DE1731522U - Gewebtes etikettenband. - Google Patents

Gewebtes etikettenband.

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DE1731522U
DE1731522U DEB24761U DEB0024761U DE1731522U DE 1731522 U DE1731522 U DE 1731522U DE B24761 U DEB24761 U DE B24761U DE B0024761 U DEB0024761 U DE B0024761U DE 1731522 U DE1731522 U DE 1731522U
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thread
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DEB24761U
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BEVO BANDFABRIK EWALD VORSTEHE
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BEVO BANDFABRIK EWALD VORSTEHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/69General aspects of joining filaments 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2331/00Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products
    • D10B2331/10Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products polyurethanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Dipl.-ing. LUDiWIG1 Patentanwalt, wuppertal-barmen
ΓΑO8 S53 ***-13.2.uß Kennwort; Klebende Kettfäden
Firma Bevo Bandfabrik Ewald Vorsteher* i/uppertal-WiGülinghäusen
Kreuzstr. 72-74
Sewebtes Stikettenband»
Die Erfindung besieht sich auf ein gewebtes Itikettenband, d.h. auf ein Band» das mit Hilfe eines oder mehrerer Figurschüsse sät Inschriften,- wie lamen, Guteangaben und/oder bilelliclien Darstellungen, 2«B. Fabrikmarken, versehen ist. Es ist bereits bekannt, derartige Bänder zum Heben einzurichten» damit die durch Zerschneiden des Bandes gewonnenen Etiketten an den damit ausgestatteten Wäschest/eken o.dgl. angeklebt werden können. Zu dem Zwecke hat man das Band bisher Eit einer entweder in flüssiges Zustand oder in Form einer Folie aufgebrachten Schicht aus einem sogenannten Heißkleber versehen, Des maelit einen tos Vebvorgang getrennten zusätzlichen Arbeitsvorgang für das Anbringen der Hebst off schicht erforderlicii, Terteuert also die Herstellung des Bandes. Erstreckt sieh die Heißklebersehielit, wie es meist der Fall, ist, über die ganze Fl'jchen^usdeh-;uri{5 ües-Banaea, so daß die Btiketten mit ihrer Tollen Fläche an der Wäsche o.ägl, festkleben, darin tritt ferner ier laefeteil auf, daß die Etiketten sich beia faschen oder Kochen der Wäschestücke Terwerfea oder krjps^tT^il der Wäsehestoff und das 0e*e^e der Stikettfia bei» lasches bes*. Kochen der !^sshe ein unterschiedliches Terhalten zeigen.
Demgegenüber besteht das leue der Erfindung im -»esentlichen darin, daß eis gewebtes EtikettenbaM an seinen Längsrasdern sum Kleben eingeriejitet ist, indem ein oder mehrere an oder bei diesen Eän-
dem angeordnete Kettfaden ganz oder teilweise aus einem Stoff bestehen, der durch Wärme oder ein Lösungsmittel in einen klebrigen Zustand übergeführt oder zum Fließen gebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Etikettenbandes hat zunächst den Vorteil, daß das Anbringen des zum Ankleben der Etiketten dienenden Stoffes keinen gesonderten Arbeitsgang mehr erfordert sondern unmittelbar beim Weben des Bandes stattfindet. Damit wird die Herstellung des zum Kleben eingerichteten Etikettenbandes vereinfacht und verbilligt, zumal das Anbinden von zum Heben dienenden Kettfaden keine Mehrarbeit beim Webvorgang bedingt. Die Anbringung des Klebstoffes in Form von Kettfaden ermöglicht es dabei* die Menge dieses Stoffes durch: entsprechende Wahl der Zahl Jer oder/und der Dicke der diesen Stof^liefernden Fäden genau dem Bedarf anzupassen, also so einzustellen, daß die Etiketten an den V.äschestücken gut kleben, ohne daß aber ein störender Überschuh an Klebstoff vorhanden ist. Dadurch, daß die zum Kleben dienenden Fäden an bezn?. bei "den'ISindem des Bähfes angeordnet sind,' ist es möglich, die Etiketten auf ihrer ganzen Länge an den Käsehestücken
festkleben, während' die Etiketten im übrigen auf ihrer ganzen FlI-ßhenausdehnung auf dem Stoff des Wäschestückes" *>«ägüU lose anfUe- !: gen. Damit ist ein Verwerfen o&er Krauswerden der Etiketten beim
■t ι . .
In faschen oder Kochen der damit ausgestatteten Wäschestücke Termie-
t:-{· ■■■-■■ ■-" ..■■■■■■■. --^ ■. - . ν-, , ■
den and erreicht, daß He Etiketten glatt ni bleiben und lange 2eit ihr gutes Aussehen bewähren.
Dadurch, daß die Etiketten nur an ihren längsrändern festkleben, ist auch eine nachteilige Beeinflussung des Wäschestückes Teraieden,
Bei auf ihrer vollen Flächenausdehnung klebenden Etiketten tritt dagegen der lachteil auf, daS das aufgeklebte Etikett den Stoff des Wäschestückes auf einer dem Etikett entsprechenden Flächenausdehnung versteift.
Im Bahmen der Erfindung ist es möglich, daß die zum Kleben dienenden Kettfaden an der Bildung des Grundgewebes des Bandes teilnehmen, indem ein den !ändern des Bandes benachbarter feil der Grundkettfaden ganz oder teilweise aus einem durch Wärme oder ein Lösungsmittel klebrig zu machenden oder zum; fließen zu bringenden Stoff besteht, line bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht jedoch darin, daß die zum Heben dienenden Kettfaden zusizlich zu am Grundkettfäden angeordnet sind, und 2-ear so» daß sie auf der Bückseite des Bandes flottieren» wobei sie in Abständen durch den Grundschaß am Band angebunden sind." Biese Anordnung ist einerseits insofern vorteilhaft als Charakter und Aussehen des Bandge^ebes durch das beim Heben stattfindende Erweichen oder Fließen der sum Heben dienenden fäden nicht verändert werden· Anderseits kommen die den Klebstoff liefernden Fäden beim ^AsJ£teben der Stlfeetten m dext iä^ele^lTieken:^»d^ nahezu auf ihrer gansen Ausdehnung zwischen dem Etikett und dessen Unter-
Q.rdal,/
lage» d.h* dem läschesteff/zu Jiiegen» so &aS der äsreh Wärme oder eis. lösungsmittel zum Irweiefeen oder Fließen gebrachte klebstoff sich gleishalSig auf Itikett tmd Äiterlage verteilen,, also in beide feile gleich gut eindrisgen kann, Baiait ist eine zuverlässige Oebwirkang erreicht, während zugleich vermieden ist, daß die "Etiketten zu stark mit Klebstoff durchsetzt werden, was ihr gutes Aussehen stören könnte·
Die zum ICleben dienenden Kettfäden können aus irgend einem geeigneten thermoplastischen Stoff bestehen, der durch Anwendung von «!;änne bezw. Wärme und Druck zum Erweichen oder Fließen gebracht werden kann, so daß er in die Fasern der Fäden des Bandes und des Wäschestückes o.dgl. eindringt und nun beide Teile fest miteinander verklebt. Besonders geeignet erscheinen τοίΐ synthetische Fäden aus der Gruppe der Polyamide oder ISLyurethane. Es können aber auch Fäden aus Blyvinyichlorid, Guttapercha oder einem ähnlichen Heißkleber verwendet werden, Wenn, der JQebstoff allein zur Herstellung von Faden ungeeignet ist, wie z„B, bei Guttapercha, kinnen die klebenden Fäden aus einem Kern und einer Umhüllung gebildet sein» wobei die Umhüllung aus einem thermoplastischen Stoff, der Fadenkera dagegen aus einem ?adenw#rksioff besteht» der durch die sum Heben angewendete Wärme nlGht beeinflußt wird* Insteile Ton Fäden aus einem thermoplastischen Stoff können auch Fäden benutzt werden, die durch ein Lösungsmittel weich and klebrig gemacht bezw. soweit gelöst werden können, daß sie in die. Fasern der Fäden τοπ Band und ^äsGJiestüek eindringen und beide Teile zuverlässig miteinander verkleben, Auch hier ist im Bedarfsfalle die Mwendnng von Fäden möglich» die aus ättrch das'Xösung^aittel nicht angegriffenen Hern und einer Umhüllung aus einem durch ein Lösungsmittel klebrig zu machenden oder zum Fließen zu bringenäea 3iö£f
Bas beiliegende !faster Teranechaulicht ein Auaführungsbeispiel des Srfindungsgegenstandes, und zwar zeigt es ein gewebtes Band, dessen je ein Etikett ergebende Abschnitte einen mittels eines Figurschusses gebildeten Firmennamen mit Umrahmung tragen* Das Band weist an beiden Längsrändern eine etwas yerdickte, kordel-
artige Kante auf. An seiner Büekseite trägt es bei jedem Längsrand mehrere, dicht bei den verdickten Kanten liegende zusätzliche Kettfäden· Diese sind so angeordnet, daß sie in Abständen ^urch den Grundschuß des Bandes am Gewebe angebunden sind, während sie im übrigen auf der Bandrüekseite voll flottieren. Die zusätzlichen Kettfäden bestehen aus einem thermoplastischen Stoff* d.Tu aus einem Stoff, der durch Wärme in einen kieMgen Zustand übergeführt bezw* zum fließen gebracht -werden kann, Sie dienen dazu, die aus den einzelnen Abschnitten des Bandes gebildeten Etiketten durch Wärme und Druck an den dasit auszustattenden Wäschestücken o.dgl, anzukleben, Die Smmdkettfäden sowie die Schußfäden des Bandes bestehen dagegen aus einem solchen Fadenwerkstoff, der durch die beim Ankleben der Itiketten angewendete Flärme nicht verändert wird. Beim Muster sind die zusätzlichen Kettenfäden voll synthetische Superpolyamidfäden, während die G-rundkette und die Schüsse Fäaen aus liunsiseide sind· latürlish können auch andere* geeignete Fadenwerkstoffe angewendet ■werden.
Sie ohne weiteres einleuchtet» hat die Anordnung der zum Kleben dienenden Kettfäden bei den Bändern des laMes sur Folge, daß die Etiketten nur mit ihren Eandteilen an den Wäschestücken festkleben, während sie im übrigen lose m& &em llseiiestoff liegea* BIe Änoräaang der ta Klebstoff lieferaäen Kettfaden ttamittelbar neben etwas rerdiciten Bandkanten bietet dabei noch einen weiteren Törteil insofeya* als ein Teil^ äes zua HieBen gebrachten Stoffts dieser Fäden beim Bsnd dessen Kordelkante eindringt, so daß das Band, wenn sieht gar aussenlieBlich, so doch in der Hauptsache mit den Teräickten längsränäern klebt. In das neben der Koräelkaate liegende ßrundgeisebe dringt dagegen -weni-
ger Klebstoff ein, womit verhindert ist, daß der zum Fließen gebrachte Klebstoff das Bandge^ebe völlig durchsetzt und an dessen Vorderseite störend in die Erscheinung tritt.
Eatürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das durch das Muster veranschaulichte Beispiel, vielmehr sind idle schon in der vorstehenden Beschreibung angedeutet, mancherlei Abänderungen desselben, sowie andere Ausfuhrungsfornien des Erfindungsgegenstandes möglich. %o könnte die Zahl und Dicke der bei jedem Längsrand angeordneten zum Kleben dienenden Fäden anders als beim Muster gewählt "werden. G-egeüenenfalls könnte bei federn Längsrand ein einzelner Kettfaden geeigneter Stärke aus einem zum Kleben geeigneten Stoff angeordnet sein.
Der Schutz dieses Gebrauchsmusters soll ausser fortlaufenden Etikett enbänderr. auch fertige Etiketten umfassen, die durch Zerschneiden von gemäß der Erfindung ausgebildeten Bändern gewonnaen sind.
-6-

Claims (1)

  1. DIPL.-ING. LÜDEWIG, PÄTENTANWÄLT.WUPPERTÄL-BARMEN
    PA.O8S53.-Ia2.te
    insDrüehe ,
    1. Gewehtes Etikettenband, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinen längsrändern zum Eleben eingerichtet ist, indem ein oder mehrere an diesen Bändern angeordnete Kettfäden ganz oder teilweise aus einem Stoff bestehen, der durch wärme oder ein Lösungsmittel in einen klebrigen Zustand übergeführt oder £um Fließen gebracht ?;erden kann.
    2, Gewebtes Etikettenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kleben dienenden Fäden als zusätzliche Kettfäden auf der Rückseite aes Bandes flottierenä angeordnet um in Abstanden durch den Orundschuß angebunden sind.
    Sureties Etikettenband nach Arispruch 1 oder 2, dadurch gekieiinei, daß die zum Kleben &ieüenüen Fäden unmittelbar
    r 5
    4V£evi;"bt£s etikettsnbiin-S imüi ij^ynisii I5 ~amT"2 cfl-£r » gekennaelehnet, daß die zum Heben dienendes. Kettfäden gans oder teilweise aus einem thermoplastischen Stoff, die übrigen Fäden des Bandes dagegen aus einem Stoff bestehen» der durch die zum Klebrigmaeiien öder Schmelzen der erstgenannten Fääei·. angewendete £ärse nicht rerän&ert wird.
    5. Gewebtes Baad nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die zum Kleben dienenden Kettfäden ganz oder
    -1-
    teilveise aus einem in einem Lösungsmittel lösbaren Fadenvierkstoif bestehen, die übrigen Fäden des Bandes dagegen aus einem durch das lösungsmittel für erstgenannten Fäden nicht angreifbaren ffadenv/erkstoff.
    6. Gewebtes Band nach Ansprucn 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die i2us Kleben dienenden Kettfaden aus einem Kernfaden und einer Hülle gebildet sind, -wobei die Hülle aus einem durch ".arme oder ein Lösungsmittel in einen klebrigen Zustand überführbaren oder zi|m Fließen zu bringenden Stoff, der Fadenkern dagegen aus einem Stoff besteht» der durch die Wärme oder das Lösungsmittel nicht verändert wird,
    7. leWetikett, dadurch gekennzeiciinet, dass es an seinen Längsrändern suü Hieben eingerichtet ist, indem es aus einem Ab- BQtmizx eines Banaes gemäB einem oder mehreren der voraufgegangenen Ansprüche besteht.
    —2—
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220799B (de) * 1959-01-02 1966-07-07 Polymark Int Ltd Aus thermoplastischen und nichtthermoplastischen Garnen bestehendes Gewebe, insbesondere zum Markieren von Textilien in Reinigungsanstalten
DE1710319B1 (de) * 1966-09-09 1970-02-12 Neyret Freres & Cie S A Gewebte Etiketten,Baender oder andere Gewebe mit durch Brochieren erzeugten Texten oder Mustern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220799B (de) * 1959-01-02 1966-07-07 Polymark Int Ltd Aus thermoplastischen und nichtthermoplastischen Garnen bestehendes Gewebe, insbesondere zum Markieren von Textilien in Reinigungsanstalten
DE1710319B1 (de) * 1966-09-09 1970-02-12 Neyret Freres & Cie S A Gewebte Etiketten,Baender oder andere Gewebe mit durch Brochieren erzeugten Texten oder Mustern

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