DE726139C - Verschlussregister fuer Stellwerke - Google Patents

Verschlussregister fuer Stellwerke

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DE726139C
DE726139C DEV37457D DEV0037457D DE726139C DE 726139 C DE726139 C DE 726139C DE V37457 D DEV37457 D DE V37457D DE V0037457 D DEV0037457 D DE V0037457D DE 726139 C DE726139 C DE 726139C
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DE
Germany
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route
lever
locking
axis
axes
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Expired
Application number
DEV37457D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Jansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Priority to DEV37457D priority Critical patent/DE726139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726139C publication Critical patent/DE726139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/02Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation
    • B61L19/023Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation purely mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Verschlußregister für Stellwerke Zur Erzielung der Verkleinerung der Verschlußregister von Stellwerken ist im Patent 72473r bereits vorgeschlagen, die Anzahl der erforderlichen Fahrstraßenschieber dadurch herabzusetzen, daß man einen Fahrstraßenschieber zum Verschluß von mehreren Fahrstraßen benutzt. Dies erreicht man z. B. dadurch, daß man den Schieber wahlweise mit mehreren Fahrstraßenhebeln kuppelt und ihn beim Verschließen dieser Fahrstraßen verschieden lange Wege machen läßt, so daß jeweils andere, der einzustellenden Fahrstraße entsprechende Verschlußelemente in Eingriff kommen. Hierbei muß man den Schieber bei der Längsverschiebung zunächst drehen, damit die Verschlußstücke nicht an die Verschlußwellen stoßen. Nach erfolgter Längsverschiebung muß dann die Fahrstraßenachse wieder in die Ausgangsstellung zurückgedreht werden, damit die Verschlußstücke wieder in Eingriff kommen. Hierbei wurde auch bereits vorgeschlagen, auf den Weichenv erschlußwellen verschiebbare Körper anzuordnen, die die Verschlußstücke tragen. Diese Körper werden beim Bewegen des Fahrstraßenschiebers verschoben, so daß die der entsprechenden Fahrstraße zugeordneten Verschlußstücke in Sperrstellung kommen. Eine weitere Einsparung von Schiebern wird dadurch erreicht, daß jeder Fahrstraßenhebel auf zwei oder mehr Verschlußschieber einwirkt, wobei die Anzahl der verschiedenartigen Kombinationen der einzelnen Stellungen der Verschlußschieber der Anzahl der zu verschließenden Fahrstraßen entsprechen kann.
  • In allen diesen Fällen sind also immer verschieden lange Schieberwege erforderlich, durch die verschiedenartige Übertragungseinrichtungen bedingt sind. Gemäß der Erfindung wird eine Vereinfachung und Verbesserung der Einrichtung dadurch erzielt, daß als Fahrstraßenschieber Achsen verwendet werden, die durch die außer der Grund-Stellung noch mehr als zwei Arbeitsstellungen aufweisenden Fahrstraßenhebel derart gesteuert werden, daß die beim Einstellen einer Fahrstraße vorzunehmenden Schieber- bzw. Achsenwege immer gleich sind.
  • Die Abhängigkeit zwischen den Weichenhebeln und der Verschlußachse kann hierbei auf einfachste `'eise dadurch herbeigeführt «erden, daß man auf den Fahrstraßenachsen Verschlußringe anordnet, die durch die Weichenhebel um einen bestimmten Winkelweg bewegt werden und wobei der Weichenverschluß derart erfolgt, daß die auf der Fahrstraßenachse sitzenden Verschlußstücke in entsprechende Ausschnitte des Verschlußringes eingreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. i bis i i dargestellt. Die Fig. i und 2 zeigen die Fahrstraßenachse i, um die sich der durch den Weichenhebel bewegte Verschlußring z um einen bestimmten Winkelweg drehen kann. Auf der Achse i sitzen die Verschlußstücke 5 und 6. Durch die Verschlußstücke 5 wird die `.reiche z. B. in der :Minusstellung und durch das Verschlußstück 6 in der Plusstellung verschlossen. Der Verschluß erfolgt durch Verschieben der Achse nach recht oder links (Fig. 2) und Eingreifen der Verschlußstücke 5 oder 6 in die Ausschnitte 51 bzw, 6i des Verschlußringes. Wird z. B. die Verschlußachse in Fig. 2 nach links verschoben, so schiebt sich das Verschlußstück 6 in den Ausschnitt 61 des Verschlußringes und verhindert hierdurch das Umlegen des Weichenhebels. Ein Verschieben des Verschlußschiebers i nach rechts ist zunächst nicht möglich, weil das Verschlußstück 5 nicht in den Einschnitt 61 des Verschlußringes paßt (Fig. i). Es muß also zunächst der Weichenhebel umgelegt werden. Hierbei tritt die Aussparung 51 des Verschlußringes an die Stelle der Aussparung 6i. jetzt kann die Verschlußachse i (Fig. 2) nach rechts bewegt und damit die Weiche verschlossen werden.
  • Die Fahrstraßenachse i kann aber zum Verschließen von Fahrstraßen nicht nur nach rechts und links verschoben werden, sondern sie kann auch zu Beginn der Fahrstraßenhebelbewegung zunächst nach rechts oder links gedreht und dann erst nach rechts oder links verschoben werden. Auf diese `'eise kann man auf einer Achse mehrere Fahrstraßen, die sich gegenseitig ausschließen. , anordnen, wobei je nachdem ob die Fahr- i straßenächse durch Umlegen des Fahrstraßen-! hebels nur nach rechts oder links verschoben oder nach rechts oder links gedreht und dann verschoben wird, verschiedene Fahrstraßea verschließen.
  • Aus Fig. 3 ist die Steuerung einer derartigen Fahrstraßenachse zu ersehen. Auf der Fahrstraßenhebelachse 7 ist das durch das Lager 8 gehaltene Zahnrad 9 verschiebbar angeordnet. Auf der Verschlußachse i sitzt das Antriebsstück io, in dessen Zahnsegment das Zahnrad 9 eingreift. Fest verbunden mit der Hebelachse 7 ist der Antriebsring 13. In die Nut dieses Antriebsringes greift der eine Schenkel des um den Bolzen 12 drehbaren Antriebshebels i i ein. Wird die Fahrstraßeni achle 7 nur in dem einen oder anderen Sinne um ihre Achse gedreht, so erfolgt nur eine axiale Verschiebung der Fahrstrallenacltse; wird die Fahrstraßenachse jedoch zunächst heruntergedrückt und dann gedreht, so wird die Fahrstraßenachse i über den Antriebsring 13 und den Antriebshebel i i zunächst gedreht und dann beim Drehen der Achse 7 axial verschoben. Auf die gleiche Weise wird die Fahrstraßenachse i beim Ziehen der Fahrstraßenachse 7 im entgegengesetzten Sinn gedreht und dann verschoben.
  • Fig.4 zeigt eine andere Antriebsmöglich-]zeit der Fahrstraßenachse i. Der um den Bolzen 15 drehbare Fahrstraßenhebel 7 schwingt mit dem Lager 14 um die Fahrstraßenachse i, der Fahrstraßenhebel 7 greift gabelförmig in die Nut des auf der Fahrstraßenachse i sitzenden Antriebsringes 13 ein. Ein seitliches Verschieben des Lagers 14. wird durch die Lager 8 verhindert. Wird der Fahr straßenhebel nach links bewegt, so schwingt das gabelförmig ausgebildete Ende des Fahrstraßenhebels 7 1 nach rechts und nimmt die-Fahrstraßenachse i mit. Wird der Fahrstraßenhebel 7 nach recht bewegt, so wird auf die gleiche Weise die Fahrstraßenachse i nach links verschoben. Zieht man den Fahrstraßenhebel zunächst 1 nach vorn, so wird die Fahrstraßenachse zunächst nach rechts gedreht, weil die Gabelenden des Fahrstraßenhebels 7 auf die :',nschlagstücke 22 des Verschlußringes 13 stoßen. Nun kann der Hebel 7 entweder nach 1 rechts oder links bewegt werden, um die axiale Verschiebung der Fahrstraßenachse herbeizuführen. Bei einer derartigen Anordnung ist es zweckmäßig, daß die zur Einstellung der einzelnen Fahrstraßen vorzuneh- 1 menden verschiedenartigen Bewegungen des Fahrstraßenhebels durch z. B. in der Bedienungstafel angeordnete schablonenartige Ausschnitte 32 erzwungen werden (Fig. 5).
  • Eine weitere Raumersparnis kann man bei 1: einer derartigen Anordnung dadurch erzielen, dali man die Verschlußachse in der Läng4-richtung derart unterteilt, daß die Verschlußachse z. B. aus Halb- oder Viertelwellen gebildet wird, wobei jede der einzelnen Halb-oder Viertelwellen mehreren Fahrstraßen zugeordnet wird.
  • Fig. 6 zeigt z. B. eine Anordnung, bei der die Verschlußachse aus zwei Halbwellen i. und ib gebildet wird und wobei jede Hälfte mehreren Fahrstraßen zugeordnet ist. Man kann auf diese Weise z. B. zwei Gruppen von je sechs Fahrstraßen, also insgesamt zwölf Fahrstraßen, verschließen und hierbei je eine Fahrstraße einer Gruppe gleichzeitig mit einer anderen Fahrstraße der zweiten Gruppe einstellen. Das heißt also, an Hand der Fig. 2 erläutert, es würde zum Verschluß zweier verschiedener Fahrstraßen der obere Teil der Achse i nach links und gleichzeitig der untere nach rechts verschoben werden. Diese Verschiebung kann nun auch wieder nach den verschiedensten Verdrehungen der Achse i vorgenommen werden, woraus sich ohne weiteres die große Anzahl einstellbarer Fahrstraßen ergibt.
  • Fig. 7 zeigt den Fall einer Verschlußachse, die aus vier Viertelwellen besteht, von denen auch wieder jede mehreren Fahrstraßen zugeordnet ist. Hiernach ist es möglich, vier Gruppen von z. B. je sechs Fahrstraßen, also insgesamt vierundzwanzig Fahrstraßen zu verschließen und gleichzeitig von jeder Gruppe eine Fahrstraße einzustellen.
  • Bei einer derartigen Unterteilung der Verschlußwellen können zum Antrieb der Achsen die gleichen Antriebsringe 13 verwendet werden, wie sie in F'ig. 4 'für eine Vollachse dargestellt sind. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigen die Fig. 8 bis i i. Die Verschlußachse besteht hier aus den beiden Hälften i" und ib. Die Antriebsringe 13 sind über die beiden Achsenhälften geschoben und durch die Stifte 29 und 30 mit je einer Achsenhälfte verbunden. Je nachdem, welcher der Hebel 7 oder 7o nun bewegt wird, verschiebt sich das eine oder das andere Achsteil. Bei dieser Anordnung muß es möglich sein, durch Bewegen eines Fahrätraßenhebels -nach vorn oder rückwärts, die Gesamtverschlußachse zu drehen, ohne daß die übrigen auf die gleiche Welle einwirkenden Fahrstraßenhebel bewegt zu werden brauchen. Anderseits darf jedoch der Fahrstraßenhebel nur dann zur Herbeiführung einer Achsteilverschiebung nach rechts oder links (Fig.8) gelegt werden, wenn die Stellung der Verschlußachse mit der Stellung des Fahrstraßenhebels übereinstimmt. Wird z. B. der Fahrstraßenhebel 7 nach rückwärts, also in Fig.9 nach links, gelegt, so wird die Fahrstraßenachse ia, ib um einen bestimmten Winkelweg gedreht (Fig. io). Diese Drehbewegung wirkt sich jedoch auf den zweiten Fahrstr aßenhebel 70 nicht aus, weil die Bewegung der Achse i", ib -durch die Schwingen 26, 27 nur auf die Schwinge 28 übertragen wird. Ein Umlegen dieses Hebels nach rechts in Fig. i i zur Herbeiführung einer entgegengesetzten Drehbewegung der Fahrstraßenachse ist jetzt nicht möglich, weil die Schwinge 28 gegen den Anschlag 25 stößt.
  • Anderseits kann der zweite Fahrstraßenhebel7o aber auch nicht nach rechts oder links (Fig. 8) bewegt werden, weil diese Bewegung durch das auf der Schwinge 28 sitzende und gabelförmig über den Fahrstraßenhebel 70 greifende Sperrstück 29 verhindert wird. Legt man den zweiten Fahrstraßenhebel 7o nach rückwärts, also in Fig. i i nach links, so steht der Fahrstraßenhebel 7 wieder rechtwinklig zu der Schwinge 28. Dadurch kommen die Sperrstücke 29 außer Eingriff, so daß nunmehr eine Bewegung dieses Hebels nach rechts oder links (Fig. 8) möglich ist.
  • Wie aus Fig.4 zu ersehen ist, läßt sich auch die Abhängigkeit derartiger, aus mehreren Teilen bestehender Verschlußachsen von den Festlege- und Hebelsperren in einfacher Weise z. B. dadurch herstellen, daß man auf die Achsen Verschlußringe 18 und 21 setzt, in welche die Sperrpendel 17 und 2o der Sperrmagnete 16 und i9 eingreifen. Hat man Fahrstraßenachsen, die aus Halb- oder Viertelwellen gebildet werden, so können genau dieselben Verschlußringe verwendet werden, die man nur mit demjenigen Wellenteil zu verbinden braucht, auf den die Sperre einwirken soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlußregister für Stellwerke, wobei die Fahrstraßenschieber für mehr als zwei Fahrstraßen benutzt werden, nach Patent 724 731, dadurch gekennzeichnet, daß als Fahrstraßenschieber Achsen verwendet werden, die durch die außer der Grundstellung noch mehr als zwei Arbeitsstellungen aufweisenden Fahrstraßenhebel derart gesteuert werden, daß die beim Einstellen einer Fahrstraße vorzunehmenden Schieber- bzw. Achsenwege immer gleich sind. z. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußachsen in der Längsrichtung derart unterteilt sind, daß die Achsen z. B. aus Halb- oder Viertelwellen (,a, ib oder ic, id, ie, it) gebildet werden, wobei jedes Achsenteil mehreren Fahrstraßen zugeordnet ist. 3. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß der Weichen auf den Fahrstraßenachsen Verschlußringe (2) angeordnet sind, die durch die Weichenhebel um einen bestimmten Winkelweg bewegt werden und wobei der We(chenverschluß derart erfolgt, daß beim Bewegen der Fahrstraßenachse die auf den Achsen sitzenden Verschlußstücke (5, 6) in entsprechende Ausschnitte der Verschlußringe eingreifen. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenartigen Bewegungen der Fahrstraßenachsen oder -schieber durch einfaches Drehen des Fahrstraßenhebels oder durch Drücken und Drehen bzw. durch Liehen und Drehen des Fahrstraßenhebels herbeigeführt werden. 5. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenartigen Bewegungen der Fahrstraßenachsen oder -schieber durch einfaches Umlegen der Fahrstraßenhebel nach rechts und links oder durch Vorwärts- oder Rückwärtsstellen und Umlegen nach rechts und links herbeigeführt werden. 6. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung der einzelnen Fahrstraßen vorzunehmenden verschiedenartigsten Bewegungen des Fahrstraßenhebels (7) durch z. B. in der Bedienungstafel angeordnete schablonenartige Ausschnitte (32) erzwungen werden. 7. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Fahrstraßen-Hebelbewegungen auf die Fahrstraßenschieber immer gleichbleibende Antriebsringe (13) verwendet werden, die bei mehrteiligen Schieberachsen jeweils mit dem Schieberteil verbunden "-erden, das durch den entsprechenden Fahrstraßenhebel bewegt «,-erden soll, und wobei durch die Antriebsringe gleichzeitig die Dreh-und Schubbewegung übertragen wird. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einwirkung mehrerer Fahrstraßenhebel auf eine aus mehreren Teilgliedern bestehende Fahrstraßenachse die Bewegung eines oder mehrerer Teilglieder in der Längsrichtung nur dann möglich ist, wenn die Stellung der gedrehten Welle mit der Stellung der aus der Grundstellung bewegten Fahrstraßenhebel übereinstimmt, g. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß bei Einwirkung mehrerer Fahrstraßenhebel auf eine aus mehreren Teilgliedern bestehende Fahrstraßenachse die Fahrstraßenhebel zur Drehung der Fahrstraßenachse nur nach der gleichen Richtung eingestellt werden können. io. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einwirkung mehrerer Fahrstraßenhebel auf eine aus mehreren Teilgliedern bestehende Fahrstraßenachse die Übertragung der Drehbewegung auf die Fahrstraßenachse über ein Schwingensvstem (26 bis 29) derart erfolgt, daß bei Einstellung eines Fahrstraßenhebels die Fahrstraßenachse gedreht wird, während alle übrigen auf die gleiche Fahrstraße einwirkenden Fahrstraßenhebel ihre Grundstellung beibehalten. i i. Verschlußregister für Stellwerke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein- oder mehrteiligen Fahrstraßenachsen Sperringe (21) zur Erzielung der Abhängigkeit mit den Festlege- und Hebelsperrmagneten angeordnet sind und daß bei mehrteiligen Verschlußachsen der Sperring jeweils mit dem Schieberteil verbunden ist, auf den der Festlege- oder Hebelsperrmagnet einwirken soll.
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