AT253934B - Verfahren und Einrichtung zum Kleben von Filmen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Kleben von Filmen od. dgl.

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  Verfahren und Einrichtung zum Kleben von Filmen od. dgl. 



   Gemäss einem bisher üblichen Verfahren zum Kleben von Filmen werden die Enden der miteinander zu verbindenden Stücke unter einem rechten Winkel zur Filmlängsachse geradlinig zugeschnitten. Das Ende des   einen Filmstückes   wird durch Abschaben von der Emulsion befreit und mit dem Ende des andern, ebenfalls   abgeschabtenFilmstückes   überlappt. Die   überlappenden Enden   der Filmstücke werden nach Auftragen eines Klebemittels aneinandergepresst und bis zum Abbinden desselben unter Druck gehalten. Es ist bereits versucht worden, die bei dem oben genannten Klebeverfahren   entstandeneQuerschnittzunahme   der Klebestelle dadurch zu vermeiden, dass beide Filmenden abgeschrägt werden. Diese Operation ist jedoch nicht nur relativ umständlich, sondern erfordert auch ausserordentlich grosse Sorgfalt.

   Wird etwas zuviel Filmmaterial abgetragen, so ist die Haltbarkeit der Klebestelle infolge der grossen Klebefuge nicht ausreichend. Wird zuwenig Material abgetragen, so ist die Klebestelle verdickt und führt, ähnlich wie die nach dem erstgenannten Verfahren hergestellten Klebestellen, beim Durchlauf durch die Projektoren zu Geräuschbildungen. Vor allem bei Tonprojektoren ergeben sich durchTonaussetzer (drop-outs) unliebsame Störungen. Da eine aufgeklebte Magnettonspur an der verdickten Klebestelle nicht ausreichend haften kann, besteht die Gefahr, dass an dieser Stelle die Tonspur abgelöst wird. 



   Nach einem andern bekannten Klebeverfahren werden die Filmenden durch Klebefolien verbunden. 



  Es ist in diesem Zusammenhang vorgeschlagen worden, die Filmenden nicht senkrecht zur Filmlängsrichtung zuzuschneiden. Der Film weist nach einem Vorschlag einen im wesentlichen stufenförinigen Zuschnitt auf, nach einem andern Vorschlag sind die Filmenden im wesentlichen mäanderförmig zugeschnitten. Hiedurch soll erreicht werden, dass die Klebestelle eine im wesentlichen stetige Krümmung annehmen kann und damit den Durchlauf durch einen Projektor erleichtert. Das letztgenannte Klebeverfahren eignet sich zufolge seiner geringen Haltbarkeit in erster Linie für die Herstellung provisorischer Klebestellen bei der Filmbearbeitung. Für normalen Projektionsbetrieb ist die Verbindung wenig geeignet. 



  Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich häufig Teile der Klebefolie ablösen und an   Führungselementenim   Projektor kleben bleiben. Da sich an dieser klebenden Folie naturgemäss   Staub- und Emulsionsteile   absetzen, kann es bereits nach kurzer Zeit zu einer erheblichen Beschädigung des durch den Projektor laufenden Filmes kommen. 



   Es ist naturgemäss schon mehrfach versucht worden, die Filmenden stumpf miteinander zu verkleben. 



  Bei den bisher erprobten Schnittführungen war jedoch infolge der relativ geringen Querschnittfläche die Haltbarkeit der Klebestelle nicht ausreichend. Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung zum Kleben von Film   od.   dgl. zu schaffen und die Nachteile der bekannten Methoden zu vermeiden.

   Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens bzw. einer Einrichtung zum Kleben von Film, derart, dass eine Verdickung der Klebestelle vermieden wird, damit 
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 enden zunächst in an sich bekannter Weise zickzack- oder mäanderförmig zugeschnitten werden, wobei die   Schnittflächen gegenüber einer Schnittführung   normal zur Filmlängsrichtung auf mindestens den doppelten   Wert vergrössert sind. worauf mindestens eine der beiden Schnittflächen in ebenfalls bekannter Weise mit   Klebemittel benetzt wird und die Filmenden stumpf aneinandergepresst werden. Durch dieses Klebeverfahren wird 

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 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> der beiden Platten (23, 24) in Längsrichtung des Filmes verschiebbar ist und unter der Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt ist die verschiebbare Platte gegen die feste bzw. die beiden verschiebbaren Platten gegeneinander zu bewegen.
AT943664A 1964-11-09 1964-11-09 Verfahren und Einrichtung zum Kleben von Filmen od. dgl. AT253934B (de)

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