DE3229813A1 - Foerderband mit zwei uebereinander angeordneten gewebeeinlagen - Google Patents
Foerderband mit zwei uebereinander angeordneten gewebeeinlagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/34—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
-
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/06—Articles and bulk
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderband aus Gummi
- oder gltmmiähnlichem Kunststoff mit zwei durch eine Gummizwischenplatte getrennte Gewebeeinlagen aus synthetischem Fase rInaterial.
- Förderbänder mit einem derartigem Aufbau sind bekannt.
- Sie weisen vorzugsweise Polyesterfäden im Kett- und Polyamid im Schußfadenmaterial auf. Es sind aber auch andere Kombinationen der verschiedenen Fasermaterialien in Anwendung.
- Die Auswahl des Fasermaterials richtet sich nach dem vorgesehenen Verwendungszweck des Förderbandes und außerdem nach dem Gummi bzw. Kunststoffmaterial, aus dem das Förderband besteht.
- Derartige sogenannte Zwei-Lagengurte können durch Haken oder auch durch Vulkanisation endlos gemacht werden.
- Zur Herstellung derartiger Verbindungen wird die Vulkanisation jedoch bevorzugt, weil sie beim Betrieb weniger Störungen zur Folge hat. Zur Hetstellung solcher Förderband-verbindungen ist es erforderlich, die Gummiplatten an der Ober- und Unterseite und die zwischen den beiden Gewebelagen liegende Platte bis auf das Gewebe herunter abzuschleifen, um eine technisch wirksame Verbindung schaffen zu können. Auch bei Reparaturen, wie sie beispielsweise durch herabfallendes Gestein as Förderband bedingt sein können, sind derartige Schleifvorgänge erforderlich.
- Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß bei derartigen Schleifvorgängen mitunter die Kettfäden in einzelnen Bereichen beim Schleifen Schaden erleiden. Selbst wenn nur ein geringfügiges Anschleifen der Kettfäden erfolgt, führt dies beim späteren Einsatz des Förderbandes zu einem vorzeitigen Schaden in dem Verbindungs- oder Reparaturbereich.
- Die durch Schleifen geschådigten Xettfadell Werdesl nämlich dabei in ihrer Belastbarkeit deutlich geschwächt.
- Dieser Zustand kann dann zu einem Reißen der angeschliffenen Kettfäden führen. Dadurch werden in Nachbarschaft liegende noch in Takt befindliche Kettfäden leicht überbeansprucht, so daß Fehler beim Schleifen gewissermaßen eine Kettenreaktion zur Folge haben können.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau bei dem eingangs genannten Förderband zu schaffen, bei dem derartige Schäden durch Schleifen nicht mehr eintreten können und bei denen darüber hinaus auch eine große Variationsbreite in der Auswahl des Fasenmaterials erreicht werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Förderband vorgesehen, daß jede der Gewebeeinlagen an beiden Außenseiten je eine Kettfadenlage mit einem Titer von mindestens 2500 dtex aufweist.
- Ein derartiger zusätzlicher Kettfaden an der Oberseite kann als Überkettfaden angesehen werden. Dieser Überkettfaden sollte einen Titer aufweisen, der größer ist als der des Kettfadens der Gewebeeinlage. Als Fasermaterial kann für den Überkettfaden synthetisches oder der Zellulose nahestehendes Fasermaterial Anwendung finden.
- Wird eine derartige Kettfadenlage auf beiden Seiten der Gewebeeinlage vorgesehen, so führtdieelm Schleifen dazu, daß zunächst diese Überkettfäden sichtbar werden. In dieser Phase ist dann mit dem Abschleifen des Gummimaterials aufzuhören. Diese Verwendung von Überkettfäden führt also dazu, daß die eigentlichen Kettfäden des Gewebes nicht beschädigt werden können, da die Überkettfäden deutlich oberhalb der Kettfäden der Gewebeeinlagen liegen.
- Da diesen Überkettfäden keine Aufgaben des eigentlichen Gewebes zufallen, ist ihre Beschädigung durch diesen Schleifvorgang nicht schädlich. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall, denn beim Herstellen der Endlosverbindung ermöglichen die durch Anschleifen frei gelegten Überkettfäden eine bessere mechanische und chemische Haftung.
- Nach der Erfindung sollten die Überkettfäden so in die Zugträgerketten eingebettet sein, iß sie im wesentlichen über die äußere Oberfläche des eigentlichen Gewebekerns hinausragen. Die höchsten Gewebekuppen werden also in der Regel von den Überketten gebildet.
- Durch die Verwendung eines geeigneten Fasermaterials kann auch die Voraussetzung für eine verbesserte Filtertauglichkeit des Fördergurtes bewirkt werden. Die Erfindung wirkt sich im übrigen auch im Hinblick auf den verbesserten Aufschlagschutz aus.
- Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abb. zeigt einen Querschnitt durch einen sogenannten Zwei-Lagengurt. Die beiden Gewebeeinlagen 1 und 2 sind oben und unten durch je eine Gummiplatte 3 und 4 abgedeckt. Außerdem liegt zwischen den beiden Gewebelagen 1 und 2 eine weitere Gumaiplatte 5.
- Die Verbindung der Schichten 1 bis 5 ist durch Vulkanisation unter allseitiger Haftung und Durchdringung hergestellt.
- Die Gewebelagen i und 2 bestehen für sich aus Schußfäden 6, 8 und Kettfäden 7. Diese Kettfäden umschlingen die bei den Lagen von Schußfäden 6 und 8. Die Gewebeeinlagen 1 und 2 enthalten zusätzlich an beiden Oberflächen je eine aus Überkettfäden 9 gebildete Kettfadenlage.
- Diese Überkettfäden 9 umschlingen ebenfalls die Schußfäden 6 und 8, liegen aber jeweils auf der Außenseite der Gewebe lagen. Werden gemäß der Erfindung solche Überkettfäden 9 vorgesehen, so kann beim Abschleifen der Gummiplaten 3, 4 und 5 jeweils zunächst nur die Überkettfadenlage beim Anschleifen beschädigt werden. Die Schußfåden 6 und 8 bleiben ebenso geschont wie die die Schußfäden umschlingenden Kettfäden 7. Die Belastbarkeit des Förderbandes bleibt unter diesen Umständen unverändert groß, da Schäden bei der Herstellung von Förderbandverbindungen am Gewebekern nicht eintreten können.
- Leerseite
Claims (4)
- Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen Ansprüche 1.) Förderband aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit zwei durch eine Gnmmizwischenplatte getrennte Gewebeeinlagen aus synthetischem Fasermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gewebeeinlagen (1, 2) an beiden Außenseiten je eine Kettfadenlage (9) mit einem Titer von mindestens 2500 dtex aufweist.
- 2.) Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Titer des Überkettfadens (9) größer als der Titer des Kettfadens (7) der Gewebeeinlage ist.
- 3.) Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überkettfaden (9) aus synthetischem oder zellulosischem Fasermaterial besteht.
- 4.) Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkettfäden (9) so in die Zugträgerketten eingebettet sind, daß sie im wesentlichen über die äußere Oberfläche der Gewebeeinlage hinausragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823229813 DE3229813C2 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229813 DE3229813C2 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3229813A1 true DE3229813A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3229813C2 DE3229813C2 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6170562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823229813 Expired DE3229813C2 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3229813C2 (de) |
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1982
- 1982-08-11 DE DE19823229813 patent/DE3229813C2/de not_active Expired
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DE3229813C2 (de) | 1986-02-13 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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