DE3229813C2 - Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen - Google Patents

Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen

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DE3229813C2
DE3229813C2 DE19823229813 DE3229813A DE3229813C2 DE 3229813 C2 DE3229813 C2 DE 3229813C2 DE 19823229813 DE19823229813 DE 19823229813 DE 3229813 A DE3229813 A DE 3229813A DE 3229813 C2 DE3229813 C2 DE 3229813C2
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Peter von 2081 Alveslohe Scheliha
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Ein Förderband aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff weist zwei durch eine Gummizwischenplatte getrennte Gewebeeinlagen aus synthetischem Fasermaterial auf. Jeder der beiden Gewebeeinlagen weist an beiden Außenseiten je eine Kettfadenlage mit einem Titer von mindestens 2500 dtex auf. Diese Überkettfadenlage überragt die äußere Oberfläche der tragenden Gewebeeinlage.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Förderband gemäß 30
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. d = Durchmesser (μηι)
Förderbänder mit einem derartigem Aufbau sind be- T = Titer (dtex)
kannt. So ist aus der DE-AS 20 04 986 ein Kettfadensy- ρ = Dichte (g/cm3)
stern bekannt, das aus einer Innenkette, einer Außenkette und einer unteren Außenkette besteht, wobei man die 35 Ein derartiger zusätzlicher Kettfaden an der Obersei-Außenketten auch als Überkettfäden bezeichnen kann. te kann als Überkettfaden angesehen werden. Dieser Sämtliche dort beschriebenen Kettfadensysteme sind Überkettfaden sollte einen Titer aufweisen, der größer dabei Bestandteil der tragenden Kettfadenlage. Die ist als der des Kettfadens der Gewebeeinlage. Als Faser-Kettfäden bestehen vorzugsweise aus Polyester, wäh- material kann für den Überkettfaden synthetisches oder rend für die Schußfäden gewöhnlich Polyamid einge- 40 der Zellulose nachstehendes Fasermaterial Anwendung setzt wird. Es sind aber auch andere Kombinationen der finden.
verschiedenen Fasermaterialien in Anwendung. Die Wird eine derartige Kettfadenlage auf beiden Seiten
Auswahl des Fasermaterials richtet sich nach dem vor- der Gewebeeinlage vorgesehen, so führt dies beim
gesehenen Verwendungszweck des Förderbandes und Schleifen dazu, daß zunächst diese Überkettfäden sicht-
außerdem nach dem Gummi bzw. Kunststoffmaterial, 45 bar werden. In dieser Phase ist dann mit dem Abschlei-
aus dem das Förderband besteht. fen des Gummimaterials aufzuhören. Diese Verwen-
Derartige sogenannte Zwei-Lagengurte können dung von Überkettfäden führt also da2u, daß die eigentdurch Haken oder auch durch Vulkanisation endlos ge- lichen Kettfäden des Gewebes nicht beschädigt werden macht werden. Zur Herstellung derartiger Verbindun- können, da die Überkettfäden deutlich oberhalb der gen wird die Vulkanisation jedoch bevorzugt, weil sie 50 Kettfäden der Gewebeeinlagen liegen. Da diesen Überbeim Betrieb weniger Störungen zur Folge hat. Zur kettfaden keine Aufgaben des eigentlichen Gewebes Herstellung solcher Förderbandverbindungen ist es er- zufallen, ist ihre Beschädigung durch diesen Schleifvorforderlich, die Gummiplatten an der Ober- und Unter- gang nicht schädlich. Das Gegenteil ist vielmehr der seite und die zwischen den beiden Gewebelagen liegen- Fall, denn beim Herstellen der Endlosverbindung erde Platte bis auf das Gewebe herunter abzuschleifen, 55 möglichen die durch Anschleifen frei gelegten Überum eine technisch wirksame Verbindung schaffen zu kettfaden eine bessere mechanische und chemische Hafkönnen. Auch bei Reparaturen, wie sie beispielsweise tung.
durch herabfallendes Gestein am Förderband bedingt Nach der Erfindung sollten die Überkettfaden so in sein können, sind derartige Schleifvorgänge erforder- die Zugträgerketten eingebettet sein, daß sie im wesentlich. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß bei derartigen 60 liehen über die äußere Oberfläche des eigentlichen Ge-Schleifvorgängen mitunter die Kettfaden in einzelnen webekerns hinausragen. Die höchsten Gewebekuppen Bereichen beim Schleifen Schaden erleiden. Selbst wenn werden also in der Regel von den Überketten gebildet
nur ein geringfügiges Anschleifen der Kettfäden erfolgt, Durch die Verwendung eines geeigneten Fasermateführt dies beim späteren Einsatz des Förderbandes zu rials kann auch die Voraussetzung für eine verbesserte einem vorzeitigen Schaden in dem Verbindungs- oder 65 Filtertauglichkeit des Fördergutes bewirkt werden. Die Reparaturbereich. Erfindung wirkt sich im übrigen auch im Hinblick auf
Die durch Schleifen beschädigten Kettfäden werden den verbesserten Aufschlagschutz aus.
nämlich dabei in ihrer Belastbarkeit deutlich ge- Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbil-
dung beispielsweise beschrieben. Die Abbildung zeigt ' einen Querschnitt durch einen sogenannten Zwei-La-.'■ gengurt Die beiden Gewebeeinlagen 1 und 2 sind oben l·' und unten durch je eine Gummiplatte 3 und 4 abgedeckt Außerdem liegt zwischen den beiden Gewebelagen 1 und 2 eine weitere GummiplatU 5. Die Verbin- ; dung der Schichten 1 bis 5 ist durch Vulkanisation unter allseitiger Haftung und Durchdringung hergestellt Die Gewebelagen 1 und 2 bestehen für sich aas Schußfäden 6 und 8 sowie aus Kettfäden 7. Diese Kettfäden um- to : schlingen die beiden Lagen von Schußfäden 6 und 8. Die * Gewebeeinlagen 1 und 2 enthalten zusätzlich an beiden : Oberflächen je eine aus Überkettfäden 9 gebildete Kettfadenlage. Dijse Oberkettfäden 9 umschlingen I ebenfalls die Schußfäden 6 und 8, liegen aber jeweils auf I der Außenseite der Gewebelagen. Werden gemäß der £ Erfindung solche Überkettfäden 9 vorgesehen, so kann I beim Abschleifen der Gummiplatten 3,4 und 5 jeweils \ zunächst nur die Oberkettfadenlage beim Anschleifen 1 beschädigt werden. Die Schußfäden 6 und 8 bleiben % ebenso geschont wie die die Schußfäden umschlingenp den Kettfäden 7. Die Belastbarkeit des Förderbandes ξ bleibt unter diesen Umständen unverändert groß, da $ Schäden bei der Herstellung von Förderbandverbin- ;! düngen am Gewebekern nicht eintreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

1 2 schwächt Dieser Zustand kann dann zu einem Reißen Patentansprüche: der angeschliffenen Kettfaden führen. Dadurch werden in Nachbarschaft liegende noch in Takt befindlichen
1. Förderband aus Gummi od,er gummiähnlichem Kettfaden leicht überbeansprucht, so daß Fehler beim Kunststoff mit zwei durch eine Gummizwischenplat- 5 Schleifen gewissermaßen eine Kettenreaktion zur Folge te getrennten Gewebeeinlagen, die aus Kettfäden haben können.
als Zugträger und Schußfäden — beide aus syntheti- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau bei dem
sehen Materialien — sowie Überkettfäden als zu- eingangs genannten Förderband zu schaffen, bei dem
sätzliche Kettfadenlage bestehen, dadurch ge- derartige Schaden durch Schleifen nicht mehr eintreten
kennzeichnet, daß die Überkettfäden (9) als 10 können und bei denen darüber hinaus auch eine große
Schutzsystem so in die Zugträgerketten (Kettfäden Variationsbreite in der Auswahl des Fasermaterials er-
7) eingebettet sind, daß sie im wesentlichen über die reicht werden kann.
äußere Oberfläche der Gewebeeinlagen (1, 2) hin- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
ausragen, daß der Titer der Überkettfäden (9) einem darin, daß die Überkettfäden als Schutzsystem so in die
Titer von mindestens 2500 dtex aufweist und daß die 15 Zugträgerketten eingebettet sind, daß sie im wesentli-
Überkettfäden (9) im wesentlichen nicht an der Zug- chen über die äußere Oberfläche der Gewebeeinlage
kraftübertragung beteiligt sind hinausragen, daß der Titer der Überkettfäden einen Ti-
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ter von mindestens 2500 dtex aufweist und daß die zeichnet, daß der Titer der Überkettfäden (9) größer Überkettfäden im wesentlichen nicht an der Zugkraftais der Titer der Kettfäden (7) der Gewebeeinlage (1, 20 übertragung beteiligt sind (nichttragendes Gewebe).
2) ist. Bezüglich des Zusammenhanges zwischen Titer und
3. Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Durchmesser des Kettfadens wird auf die Schriftenreihe durch gekennzeichnet, daß die Überkettfäden (9) aus der Textil-Wirtschaft (Seite 199, Jahrgang 1983) hingesynthetischem oder zeüulosischem Fasermaterial wiesen, wobei hier nur die Formel wiedergegeben werbestehen. 25 den soll.
DE19823229813 1982-08-11 1982-08-11 Förderband mit zwei übereinander angeordneten Gewebeeinlagen Expired DE3229813C2 (de)

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