DE1112354B - Treibriemen aus einer mehrschichtigen, durch Bindefaeden zusammengehaltenen Gewebeeinlage - Google Patents
Treibriemen aus einer mehrschichtigen, durch Bindefaeden zusammengehaltenen GewebeeinlageInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/04—Driving-belts made of fibrous material, e.g. textiles, whether rubber-covered or not
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
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- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D1/00—Woven fabrics designed to make specified articles
- D03D1/0094—Belts
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Treibriemen aus einer mehrschichtigen, durch Bindefäden zusammengehaltenen Gewebeeinlage Die Erfindung betrifft einen Treibriemen aus einer mehrschichtigen, durch Bindefäden zusammengehaltenen Gewebeeinlage, die mit einem elastomeren Stoff imprägniert und überzogen ist, der unter Anwendung von Druck vulkanisiert ist. Bei diesen Treibriemen ist es bekannt, Bindefäden, die den Zusammenhalt des mehrschichtigen Gewebes gewährleisten sollen, aus Metall zu verwenden, die beim Vulkanisieren des elastomeren Stoffes eine feste Haftung mit diesem eingehen.
- Zufolge dieser Haftung der Bindefäden an dem vulkanisierten elastomeren Stoff lassen sich aus den aus einer fortlaufenden Länge abgeschnittenen Teilstücken an den Trennstellen die Bindefäden zum Trennen der einzelnen Gewebeschichten nicht abziehen.
- Ein derartiges Trennen ist aber erforderlich, wenn diese Teilstücke durch Verspleißen der Gewebe schichten an den Trennstellen zu einem endlosen Riemen zusammengefügt oder ein Zwischenstück eingesetzt werden soll.
- Diese Möglichkeit des Ausziehens der Bindefäden an den Trennstellen und danach des Verspleißens der Gewebe einlagen wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß bei einem Treibriemen des eingangs genannten Aufbaues die Bindefäden in an sich bekannter Weise aus einem an dem elastomeren Stoff nicht haftenden Material gefertigt sind. So können bei Gewebeeinlagen aus Baumwolle oder Seide die Bindefäden aus Nylon oder einer Polyesterfaser bestehen, während bei Gewebeeinlagen aus Nylon Bindefäden aus einer Polyesterfaser verwendet werden. Zweckmäßig sind die Bindefäden Monofilfäden.
- Derartige Bindefäden aus dünnen Nylonfäden sind schon für sonstige mehrschichtige Gewebe vorgeschlagen worden. Sie dienen dort dem unsichtbaren Zusammenhalt von Gewebeschichten, sind aber dort nicht wegen einer etwaigen leichten Herausziehbarkeit aus mit elastomeren Stoffen vulkanisierten mehrschichtigen Gewebeeinlagen, sondern wegen der Möglichkeit des unauffälligen Anbringens vorgesehen.
- Die Bindefäden sind zweckmäßig in einer bestimmten Farbe, beispielsweise in Schwarz gehalten, um sie aus dem Gewebe, das im allgemeinen aus hellen Fäden gefertigt ist, herauszuheben. Wenn diese Einlagen mit einem hellen Gummi oder elastomeren Stoff imprägniert und überzogen werden, etwa mit Polyvinylchlorid oder dessen Mischpolymeren, können die dunkel eingefärbten Bindefäden in dem fertigen Riemen leicht herausgefunden werden.
- Als elastomerer Stoff zum Imprägnieren und obere ziehen der festen Gewebeeinlagen kann eine vulkanisierbare Mischung eines natürlichen oder eines synthetischen Gummis verwendet werden. Es kann aber auch ein plastifiziertes Polymer des Vinylchlorids oder des Vinylidenchlorids oder ein Mischpolymer dieser beiden Stoffe mit einer anderen polymerisierbaren Vinylverbindung benutzt werden.
- Die Imprägnierung der festen Gewebeeinlage mit dem elastomeren Stoff, wie sie bei der vorgeschilderten Arbeitsweise erreicht wird, ist im allgemeinen von begrenztem Ausmaß, so daß es zum Trennen der einzelnen Lagen genügt, daß die nicht verhafteten Bindefäden durchschnitten werden, worauf die einzelnen Lagen voneinander abgezogen werden.
- Ein Zerschneiden der Kettfäden der Gewebeeinlagen wird dabei dann vermieden, wenn das Zerschneiden der Bindefäden in Richtung von der Oberseite des Riemenweges erfolgt.
- Zur Herstellung eines endlosen Riemens wird ein Riemen streifen mit mehreren festen Gewebe einlagen, deren Einzellagen durch nicht haftende Bindefäden zusammengehalten sind und dessen Einlagen mit einem elastomeren Stoff imprägniert und überzogen sind, zunächst auf Länge geschnitten. Zum Aufteilen der Enden werden die Bindefäden an den Stellen, an denen sie auf den Seitenflächen des Riemens erscheinen, mit einem Messer, das zweckmäßig eine haken- förmige Klinge hat, im Bereich der zu überlappenden Längen durchschnitten. Es ist dabei nicht nötig, die Bindefäden an allen unmittelbar unter den Flächen des Riemens liegenden Stellen zu durchschneiden, doch wird jeder Bindefaden zweckmäßig mehrmals durchschnitten.
- Die aufeinanderliegenden Gewebeeinlagen werden dann voneinander getrennt. Da die Bindefäden mit dem elastomeren Stoff nicht verhaftet sind, setzen sie diesem Trennen nur wenig Widerstand entgegen und rutschen durch die imprägnierten Gewebe.
- Die so aufgeteilten Enden können dann durch Überlappen miteinander verbunden werden.
- Das Verbinden der Enden eines derartigen Riemens ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gewebeeinlage, Fig. 2 und 3 zwei zur Uberlappungsvereinigung vorbereitete Riemenenden in Draufsicht.
- Die etwa 15 cm breite Gewebeeinlage besteht aus drei Lagen 1, 2, 3 mit Kettfäden 4 und Schußfäden 5, beide aus Baumwolle. Die Lagen, 2, 3 sind durch schwarz gefärbte Nylonfäden 6 zusammengehalten, die nur unwesentlich an dem das Gewebe ausfüllenden elastomeren Stoff 7 haften, der aus einer weißen Mischung aus natürlichem Gummi besteht.
- Zum Aufteilen der Lagen 1, 2, 3 werden die Bindefäden 6 an den Stellen 8 und 9 in der Oberfläche des Riemens und den Stellen 10 bis 12 in der Unterfläche des Riemens im Bereich der Überlappungsstelle durchschnitten.
- Das eine Riemenende (Fig. 2) wird diagonal nach der Linie AB zugeschnitten, und nach dem Durchtrennen der Bindefäden 6 im Bereich der tÇberlappungsfläche ABFE wird die oberste Lage 1 mit einem scharfen Messer längs der Linie EF abgeschnitten, während die mittlere Lage 2 längs der Linie CD abgeschnitten wird.
- Das andere Riemenende (Fig. 3) wird in ähnlicher Weise, jedoch auf der anderen Seite zugeschnitten, so daß sich die EndkantenE'F', C'D' und A'B' ergeben. Die abgestuften FlächenABFE und A'B'FwE' werden mit einer dünnen Schicht einer vulkanisierbaren Gummimischung bedeckt und dann einander überlappend aufeinandergelegt, von Hand angerollt und durch Hitze und Druck vulkanisiert.
- Es ergibt sich eine sehr feste Verbindung, in der keine Fäden der eigentlichen Gewebeeinlage beim Herstellen der Verbindung verletzt werden. Es ergeben sich somit die gleichen Vorteile wie für Riemen mit einzelnen Gewebeeinlagen, doch lassen sich Riemen aus den miteinander verbundenen Gewebeeinlagen leichter herstellen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Treibriemen aus einer mehrschichtigen, durch Bindefäden zusammengehaltenen Gewebeeinlage, die mit einem elastomeren Stoff imprägniert und überzogen ist, wobei der elastomere Stoff unter Druck vulkanisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindefäden (6) in an sich bekannter Weise aus einem an dem elastomeren Stoff (1 bis 3) nicht haftenden Material gefertigt sind.
- 2. Treibriemen nach Anspruch 1 mit Gewebeeinlagen aus Baumwolle oder Seide, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindefäden (6) aus Nylon oder einer Polyesterfaser bestehen.
- 3. Treibriemen nach Anspruch 1 mit Gewebeeinlagen aus Nylon, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindefäden (6) aus einer Polyesterfaser bestehen.
- 4. Treibriemen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindefäden (6) Monofilfäden sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 403 884; Textil-Praxis, Bd. 7 (1952), S. 548.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB41405/58A GB925082A (en) | 1958-12-23 | 1958-12-23 | Improvements in or relating to machine belts and belting |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1112354B true DE1112354B (de) | 1961-08-03 |
Family
ID=10419543
Family Applications (1)
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DED32174A Pending DE1112354B (de) | 1958-12-23 | 1959-12-22 | Treibriemen aus einer mehrschichtigen, durch Bindefaeden zusammengehaltenen Gewebeeinlage |
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FR (1) | FR1248170A (de) |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1213682B (de) * | 1966-03-31 | Rudolf Poeschl | Zugband fuer Riemen aller Art, Transport-baender, auf Zug beanspruchte Textilmaschinen-elemente od. dgl. | |
DE3229813A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Phoenix Ag, 2100 Hamburg | Foerderband mit zwei uebereinander angeordneten gewebeeinlagen |
CN111058142A (zh) * | 2019-11-15 | 2020-04-24 | 南京玻璃纤维研究设计院有限公司 | 一种三维夹层结构织物及其织造方法 |
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Patent Citations (1)
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CN111058142B (zh) * | 2019-11-15 | 2021-11-19 | 南京玻璃纤维研究设计院有限公司 | 一种三维夹层结构织物及其织造方法 |
Also Published As
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