CH338709A - Handschalthebel für Zahnräderwechselgetriebe und dergleichen - Google Patents

Handschalthebel für Zahnräderwechselgetriebe und dergleichen

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CH338709A
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CH
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shift lever
manual shift
gear change
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lever
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Inventor
Kramer Hans
Schroeter Willi
Original Assignee
Kramer Gmbh Maschf Geb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/041Ratio selector apparatus consisting of a final output mechanism, e.g. ratio selector being directly linked to a shiftfork
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/04Control mechanisms limiting amplitude or adjusting datum position
    • G05G2700/08Control mechanisms for locking members in one or more positions

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Description


  Handschalthebel für     Zahnräderwechselgetriebe        und    dergleichen    Die Erfindung betrifft einen unter Federkraft ein  rastbaren Handschalthebel für     Zahnräderwechsel-          getriebe,    Differentialsperren u. dgl., vorzugsweise von  landwirtschaftlichen     Zugkraftmaschinen.    Alle bisher  bekannten Ausführungen dieser Art enthalten starre  Handschalthebel und im Zuge von deren Bewegungs  übertragung zwischengeschaltete besondere Federn,  um nach einer vorgenommenen Vorwahl die Schaltung  in dem Augenblick sich vollziehen zu lassen, in  welchem Zahn auf Lücke steht.

   Hierfür müssen also  mindestens zwei voneinander getrennte starre     Hebel-          oder        Gestängeteile    vorgesehen werden, welche durch  die Feder zu einem kraftschlüssigen Antriebszug  gekoppelt werden.  



  Die Erfindung besteht nun darin, dass der Schalt  hebel aus einem Stück in sich federnd ausgebildet  ist. Das hat verschiedene Vorteile, die bisher ausser  halb des Bereiches der Betrachtungen der einschlä  gigen Fachwelt lagen: Zunächst einmal ist damit auch  ein sofortiges direktes Schalten möglich, wenn dieses  in einem Augenblick erfolgt, in welchem gerade Zahn  auf Lücke steht; die Schaltung kann hierbei sehr kurz  zeitig erfolgen, ohne dass das Federungsvermögen  überhaupt in Anspruch genommen zu werden braucht.  Sodann ermöglicht die erfindungsgemässe Ausbildung  eine grosse Einfachheit des Hebels und eine billige  Herstellung desselben, was vor allem bei Anwendung  bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen wichtig ist.  Dort macht sich ja auch eine betriebssichere, war  tungsfreie und jederzeit zu überwachende Feder  besonders vorteilhaft geltend.

   Die Feder wird nach  einer von der Erfindung bevorzugten Ausgestaltung  dadurch gebildet, dass der Handschalthebel an seinem  der Schwenkachse zunächst gelegenen Ende zu einer  mehr als eine, jedoch weniger als zwei Windungen  aufweisenden Schleife verformt wird, deren Flach  seite quer zur Schwenkachse liegt. Damit wird der    Handschalthebel nämlich auch quer zur Schaltrich  tung federnd nachgiebig und kann leicht aus seinen  Schaltrasten aus- und eingelegt werden. In besonders  zweckmässiger und einfacher Weise besteht der Hand  schalthebel nach der Erfindung aus einem runden  Stahldraht.  



  Man hat einen Handschalthebel schon in zwei  Teile: den äussern Griffteil und den das     Schaltglied     im Getriebe führenden Schaltfinger geteilt und beide  durch eine     Gummizwischenlage    miteinander gekop  pelt; jedoch waren     hiezu    ausser der Zweiteilung  besondere     Bewehrungsstücke    für eine Gummibuchse  und eine     Schraubmuffenverbindung    erforderlich, was  die Herstellung des Schalthebels umständlich und  teuer machte.

   Sonstige vergleichbare Vorschläge sind  nicht bekanntgeworden, so dass bei der Vielzahl       diesbezüglicher    Konstruktionen nur gefolgert werden  kann, dass die Überlegungen, die zu der Erfindung  geführt haben, gänzlich zu den üblichen Auffassungen  im Gegensatz stehen. Schliesslich war auch nicht von  vornherein zu übersehen, ob die neue Schalthebel  form den praktischen Bedürfnissen in vollem Umfange  genügen würde, was jedoch Versuche belegt haben.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Aufriss,       Fig.    2 eine Draufsicht.  



  Auf einer Welle 1 ist ein Schaltfinger 2 befestigt,  der z. B. die Schaltmuffe einer angedeuteten Klauen  kupplung aus einer Ruhestelle in eine rechte oder  linke Schaltstellung schalten soll. In eine Bohrung  der Welle 1 ist an ihrem einen Ende ein aus einem  runden Stahldraht bestehender Schalthebel 3 ein  gelassen, welcher Draht zu einer Schlaufe 4 mit  11/2 Windungen verformt ist und im übrigen an  seinem äussern Ende zu einem Handgriff 5 abgebogen  ist. Die Flachseite der Schlaufe 4 liegt quer zur Welle 1,      so dass der Schalthebel 3 auch leicht seitwärts zur  Schaltrichtung aus den Schaltrasten 6 aus- und ein  gelegt werden kann.

   Ausser in der     mittleren    Ruhe  stellung steht der Handschalthebel in allen andern  Stellungen unter     Vorspannung    seines eigenen Fede  rungsvermögens, jedoch kann die Anordnung auch  so getroffen werden, dass er in allen Schaltstellungen  unter     Vorspannung    steht. Statt der erwähnten Schlaufe  kann auch eine Schlaufe mit mehreren Windungen  verwendet werden. Das Federungsvermögen in der  Schaltrichtung und quer dazu kann beliebig unter  schiedliche Grössen haben. Damit kann der neue  Schalthebel ohne zusätzliche Klinken oder Sperren  in jede Stellung einrasten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unter Federkraft einrastbarer Handschalthebel für Zahnräderwechselgetriebe, Differentialsperren und dgl., vorzugsweise von landwirtschaftlichen Zugkraft maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalt hebel aus einem Stück in sich federnd ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Handschalthebel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein der Schwenkachse zunächst gelegener Teil zu einer mehr als eine, jedoch weniger als zwei Windungen aufweisenden Schlaufe verformt ist, deren Flachseite quer zur Schwenkachse liegt. 2. Handschalthebel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass er aus einem runden Stahldraht besteht. 3.
    Handschalthebel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein Federungsvermögen in der Schaltrichtung und quer dazu unterschiedlich gehal ten ist.
CH338709D 1955-04-26 1956-02-15 Handschalthebel für Zahnräderwechselgetriebe und dergleichen CH338709A (de)

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CH338709D CH338709A (de) 1955-04-26 1956-02-15 Handschalthebel für Zahnräderwechselgetriebe und dergleichen

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GB (1) GB799342A (de)

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EP0579532A1 (de) * 1992-07-17 1994-01-19 Société Anonyme dite: REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT Mechanische Hilfseinrichtung zum Erleichtern des Gangschaltens

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FR1144926A (fr) 1957-10-18

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