DE407828C - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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Publication number
DE407828C
DE407828C DEA40908D DEA0040908D DE407828C DE 407828 C DE407828 C DE 407828C DE A40908 D DEA40908 D DE A40908D DE A0040908 D DEA0040908 D DE A0040908D DE 407828 C DE407828 C DE 407828C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
injection molding
molding machine
valve
control shaft
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Expired
Application number
DEA40908D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gmoehling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Appbau Akt Ges Kracker & Co
Original Assignee
Appbau Akt Ges Kracker & Co
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Publication date
Application filed by Appbau Akt Ges Kracker & Co filed Critical Appbau Akt Ges Kracker & Co
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/32Controlling equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine. *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: Williehn Gittöhlriab in Xürnbei g. Die Erfindung erstreckt sich auf eine mit Druckluft arbeitende, selbsttätig «#irkende Spritzgußmaschine, bei der die einander folgenden Bewegungsvorgänge sämtlicher wirksamen Mittel durch eine umlaufende, mit Nocken besetzte Welle gesteuert werden. Sie besteht gegenüber den bekannten, zur gleichen Gattung zählenden Maschinen darin, daß die Nockenwelle derart angetrieben ist, daß sie nur eine zeitweise zur Erfüllung eines Arbeitsvorganges erforderliche Drehbewegung ausführt, die jeweils durch Handhebel eingerückt wird und dann nach Abschluß des Arbeitsganges selbsttätig unterbricht. Dadurch wird bei zuverlässiger, einen Dauerbetrieb sichernder Arbeitsweise eine mechanische und selbsttätige Unterteilung der Wirkungsabschnitte erzielt, die von dem Arbeiter lediglich eingerückt werden, sonst aber einen selbsttätigen, unbeeinflußbaren Verlauf nehmen, und wobei es selbst unerheblich ist, wie lange der Einrückhehel von dem Arbeiter beeinflußt wird. Hierdurch unterscheidet sich die neue Maschine auch von den weiter bekannten Spritzgußinaschinen anderer Gattung, bei denen die Betätigung und Auslösung durch Beeinflussung eines Handhebels erfolgt.
  • Die Bewegungsvorgänge spielen sich bei dieser Gattung von Maschinen nicht unter maschinellem Antriebe ab, sondern. werden durch den Handhebel eingeleitet und aufrechterhalten, während deren Unterbrechung erst beim Rückstellen des Hebels in seine. Ausgangslage eintritt, so daß die Wirkungsweise der 1Vlascliine und der Abschluß des Arbeitsvorganges von der Bedienung sowie deren Geschicklichkeit abhängig ist.
  • Dies ist bei dem Erflndungsgegenstande vermieden; der Arbeiter leitet durch den Hebeldruck lediglich die Einrückung der Bewegungsvorgänge ein, die dann vollständig selbsttätig verlaufen, bis sie sich nach ,Vbschluß des Arbeitsvorganges ebenfalls von selbst unterbrechen.
  • In der Zeichnung ist die neue Spritzgußmaschine in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i und 2 eine Seitenansicht und Grundriß, Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe das Steuerungsschema der Druckluftventile in Verbindung mit der Schmelzschale, Abb. 4. bis 8 die Antriebskupplung in verschiedenen Stellungen mit Einzelheiten. Auf denn mit senkrecht verstellbarer Konsole 2 ausgestatteten Maschinentische i ist in Lagern 3, ¢ die mit leer laufender Riemenscheibe 5 besetzte Antriebswelle 6 gelagert, die in Achsenbunden 8, 9 einen achsial verschieblichen Kupplungsbolzen 7 besitzt, der in die Riemenscheibe 5 eingreifend die Antriebsverbindung zwischen dieser und der Antriebswelle 6 herstellt.
  • Die Welle 6 trägt fest aufgekeilt ein Triebzahnrad i o, welches mit einem Gegenrade i i kämmt, das seinerseits fest auf einer in Lagern. 12, 13 ruhenden Steuerwelle 1.1 sitzt.
  • Die Steuerwelle 1 ¢ veranlaßt einerseits die Antriebsauslösung zwischen Riemenscheibe 5 und Antriebswelle 6 sowie anderseits die Betätigung aller für den Betrieb der Spritzgu.ßmaschine erforderlichen Bewegungsvorgänge.
  • Sie trägt zu diesem Zwecke aufgesetzt den mit Auslösenasen 15 ausgestatteten Schaltring 16 zur Betätigung des auf den Kupplungsbolzen ; wirkenden Hebels 17, die Nockenscheiben 18, i9 zur Steuerung der Luftventile 2o, 2 i, den Steuernacken 22 zum Heben und Senken des Abpreß- oder Ventilstiftes 23 in der Schmelzschale 2.1 und außerdem das Exzenter 25 zum Antriebe des Winkelgetriebes 26, das mit seinem Schwingarm 27 unter Vermittlung der Verbindungsstange 28 den Formhalter 29 beeinflußt und diesen um seinen Drehzapfen 30 gegen das Spritzmundstück 31 der Schmelzschale 2.1 einerseits anstellt und andererseits zurückschwingt.
  • Die Steuerbewegung der Luftventile 2o, 21 von den Nockenscheiben 18, i9 wird durch Schwinghebel 32, 33 übertragen, während diejenige des Ventilstiftes 23 der Schmelzschale 24. von der Nockenscheibe 22 aus durch den doppelarmigen Hebel 3,1 gesichert ist. Die Schmelzschale 2,1 sitzt in einem auf dem Maschinentische i befestigten Heizmantel 35, in dem die Heizquelle 36' zum Erhitzen der Schmelzschale untergebracht ist (Abb. 3).
  • Die Schmelzschale trägt eine durch Bügelverschluß 36 aufgesetzte Lufteinlaßklappe 37 , welche die mit dem Spritzmundstück 31 in Verbindung stehende Druckkammer 38 abschließt.
  • Die Druckkammer 38 steht durch einen schräg nach aufwärts ansteigenden Kana139 und durch einen senkrechten Durchlaß .1o mit dem äußeren Schmelzraum ,11 der Schale in Verbindung, der durch den Abpreß- bzw. Ventilstift 23 freigegeben wird, wenn der Guß vollzogen ist und die Form zurückschwenkt oder durch den Stift abgepreßt und geschlossen ist, wenn die Form gegen das Mundstück 31 anschwenkt und der Gieß-bzw. Einspritzaugenblick erreicht ist. Außer den beiden Lufteinlaß- und Entlastungsventilen 2o, 21 besitzt die Maschine ein mit dem Luftdruckkessel verbundenes Hauptzuleitungsventil 4.2, welches das einzige von Hand gesteuerte Mittel darstellt.
  • Zur Steuerung des Ventils .12 dient der um den Drehpunkt ,13 schwingbare Winkelhebel ,14, der auch gleichzeitig vermittels des Kniehebels 46 und der Verbindungsstange s5 die Antriebskupplung für die «gelle 6 beeinflußt.
  • Diese besteht, wie die Ahb..l bis 7 vergrößert erkennen lassen, aus den in den. Achsenbunden 8, 9 der Antriebswelle 6 längsverschieblich gelagerten und unter Federwirkung stehenden Kupplungsbolzen ;, der in Schaltlöcher ¢7 der leer laufend auf der Welle 6 sitzenden Riemenscheibe 5 einschnappt und dadurch die Verbindung zwischen Scheibe und Welle herstellt, bis :er entgegen seiner Federwirkung von dem Hebel 17 zurückgedrängt und ausgelöst wird, wenn dieser in die Bahn des Kupplungsbolzens 7 eingreift.
  • Der Kupplungsbolzen 7 besitzt nämlich eine vorspringende Nase und der Hebel 17 eine Schrägfläche (Abb.7), die vor diese Nase einklinkt und. dadurch den Bolzen 7 während der Wellendrehung zurückschiebt.
  • Der Hebel 17 sitzt auf einem in dem Auge .i8 befestigten Bolzen -.9 frei drehbar, steht unter Wirkung einer Zugfeder 5o und besitzt seitliche Kupplungszahnung. Auf dem gleichen Bolzen 4.9 sitzt ebenfalls drehbar sowie durch eine Zugfeder 5i beeinflußt der Gegenkupplungshebel 52, der durch eine Einstellfeder 53 in die Kupplungszähne vom Hebel 17 gedrückt wird. Der Gegenkupplungshebel 52 steht mit der 7,ugstange :i5 des Schalthebels 43, *1 (Abb.2) in Verbindung und besitzt eine seitliche Anschlagrippe 5 die in der Bahn der Auslösenasen 15 des Schaltringes 16 liegt. Wird der Schalthebel :13, .Ni nach abwärts gedrückt, so schwenkt die Zugstange ¢5 den Gegenkupplungshebel 52. der noch mit dem Hebel 17 in Schalteingriff steht, nach abwärts (Abb. 8), und der dadurch frei werdende Kupplungsbolzen 7 schnappt in eine der Ausnehinungen 4.7 de:-bisher angetriebenen, aber frei laufenden Riemenscheibe 5 ein und stellt den Antrieb der Welle 6 her, die ihrerseits durch den Zahnradsatz i o, i i auf die Steuerwelle 14 übergreif t.
  • Die Steuerwelle 1.1 betätigt dabei durch ihre Steuerorgane 18, i9, 2a und 25 die erforderlichen Bewegungsvorgänge der Maschine und treibt auch gleichzeitig den Schaltring 16 mit den AuslösenaSen 15 an.
  • Sobald eine derselben gegen den Geäenkupplungshebel 52 einläuft und dessen seitliche Anschlagrippe 5.1 erfaßt, wird der Hebel 52 entgegen der Federwirkung 53 nach seitwärts geschoben und die Zahnkupplung zwischen beiden Hebeln 52 und 17 gelöst. wodurch der letztere Hebel frei wird und, von der Zugfeder 5o beeinflußt, nach aufwärts in die Bahn des Kupplungsbolzens 7 einschwingt (Abb. ,l).
  • Dadurch läuft der Kupplungsbolzen mit seinem Kopfansatze über die Schrägfläche des Hebels 17 auf und wird zurückgeschoben, wodurch der Wellenantrieb gelöst wird.
  • In dem gleichen Zeitraume hat auch die wirksame Auslösenase 15 die Anschlagrippe 5+ des Hebels 52 überlaufen, und dieser ist, von der Feder 53 beeinflußt, wieder in die Kupplungsstellung eingerückt (Abb. 5), so daß bei weiterer Betätigung des Schalthebels 4.3, 4.1 der Hebel 17 wiederum von dem Kupplungsbolzen 7 abgeschwenkt wird, wodurch dieser zur Antriebskupplung frei wird (Abb. 8). Das Hauptzuleitungsventil .12, das unter gleichzeitigere Einflusse des Schalthebels 411, steht, ist durch eine Rohrleitung 55 mit dem Druckluftkessel verbunden und gibt die Druckluft durch die Rohrleitung 56 in das Ventil 21 weiter, das seinerseits durch die Verbindungsleitung 57 den Obergang zur Lufteinlaßkappe 37 herstellt.
  • Zur Sicherung des geregelten Arbeitsvorganges und zur Verhinderung einer Na.chspritzwirkung durch die noch in der Lufteinlaßkappe vorhandene Luftspannung beim Entfernen der Form vom Spritzmundstücke 31 ist das zweite Ventil ao vorgesehen, das als Entlastungsventil wirkt und durch die Leitung 58 an die Verbindungsleitung 57 zwischen Ventil 21 und Lufteinlaßkappe 37 anschließt (Abb.3).
  • '@Vährend die Verbindungsleitung 57 in den Auslaßraum des Ventils 21 einmündet, schließt die Entlastungsleitung 58 des Ventils 2o an dessen Einlaßraum an; die beiden Ventile sind durch die Steuerwelle 1 ¢ derart beeinflußt, daß bei öffnung des einen Ventils jeweils das andere geschlossen ist, so daß einerseits im Spritzmomente, also bei gegen das Mundstück 31 angestellter Form 29, die volle Druckluftwirkung in der Druckkammer 38 vorhanden ist und anderseits durch das Entlastungsventil 2o sofort aller Überdruck entweicht, bevor die Form 29 vom Spritzmundstücke zurücks.chwenkt.
  • Die in der Abb. 3 dargestellte Stellung gibt das Steuerungsschema bei zurückgeschwenI>-ter Form 29 wieder.
  • Das Hauptventil 42 sowie das Ventil 21 ist geschlossen, das Entlastungsventil 2o geöffnet, der Ventil- oder Abpreßstift 23 abgehoben, so daß der Schmelzraum .11 mit der Druckkammer 38 durch den Kanal .l0, 39 in Verbindung steht und ein Ausgleich des geschmolzenen Gießmetalls stattfinden kann. Erfolgt nun ein weiterer Schaltdruck auf den Hebel 4.3, .14. (gemäß Abb. 2), so tritt das Kupplungsge3tänge .15 in Tätigkeit, gibt durch Niederdrücken des Hebels 17 die Kupplung 7, -.7 der Riemenscheibe 5 frei, und die Drehung der Welle 6 und der Steuerwelle 1 ¢ setzt ein. Dabei wird durch das Exzenter 25 unter Vermittlung des Winkelrädertriebes 26, 27 durch die Zugstange :!8 die Form 29 gegen das Gießmundstück 3 i angestellt und gleichzeitig durch den Hebeldruck 44 das Hauptventil 42 geöffnet, während durch die Steuerwellendrehung 1 4 die Nockenscheiben 19, 18 auf die Ventile 21, 2o wirken, derart, daß sie das erstere ebenfalls öffnen, während sie das letztere schließen.
  • In der gleichen Zeit hat auch die Nockenscheibe 2z den Hebel 3¢ hochgeschwungen und den Ventilstiften 23 auf die Durchlaßöffnung 4.o des Schmelzraumes .l.1 in der Schmelzschale 24. gepreßt, so daß die Druckkammer 38 abgeschlossen ist und die durch die Ventile 4.2, 21 einströmende Druckluft durch die Rohrleitung 57 in die Druckkappe 37 eindrückt, um das in der Druckkammer 38 abgeschlossene Metall durch das Mundstück 31 in die Form 29 einzupressen.
  • Sowohl in der Anstell- wie auch Rückschwenkzeit der Form 29 setzt die Drehung der Steuerwelle durch die Wirksamkeit der Antriebskupplung selbsttätig aus, so daß >owohl das Anstellen wie auch die Rückschwenkung durch je einen besonderen Druck auf den Schalthebel 4.1 ausgelöst wird, während die Abschaltung oder Auskupplung zrn gegebenen Augenblicke selbsttätig einsetzt.
  • Das Anstellen und Einspritzen der Form einerseits und deren Rückschwenkung anderseits vollzieht sich bei dem Ausführungsbeispiele innerhalb einer vollen Umdrehung der Steuerwelle 14.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. i. Mit Druckluft arbeitende, selbsttätig wirkende Spritzgußmaschine, bei der die einander folgenden Bewegungsvorgänge sämtlicher wirksamen Organe durch eine umlaufende, mit Nocken besetzteWelle gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (14) derart angetrieben ist, daß sie nur eine zeitweise zur Erledigung eines Arbeitsvorganges erforderliche Drehbewegung ausführt, die jeweils durch Handhebel eingerückt wird und dann nach Abschluß des Arbeitsganges selbsttätig unterbricht.
  2. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle als besondere Vorgelegewelle (14) ausgebildet ist, die in abkuppelbarem Antriebe mit einer Haupttriebwelle (6) steht, der durch Handhebel (,13, 44) eingerückt und von der Steuerwelle (14) selbst unterbrochen wird.
  3. 3. Spritzgußmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (¢3, 44.) zum Einrücken der Antriebskupplung (7, :17, 17) auch gleichzeitig das Hauptzuleitungsventil (.12) für die Druckluft betätigt.
  4. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hauptzuleitungsventil (42) und der Druckkammer (38) der Schmelzschale (2.1) ein von der Steuerwelle (14) betätigtes Einlaßventil (21) eingeschaltet ist, dessen Verbindungsleitung (57) zur Druckkammer (38) eine Entlastungsleitung (58) besitzt, die in ein nachgeschaltetes weiteres Ventil (2o) einmündet, welches ebenfalls der Steuerwellenbeeinflussung (14) unterliegt und einen ins Freie mündenden Auslaß (2o') besitzt.
  5. 5. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (21) und das nachgeschaltete Entlastungsventil (2a) derart gesteuert sind, daß jeweils beim Schluß des einen Ventils das andere geöffnet ist.
  6. 6. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzschale (2¢) eine mit der Spritzdüse (31) in Verbindung stehende, durch Lufteinlaßkappe (37) abgedeckte und von dem äußeren Schmelzraume (41) abgeschlossene Druckkammer (38) besitzt, die jedoch durch Kanalbohrungen (39, 40) mit dem äußeren Schmelzraume (q.1) in Verbindung steht und durch einen von der Steuerwelle (14) betätigten Ventil- oder Abpreßstift (23) während der Druck- und Einspritzperiode abgeschlossen wird.
  7. 7. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwelle (14) eine Antriebsvorgelegewelle (6) vorgeschaltet ist, die durch Triebsatz (i o; i i) übertreibt und eine frei drehbar aufgesetzte Riemenscheibe (15) trägt, in die auf Wellenmitnahme ein abgefederter Kupplungsstift (7) eingreift, der gegen einen in seine Bahn einschwingenden Schalthebel (17) anläuft und dadurch in Auslösestellung zurückgedrängt wird. B. Auslösekupplung nach Anspruch 7, bei Spritzgußmaschinen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der um einen Bolzen (q.9) frei schwingbare und unter Federwirkung (5o) stehende Schalt- bzw. Auslösehebel (17) seitliche Kupplungszahnung besitzt und mit einem federnd angestellten Gegenkupplungshebel (5z) in Eingriff steht, der mit dem Zuggestänge (,15) des Handschalthebels (.14) verbunden ist und in der Bahn eines von der Steuerwelle (14) angetriebenen Schaltringes (i6) liegt, dessen Auslösenasen (15) den Kupplungseingriff "zwiach.en den beiden Hebeln (17, 52) vorübergehend lösen, wodurch der Hebel (17) frei wird und, der Federwirkung (5o) folgend, in die Bahn des Kupplungsstiftes (7) zu dessen Auslösung einschwingt.
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