DE454171C - Maschine zum Waschen von Faessern - Google Patents

Maschine zum Waschen von Faessern

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DE454171C
DE454171C DET31616D DET0031616D DE454171C DE 454171 C DE454171 C DE 454171C DE T31616 D DET31616 D DE T31616D DE T0031616 D DET0031616 D DE T0031616D DE 454171 C DE454171 C DE 454171C
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DE
Germany
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driven
clutch
machine
wheel
turntable
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Expired
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DET31616D
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JOHN THOMPSON GAS DEVELOPMENTS
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JOHN THOMPSON GAS DEVELOPMENTS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Maschine zum Waschen von Fässern. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen von Fässern.
  • Sie enthält in bekannter Weise einen drehbaren Tisch mit Leitungen für Wasser und Druckluft, Dampf o. dgl. zum Ausspülen des Wassers. Der Tisch wird unter Vermittlung einer Klauenkupplung angetrieben, die durch ein Nockenrad ein- und ausgerückt wird, das von der Antriebswelle für den Tisch angetrieben wird. Hierdurch wird beim Andrehen des Tisches, beispielsweise von Hand, die Kupplung durch den Nocken eingerückt. Der Tisch dreht sich dann so lange, bis die Nockenwelle die Kupplung wieder ausrückt.
  • Bei den bekannten Maschinen besteht der Nachteil, daß der Tisch nicht immer in der für das Entfernen des Fasses günstigen Lage stehenbleibt und nicht von Hand zurechtgedreht werden kann, ohne daß die Gefahr bestände, daß die Kupplung wieder eingerückt würde und die Maschine anginge. Diesen Nachteil soll die vorliegende Erfindung beseitigen. Dies wird durch Einschalten eines einseitigen Klinkengesperres erreicht, so daß die Nockenwelle nicht gedreht wird, wenn der Drehtisch zurückgedreht wird. Auf diese Weise kann man den Tisch leicht in jede gewünschte Stellung zum Auf- und Abladen eines Fasses bringen, ohne daß die Gefahr bestände, daß die Maschine dabei wieder angeht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei weggenommener Drehplatte.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. r in größerem Maßstabe.
  • Abb. 3 zeigt ein Nockenrad mit der Verzahnung.
  • Auf der Antriebswelle A sitzt die Klauenkupplung B, C, deren verschiebbarer Teil C durch den gegabelten Hebel D bewegt werden kann. Dieser Teil C sitzt auf einer Welle E und trägt eine Schnecke F und ein Kegelrad G, das mit einem nicht gezeichneten Kegelrad unterhalb des Drehtisches H im Eingriff ist.
  • Die Schnecke F (siehe besonders Abb. 2) ist mit einem Schneckenrad I im Eingriff, das eine Klinke L trägt, die mit einer Zahnreihe 111 im Eingriff ist. Diese Zahnreihe sitzt auf einem Nockenrad N, das das Wasserventil P in bekannter Weise steuert. Mit dem Nockenrad N ist ein zweites Rad O verbunden, in dessen Steuernut R eine Rolle S eingreift, die an dem Hebel D sitzt.
  • Wenn dem Tisch H eine Vorwärtsdrehung erteilt wird, dreht er Welle E, Schnecke F, Schneckenrad I und Nockenrad N durch Vermittlung der in den Zahnkranz eingreifenden Klinke L. Hierdurch bewirkt das Rad O_ durch Vermittlung des Hebels D das Einrücken der Kupplung. Wenn dagegen die Maschine durch das selbsttätige Ausrücken der Kupplung zum Stillstand gebracht ist, kann der Arbeiter den Tisch entgegengesetzt drehen, die Klinke L läuft dann leer über die Verzahnung M, so daß das Rad _N nicht gedreht und die Klauenkupplung nicht eingeschaltet wird. Diese Anordnung gestattet dem Arbeiter, jederzeit den Drehtisch in die günstigste Stellung zum Entfernen eines Fasses zu bringen und ein neues Faß aufzulegen, ohne daß die Gefahr bestände, daß die Kupplung wieder einrückt und der Arbeiter sich verbrühen könnte. Durch eine leichte Drehung vorwärts kann der Arbeiter die Maschine wieder auf die übliche Weise in Betrieb setzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Maschine zum Waschen von Fässern u. dgl. mit einem drehbaren Tisch mit Wasserzuführung und Wasserspülung; der durch die Vermittlung einer Klauenkupplung angetrieben wird, und mit einem Steuerrad, das von der Antriebswelle des Drehtisches angetrieben wird und das Ein- und Auskuppeln der Kupplung bewirkt, wodurch der Tisch selbsttätig angehalten wird und von Hand wieder angelassen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrad (0) unter Vermittlung eines einseitigen Klinkengesperres angetrieben wird, derart, daß der Tisch (H) rückwärts, beispielsweise von Hand, gedreht werden kann, ohne daß die Kupplung eingerückt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise das Wasserventil steuernde Nokkenrad (1V) einen Zahnkranz (M) trägt, in den eine Klinke (L) eingreift, die auf einem von der Antriebswelle (E) des Drehtisches (H) abhängigen Triebrad (I) sitzt.
DET31616D 1925-09-04 1926-03-30 Maschine zum Waschen von Faessern Expired DE454171C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB454171X 1925-09-04

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DE454171C true DE454171C (de) 1927-12-31

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ID=10437133

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DET31616D Expired DE454171C (de) 1925-09-04 1926-03-30 Maschine zum Waschen von Faessern

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