DE357142C - Maschine zum Giessen von Stereotypplatten - Google Patents

Maschine zum Giessen von Stereotypplatten

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DE357142C
DE357142C DEW58565D DEW0058565D DE357142C DE 357142 C DE357142 C DE 357142C DE W58565 D DEW58565 D DE W58565D DE W0058565 D DEW0058565 D DE W0058565D DE 357142 C DE357142 C DE 357142C
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Germany
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casting
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pouring
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Maschine zum Gießen von Stereotypplatten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Gießen von Stereotypplatten, bei der das flüssige Metall sich aus dem Kessel unmittelbar in die Gießform ergießt. Die Gießschale und das Küken, das die Öffnung zum Ausfließen des Metalls aus dem Kessel in die Gießform freigibt, werden bei diesen Maschinen von je einer Hohlwelle aus angetrieben, die auf der Hauptantriebswelle drehbar gelagert ist, und die durch Kupplungen eingeschaltet wird. Diese Kupplungen werden von einer besonderen Steuerwelle mit Hilfe von Steuerkurven gesteuert. Es ist nun die Gefahr vorhanden, daß die Kupplung, deren Einschalten das Anfahren der Gießschale bewirkt, nicht sofort faßt, oder daß sie in dem Augenblick, in dem die Bewegung der Gießschale beendigt werden soll, diese nicht sofort freigibt. Im ersten Fall wird die Bewegung der Gießschale beendigt sein, bevor die Schale vollständig angefahren ist. Im zweiten Fall wird die Schale nach dem Anfahren zum Teil wieder geöffnet werden. In beiden Fällen ist die Gefahr vorhanden, daß das Küken zu einem Zeitpunkt geöffnet wird, in dem die Gießschale nicht ganz an dem Gießmund anliegt; das Blei wird infolgedessen aus der Maschine herausfließen. Den Gegenstand der Erfindung bilden Vorrichtungen zur Verhütung dieser Nachteile. Zu diesem Zweck wendet der Erfinder eine mechanische Verbindung zwischen der Gießschalenbewegung und der Vorrichtung zum Einschalten der Kükenbewegung an, die ein Einschalten des Kükenantriebes nur dann möglich macht, wenn die Gießschale vollständig angefahren ist. Der Erfinder läßt daher das Organ, das den Antrieb des Kükens einschaltet, sich gegen eine Nase abstützen, die mit der Gießschalenbewegung zwangläufig verbunden ist; wenn die Gießschale nicht vollkommen gegen den Gießmund anliegt, so wird das den Kükenantrieb einschaltende Organ nicht von der Nase abgestützt; es kann daher den Kükenantrieb auch nicht einschalten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht und Schnitt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt; Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch die Maschine, Abb.3 zeigt die Maschine im Querschnitt.
  • Der Antriebsmotor a treibt die Hauptantriebswelle b an, auf der die beiden Hohlwellen c und d lose drehbar gelagert sind. Von diesen beiden Wellen werden durch Schnecken die beiden Schneckenräder e und f angetrieben, von denen die Küken- bzw. die Gießschalenbewegung abgeleitet wird. Die Einschaltung der Gießschalen- und. Kükenbewegung geschieht durch die auf der Steuerwelle g sitzenden Steuerkurven h und i, auf denen die Rollen k und l gleiten, die mit Hilfe der doppelarmigen, auf den Wellen in und ia gelagerten Hebel o und P die auf der Hauptantriebswelle b sitzenden, in der Längsrichtung der Welle verschiebbaren Kupplungshälften q und r verschieben. Bei einer Verschiebung dieser Kupplungshälften kommen diese mit den Kupplungshälften s und t, die mit den Hohlwellen c und d fest verbunden sind, in Eingriff; hierdurch wird das Exzenter bzw. das Küken eingeschaltet. Auf der Welle des Schneckenrades f, von dem die Gießschalenbewegung abgeleitet wird, sitzt eine Scheibe is, die mit einer Nase v versehen ist. Wenn die Gießschale vollständig an den Gießmund angefahren und daher gießfertig ist, ist die Nase v in die in Abb. i dargestellte Lage gekommen; der Anschlag w, der mit dem Hebel x fest verbunden ist, stützt sich daher gegen die Nase v. Die Zapfen y sind mit der Exzenterscheibe h auf der Steuerwelle g verschiebbar. Sie sind durch den doppelarmigen Hebel z, der sich um den Drehpunkt a' dreht, mit dem Hebel x verbunden. Sobald sich nun der Hebel x gegen die Nase v abstützt, können sich die Zapfen y und damit die Steuerscheibe h nicht in Richtung des Pfeiles b' auf der Welle g verschieben. Die Gleitrolle k wird durch die auf der Steuerscheibe h befindliche Steuerkurve nach rechts herübergedrückt; die Kupplungshälfte q wird daher gegen die Wirkung der Feder c' eingeschaltet, und das Küken setzt sich in Bewegung.
  • Wenn nun die Gießschale nicht ganz an den Gießmund angefahren ist, etwa deshalb weil die Kupplung y, t zu spät gefaßt hat, steht die Nase v nicht in der Stellung, in der der Anschlag w sich gegen sie abstützen kann; sondern sie nimmt etwa eine in der Abb. i in gestrichelten Linien dargestellte Stellung ein. Wenn dann die Rolle k auf den erhöhten Teil der Steuerkurve h kommt, so wird diese Rolle nicht nach rechts herübergedrückt und die Kupplung s, q wird nicht gegen die Wirkung der Feder c' eingeschaltet, sondern die Steuerscheibe h und die Zapfen y werden nach links herübergedrückt. Der Hebel x weicht dann nach rechts aus. Ein Einschalten des Kükens ist daher nicht möglich.
  • Das Küken kann daher bei dieser Vorrichtung nur dann geöffnet werden, wenn die Gießschale vollständig an den Gießmund angefahren ist und ein Einströmen von Blei in die teilweise geöffnete Gießschale ist nicht möglich. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Gießen von Stereotypplatten, bei der sich das flüssige Metall aus dem Kess-1 unmittelbar in die Gießform ergießt, gekennzeichnet durch eine Verriegelung der Einschaltvorrichtung des Kükens, derart, daß das Küken nur eingeschaltet werden kann, wenn die Gießschale vollständig an den Gießmund angefahren ist.
  2. 2. Maschine-nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei volktändig angefahrener Gießschale ein mit dieser zwangläufig verbundener Anschlag (v) eine solche Stellung einnimmt, daß sich eine den Kükenantrieb steuernde Steuerscheibe (k) gegen ihn abstützt, so daß sie gegen eine Verschiebung in Richtung der Steuerwellenachse gesichert ist und ein Einschalten des Kükenantriebes bewirkt, während bei nicht geschlossener Gießschale der mit ihr verbundene Anschlag eine solche Stellung einnimmt, daß die Steuerscheibe auf der Steuerwelle verschiebbar ist, so daß ein Einschalten des Kükenantriebes gegenüber der Kupplungsfeder nicht möglich ist.
DEW58565D 1921-06-12 1921-06-12 Maschine zum Giessen von Stereotypplatten Expired DE357142C (de)

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