AT37620B - Einrichtung an Fahrschaltern. - Google Patents

Einrichtung an Fahrschaltern.

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AT37620B
AT37620B AT37620DA AT37620B AT 37620 B AT37620 B AT 37620B AT 37620D A AT37620D A AT 37620DA AT 37620 B AT37620 B AT 37620B
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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 den Wellen lösbar gekuppelt. Eine Ausführungsform einer derartigen mechanischen Anordnung zeigt Fig. 2, nach welcher die beiden Walzenteile 29 und 29'lose drehbar auf der Welle 30 sitzen und mit ihr mittelbar verbunden sind. Diese Art der Kupplung oder Entkupplung mit der Welle 30 wird durch die an den Walzen 29 und 29'befestigten Endscheiben 31 und   31'und durch   die in diesen um die Achsen 32 und   32'drehbar   gelagerten Stellhel pI 33 und 33'hergestellt, die in   Öffnungen   zweier an der Welle 30 befestigter Mitnehmer (Stellringe) 34 und 34'hineinpassen und je nach Bedarf entweder hineingeklappt, d. h. gekuppelt, oder herausgeklappt,   d.   h. entkuppelt, werden können.

   In dem Gehäuse des Fahrschalters sind aus Angüssen oder an das   Ge-   häuse angeschraubten Bolzen bestehende Säulen   35 und 35'angebracht. Diese   weisen entsprechend den drehbaren Stellhebeln 33 und 33' Einschnitt 36 und 36'auf, welche den Zweck haben, die Stellhebel33 und 33'in der Nullstellung aufzunehmen, d. h. die eine oder die andere Walze sicher und dauernd in der Nullstellung festzuhalten. Es ist zweckmässig, die Entkupplung der Walzenteile 29 und   29'nur   dann zu ermöglichen, wenn sie sich in der Nullstellung befinden.

   Dies ist durch geeignete Anordnung der Säulen 35 und 35'leicht zu erreichen, indem diese nämlich möglichst nahe an die Mitnehmer 34 und 34'gesetzt werden, so dass die Stellhebel 33 und 331 nur dann herausklappbar sind, wenn sie den Einschnitten 36 und   361 genau gegenüberstehen.   



  Es ist natürlich auch möglich, gleichzeitig mit der Abschaltung der Walzenteile 29 und 29'auch die Einrückung einer Sperrung zu bewirken, welche dafür sorgt, dass die Reglerwalze bei Fahrt nur in die Reihenstellungen gebracht werden kann. Sind beide Walzenteile 29 und 29i mit der Welle 30 gekuppelt, so können beide Motoren 
 EMI2.1 
 gebremst werden. Wird Walzenteil 29 entkuppelt und gegen das Gehäuse festgestellt, so kann der    Motor2 < 1' 26'für. sich   allein auf den Reihenstellungen angelassen und auf den   Anlasswider-   stand gebremst werden.

   Wird dagegen der Walzenteil 29'abgeschaltet, su kann Motor 25, 26 für sich allein auf den Reihenstellungen angelassen und auf den   Anlasswiderstand abgebrenist werden.   Diese beiden Walzenteile 29, 29'dienen also als   Motortrennschalter.   Die   Bremsschaltung   kann auch so eingerichtet werden, dass für beide bezw. für einen Motor allein die Reihenstellungen der Reglerwalze 28 benutzt werden. 
 EMI2.2 
 sich parallel geschaltet sind und die   l'mpolarisierung   eines Motors durch den anderen verhiitet wird. Auf den Stellungen II' bis VI' wird wieder der Widerstand 27 stufenweise abgeschaltet. 



   4. Fahrt mit dem ersten Motor 25, 26 allein ; Reglerwalze 28 auf Stellung I bis V, Walzenteil 29 auf Stellung X, Walzenteil 29' abgeschaltet, also in der   o-Stellung. Der Stromlauf   ist derselbe wie beil., mit dem einzigen Unterschied, dass der Strom vom Finger 61 unter Umgehung des abgeschalteten zweiten Motors 25', 26' über h', 4' unmittelbar nach 24, m, 23, - Leitung gelangt. 



   5. Bremsung mit dem ersten Motor 25, 26 allein ; Reglerwalze 28 auf Stellung   I'bis VI' ;   Walzenteil 29 auf Stellung Xi, Walzenteil 291 abgeschaltet, also in der   o-Stellung. Stromlauf   wie bei   3.,   doch entfällt der von 101 aus durch den zweiten Motor führende Stromzweig sowie die Verbindungen 3', e', 2' und von f nach f'. 



   6. Fahrt mit dem zweiten Motor   25',   26'allein ; Reglerwalze auf Stellung I bis V, Walzen-   teil 29'auf   Stellung X, Walzenteil 29 abgeschaltet, also in der   o-Stellung.   Der Stromverlauf ist derselbe   wie bei 1.,   mit dem einzigen Unterschied, dass der Strom vom Finger 7 unter Umgehung des ersten Motors über h, 5 unmittelbar nach   20,   k u. s. w. gelangt. 

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 Fahrschaltergehäuses- in der beschriebenen Weise abgeschaltet werden können, sind gleichzeitig als Bremsschalter nutzbar gemacht.   Die Stromzuführung   geht auf parallelen Wegen 1. a, 2 und 1', a',   2'über   beide Walzenhälften, ebenso der Rückschluss für den   Kurzschlul3brpm8stroHl   :

   
 EMI3.2 
 bemerkt, dass der zweite Motor beim Abschalten mit einem Feldpol mit dem Stromkreis in   "C1'-   bindung bleibt, jedoch liegt der Verbindungspunkt an der-Leitung (Erdleitung), so da13 ein Kurzschluss in diesem Motor den anderen nicht beeinflusst. 



   Eine andere Ausführungsform zeigen die Fig. 3 bis 7. Hier werden die Walzenhälften 29 bezw. 29'beim Abschalten eines Motors nicht gegen das Gehäuse festgestellt, sondern mit der Welle 30 in einer um 180'verdrehten Lage gekuppelt ; die Figuren zeigen beispielsweise den Walzenteil   29 um 1800 verdreht. Diese   Art der Kupplung wird durch   Stellringe J-   und   3-1'   (Fig, bis 7) mit   Doppelöffnungen   erreicht, in welche die Stellhebel 33 und 33'hineinpassen, wodurch die erforderliche Kupplung in zwei um 1800 gegeneinander verdrehten Lagen ermöglicht wird. 



  Fig. 8 zeigt beide Walzenteile abgewickelt ; die Verbindungen mit den Motoren und der Regler- 
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Eine Erweiterung des   Anwendungsgehides   der beschriebenen mechanischen Anordnungen ist noch dadurch möglich, dass die als   Motortrennschalter   dienenden, auf der Welle lose drehbaren und mit ihr lÖsbar gekuppelten Walzenteile nicht nur als Bremsschalter, sondern auch gleichzeitig als Fahrtrichtungsschalter verwendbar gemacht werden. Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform der dazu erforderlichen mechanischen Einrichtungen. Es sind wieder in der oben beschriebenen Weise zwei Walzenhälften 29, 29i auf einer gemeinsamen Welle   30   lose drehbar aufgesetztundmitihrlösbargekuppelt. 



   Die Welle 30 wird zwecks Umschaltung von der   Fahrtatellung   auf die Bremsstellung und   umgekehrt in an sich bekannter Weise durch   die auf der Welle 37 der Reglerwalze sitzende Mitnehmerscheibe 38 bewegt, die durch den Stift 39 dauernd mit der   Stelischeil) o 40 auf der Welle 30   
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 EMI4.1 
 aufgehoben ist. 



   Durch diese mechanische Anordnung ist es leicht möglich, die Welle 40 wahlweisemit dem Antriebsorgan 44 oder mit der Mitnehmerscheibe 38 zu   kuppeln bezw.   zu entkuppeln. 



      Die, Ausführungsmöglichkeiten   können natürlich noch verschiedenartig sein, insofetn, als 
 EMI4.2 
 angebracht werden kann, welcher durch geeignete Zwischenglieder mit der Scheibe 40 in Eingriff gebracht wird. Ferner kann das-Antriebsorgan 44 auch auf einer seitlichen Welle angebracht sein und durch besondere Gelenke im Innern des Fahrschalters mit einer achsial verschiebbaren Hülse auf der Welle 30 in Verbindung stehen. 



   Das Wesen der Erfindung besteht hier darin, dass es möglich ist,. zur Vornahme von zwei verschiedenen Umschaltungen (Umschaltung von Fahrt-auf Bremsstellung einerseits und von   Vorwärtsrichtung   und   Rückwärtsrichtung   andererseits) durch ein und dasselbe Schaltorgan eine wahlweise'Kupplung und Entkupplung der Schaltwelle 30 mit   dem'Fahrtrichtungs-   umschaltgriff bezw. mit dem für die Bremsung vorgesehenen Bedienungselemant vorzunehmen. 



  Die Umkupplung geschieht durch achsiale'Bewegung des Antriebsmittels, um die mechanische 'Einrichtung auf die einfachsten Verhältnisse   zurückzuführen.   



   'Die'Kontaktvorrichtung auf den Walzenteilen   29,   29'für die Fahrtrichtungsumschaltung 
 EMI4.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung an Fahrschaltern mit Stellungen für Bremsschaltung und solchen für Reibeh parallelschaltung zweier Motoren (oder Motorgruppen) derjenigen Art, bei welcher für jeden Motor (oder jede Motorogruppe) ein lose drehbarer, mit der Schaltwelle kuppel-'und entkuppelbarer, walzenförmiger Trennschalter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn   schalter (29, 291)   ausser   der'Kontaktstellung (X)   für Fahrt noch eine Kontaktstellung (X') 
 EMI4.4 
 naah. Abschaltung des einen. Motors mit den entsprechenden Kontaktfingern (5,7 hezw, 4', 6') zusammen die zur Weiterfahrt und Kurzschlussbremsung mit dem anderen   Motor'eiforderlichen   Neuverbindungenherstellen. 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. der Motoren für die Fahrtrichtung bewirkt werden kann, indem sie wahlweise sowohl mit einem fur Mmschaltung'der Walzenteile von der Kontaktstellung für Fahr auf die Kontaktstellung für Bremse vorgeschenen Mitnehmer (38,39) als auch. mit einem für die Einstellung der'Fahrt- richtung vorgesehenen, von dem Wagenführer getrennt bedienbaren Antriebsorgan (Umschalt EMI4.6
AT37620D 1908-02-24 1908-11-17 Einrichtung an Fahrschaltern. AT37620B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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