Büchse (s) gelagert ist, die durch ein Hebelgestänge (t, u) mit dem Fußtritthebel (q) der Klemmvorrichtung (k, m, tt) für die Döpperspindel (a) gekuppelt ist.
DES64400D 1923-11-28 1923-11-28 Nietmaschine Expired DE407991C (de)

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DE407991C true DE407991C (de) 1925-01-08

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