DE844252C - Drosselgliedsteuerung fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Drosselgliedsteuerung fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen

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DE844252C
DE844252C DEH7846A DEH0007846A DE844252C DE 844252 C DE844252 C DE 844252C DE H7846 A DEH7846 A DE H7846A DE H0007846 A DEH0007846 A DE H0007846A DE 844252 C DE844252 C DE 844252C
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lever
throttle
transmission
throttle control
motor vehicles
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DEH7846A
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Walter Dipl-Ing Hartung
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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • GPHYSICS
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    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/16Mechanisms for conveying motion or signals for or in relation with control mechanisms
    • GPHYSICS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Drosselgliedsteuerung für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Das Drosselglied der ßrennkraftmaschine, sei es eine Drosselklappe, ein Schieber od. dgl., wird bei Kraftfahrzeugen von einem meist als Gaspedal ausgebildeten Betätigungsorgan verstellt, für das nur ein bestimmter Winkelweg zur Verfügung steht. Durch Zwischenschaltung eines Hebelübersetzungsgetriebes hat man bisher den maximalen Weg des Drosselgliedes mit dein zur Verfügung stehenden Weg des Betätigungsorgans in Übereinstimmung gebracht, mit anderen Worten hat man zwischen Gaspedal und Drosselklappe eine solche Hebelübersetzung eingeschaltet, daß bei voll durchgetretenem Gaspedal die Drosselklappe ganz geöffnet ist. Eine solche, heute allgemein übliche Anordnung ist indessen aus folgendem Grunde unzweckmäßig. Es läßt sich nachweisen, daß bei den meisten Kraftfahrzeugen schon bei etN% a 30% der vollen Drosselklappenöitnung Geschwindigkeiten von 8o bis go km/h erreicht werden. Der Fahrer nutzt also bei normaler Fahrt nur etwa ein Drittel des an sich schon verhältnismäßig kleinen Pedalweges aus. Das Gaspedal ist also im normalen Fahrtbereich überempfindlich. Andererseits kann man nicht von vornherein gänzlich auf eine volle Öffnung der Drosselklappe verzichten, da man, wenn auch relativ selten, die volle Motorleistung braucht.
  • Die Erfindung besteht darin, das Übersetzungsverhältnis des zwischen Drosselklappe und Gaspedal eingeschalteten Hebelgetriebes durch Betätigung eines Stellgliedes einstellbar zu machen. Man wird dann bei normaler Fahrt das Übersetzungsverhältnis so einstellen, daß bei voll durchgetretenem Gaspedal die Drosselklappe nur 305c geöffnet ist. plan hat dann für den normalen Geschwindil#-keitsbereich bis maximal 8o bis 9o km/h den vollen Pedalweg (statt ein Drittel) zur Verfügung. Braucht man z. B. bei Steigungen größere Motorleistung so kann durch das Übersetzungsstellglied die Drosselklappe auch bei durchgetretenem Gaspedal beliebig weit geöffnet werden. Man hat es auf diese Weise in der Hand, dem vollen Gaspedalhub jede beliebige Drosselklappenöffnung, d. h. jede beliebige Motorleistung zuzuordnen. Es ergibt sich hier ohne weiteres die Möglichkeit einer bequemen Einstellung der Höchstgeschwindigkeit.
  • Sinngemäß gilt dasselbe, wenn statt einer Drosselklappe ein Schieber oder ein anderes Drosselorgan vorhanden ist und wenn statt eines Gaspedals ein anderes Betätigungsorgan in Frage kommt.
  • Die hiermit gestellte Aufgabe, ein Hebelgetriebe mit bequem einstellbarem Übersetzungsverhältnis einzubauen, läßt sich auf mehrfache Art und Weise lösen. Im folgenden ist eine besonders zweckmäßige Lösung als Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildungen näher beschrieben.
  • Ein als Winkelhebel ausgebildetes Gaspedal i ist auf der Welle 2 schwenkbar gelagert. Der Schenkel 3 des Gaspedals i ist kulissenartig mit einer Langlochführung 4 versehen. Neben dem Schenkel 3 liegt ein aus Rohr hergestellter Hebel 5, der um eine Welle 6 schwenkbar gelagert, also dem Schenkel 3 entgegengerichtet ist. Am Ende des Hebels 5 ist ein Übertragungsgestänge 7 angebracht, das mit der Drosselklappe 8 in Verbindung steht. In der Langlochführung 4 gleitet eine auf einem Bolzen 9 sitzende Rolle io. Der Bolzen 9 ist an einem Füllstück i i befestigt, das im Innern des Rohrhebels 5 angeordnet ist. Durch Längsschlitze 12 in der Wandung des Hebels 5 erhält der Bolzen 9 Führung. Durch einen am Füllstück i i befestigten Bowdenzug 13 kann das Füllstück i i mit dem daran befestigten Bolzen 9 innerhalb der Längsschlitze 12 verschoben werden. Der Bowdenzug 13 wird von einem am Armaturenbrett angebrachten Einstellglied 14 betätigt.
  • Bei der dargestellten Lage des Kupplungsbolzens 9, io wird beim Durchtreten des Gaspedals i die Drosselklappe 8 nur relativ wenig geöffnet, weil der wirksame Hebelarm des Schenkels 3. klein und der des Hebels 5 groß ist. Diese Hebelarmverhältnisse können durch das Einstellglied 14 verändert werden, wobei durch den Bowdenzug 13 das Füllstück i i - mit dem Kupplungsbolzen 9, io nach oben gezogen .wird. In der oberen Endstellung des Kupplungsbolzens 9, io ist der Hebelarm des Schenkels 3 lang und der des Hebels 5 dagegen kurz. Bei dieser Endstellung öffnet sich die Drosselklappe 8 beim Durchtreten des Gaspedals i ganz. Die Kupplung der beiden Hebel 1, 3 und 5 durch den Kupplungsbolzen 9, io ist zwangsschlüssig. Man kann auch bei durchgetretenem Gaspedal i den Kupplungsbolzen 9, to durch den Bowdenzug 13 verstellen, wodurch dann der Hebel 5 mehr oder weniger ausgeschwenkt wird und die Drosselklappe 8 entsprechend weiter öffnet oder schließt.
  • Trägt man die Öffnung der Drosselklappe 8 über dem Pedalweg als Kurven auf (Abb. 2), so erhält man Kennlinien verschiedener Neigung für die verschiedenen Einstellungen des Übersetzungsverhältnisses. Für Stadtfahrt wird man die flachen Kennlinien einstellen, während man bei Steigungen und auf der Autobahn nach einer steileren Kennlinie fahren wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Drosselgliedsteuerung für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit einem zwischen dem vorzugsweise als Pedal ausgebildeten Betätigungsorgan und der Drosselklappe eingeschalteten Hebelübersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Cbersetzungsverhältnis des Getriebes (3, 5) durch Betätigung eines Stellgliedes (14) einstellbar ist.
  2. 2. Drosselgliedsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelübersetzungsgetriebe aus zwei gegeneinandergerichteten, über- oder nebeneinanderliegenden Hebeln (3,, 5) besteht, die durch ein längs der Hebelarme verschiebbares Kupplungsglied (9, io) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Drosselgliedsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Kupplungsgliedes (9, io) durch einen Bowdenzug (13) erfolgt.
  4. 4. Drosselgliedsteuerung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (3) eines als Winkelhebel ausgebildeten Gaspedals (i) eine Langlochführung (4) besitzt- in der ein vorzugsweise mit einer Rolle (io) versehener Führungsbolzen (9) gleitet und daß neben dem Schenkel (3) ein entgegengerichteter, mit dem Drosselglied (8) verbundener Übersetzungshebel (5) angeordnet ist, in dem der Führungsbolzen (9) verschiebbar befestigt ist.
  5. 5. Drosselgliedsteuerung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der übersetzungshebel (5) als Rohr ausgebildet ist, in dem ein durch einen Bowdenzug (13) verschiebbares, den Führungsbolzen (9) tragendes Füllstück (ii) gleitet.
DEH7846A 1951-03-14 1951-03-14 Drosselgliedsteuerung fuer Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen Expired DE844252C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586116A1 (fr) * 1985-08-06 1987-02-13 Steuerungstechnik Gmbh Co Mecanisme de commande a cremaillere avec autoverrouillage
DE3810591A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-12 Audi Ag Vorrichtung zur betaetigung des regelgliedes einer fahrzeug-brennkraftmaschine
DE102015115654A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 Meflex Telecontrol Gmbh & Co. Kg Geber zur Gemischverstellung einer Verbrennungskraftmaschine

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DE102015115654A1 (de) * 2015-09-17 2017-03-23 Meflex Telecontrol Gmbh & Co. Kg Geber zur Gemischverstellung einer Verbrennungskraftmaschine
DE102015115654B4 (de) * 2015-09-17 2018-10-31 Meflex Telecontrol Gmbh & Co. Kg Geber zur Gemischverstellung einer Verbrennungskraftmaschine

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