DE407489C - Kopiermaschine - Google Patents

Kopiermaschine

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DE407489C
DE407489C DES61974D DES0061974D DE407489C DE 407489 C DE407489 C DE 407489C DE S61974 D DES61974 D DE S61974D DE S0061974 D DES0061974 D DE S0061974D DE 407489 C DE407489 C DE 407489C
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Germany
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DES61974D
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F Soennecken KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/04Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for guiding original or copy-sheet or -web

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Kopiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine, bei welcher die kopierten Schriftstücke nach dem Verlassen der Papierwalzen von einer Bandführung, die natürlich doppelt auftritt, erfaßt und zu einem Stapeltisch geleitet werden. Bei diesen Maschinen wurden die Schriftstücke während ihrer Beförderung zum Stapeltisch durch die Bandführungen am Aufrollen verhindert, sie wurden niedergehalten, so daß sie in gestreckter Lage auf den Stapel gelangten, auf welchem sie dann durch besondere gesteuerte Vorrichtungen in ihrer glatten Lage festgehalten wurden, so daß sie auch auf (lern Tisch sich nicht mehr aufrollen konnten. Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß der Raum, welcher zwischen den Kopierwalzen und dem Stapeltisch vorhanden ist und der sich bis zum Fußboden des Raumes, in welchem die Maschine steht, erstreckt, sich vorteilhaft ausnutzen läßt, um die feucht aus der Maschine kommenden Schriftstücke, bevor sie auf den Stapel gelangen, zu trocknen. Zur Ausbildung der Trockenvorrichtung läßt sich die Bandführung, die ohnehin vorhanden sein muß, zweckmäßig verwenden; hierzu wird sie zwischen der letzten Kopierwalze und dem Ablegetisch quer zur Förderrichtung durch Leitwalzen mehrfach auf und ab geführt, so daß sie eine an sich bekannte Lufttrockenvorrichtung bildet. Die Lufttrocknung läßt sich hier mit Erfolg anwenden, weil der zur Verfügung stehende Raum eine entsprechend große Ausdehnung bei, wenn nötig, mehrfach wiederholtem Auf- und Ableiten der Bandführung zuläßt, so daß die Zeit, «-elche die Schriftstücke zum Durchlaufen dieser Bänderbahn brauchen, zu ihrer Austrocknung ausreicht. Das wiederholte Krümmen der Schriftstücke um die Leitwalzen herum beim Durchlaufen der Wendestellen nimmt den Schriftstücken gleichzeitig die Steifigkeit und glättet sie, so daß sie in gestreckter Lage und trocken, also ohne noch ein Rollbestreben aufzuweisen, auf den Stapeltisch gelangen. Besondere Niederhaltevorrichtungen werden dadurch an dem letzteren überflüssig.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt die gleiche Darstellung mit veränderter Stellung von Teilen.
  • Von der Vorratsrolle i läuft die Papierbahn :2 über die Tauchwalze 3 zwischen die Arbeitswalzen d., 5 und 6 und gelangt von der letzteren, der Kopierwalze 6, durch Leitwalzen 7 und 8 hindurch zu der Schneidvorrichtung 9, io und von dieser auf die schwingende Auf stapelungsv orrichtung i i.
  • Die Schriftstücke treten zwischen den Walzen 6 und 7 in wagerechter Richtung aus, sie werden von mehreren Leitblechen 1:2, welche in Ringnuten der Kopierwalze 6 eingreifen, über eine Tischfläche 22 hinweg zu den Bandführungen geleitet, von denen die obere um die Leitwalzen 13, 1d., 15, 16, 17, die untere dagegen um die Leitwalzen 18, 1q., 15, 16, 19, 2o und 21 herumläuft. Die in der Regel aus Drahtspiralen bestehenden Bänder werden durch eine Federspannvorrichtung 27, welche auf die für beide Bandführungen gemeinsame Walze 15 einwirkt, in Spannung gehalten.
  • Der Antrieb der Bandführungen erfolgt von der Achse der Papierwalze 6 aus; das auf dieser sitzende Zahnrad 23 treibt durch ein Zwischenrad 24 das auf der Achse der Walze 13 lose sitzende Zahnrad 25 an; dieses faßt mit einer federnden Klinke 25 in ein an dem Walzenkörper sitzendes Rad 25« mit Schaltzähnen, so daß die Mitnahme nur einseitig erfolgen kann. Damit wird bezweckt, die Bandführungen auch unabhängig von der Kopiermaschine durch die mit freiem Lauf auf die Achse der Walze 17 gesetzte Handkurbel 28 drehen zu können, beispielsweise, tun nach Beendigung der Kopierarbeit die noch in der Trockenvorrichtung befindlichen Schriftstücke auf den Stapel 29 zu befördern.
  • An dem Gestell 35 ist der die Leitwalzen 13 bis 21 und gleichzeitig den Stapel 29 tragende Rahmen 36 um den an seinem unteren Ende angeordneten Zapfen 31 drehbar befestigt. In der Arbeitsstellung wird er oben durch eine von Hand auszulösende Klinke 32 gesichert. -Nach Auslösen der Klinke läßt sich der Rahmen 36 in die in Abb.2 gezeichnete Stellung umlegen, wodurch die in der Zeichnung rechte Seite der Kopiermaschine besser zugänglich wird, um neues Kopierpapier einzufädeln, den Kopienstapel i i zu entleeren, die Schneidvorrichtung nachsehen zu können usw.
  • Dadurch, daß die Schriftstücke von der Papierwalze 6 aus nicht in unmittelbarem geraden Lauf nach dem Stapel 29 übertreten, sondern zuvor um die Leitwalzen 14, 15, 16 herum und zwischen den Bändern auf und äb geführt werden, gelangen sie glatt und getrocknet auf den Stapel, auf welchem sie, sich gegen (las Widerlager 30 stützend, frei aufliegen. Wenn erforderlich, kann die Auf- und Niederführung der Trockenbänder zwischen Leitwalzen mehrfach wiederholt werden. Der Rahmen mit der Trockenvorrichtung kann statt abklappbar auch schlittenartig verschiebbar angeordnet werden. In der Zeichnung ist das Traggestell nur so weit angedeutet, wie zum Verständnis der beiden Stellungen der Trockenvorrichtung mit Stapel erforderlich; das eigentliche Maschinengehäuse ist fortgelassen, um die übersichtlichkeit der für die Wirkung wichtigen Teile nicht zu beeinträchtigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopiermaschine mit einer dieSchriftstücke auf einen Stapel fördernden, ihr Rollen verhindernden Bandführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung zwischen der Kopierwalze (6) und dem Stapel (29) quer zur Förderrichtung in an sich bekannter Weise zum Trocknen durch Leitwalzen (1d., 15, 16) mehrfach auf und ab geleitet wird..
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Leitwalzen mit den Bandführungen tragende Rahmen (36) entweder um einen Drehpunkt (31) abschwenkbar oder schlittenartig verschiebbar angeordnet ist.
DES61974D 1923-01-28 1923-01-28 Kopiermaschine Expired DE407489C (de)

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DES61974D DE407489C (de) 1923-01-28 1923-01-28 Kopiermaschine

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DE407489C true DE407489C (de) 1924-12-20

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ID=7495259

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