DE407579C - Zweitaktmotor fuer Motorraeder - Google Patents

Zweitaktmotor fuer Motorraeder

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DE407579C
DE407579C DEK83950D DEK0083950D DE407579C DE 407579 C DE407579 C DE 407579C DE K83950 D DEK83950 D DE K83950D DE K0083950 D DEK0083950 D DE K0083950D DE 407579 C DE407579 C DE 407579C
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DE
Germany
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pedal
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motorcycles
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brake
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HANS KAUFFMANN DIPL ING
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HANS KAUFFMANN DIPL ING
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Description

Bei Automotoren ist die Leistungsregelung des Motors einerseits mittels Handhebel am Steuerrad und anderseits mittels Fußhebel (sogenannter Accelerator) allgemein üblich. Bei Motorrädern würde die Leistungsregelung des Motors nach Bedarf mittels Hand- und Fußhebel die gleichen Vorteile bieten, wurde jedoch bisher nicht ausgeführt, da die in diesem Falle notwendige, bei Autos übliche
ίο Ver- und Einstellvorrichtung am Vergaser zu verwickelt würde.
Die Erfindung zeigt nun einen wesentlich einfacheren Weg zur Lösung dieser Aufgabe, allerdings nur für Zweitaktmotoren, die zum Antrieb von Motorrädern dienen. Bei diesen Zweitaktmotoren kann durch Einbau eines Regelorgans in dem Überströmkanal an sich ebenfalls die Leistung des Motors nach Bedarf ver- und eingestellt werden.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, bei Zweitaktmotoren im Überströmkanal vor dem Überströmschlitz ein verstellbares Ventil anzuordnen und mittels diesem die Motorleistung zu regeln. Bei solchen Zweitaktmotoren ist dies theoretisch auch richtiger als die Regelung mittels Drosselklappe im Vergaser, weil bei gedrosseltem Vergaser das selbsttätig wirkende Einlaßventil am Kurbelgehäuse im Unterdruck liegt und nicht mehr genügend schnell und sicher geöffnet würde.
Anderseits sind auch Zweitaktmotoren mit durch die Unterdruckkante des Kolbens gesteuertem Einlaß bereits vorgeschlagen worden, bei denen im Überströmkanal ein Rohr-
schieber angeordnet ist, welcher durch einen Regler oder durch einen Handhebel verstellt und so zur Regelung der Motorleistung (an Stelle einer Drosselklappe im Vergaser) benutzt werden kann. Diese Rohrschieberregelung hat an sich den Vorteil, daß das Kurbelgehäuse niemals leergesaugt wird wie beim Drosseln des Vergasers.
Das Wesen der Erfindung besteht nun ίο darin, daß bei Zweitaktmotoren für Fahrräder einerseits zur Leistungsregelung ein Regelorgan im Vergaser vorgesehen und dieses in an sich bekannter Weise mittels Bowdenzug und Handhebel von der Lenkstange aus verstellt werden kann, außer diesem Regelorgan im Vergaser aber noch ein zweites Regelorgan in an sich ebenfalls bekannter Weise im Über- j strömkanal vorgesehen und dieses durch ge- | eignete Verbindung mit einem Pedal durch Fußdruck verstellt werden kann. Auf diese Weise kann bei Motorrädern die Leistungsregelung nach Bedarf entweder von Hand oder durch Fußdruck (genau wie bei Autos) erfolgen. Dabei wird der weitere Vorteil er- ; zielt, daß durch die Drosselklappe und die Pedalregelung ein Leersaugen des Kurbelgehäuses vermieden wird.
In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Leistungsregelung schematisch dargestellt. Mit α ist der Einlaßschlitz, mit b und c sind der Überströmschlitz und der Auslaßschlitz und mit d der Überströmkanal bezeichnet. Am Einlaßschlitz α ist in bekannter Weise ein Vergaser e angeschlossen, dessen Regelorgan bei kleinen Motoren meist aus einer einfachen, punktiert angedeuteten Drosselklappe, bei allen größeren Zweitaktmotoren in der Regel aus zwei Kolben f und g besteht, welche durch zwei Bowdenkabel und zwei Handhebel von der Lenkstange entsprechend eingestellt werden können.
Nach der Erfindung wird nun außer dieser an sich bekannten Einrichtung auch im Über- : strömkanal, am einfachsten ah dessen unterem Ende, eine Drosselklappe h vorgesehen und diese durch ein Gestänge / mit einem Pedal k verbunden. Diese Neuerung bietet den Vorteil, daß der Fahrer die Leistung des Motors nach Belieben entweder von Hand oder durch Fußdruck (genau wie bei Autos) regeln kann. Bei der Regelung durch Fußdruck wird dabei noch der Vorteil erzielt, daß das Kurbelgehäuse überhaupt nicht leergesaugt wird, sondern immer Brennstoffluftgemisch unter Druck enthält, so daß der Motor bei Öffnen der Drosselklappe Ji gleichmäßiger, schneller und kräftiger anzieht als beim Öffnen der Drosselklappe im Vergaser (da in letzterem Falle immer erst das Kurbelgehäuse wieder vollgesaugt werden muß). Da bei allen größeren Zweitaktmotoren Zweikolben- bzw. Zweihebelvergaser vorgesehen werden und die richtige Einstellung dieser beiden Hebel derart, daß der Motor bei geringstem ,.Brennstoffverbrauch die größte Leistung ergibt, eine gewisse Erfahrung und Zeit erfordert. wird durch die Pedalregulierung noch der wesentliche dritte Vorteil erzielt, daß (z. B. im Stadtverkehr beim Überfahren von Querstraßen oder auf weiteren Fahrten beim Überfahren von Bahnübergängen, beim Durchfahren von Ortschaften usw.) die beiden richtig eingestellten Vergasernebel an der Lenkstange jeweils unverändert stehenbleiben können, da in all diesen Fällen der Motor durch die Pedalregulierung bequemer und zweckmäßiger durch Fußdruck gedrosselt oder abgestellt werden kann. Das durch Fußdruck bewegte Pedal k kann zugleich auch zum Anziehen der Bremse beispielsweise zugleich durch die Stange m verwendet werden, so daß durch Drehung des Pedals k von Stellung I in Stellung II der Motor geregelt und erst durch weitere Drehung des Pedals k in Stellung III die Bremse angezogen wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verhinderung des Leersaugens des Kurbelgehäuses bei Zweitaktmotoren für Motorräder während der Regelung, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem an sich bekannten, im Vergaser angeordneten, mittels Bowdenzug und Handhebel von der Lenkstange aus verstellbarem Regelorgan in an sich bekannter Weise im Überströmkanal noch ein zweites Regelorgan angeordnet und dieses, unabhängig vom ersten, durch geeignete Verbindung mit einem Pedal durch Fußdruck verstellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überströmkanal an dessen unterem Ende eine einfache Drossel- oder Abdeckklappe vorgesehen und diese durch Hebel und Gestange (£)■ mit dem Pedal (k) so verbunden ist, daß durch Fußdruck der Überströmkanal ganz oder teilweise abgedeckt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (k) zugleich mit der Bremse verbunden ist und so vor dem Anziehen der Bremse der Motor stets abgestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK83950D 1922-11-14 1922-11-14 Zweitaktmotor fuer Motorraeder Expired DE407579C (de)

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DEK83950D DE407579C (de) 1922-11-14 1922-11-14 Zweitaktmotor fuer Motorraeder

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DEK83950D DE407579C (de) 1922-11-14 1922-11-14 Zweitaktmotor fuer Motorraeder

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Publication Number Publication Date
DE407579C true DE407579C (de) 1924-12-22

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ID=7234923

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DEK83950D Expired DE407579C (de) 1922-11-14 1922-11-14 Zweitaktmotor fuer Motorraeder

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DE (1) DE407579C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865233C (de) * 1940-06-21 1953-02-02 Auto Union A G Gemischverdichtende Zweitaktbrennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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