DE712213C - Sicherheitsvorrichtung an Mehrfachdrahtziehmaschinen mit einer Anzahl von Ziehtrommeln, die sowohl einzeln als auch gemeinsam zu- und abschaltbar sind - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung an Mehrfachdrahtziehmaschinen mit einer Anzahl von Ziehtrommeln, die sowohl einzeln als auch gemeinsam zu- und abschaltbar sind

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DE712213C
DE712213C DEM146153D DEM0146153D DE712213C DE 712213 C DE712213 C DE 712213C DE M146153 D DEM146153 D DE M146153D DE M0146153 D DEM0146153 D DE M0146153D DE 712213 C DE712213 C DE 712213C
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DE
Germany
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machine
shift rod
safety device
wire drawing
shift
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Expired
Application number
DEM146153D
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English (en)
Inventor
Hans Mucke
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung an Mehrfachdrahtziehmaschinen mit einer Anzahl von Ziehtrommeln, die sowohl einzeln als auch gemeinsam zu- und abschaltbar sind Das Ein- und Ausrücken von Drahtziehmaschinen mit einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Ziehtrommeln geschieht bekanntlich durch eine vor der Maschine herlaufende Schaltstange, die insofern gleichzeitig eine Sicherheitsvorrichtung darstellt, als der Bedienungsmann, wenn er durch irgendeinen Umstand zur Maschine herangezogen wird, durch seinen Körper 'die Stange nach vorn drückt, wodurch dann die Maschine gleichzeitig stillgesetzt wird. Weil ein unbefugtes Wiederingangsetzen der Maschine erhebliche Schäden verursachen könnte, macht das Hauptpatent 670 244 den Vorschlag, die Schaltstange bei ausgerückter Maschine durch eine Sperrvorrichtung festzustellen und dabei die Anordnung so zu treffen, daß die Auslösung der Sperrvorrichtung nur durch eine Drehung der Schaltstange :erfolgen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine andere Ausbildungsform für den im Hauptpatent gekennzeichneten allgemeinen Vorschlag, das Wiededngangsetzen der ausgerückten Maschine erst nach dem Lösen einer beim Ausschalten zustandegekommenen Verbindung zu ermöglichen. Dem Arbeitermacht nämlich häufig das Drehen. der Schaltstange mit seifigen und öligen Händen Schwierigkeiten. Auch ist es verhältnismäßig umständlich, die Drehbewegung der vor der Maschine durchlaufenden Schaltstange auf eine zweite, hinter der Maschine angeordnete Schaltstange zu übertragen, die zweckmäßigerweise dann vorgesehen wird, wenn mehrere Drahtziehmaschinen hintereinander aufgestellt werden müssen und der Arbeiter Gelegenheit haben soll, die Maschine von beiden Seiten aus stillzusetzen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent 670244 wird deshalb die Sicherheitsvorrichtung so eingerichtet, daß das Wiedereinrücken des Antriebs nur durch eine vorherige Längsverschiebung der Schaltstange erfolgen kann, und diese Bewegung dann durch einen einzigen Querhebel auf die andere hinter der Maschine durchlaufende Schaltstange übertragen.
  • In der Zeichnung ist die neue Sicherheitsvorrichtung für Drahtziehinaschinen an einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Frontansicht der Mehrfachdrahtziehmaschine in eingerückter Stellung, Abb.2 eine Ansicht in Richtung A-B der Abb, i, Abb.3 eine Aufsicht auf die Maschine in ausgerückter Stellung, Abb.4eine Ansicht in Richtung C-D der Abb. 3. In Abb.5 ist das Verriegelungsglied für die Schaltstange in perspektivischer Darstellung gezeichnet.
  • Auf dem Maschinengestell i sind die Ziehtrommeln 2 nebeneinander angeordnet. Zur Schaltvorrichtung für den Gesamtantrieb gehören die Gestellarme 3, die Achse q, die Hebelarme 5 und die Schaltstange 6. Die Achse 4, die in den Gestellarmen 3 drehbar gelagert und mit den Hebelarmen 5 starr verbunden ist, überträgt die Bewegung der darum schwenkbaren Schaltstange 6 über ein Hebelgestänge 7 auf den Kontroller 8 des elektrischen Antriebes. Der G.estellarm 3 ist mit einem Traglager für die Achse 4 versehen. In diesem Traglager ist eine Klauenkupplung angebracht, in die ein Zapfen Z des Hebelarmes 5 eingreift. Am anderen Ende der Achse 4 sitzt eine Feder 9, die , die Aufgabe hat, den Zapfen des Armes 5 in die ihm entsprechende Aussparung der Kupplung I< zu schieben.
  • Diese Drahtziehmaschine wird erfindungsgemäß nun dadurch außer Betrieb gesetzt, daß die Schaltstange 6 in Richtung zur Maschine geschwenkt wird. Diese Bewegung wird durch das Hebelgestänge 7 auf den Kontroller 8 des elektrischen Antriebs übertragen. Beim Schwenken der Schaltstange 6 wird die Achse 4 und damit auch der Hebelarm 5 so weit gedreht, bis der Zapfen Z des Armes 5 in die Kupplung einschnappt.
  • Soll nun die Drahtziehmaschine von der Ausschaltstellung wieder in Betrieb gesetzt «:erden, dann hat man zuerst die Schaltstange ili der Längsrichtung der Maschine zu verschieben, damit der Zapfen Z aus der Kupplung kommt, denn erst dann ist ein Schwenken der Schaltstange und damit das Ingangsetzen der Maschine möglich.
  • Bei Drahtziehmaschinen mit doppelseitiger Stillsetzvorrichtung wird die axial-- Verschiebung einer der Schaltstangen durch eine unter dem Maschinenbett durchgehende Lenkstange i o, die zwischen zwei Bunden i i der Drehstange 4 gelagert ist, auf die andere Schaltstange übertragen. Die Schwenkbewegung der einen Stange überträgt sich auf die andere durch ,ein an sich bekanntes Umkehrgestänge 12, 13, 14-

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung an Mehrfachdralitziehmaschinen mit einer Anzahl von Ziehtrommeln, die sowohl einzeln als auch gemeinsam zu- und abschaltbar sind, bestehend aus einer vor der Maschine durchlaufenden Schaltstange, die bei ausgerückter Maschine durch eine Sperrvorrichtung festgestellt ist nach Hauptpatent 670 2.1.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung durch eine axiale Verschiebung der Schaltstange losgelöst werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Schaltstange (4, 5, 6) in Ausrückstellung durch :eine Klauenkupplung erfolgt, deren eine Hälfte am Maschinenbett und deren andere Hälfte an der schwenkbaren Schaltstange angeordnet ist.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial v erschiebliche Schaltstange (4, 5, 6) durch eine Feder (9) in Kupplungsstellung gehalten ist.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, für mit beiderseits des Maschinenbetts angeordneten Schaltstangen ausgerüstete Drahtziehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Maschinenbett durchgeführte und mit den Schaltstangen verbundene Lenkstange t; i o) die Axialbewegung der einen Schaltstange auf die andere überträgt.
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