DE407196C - Spule fuer Transformatoren und elektrische Maschinen mit an einzelnen Stellen ihres Umfanges angeordneten Bandageringen, die gleichzeitig als Abstands- und Tragstuecke zwschen Spule und Eisenkern und zwischen benachbarten Spulen dienen - Google Patents

Spule fuer Transformatoren und elektrische Maschinen mit an einzelnen Stellen ihres Umfanges angeordneten Bandageringen, die gleichzeitig als Abstands- und Tragstuecke zwschen Spule und Eisenkern und zwischen benachbarten Spulen dienen

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DE407196C
DE407196C DEA39323D DEA0039323D DE407196C DE 407196 C DE407196 C DE 407196C DE A39323 D DEA39323 D DE A39323D DE A0039323 D DEA0039323 D DE A0039323D DE 407196 C DE407196 C DE 407196C
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ELIN AKT GES fur ELEK SCHE IN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/303Clamping coils, windings or parts thereof together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F27/306Fastening or mounting coils or windings on core, casing or other support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spule für Transformatoren und elektrische Maschinen mit an einzelnen Stellen ihres Umfanges angeordneten Bandageringen, die gleichzeitig als Abstands- und Tragstücke zwischen Spule und Eisenkern und zwischen benachbarten Spulen dienen. Die Wicklung von Transformatoren und auch die Erreger«zcklung von elektrischen 'Maschinen besteht meist aus Teilspulen, die zum Zweck der Kühlung durch Luft oder 01 voneinander und gegebenenfalls auch von dem Kern in einem bestimmten Abstand gehalten werden. Eisher hat man als Abstandstücke Holz- oder Fiberscheiben gewählt, die entweder lose oder durch Bindfaden mit einer Spule verbunden sind. Auch 'hat man manchmal isolierende Scheiben mit aufgesetzten Verstärkungsstücken zu diesem Zweck zwischen die einzelnen Spulen gelegt. In beiden Fällen besteht die Gefahr der i ockerung der Distanzstücke insbesondere bei Stößen. die durch betriebsmäßige oder außergtwölinliche Kurzschlüsse erfolgen, Dieselbe G efahr, sogar in noch verstärktem Maße, besteht bei der ebenfalls bereits vorgeschlagenen Abstützung von Transformatorspulen durch bandagenförmige Tragstücke, die je aus mindestens zwei durch Schrauben verbundenen Teilen bestehen. In diesem Falle können leicht durch locker gewordene Teile Kurzschlüsse hervorgerufen werden.
  • Bei Transformatoren bieten die 7?indfad(-iibandagen außerdem die Gefahr, daß etwa sich lösende Enden der Bandage die @"trteilung des elektrischen Potentials der Spuk-n @tör@ii, Spitzenwirkungen ausüben und Entladungen von einer Spule zu einer anderen bei erheblichem Spannungsunterschied hervorrufen. Auf diese Art sind schon Kurzschlüsse und Zerstörungen von Transformatoren erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese «Nachteile dadurch beseitigt, daß die an einzelnen Stellen der Spule angeordneten Bandagen selbst als Abstand- und Tragstücke benutzt und nach einem besonderen Verfahren entsprechend dick und widerstandsfähig ausgebildet werden.
  • Diese Pandagenringe können dadurch hergestellt werden, daß ein lackiertes Papierband mittels einer « ickelmaschine in annähernd radialer Richtung in einer entsprechenden Zahl von M indungen um die Spule geschlungen wird. Zur Lackierung des Papierbandes wird zweckmäßig ein Lack gewählt, der unter Einwirkung von Hitze und Druck ein festes Zusammenbacken der Papierbänderlagen herbeiführt. Das Pressen aller Bandagen einer Spule erfolgt in riner geeigneten Preßforin, welche. die über die Kupferwindungen vorstehenden Bandagen auf drr oberen und unteren sowie auf der Innen-und Außenseite preßt. lin Anfang der Erhitzung, bei der dieses Pressen statttrndct, ist der Lack hlastiscli, und kann deshalb bei verhä@tni:m:il:@ig gtringvni Druck, durch den die Isolation der einzelnen Windungen keinen Schaden leidet, die Bandage so gepreßt werden, daß alle Hohlräume sich ausfüllen. 'Nach Beendigung der Pressung stellen die -Bandagen massive hartklingende Körper dar, die mit der Spule unlösbar verbunden sind. Für CSltransformatoren wird ein Lack verwendet, der von kaltem und heißem 01 nicht angegriffen wird: Wenn auf einer Seite der Spule, z. B. der gegen den Kern des Transformators zu gelegenen Schmalseite, ein größerer Abstand gewahrt werden soll als z. B. auf einer Breitseite, so kann zu diesem Zwecke ein Füllkörper vorzugsweise vor Aufbringen der Bandage eingelegt werden. An Stelle eines Papierbandes kann zum Aufbau der Bandage natürlich auch ein lackiertes Fand aus anderem Faserstoff, z. B. Baumwolle, verwendet werden.
  • Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Erfindung bei verschiedenen Spulenarten in Abb. i bis 6i.
  • Die Abb. i und 2 veranschaulichen in Schnitt und Draufsicht eine Erregerspule mit drei übereinanderliegenden Teilspulen i, die mit je vier Bandagen 2 versehen sind. Die Bandagen stützen die Teilspulen i gegenein-@ ander und gegen den Kein 3 ab. Zwischen den durch die Bandagen nicht bedeckten 'feilen der Spulen z kann -die Luft allseitig zirkulieren.
  • Die Abb. 3 zeigt eine runde Transformatorspule :4 mit vier radial angeordneten Bandagen 2. Hier sind Füllstücke 5 auf der inneren und äußeren Zylinderseite der Spule in die Bandagen 2 eingewickelt. Dadurch wird der zur Zylinderachse parallel verlaufende Schlitz zwischen der Spule und dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Nachbarkörper breiter als die einfache radiale Bandagendicke.
  • Die Abb. 4. läßt in schaubildlicher Darstellung das Aufbringen einer Bandage 2 auf eine Spule .l erkennen. Das mit Lack beklebte haserband 6 ist auf eine Spule 7 aufgewickelt, die entweder von Hand oder mittels einer geeigneten Vorrichtung um die Spule .1 herumgewunden wird. Nach Aufwickeln einer entsprechenden Anzahl von M indungen wird die Bandage vorläufig verklebt. Die Spule mit den aufge«zckelten Bandagen wird dann in eine entsprechende Preßvorrichtung gebracht, durch die den Bandagen die notwendige Form und Uiderstandsfähigkeit gegebLn wird.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen in Schnitt und Draufsicht einen Transformator, auf dessen Kern 3 eine aus Teilspulen g bestehende L nterspannungswicklung und konzentrisch dazu eint.' aus Teilspulen io bestehende ()bcrspannungswickhing angeordnet ist. Jede der Teilspulen ist in der Art der Abb. 3 mit vier Bandagen 2 unter Zwischenlegung von Füllstücken 5 versehen. Bei größeren Spulen kann die Zahl dieser Bandagen vermehrt werden, damit die von Bau-, dagen freien Stücke der Teilspulen, die nicht unterstützt sind, genügend mechanische Festigkeit haben, um vorkommenden Beanspruchungen zu widerstehen.
  • Dadurch, daß die aufgewickelten und gepreßten Bandagen mit ihrer Teilspule unlösbar verbunden sind und keine Gefahr besteht, daß sich ein Teil lockert und durch Zufall ein Stück der Bandage sich löst, ergibt sich für Hochspannungstransformatoren der große Vorteil, daß eine isolierende Trennwand zwischen Hoch- und Niederspannungsspulen entbehrt «erden kann. Der Transformator nach Abb. 5 und 6 weist daher auch keinen Trennzylinder auf: Auf diese Art wird nicht bloß 11aterial gespart, sondern auch der Umlauf des Kühlmittels verbessert. Ferner. ist "für den Zusammenbau und ein etwaiges Auseinandernehmen des Transformators durch den Fortfall loser Zwischenstücke und Trennwände eine bedeutende Vereinfachung erreicht.
  • Die Bandagen erlauben es auch, beim Zusammenbau des Transformators oder der 1laschinen die Spulen fest gegeneinander zu Tressen ohne daß dabei die Spulerlwick@ung selber eine Beanspruchung erfährt. Die Spulen können, da die Bandagen einen festen Körper darstellen, bei genauem Aufeinanderlegen einem so großen Druck ausgesetzt werden, daß die Pressung beim Zusammenbau größer ist als jede durch Überlastung oder Kurz_schluß auftretende Kraft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANshRÜcHE: r.. Spule für .Transformatoren und elektrische «Maschinen mit an einzelnen Stellen ihres Umfanges angeordneten Bandagenringen, die gleichzeitig als Abstands- und Tragstücke zwischen Spule und Eisenkern und zwischen benachbarten Spulen dienen und Wege für den Umlauf des Kühlmittels freilassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandageriringe durch vielfaches Umwickeln und nachheriges Pressen und Erhitzen eines Bandes aus Faserstoff hergestellt sind, das mit einem die Bandlagen innig und fest verbindenden und erhärtenden Klebstoff bedeckt ist. z. Spule nach `Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Stellen zur Erzielung eines grtiliercn Abstandes Füllkörper in -die Pandagenringc mit eingewickelt sind.
DEA39323D 1922-05-31 1923-02-06 Spule fuer Transformatoren und elektrische Maschinen mit an einzelnen Stellen ihres Umfanges angeordneten Bandageringen, die gleichzeitig als Abstands- und Tragstuecke zwschen Spule und Eisenkern und zwischen benachbarten Spulen dienen Expired DE407196C (de)

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DE (1) DE407196C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204315B (de) * 1961-11-07 1965-11-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines von einer hochspannungsfesten Isolierhuelle umgebenen Gitterstabes einer elektrischen Maschine
DE1231796B (de) * 1962-03-30 1967-01-05 Elektro Verfahren zur Isolierung der Feldspulen elektrischer Maschinen, insbesondere Lichtmaschinen und Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen und Isolierstoffscheiben zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE102012002251A1 (de) * 2012-02-06 2013-08-08 Schneider Electric Sachsenwerk Gmbh Spule und Verfahren zur Herstellung einer Spule

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204315B (de) * 1961-11-07 1965-11-04 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines von einer hochspannungsfesten Isolierhuelle umgebenen Gitterstabes einer elektrischen Maschine
DE1231796B (de) * 1962-03-30 1967-01-05 Elektro Verfahren zur Isolierung der Feldspulen elektrischer Maschinen, insbesondere Lichtmaschinen und Andrehmotoren von Brennkraftmaschinen und Isolierstoffscheiben zur Durchfuehrung des Verfahrens
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