DE1504209A1 - Verfahren zum Zusammenfuegen von Riemenenden - Google Patents
Verfahren zum Zusammenfuegen von RiemenendenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/10—Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
- B29D29/08—Toothed driving belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/28—Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
- "Verfahren zum Zusammenfügen von Riemenenden".
- Vorliegende Erfindung bezieht sich &uf das Zusammenschliessen von zwei Riemenenden, entweder zwecks Herstellung von endlosen Treibriemen aus Streifen, die man von Lagerspulen abwickelt, oder zwecks. Wiederherstellung eines zerrissenen Riemens. Dieses Verfahren ist besonders bei solchen Hiemen anwendbar, bei denen der Rücken aus einem auf der Aussenseite angeordneten Kunststoffstreifen, insbesondere aus einem synthetischen, faserbildenden Polymer besteht, der auf einem Gummistreifen aus natürlichem oder künstlichem Gummi mit gleichmassigfem, gezahntem oder eingeschnittenem Längsprofil befestigt ist.
- Der Hauptzweck dieses Verfahrens geht dahin, bei Riemen, selbst mit verhaltnismässig sehr geringer Dicke, eine Verbindung ohne wesentliche örtliche Verdickung herzustellen, wobei sich eine in dreierlei Hinsichten besonders vorteilhafte Lasche ergibt: ausserordentliche Zugfestigkeit; die Breite des Xückenstreifens bleibt praktisch unverandert; die Teile des Riemens sind so miteinander vereinigt, dass die Eigenschaften des siemens auf der gesamten Länge, einschliesslich der Verbindungs stelle praktisch unveranderlich sind.
- Diese Verbindung wird wesentlich durch die Zusammenstellung folgender Eigenschaften gekennzeichnet: a) die aneinander anliegenden Stossflächen cis elastischen Streifens des siemens sind abgeschrägt; b) die zungenartig sich verjün@enden Enden des Rückenstreifens an bilden/der Stosstelle eine sehr flache dreieckige Senke, zieren Tiefe der Dicke des Rückenstreifens nahezu gleich ist, und deren Länge velhältnismässig rosts ist in Bezug auf diese Tiefe; c) diese Senke is tmit einem elastischen Stoff angefüllt; d) Sämtliche Teile der Verbindungsstelle werden durch einen sehr dünnen Streifen aus einem biegsamen unci widerstandsfähigem Stoff ü ; cerdeckt.
- Für flache Treibriemen, die aus einer Lederschicht und einer Kunststoffschicht aus einem Polykondensationsprodukt bestehen, hat man bereits vorgeschlagen, die aiteinander zuverbindenden Enden so zugenartig sich verjü@gend zurechtzuschneiden, dass die Berührungsflächen schräg verlaufen, und sodann die Verbindungsstelle mit einem dünnen Streifen eines Polykondensationsprodukts zu üoerdecken.
- Ein solches Verfahren ist in der en;lischen Patentschrift Nr. 653.356 veröffentlicht. Diese Technik ist deswegen weniger empfehlenswert, da die Stossflache zwischen den aneinander anliegenden den verhältnismässig lein ist, eil ihre Lange durch die der zungenartig g zurechtgeschnittenen Enden bestimmt wird. wollte man die in dieser englischen Patentschrift beschriebene Technik auf den vorliegenden Fall der Verbindung von zwei Enden eines Riemens aus Gummi mit Rückenstreifen zum Beispiel aus Polyamid transponieren, so wurde man feststellen, dass die Berührungsflächen der aneinander anstonnenden Enden des Polyamidstreifens als Haftflächen unbedeutend und unwirksam sind, wälirend sich bei der erfindungsmässigen Verbindung dagegen eine sehr ausgedehnte und wirksame Haftfläche ergibt.
- Damit die kennzeichnenden Eigenschaften dieser neuen Verbindungsart klarer zu Tage treten, soll nachstahend, ohne Einschränkung des Erfindungsumfangs, eine Anwendung dieses Verfahrens auf einen zusammengesetzten Riemen in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefühten Zeichnungen erörtert werden. Es zeiten: Abbildungen 1, 2, 3 und 4 vier nacheinanderfolgenden Stufen des erfindungsmässigen Verfahrens in der Anwendung auf das Zusammenfügen der beiden Enden eines Neilriemens mit ge>-zahntem oder eingeschnittenem Längsprofil; Abbildungen 5 und 6 Querschnitte, bzw. gemäss den Linien V-Y und VI-VI in Abbildung 4.
- In diesen Abbildungen handelt es sich um einen Keilriemen mit gezahntem oder eingeschnittenem Liineoprofil, der aus zwei Gummischichten 1-2 mit vernehiedenen Eigenschaften und einem Rückenstreifen 3 aus synthetischem faserbildendem Polymer, z.Bsp. Polyamid oder Polyesterharz zusammengesetzt ist.
- Die erste tufe (Abbildung 1) besteht darin, dass man Jie zwei miteinander zuverbindenden Enden zurechtmacht, indem man sie gemäss schrägen Ebenen A-A und B-ß gleicher Neigung abschneidet, derart, daso die beiden Stossflächen gleiche Abmessungen und gleiche Winkelstellung aufweisen; die Enden des Rückenstreifens 3 werden zu einer zungenartig sich verjüngenden form geschnitten oder abgeschabt, so dass sie zwei lange, schwach neigende Ebenen, bzw. 6-7 aufweisen.
- Die zweite Stufe (Abbildung 2) besteht darin, dass man die so zubereiteten Enden derart aneinander anstossen lasst, dass die Flache 4 des einen genau an die Flache 5 des anderen anliegt, nachdem zwischen diesen beiden Flächen ein geeignetes Klebemittel, vorzugsweise auf Grundlage eines polymerisierbaren Harzes, angeordnet worden ist; dadurch ergibt sich null im Rückenstreifen 3 des Riemens eine Senke mit umgekehrt dreieckigem Profil.
- Die dritte Stufe (Abbildung 30 besteht darin, dass man die zwischen den beiden geneigten Ebenen 6-7 des Rückenstreifens gebildete Senke mit einem plastischen -Stoff, vorzugsweise einem Polyamid oder einem Polyesterharz anfällt.
- Zu diesem Zweck kann man ein Stück eines streifens 9 eines solchen Stoffs verwenden, dessen Enden so zurechteschnitten sind, dass es im Längsschnitt ein dreieckiges Profil aufweist, welches so gut wie möglich der dreieckigen sorm der erwähnten Senke entspricht.
- Die vierte Stufe (Abiqildung 4) besteht darin, dass nun der Rückenstreifen 3 des diemens, auf einer Länge die grösser ist als die des erwähnten Einsatzstücks 9, mit einem Kletestreifen 10 an sich bekannter art überklebt wird.
- Schliesslich kann eine zusätsliche Endstufe darin bestehen, dass das gesamte Gebiet in der die der so gebildeten Verbindungsstelle einer Erhitzungs- und Druckwirkung derart ausgesetzt wird, dass sich durch Polymerisieren des Klebemittels eine innige Verbindung dieser Teile ergibt.
- Dieses Verfahren kann in der Praxis für ftieen beliebigen Querschnitts und mit beliebigen Abmessungen Anwendung finden.
- Die im verstehend beschriebenen Beispiel erwähnten Werkstoffe Können natürlich durch beliebige andere geeignete oder gleichwertige Stoffe ersetzt werden. Auch die Zusammensetzung des Riemens kann in vielen Hinsichten verändert werden.
- Die Erfindung betrifft das Verfahren, so wie es in dessen Hauptstufen beschrieben worden ist, ud erstreckt sich ebenfalls auf Riemen jeder beliebiger Art mit gleichmässigem, gezahntem oder eingeschnittenem Längsprofil, die eine solche Lasche aufweisen, entweder bei dei Herstellung endloser Riemen aus Streifen, die von Spulen abgezogen werden, oder bei Ilerstellung von endlosen Riemen an der Gebrauchstelle oder im Fall von Reparaturen.
Claims (5)
1.- Verfahren zum Zusammenfügen von Riemenenden, dadurch gekennzeichnet,
dass es hauptsächlich darin besteht: a) dass man die beiden miteinander zuverbindenen
Enden schräg abschneidet, b) dass man die erwälinten inden zu langen sich verjüngenden
Zungen zurechtschniedet, derart, dass sich bei Zusa@@entreffen der äusseren Spitzen
dieser Zungen eine Senke (8) ergibt, c) dass Liun in diese Senke ein Verbindungsstäck
(9) (mit t entspredi -endern Profil einlegt; d) dass man gege@enenfalls die Aussenseite
dieser Lasche mit einem dünne@ Klebeband (10) aus synthetischem S Stoff überklebt.
2.- Verfahren zum Zusammenfügen von Rieiaenenden, insbesondere bei
Ri@@en aus @@@@@@@, deren Rücken aus einem Streifen (3) eines geschichteten @aserbildenden
Polymers, insbesondere aus einem Polyamid oder Polyesterharz besteht, durch sekennzeichnet,
dass das Verfahren hauptsächlich darin besteht, dass die beiden Enden so zurechtgeschnitten
werden dass sie zwei gleiche Oberflächen (4-5) ..iit gleichert Neigung aufweisen,
und dass an die beiden Enden des Rückenstreifens (3) so zurechtschneidet, dass sie
zwei verhältnismässig lange, schwach neigende Ebenen (6-7) aufweisen, wozwischen
sich eine Se@ke (8) mit dreieckigem Profil ergibt; dass man sodann dle erwähnte
Senke mit einem Kunststoff, vorzugsweise ähnlich dem Stoff aes Rückenstreifens anfüllt,
und dass nlan gegebenen/falls die so erhaltene Lasche mit einem feinen Klebestreifen
(10) aus Kunststoff überklebt und durch Anwendung von Druck und Erhitzung polymerisieren
lässt.
3.- Verfahren nach Anspruch 2, durch gekennzeicnet, dass das Verbindungsstück
(9), womit die iL1' Rückenstreifen an der Verbindungsstelle sich erge@ende Senke
(O) angefüllt wird, aus einem Streifen aus Kunststoff, vorzugsweise derselben Art
wie de, woraus der Kückenstreifen hergestellt ist, besteht, welcher Kunststo. fstreifen
vorher an oeiden Enden so zurechtgeschnitten ist, dass er der erwähnten Sen@e in
form und Abmessungen so genau wie möglich entsprichet.
4.- Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (10) womit die Aussenfläche der Lasche
überklebt wird, ebentflls aus einem Kunststoff derselben Art besteht, wie der Rückenstreifen
(3) und er Streifen (9), er ie beiden Enden des Rückenstreifens ü ü@erlappt.
5.- Eiemen mit gleichmässigem, gezahntem oder eingeschnittenem @@ngsprofil,
und cit gindestens einer Lasche, die durch Anwendung des verfahrens nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE626218 | 1962-12-17 | ||
BE43207 | 1963-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1504209A1 true DE1504209A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=25647252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631504209 Pending DE1504209A1 (de) | 1962-12-17 | 1963-12-17 | Verfahren zum Zusammenfuegen von Riemenenden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1504209A1 (de) |
LU (1) | LU45014A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484037A1 (fr) * | 1980-06-05 | 1981-12-11 | Pirelli | Courroie crantee contenant une nappe de cables flexibles et inextensibles resistante a la traction |
DE102013112837A1 (de) * | 2013-11-20 | 2015-05-21 | Manroland Web Systems Gmbh | Methode zur Herstellung eines endlosen Transportbandes |
-
1963
- 1963-12-13 LU LU45014D patent/LU45014A1/xx unknown
- 1963-12-17 DE DE19631504209 patent/DE1504209A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484037A1 (fr) * | 1980-06-05 | 1981-12-11 | Pirelli | Courroie crantee contenant une nappe de cables flexibles et inextensibles resistante a la traction |
DE102013112837A1 (de) * | 2013-11-20 | 2015-05-21 | Manroland Web Systems Gmbh | Methode zur Herstellung eines endlosen Transportbandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU45014A1 (de) | 1964-02-13 |
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