DE2340787A1 - Segmentpressung von transformatorenwicklungen mit stuetzzylindern - Google Patents
Segmentpressung von transformatorenwicklungen mit stuetzzylindernInfo
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- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/30—Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
Description
TRANSFORMATOREN UNION AKTIENGESELLSCHAFT 7ooo 3tuttgart-5o, Deckerstra3e 5
Erf.-Hr.: FST 73/21 7/f Stuttgart, den 30.7.73
PT-S/Jr. Wolf/si
Segmentpressung von Transformatorenwicklungen mit Stützzylindern
Zur axialen Pressung der Wicklungen von Transformatoren,
Drosseln und dgl. ist es bekannt, auf die 7/icklungsstirnseiten
radial nach außen verlaufende Klötze aufzusetzen, wobei zwischen den einzelnen axial übereinanderliegenden
Klötzen oft V/inkelringe oder andere Isolierbarrieren in Scheibenform angeordnet sind und der Druck von einem der
Klötze jeweils auf den anderen übertragen wird. Ferner werden bei solchen Wicklungen, insbesondere bei Lagenwicklungen,
bei denen keine tfinkelringe oder Isolierscheiben auf die Wicklung folgen, Stützzylinder verwendet, die
unmittelbar auf der V/icklung oder über die 'Wicklung auf
dem ganzen Umfang abdeckenden Isolierscheiben angeordnet , werden.
Erf.-Nr.: FSH 7j/?1 ,Vf - ^ -
In allen Fällen hat rr.an auf der Stirnseite dieser Preßoder
Isolierteile, ,vie Klötze mit .'/inkelringen und Scheiben
oder Zylinder oder einer Kombination von beiden stets einen durchgehenden Holzring verwendet, der den stirnseitigen Abschluß
der Vt'icklung, insbesondere gegen die oberen Joche,
bildet. Zwischen diesem Holzring und dem auf die oberen
Joche gelegten Joohpreßeisen hat man dann Preßelemente ge-.legt, die den Holzring gegen die Wicklung herunterdrücken,
wol:ei das Jo".hpreßeisen als 'Viderluger für die Pressung
dient. Als Preßelemente wurden früher Ivletallschrauben verwendet, neuerdings kommen vielfach vorübergehend eingesetzte pneumatische Pressen zum Einsatz. Nachdem diese Pressen den hölzernen Preßring mit der gewünschten Preiikraft in die gewünschte axiale Lare herunterL repreßt haben, werden unter
Freßdruck zwischen den iiclzpreßring und das Preßeisen Teile oder Holzklötze eingelegt, welche die Distanz zwischen Holzpreßring und Preßeisen und damit den Anpreßdruck aufrechterhalten, wonach die pneumatischen Pressen entlastet und entfernt werden können.
bildet. Zwischen diesem Holzring und dem auf die oberen
Joche gelegten Joohpreßeisen hat man dann Preßelemente ge-.legt, die den Holzring gegen die Wicklung herunterdrücken,
wol:ei das Jo".hpreßeisen als 'Viderluger für die Pressung
dient. Als Preßelemente wurden früher Ivletallschrauben verwendet, neuerdings kommen vielfach vorübergehend eingesetzte pneumatische Pressen zum Einsatz. Nachdem diese Pressen den hölzernen Preßring mit der gewünschten Preiikraft in die gewünschte axiale Lare herunterL repreßt haben, werden unter
Freßdruck zwischen den iiclzpreßring und das Preßeisen Teile oder Holzklötze eingelegt, welche die Distanz zwischen Holzpreßring und Preßeisen und damit den Anpreßdruck aufrechterhalten, wonach die pneumatischen Pressen entlastet und entfernt werden können.
Dieses Verfahren weist den Nachteil auf, daß für die Pressung ein großer axialer Raum benötigt wird, da einmal die Holzpreßringe
unter die Joche reichen und zum anderen nach der Pressung zwischen Holzpreßring und den Jochen ein freier ungenützter
axialer Baum entsteht, der im nachstehenden als „Spiel" bezeichnet wird. Die axiale Höhe des Preßringes unter den Jochen
plus das definierte axiale Spiel ist nun der axiale
Raum, der für die Unterbringung der ,Vicklung verlorengeht.
Raum, der für die Unterbringung der ,Vicklung verlorengeht.
Ks ist Aufgabe der -vorliegenden Erfindung, diesen axialen
Raum, der mitunter weit über 1oo mm beträgt, für die Wicklung
Raum, der mitunter weit über 1oo mm beträgt, für die Wicklung
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Erf.-Nr.: FST 73/21 Wf - JtT-
nutzbar zu machen, d.h. in diesem Raumbereich zusätzlich Wickelkupfer unterzubringen, so daß die Gesamtwicklüng
axial höher ausgeführt werden kann und dadurch radial weniger aufträgt. Solche „schlanken" Wicklungen kleinen Durchmessers
sind weitaus wirtschaftlicher im Vergleich zu den bisherigen Wicklungsarten.
Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung zum axialen Pressen von solchen Transformator- oder Drosselspulenwicklungen, an
deren Stirnseiten offene oder geschlossene Stützzylinder aus Isolierstoff angeordnet sind, erfindungsgemäß in der Weise
gelöst, daß lediglich im Bereich außerhalb der Joche besonde*- re, sich über Distanzelemente an den Jochpreßbalken abstützende
Preßsegmente vorgesehen sind und daß diese Preßsegmente so ausgebildet und angebracht sind, daß sie die von den
Distanzelementen auf sie ausgeübte Preßkraft unmittelbar oder mittelbar auf die Stützzylinder übertragen.
Die Erfindung geht dabei davon aus, daß die Stützzylinder,
die auf die Wicklung gelegt werden, die gleichen Preßkräfte übernehmen können, wie die üblicherweise verwendeten Holzpreßringe
und daß sie wie die Holzpreßringe in der Lage sind, auch die Kräfte am Umfang zu verteilen. Sie übernehmen damit
auch die Kräfteverteilung über den Umfang, wie sie ohne Verwendung solcher Stützzylinder allein von den Holzpreßringen
bewirkt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden die Holzpreßringe
eingespart und der gewonnene axiale Raum, der gleich ist der axialen Dimension der Holzpreßringe unter den Jochen plus dem
Spiel unter den Jochen, läßt sich nunmehr für die Wicklungs-
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dimensionierung ausnützen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die aus mechanisch festem Isoliermaterial "bestehenden Preßsegmente,
welche nicht durch die Joche hindurchreichen, in mindestens vier Quadranten außerhalb der Joche so angeordnet, daß zwischen
ihnen und der längs der Joche verlaufenden Jochpreßkonstruktion die Pressung auf einfache Weise mittels als
Preßteile wirkenden Distanzelementen vorgenommen werden
kann.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, di-e ein Ausführungsbeispiel der Anpreßvorrichtung schematisch
veranschaulicht, noch näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Preßvorrichtung, wobei diese im Bereich des äußersten Schenkels des Transformatorkerns wiedergegeben ist und
nur die äußeren zwei Preßsegmente gezeichnet sind, die inneren zwei dagegen aus
Erläuterungsgründen weggelassen sind.
Fig. 2 einen. Schnitt senkrecht durch das Joch außerhalb des Kernschenkels,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 1.
In den Figuren sind mit 1 die vorzugsweise aus Preßschichtholz mit einer senkrecht zur Schichtung der Eisenbleche verlaufenden
Schichtung bestehenden Preßsegmente, mit 2 die
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Stützzylinder und mit 3 die Drähte der von den Stützzylindern
gepreßten "Vicklungslage bezeichnet. Zwischen den Jochpreßeisen 4- und den Preßsegmenten 1 befinden sich Distanzelemente
5, welche den Preßdruck auf die Preßsegmente 1 und damit über die unter diesen befindlichen Stützzylinder 2
auf die Wicklung 3 übertragen. Die sichtbaren Teile des Kerns sind mit 6, diejenigen des Jochs mit 7 gekennzeichnet, während
8 den freien Abstand zwischen dem Joch 7 und den nächstfolgenden Wicklungsteilen, das sind hier die Stützzylinder 2,
andeutet. ",Vie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist mit 9 der
gegenseitige Abstand zwischen zwei Preßsegmenten 1 auf einer Seite des Joches angegeben, während 9' den Abstand der diesseits
und jenseits des Joches angeordneten Freßsegmente darstellt. In den Bereichen 9 und 9' zwischen den Preßsegmenten 1
wird daher die den Stützzylindern 2 von den Preßsegmenten vermittelte Preßkraft mittelbar von den Stützzylindern auf den
Wicklungsumfang übertragen. Die Schenkelpreßplatte 1o ist
über eine Verbindung 11 starr mit dem Jochpreßeisen 4 verbunden, das beim Ausführungsbeispiel als Kastenprofil dargestellt
ist.
Bei der gezeichneten Wicklung handelt es sich um eine Lagenwicklung,
bei welcher vier Drähte oder Leiter 3 parallel aufgewickelt sind, so daß die Stützzylinder 2, deren Stirnseiten
mit 2' bezeichnet sind, die Form offener Zylinder aufweisen. Die Stützzylinder 2 können in der Weise gefertigt
werden, daß beispielsweise aus einer Preßspanplatte Streifen ausgesägt werden, welche insbesondere die in Figur 2 gezeigte
Kontur aufweisen. Wenn die Streifen mit einer derartigen Kontur so aufgebogen sind, daß sie eine Ebene bilden, wird die
Preßspanplatte in dieser Form in einer geeigneten Maschine so vorgebogen, daß sie den Durchmesser der betreffenden Wicklungslage
einnimmt.' Die so zu Zylindern gebogenen Teile 2 werden vor dem Wickeln der Lage auf die Wickelbank gebracht.
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Beim Wickelvorgang v/erden dann die Drähte 3 mit einer Vickelvorrichtung an die Zylinder 2 angepreßt, während sich
die '.Vickelbank dreht.
So wird die gesamte Wicklung lagenweise hergestellt und anschließend
zusammen mit den stirnseitigen Stützzylindern 2, von denen in den Figuren nur die oberen zu sehen sind, über
den Kernschenkel 6 und ochenkelpreßplatte 1o geschoben. Dann werden die aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff
bestehenden Preßsegmente 1 entweder unmittelbar auf die Stützzylinder 2 aufgesetzt oder aber mittelbar, indem
auf die Stirnseiten 2' 'der Stützzylinder 2 erst noch radial verlaufende Klötze oder dgl. aufgeschoben oder Klötze und
Ringscheiben aufgebracht werden und daraufhin die Preßsegmente 1 als stirnseitiger Abschluß der Wicklungsanordnung
aufgesetzt werden. Auf die Preßsegmente 1 werden dann geeignete Distanzelemente 5 aufgelegt, welche den von den Jochpreßeisen
A- auf sie ausgeübten Anpreßdruck über die Preßsegmente 1 und die darunterliegenden Stützzylinder 2 auf
die Wicklung 3 übertragen.
Beim Ausführungsbeispiel liegt auf der Wicklung 3 stets zunächst der Stützzylinder 2, dessen Aufgabe es ist, die
von den Preßsegmenten auf ihn ausgeübten Kräfte auch auf den Umfang der Wicklung zu übertragen, dem keine Preßsegmente
1 zugeordnet sind. Das ist der preßsegmentfreie Bereich 9, 91 axial unter den Jochen oben bzw. über den Jochen
unten.
Die Fähigkeit zur Kraftübertragung der Stützzylinder wächst dabei mit deren axial zunehmender Dimension. Daher ist für
die Preßvorrichtung nach der Erfindung eine Lagenwicklung geeignet, bei der radial zwischen den Lagen lediglich Papier-
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schichten und Kühlkanalleisten zur axialen Kühlmittelströmung
liegen und bei der stirnseitig der Wicklung die Papierschichten sich nur in axialer Richtung ausdehnen, also insbesondere
nicht umgerissen werden. Eine solche Wicklungsanordnung, kurz umrißlose Lagenwicklung genannt, erlaubt dann im Gegensatz
zu allen anderen Wicklungsanordnungen, auf radial verlaufende Klötze, die stirnseitig unmittelbar über die Wicklungen zu
liegen kommen, zu verzichten und an deren Stelle direkt auf der randseitigen Windung 3 der Lage entsprechend Fig. 1 u. 2
Stützzylinder 2 aufzulegen. Damit zwischen den Enden der die axialen Kühlkanäle abgrenzenden Leisten und den Preßsegmenten
eine Kühlmittelströmung Zustandekommen kann und das Kühlmittel außerhalb der Preßsegmente jochseitig ein- oder ausströmen
kann, reichen die Kühlkanalleisten entweder nicht bis zu den Preßsegmenten, oder es werden zwischen den Preßsegmenten
1 und den Stützzylindern 2 radial verlaufende Klötze angeordnet, zwischen denen das Öl radial fließen kann.
Die Preßvorrichtung nach der Erfindung ist jedoch grundsätzlich auch für alle anderen Wicklungsanordnungen zu verwenden,
insbesondere bei solchen, bei denen stirnseitig der Wicklungen keinerlei Isolierwinkel vorgesehen zu werden brauchen. Bei
solchen Wicklungen sind naturgemäß die Jochabstände etwas größer zu wählen als bei den Wicklungen mit stirnseitigen
Winkelringen, da diese Winkelringe die freien ölstrecken in axialer Richtung stirnseitig der Wicklungen unterteilen und
somit elektrisch geringer beanspruchen als bei Wicklungen ohne solche Winkelringe. Die bei solchen winkelringlosen oder
umrißlosen Wicklungen vergrößerten Abstände zwischen den Preßsegmenten 1 sind aber nicht so viel größer, daß sich nicht
ein wirtschaftlicher Nutzen dadurch ergibt, daß auf einen geschlossenen Preßring aus Holz und das axiale Spiel zwischen
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diesem Holzpreßring und dem Joch verzichtet werden kann. Bei
geeigneter Auslegung sind sogar die resultierenden Jochabstände kleiner als die Jochabstände bei herkömmlichen Wicklungen.
Auf jeden Fall ist jedoch die Einsparung an Material und Arbeitszeit bei Verwendung der Preßvorrichtung nach der
Erfindung erheblich größer als bei den herkömmlichen Preßvorrichtungen mit ringförmigen Holzpreßringen. Natürlich ist
es denkbar, anstelle der Holzpreßsegmente auch noch eiserne oder Preßteile aus anderem Material zu verwenden, nur ist
darin kein Vorteil zu sehen, weil die Freßsegmente aus Preßschichtholz die niedrigsten Kosten und die niedrigsten Zusatzverluste
verursachen. Alle solchen Teile, die nicht unter das Joch reichen, aber dieselbe Funktion ausüben wie die Preßsegmente
1 sind daher grundsätzlich als erfindungsgemäße Preßvorrichtung anzusehen, auch wenn die Formgebung nicht der
Segmentform, wie sie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, entspricht, sondern andere Formen gewählt werden. Das
Entscheidende ist, daß in einem Bereich 9', (siehe Fig. 3)»
unterhalb der Joche keine zur Pressung dienenden Teile 1 verwendet werden, so daß dort der mit 8 bezeichnete Abstand zwischen
den Jochen und den nächstfolgenden Wicklungsteilen, wozu alle Aufbauteile, die stirnseitig der Wicklung folgen, gezählt
werden, so klein wie möglich gewählt werden kann.
Nach dem fertigen Aufbau der Wicklung einschließlich der Preßsegmente
1 auf den Kern wird entsprechend den gezeigten Beispielen das Jochpreßeisen 4 bei 11 in 1o eingesetzt, wobei 11
ein Verbindungsbolzen sein kann oder jede andere starre Verbindung zwischen 1o und 4, etwa eine Verschweißung von 4 mit 11,
die zweckmäßig an der Oberkante von 4 erfolgen kann. Dann wird das obere Joch 7 eingeschichtet und anschließend werden zwi-
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Erf.-Nr.: FST 75/21 Wf -zischen
4 und 1 Distanz- und Preßelemente 5 eingesetzt, welche
die Preßsegmente 1 gegen die Stützzylinder 2 und diese wiederum
gegen die Wicklung 3 pressen, so daß die W-icklung auf das
gewünschte Maß gebracht werden kann. Im zusammengepreßten Zustand werden dann die endgültigen Preßteile 5 zwischen· 4 und 1
eingesetzt und die äußere Pressung, die etwa mit pneumatischen Pressen aufrechterhalten wurde, dann entfernt. Bei Verwendung
von Druckschrauben anstelle von pneumatischen Fressen haben die Druckschrauben selbst die Funktion der Distanz- und Preßelemente
5 und verbleiben im Aktivteil.
Im Gegensatz zu den üblichen Preßvorrichtungen mit unter die Joche reichenden Ringen oder Preßteilen, die unter den Jochen
Platz benötigen, wird durch die erfindungsgemäße Preßvorrichtung somit erreicht, daß die gesamte axiale Höhe zwischen den
wicklungsnächsten Teilen und dem Joch, die bei der Verwendung der herkömmlichen Preßkonstruktion besonders bei hohen übertragenen
Kräften einen sehr großen Betrag ausmacht, entfallen kann, so daß das freiwerdende Axialmaß zur Dimensionierung
einer schlankeren Wicklung kleinen Durchmessers verwendet werden kann, womit in erheblichem Maße Material und infolge der
einfachen Konstruktion auch Fertigungszeit gespart werden kann. Zweckmäßigerweise wird die Anordnung symmetrisch oben und
unten angewandt, wobei sinngemäß natürlich nur von oben gepreßt wird, so daß als Preßelemente 5 unten nur einfache Holzauflagen
verwendet werden können, die sich auf das untere Jochpreßeisen 4 stützen.
- Patentansprüche -
Claims (1)
- JoTRANSFORMATOREN UNION AKTIENGESELLSCHAFT 7ooo 3tuttgart-5o, Deckerstraße 5Erf.-Nr.: F3T 73/21 'Vf ' Stuttgart, den 3ο.7·73PT-S/Dr. Wolf/siPatentansprüche(i.Vorrichtung zum axialen Pressen von Transformator- oder Drosselspulenwicklungen, an deren Stirnseiten offene oder geschlossene Stützzylinder aus Isolierstoff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich im Eereich außerhalb der Joche besondere, sich über Distanzelemente (5) an den Jochpreßbalken ('+) abstützende Preßsegmente (1) vorgesehen sind und daß diese Preßsegmente (1) so ausgebildet und angebracht sind, daß sie die von den Distanzelementen (5) auf sie ausgeübte Preßkraft unmittelbar oder mittelbar auf die Stützzylinder (2) übertragen.50981Q/0A23Erf.-Nr.: FST 73/21 Wf■2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über einen Kernschenkel (6) geschobenen kompletten Wicklungseinheit stirnseitig jeweils vier Preßsegmente (1) zugeordnet sind.3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßsegmente (1) aus mechanisch festem Isoliermaterial bestehen.4·. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Preßsegmente (1) aus Preßschichtholz mit einer senkrecht zur Wicklungsachse verlaufenden Schichtung bestehen.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Preßsegmenten (1) und den Stirnseiten (21) der Stützzylinder Klötze und/oder Ringscheiben vorgesehen sind.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5i dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Preßsegmente (1) und die Jochpreßbalken (4-) zunächst pneumatische Pressen geschoben sind, mit deren Hilfe die Preßsegmente (1) gegen die Stützzylinder (2) und die Wicklung gepreßt werden, wobei die Jochpreßbalken (4-) als Widerlager dienen, und daß nach dem Herunterpressen unter Druck zwischen Jochpreßbalken und Preßsegmente Distanzstücke (5) aus Isolierstoff eingefügt und die pneumatischen Pressen entfernt werden.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von hydraulischen Pressen Preßschrauben verwendet werden, mittels deren die Jochpreßbalken (4-) von der Preßkonstruktion (11) aus gegen die Wicklungen (3) gedrückt werden.- 3 -» B09810/0423ORIGINAL INSPECTEDErf.-Nr.: FST 73/21 Wf - ^-8. Preßvorrichtung nach den Ansprüchen 1-7».dadurch gekennzeichnet, daß die Pre3segmente (1) in ihrer Außenkontur der Außenkontur der Wicklung folgen, aber höchstens die Ausdehnung eines Viertels des Wicklungsumfanges haben und daß die jochseitige Kontur der Jochkontur angepaßt ist, insbesondere schräg verläuft.9- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle zwischen den Preßsegmenten (1) und den Stützzylindern (2) auf den Stirnseiten der Wicklung angeordneter Klötze zwischen diesen das Kühlmittel in radialer Richtung strömt.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf die Distanzelemente (5) der gleiche Konstruktionsaufbau oben und unten im Bereich zwischen Jochpreßbalken (4) und 'Vicklung (5) gewählt ist.11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßsegmente (1) unmittelbar auf den Stützzylindern (2) aufliegen und daß die zwischen den einzelnen Stützzylindern (2) befindlichen, die axialen ölkanäle abgrenzenden Leisten nicht bis zu den Preßsegmenten (1) reichen, so daß zwischen den Enden dieser Leisten und den Preßsegmenten (1) eine Kühlmittelströmung in Umfangsrichtung erfolgen kann und das Kühlmittel außerhalb der Preß— segmente jochseitig ein- oder ausströnen kann.509810/0*23Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340787 DE2340787B2 (de) | 1973-08-11 | 1973-08-11 | Vorrichtung zum gemeinsamen axialen Pressen aller Wicklungen eines Transformators |
FR7427318A FR2240509A1 (en) | 1973-08-11 | 1974-08-06 | Axial pressing system for transformers coils and inductors - has insulating segments pressed against winding ends by press-bar posts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340787 DE2340787B2 (de) | 1973-08-11 | 1973-08-11 | Vorrichtung zum gemeinsamen axialen Pressen aller Wicklungen eines Transformators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340787A1 true DE2340787A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2340787B2 DE2340787B2 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5889545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732340787 Ceased DE2340787B2 (de) | 1973-08-11 | 1973-08-11 | Vorrichtung zum gemeinsamen axialen Pressen aller Wicklungen eines Transformators |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2340787B2 (de) |
FR (1) | FR2240509A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3493229A1 (de) * | 2017-11-30 | 2019-06-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Pressanordnung für wicklungen von transformatoren |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215474A1 (de) * | 1982-04-24 | 1983-11-03 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Transformator, insbesondere mit einem oxydkeramischen kernschlussmaterial |
DE3306975C2 (de) * | 1983-02-28 | 1985-08-14 | Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum Pressen von Wicklungen eines Transformators |
-
1973
- 1973-08-11 DE DE19732340787 patent/DE2340787B2/de not_active Ceased
-
1974
- 1974-08-06 FR FR7427318A patent/FR2240509A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3493229A1 (de) * | 2017-11-30 | 2019-06-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Pressanordnung für wicklungen von transformatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2240509B1 (de) | 1980-08-08 |
FR2240509A1 (en) | 1975-03-07 |
DE2340787B2 (de) | 1980-06-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8220 | Willingness to grant licences (paragraph 23) | ||
8235 | Patent refused |