DE2832293C2 - Anordnung zur Abstützung von Transformatorenwicklungen mit rechteckigem Querschnitt - Google Patents
Anordnung zur Abstützung von Transformatorenwicklungen mit rechteckigem QuerschnittInfo
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- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/30—Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
- H01F27/303—Clamping coils, windings or parts thereof together
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abstützung von Transformatorenwicklungen mit rechteckigem
Querschnitt, die auf mindestens zwei Kernschenkel verteilt sind und die je ein plattenförmiges
Stütztelement an den außerhalb des Kernfensters liegenden langen Querschnittseiten der äußeren Wicklungen
aufweisen, die in einem Spannrahmen oder gegen die Gefäßwand abgestützt sind.
Im allgemeinen werden die Wicklungen von Transformatoren höherer Leistung, die in Energieverteilungsnetzen
eingesetzt werden, mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt Auf diese Weise kann das Wicklungsmaterial selbst die im Kurzschluß auftretenden Kräfte in
radialer und tangentialer Richtung optimal aufnehmen.
Demzufolge sind für derartig ausgeführte Aktivteile keine besonderen konstruktiven Maßnahmen zur
radialen Abstützung der Wicklung nach außen nötig, hingegen ist eine Vielzahl von bekannten Lösungen auf
die axiale Wicklungspressung einschließlich der Kernpressung gerichtet (z. B. DE-OS 14 38 668 sowie DE-OS
23 39 972). In dem Bestreben, das Leistungsgewicht der
Transformatoren zu verringern, ist man auch dazu übergegangen, Transformatoren mit rechteckigem
Wicklungs- und Kernquerschnitt herzustellen. Dies hat zudem den Vorteil einer Rationalisierung der Kernfertigung
durch Wegfall einer Vielzahl unterschiedlicher Blechbreiten, die zur Herstellung abgestufter Kerne
nötig sind. Allerdings müssen bei derartigen und aus zwei koaxialen Wicklungen bestehenden Wicklungsanordnungen
Vorkehrungen, vor allem zur Abstützung der äußeren Wicklung nach außen getroffen werden, da sich
die beiden Wicklungen unter dem Einfluß der radialen Kurzschlußkväfte voneinander abstoßen und so die
außen liegende Wicklung versucht, ihren Wicklungsquerschnitt der Kreisform anzunähern. In bekannter
Weise werden deshalb vorzugsweise an den außen liegenden Längsseiten der rechteckigen Wicklungen
Halte- und Preßkonstruktionen eingesetzt, die die erheblichen Radialkräfte aufnehmen. So ist es bekannt,
die äußere Wicklung zumindest in der Mitte der beiden längeren Seiten durch druckfeste Leisten nach innen
gegen die innere Wicklung und nach außen gegen eine Preßkonstruktion unverrückbar abzustützen (DE-OS
24 50 481). Hierbei werden zwischen der Einspannstelle und den Eckbereichen in bestimmten Maße auch
Ausbauchungen der Wicklung zur Zugentlastung der Leiter in den Eckbereichen ermöglicht bzw. die
Wicklung von vornherein leicht ausgebaucht festgelegt, jedoch muß die nicht näher ausgeführte Preßkonstruktion
trotzdem die auftretenden radialen Kurzschlußkräfte in vollem Umfang aufnehmen.
Eine ähnliche Lösung zur Abstützung von Transformatorenwicklungen mit rechteckigem Querschnitt ist
der AT-PS 55 827 zu entnehmen. Bei dieser Anordnung sind an den außerhalb des Kernfensters liegenden
äußeren Längsseiten der beiden äußeren Wicklungen mehrere leistenähnliche Stützelemente angeordnet, die
über Preßschrauben ihr Widerlager an den Gefäßwandungen haben. Auch die US-PS 37 17 831 zeigt einen
Transformator mit Rechteckwicklungen, bei dem je eine Abstützplatte an den außerhalb des Kernfensters
liegenden langen Querschnittsseiten der beiden äußeren Wicklungen angeordnet ist. Aber auch bei diesen beiden
Lösungen müssen die Abstützkonstruktionen die auftretenden radialen Kurzschlußkräfte in vollem Umfang
aufnehmen.
Eine andere bekannte Lösung zielt darauf ab, die Verspannkonstruktion zur Aufnahme der radialen
Kurzschlußkräfte dadurch gänzlich zu vermeiden, daß ebenfalls in der Mitte der Längsseiten zwischen innerer
und äußerer Wicklung eingelegte Druckleisten für eine Ausbauchung der Wicklungsanordnung in der Art eines
polygonförmigen Querschnittes sorgen, wobei Eckleisten zwischen den Wicklungen in den Eckbereichen
vorgesehen sind und auch im Kurzschluß die Wicklungsbeanspruchung im elastischen Bereich verbleibt. Diese
Maßnahmen sind jedoch nicht in jedem Falle ausreichend, um unzulässige Wicklungsdeformationen im
Kurzschlußfall zu vermeiden. Schließlich ist es auch
bekannt, dem Kern und damit auch der Wicklung einen achteckigen Querschnitt zu verleihen, wodurch auf eine
radiale Wicklungspressung wieder weitgehend verzichtet werden kann (DE-OS 25 07 960). Hierdurch wird
jedoch wiederum ein abgestufter Kern und damit in Schichtrichtung ein vergrößertes Bauvolumen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Transformator mit rechteckigem Wicklungsquerschnixt
eine Anordnung zur Aufnahme der radial nach außen gerichteten Kurzschlußkräfte zu schaffen und diese an
den besonders gefährdeten Stellen der äußeren Wicklungen so einzusehen, daß die Dimensionierung
der Vorrichtung nur für einen Teil der zu erwartenden Radialkräfte erfolgen muß.
Erfindungsgemäfi wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß an den außerhalb des Kernfensters liegenden langen Seiten des rechteckigen Querschnitts der
äußeren Wicklungen je ein pJattenförmiges, an seiner der Wicklungsoberfläche zugewandten Seite vorzugsweise
profiliert ausgeführtes Stützelement vorgesehen ist Dieses Stützelement ist in einem an sich bekannten
Spannrahmen und/oder gegen das Transformatorengefäß derart abgestützt, daß zwischen der Außenseite der
Wicklung und dem Stützelement ein definierter Zwischenraum, insbesondere in der Größe von
3 mm—5 mm verbleibt.
Der Spannrahmen besteht dabei aus üblicherweise zur Joch- bzw. axialen Wicklungspressung verwendeten,
parallel zu den Kernjochen angeordneten Preßbalken, die sowohl horizontal durch Gewindebolzen als auch
vertikal durch Preßspillen und an sich bereits vorgeschlagene Bandstäbe verbunden sind. In vorteilhafter
Weise wird das Stützelement als Holzplatte mit in der Mitte aufgesetzten Leisten ausgeführt. Es ist auch
möglich, es aus beidseitig verbundenen, horizontal orientierten Preßhölzern zu bilden, wobei auf diesen
Preßhölzern zur Vermeidung einer großflächigen Bedeckung der Wicklungsaußenfläche Distanzklötze
aufgesetzt sind.
Es ist nun in besonders günstiger Weise möglich, das Stützelement mit dem ohnehin vorhandenen Spannrahmen
dadurch zu verbinden, daß das Stützelement an einer vertikal angeordneten U-Profilschiene befestigt
und diese wiederum nahe ihrer beiden Enden mit je einer horizontalen Halteplatte versehen ist. An diese
Halteplatten ist je ein Führungsrohr angeschweißt, welches an den nächstliegenden Gewindebolzen für die
obere und untere Jochpressung gehaltert ist. Gleichermaßen kann das Stützelement unter Zwischenlage von
Distanz- und/oder Führungsmitteln an den nächstliegenden Preßspillen, doe vornehmlich der axialen
Wicklungspressung dienen, befestigt sein.
Schließlich kann eine vorteilhafte radiale Pressung auch dadurch verwirklicht werden, daß das Stützelement
in den Preßbalken des Spannrahmens lediglich geführt und unter Zwischenlage eines am Stützelement
befestigten, mäanderförmig profilierten Disianzmittels,
vorzugsweise eines Wellbleches, an der Gefäßwand des Transformators abgestützt ist.
Durch diese Preßvorrichtung wird in günstiger Weise eine radiale Wicklungsabstützung nach außen erreicht,
so daß unter dem Einfluß radialer Kurzschlußkräfte eine unzulässige Verformung der breiteren Querschnittseiten
vermieden wird. Dabei kann eine relativ einfache Konstruktion dadurch erreicht werden, daß ein
definierter, für den Wicklungsverband unkritischer Zwischenraum zwischen den radialen Abstfitzmitteln
und der äußeren Wicklung verbleibt. Im Rahmen dieses
Zwischenraumes wird also eine Verformung der Wicklungsanordnung durchaus zugelassen, so daß auf
diesem Wege bereits ein erheblicher Kxäfteabbau durch die- Wicklung selbst erfolgt und nur noch der
verbleibende Teil von dem Stützelement in Verbindung mit dem Spannrahmen oder der Wand des Transformatorengefäßes
aufgenommen werden muß.
κι Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert wobei die Zeichnung schematisch
in F i g. 1 den Aktivteil eines dreischenkligen Transformators in perspektivischer Ansicht sowie in
den F i g. 2—5 Anordnungen für die radiale Abstützung
π der äußeren Wicklungen in Verbindung mit einem
Spannrahmen zeigt während in F i g. 6 eine Abstützung der äußeren Wicklung gegen das Transformatorengefäß
erfolgt
Nach F i g. 1 ist auf jedem Kernschenkel eines
2(i dreischenkligen Transformators jeweils eine aus Unter-
und Oberspannungswicklung bestehende koaxiale Wicklungsanordnung angebracht, wobei hier nur die
Oberspannungswicklun<*en als äußere Wicklungen 1
sichtbar sind. Sämtliche Wicklungen, wie auch der Kern
»ϊ 2,.sind von rechteckigem Querschnitt.
Die Wicklungen 1 sind so auf den Kernschenkeln befestigt daß ihre langen Querschnittseiten in Schichtrichtung
des Kernes 2 weisen. Daher befindet sich nur je eine lange Seite der beiden auf den äußeren
in Kernschenkeln befindlichen äußeren Wicklungen 1
außerhalb des Kernfensters und bedarf der radialen Pressung. Der Aktivteil wird zum Zwecke der Joch- und
axialen Wicklungspressung von einem Spannrahmen 3 umgeben. Der Spannrahmen 3 besteht aus parallel zu
J5 den Kernjochen 4 angeordnete Preßbalken 5, die an
ihren Enden vertikal durch Preßspillen 6 und auch horizontal mit Hilfe von Gewindebolzen 7 verbunden
sind. Im Bereich der Zwickel sind vertikal zwischen den oberen und unteren Preßbalken 5 ausgehärtete
•tu Bandstäbe 8 aus kunstharzgetränktem Glasfaserband
mit zumindest einer endseitigen Keilverspannung eingesetzt. Mit 9 ist die eine radiale Stützanordnung
bezeichnet, deren Ausbildung in F i g. 2 detailliert ist. Weitere Ausführungsformen zeigen die F i g. 3 bis 6. Die
andere, an der gegenüberliegenden Seite befindliche Stützanordnung ist nicht sichtbar.
•In den F i g. 2 bis 6 bezeichnet
•In den F i g. 2 bis 6 bezeichnet
a) jeweils einen Ausschnitt der Seitenansicht des Transformators sowie
b) einen Ausschnitt der Draufsicht der auf einem äußeren Kernschenkel befindlichen Wicklung !.
In Fig.2 besteht ein Stützelement 10 als Hauptbestandteil
der Stützanordnung 9 zur radialen Abstützung der äußeren Wicklung 1 aus einer Holzplatte 11. Um
eine erhebliche Bedeckung der Wicklungsoberfläche und damit eine gravierende Beeinträchtigung der
Kühlung der äußeren Wicklung 1 zu vermeiden, ist die bo Holzplatte 11 in Richtung zur Wicklung 1 hin durch
aufgesetzte Leisten 12 profiliert (vgl. Fig.2b). Die Leisten 12 sind dabei senkrecht und insbesondere in
Seitenmitte an den Stellen der maximalen Formänderung Cer Wicklung 1 angebracht. Die Holzplatte 11 ist
b5 an einer als U-Profil ausgeführten Profilschiene 18
befestigt, so daß sich diese Abstützung durch eine besonders hohe Steifigkeit auszeichnet. Die Profilschiene
18 weist an ihren Enden in horizontaler Richtung
Halteplatten 19 auf, mit denen jeweils ein Führungsrohr 20 verbunden ist. Diese Führungsrohre 20 und damit
auch das Stützelement 10 sind an je einem Gewindebolzen 7 gelagert, die zur Pressung des oberen bzw. unteren
Joches die diesbezüglichen Preßbalken 5 horizontal verspannen. Die Führungsrohre 20 bilden dabei mit den
Halteplatten 19 und der Profilschiene 18 eine bauliche Einheit. Von besonderen Vorteil ist nun die Anordnung
des Stützelementes 10, die auch in allen anderen konstruktiven Ausführungen nach den F i g. 3—6 beibehalten
ist und die darin besteht, daß das die radialen Kurzschlußkräfte aufnehmende Stützelement 10 nicht
unmittelbar an der Außenfläche der Wicklung 1 anliegt, sondern in einer gewissen Entfernung gehaltert ist, so
daß ein Zwischenraum 14 von bis zu 5 mm in diesem Fall zwischen den Leisten 12 und der Außenseite der
Wicklung 1 verbleibt. Dadurch ist es nicht erforderlich, das Stützelement 10 für die vollen Kurzschlußkräfte
auszulegen, da ein Teil dieser Kräfte bereits bei der zulässigen Verformung der Wicklung 1 im Rahmen der
Größe des Zwischenraumes 14 durch das Wicklungsmaterial selbst aufgenommen und nur der verbleibende
Teil vom Preßelement 10, hier der Holzplatte 11 mit den
Leisten 12 in Verbindung mit dem Spannrahmen 3 abgestützt werden muß. Eine veränderte Abstützung
der äußeren Wicklung 1 zeigt F i g. 3. Als Stützelement 10 fungieren hier horizontal über die Wicklungslänge
verteilt angeordnete Stützbalken 15, die mit Hilfe von Zwischenlagen 16 an den Preßspillen 6 befestigt sind.
Zur Profilierung und damit Verringerung der Oberflächenbedeckung der Wicklung 1 sind wicklungsseitig die
Stützbalken 15 mit zellenförmig und vorzugsweise in Seitenmitte angeordneten Distanzklötzen 17 versehen.
Auch hier verbleibt nach dem Einbau zwischen der Wicklungsaußenfläche und den Distanzklötzen 17 ein
Zwischenraum 14. Fig.4 stellt eine ähnliche radiale Stützanordnung 9 dar. Hierbei besteht das Stützelement
10 wiederum aus einer sich über die Wicklungslänge erstreckenden Holzplatte 11 mit aufgesetzten Leisten
12. Mit Hilfe von Winkelschienen 13 ist die Holzplatte 11 an den Preßspillen 6 befestigt. Die Leisten 12 sind
ebenfalls bevorzugt in Seitenmitte vertikal angeordnet. In F i g. 5 ist ein Analogon zu F i g. 2 gezeigt. Hierbei
ist jedoch die Profilschiene 18 nicht als U-Profil, sondern als Stahlrohr ausgeführt. In ihren weiteren Einzelheiten
entspricht die Halterung der Holzplatte 11 mit den Leisten 12 derjenigen nach F i g. 2.
ίο In einer anderen Ausführungsform der Erfindung
gem. F i g. 6 besteht ein wesentlicher Unterschied zu den bereits beschriebenen Lösungen darin, daß die Radialkräfte
nicht durch den Spannrahmen 3, sondern durch das Gefäß des Transformators, speziell durch die eine,
dem Stützelement 10 gegenüberliegende Gefäßwand 2Ϊ aufgenommen werden. Auch hier besteht das Stützelement
10 aus einer Holzplatte 11 wird jedoch in den Preßbalken 5 lediglich geführt und ist an der der
Wicklung 1 abgewandten Seite mit einem Wellblech 22 versehen, welches nur einseitig befestigt ist und sich an
der Gefäßwand 21 abstützt. Durch die einseitige Befestigung des Wellbleches 22 ist in gewissem Rahmen
eine Anpassung an den vorhandenen Raum möglich. Selbstverständlich können auch andere, vorzugsweise
mäanderförmig profilierte Distanzmittel von ausreichender Festigkeit anstelle des Wellbleches 22 eingesetzt
werden. Auch hier ist darauf geachtet, daß zwischen dem durch die Leisten 12 geschaffenen Profil
des Stützelementes 10 und der Außenseite der Wicklung 1 ein Zwischenraum 14 verbleibt
Die Erfindung ermöglicht in günstiger Weise die Beherrschung radialer Kurzschlußkräfte bei Transformatoren
mit rechteckigem Kern- und Wicklungsaufbau, die in Energieverteilungssystemen Anwendung finden.
Infoige ihrer Anwendung wird die Dimensionierung der
Stützanordnung zugunsten einer leichteren Bauweise unter Einbeziehung ohnehin vorhander Baugruppen
verändert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Anordnung zur Abstützung von Transformatorenwicklungen mit rechteckigem Querschnitt, die
auf mindestens zwei Kernschenkeln verteilt sind und die je ein plattenförmiges Stützelement an den
außerhalb des Kernfensters liegenden langen Querschnittsseiten der äußeren Wicklungen aufweisen,
die in einem Spannrahmen oder gegen die Gefäßwand abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Außenseite der Wicklung (1) und dem Stützelement (10) ein definierter, für den Wicklungsverband unkritischer
Zwischenraum (14) vorgesehen ist, in welchem eine Verformung der Wicklungsanordnung zugelassen
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum (14) nicht größer als 5 mm ist
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (10) an seiner der
Wicklung (1) zugewandten Seite zumindest teilweise profiliert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (10) aus einer
Holzplatte (11) mit wenigstens einer aufgesetzten Leiste (12) besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (10) aus horizontal
angeordneten Stützbalken (15) mit aufgesetzten jo Distanzklötzen (17) besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (3) aus parallel zu
den Kernjochen (4) angeordneten Preßbalken (5) besteht, die sowohl horizontal durch Gewindebolzen
(7) als auch vertikal durch Preßspillen (6) und Bandstäbe (8) verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (10) an einer vertikal angeordneten Profilschiene (18) befestigt und diese
wiederum mit zwei horizontal verlaufenden Halteplatten (19) versehen ist, welche an Führungsrohren
(20) angreifen, die die nächstliegenden Gewindebolzen (7) koaxial umgeben.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütztelement (10) unter Zwischenlage
von Distanz- und/oder Führungsmitteln an den nächstliegenden Preßspillen (6) befestigt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (10) von den
Preßbalken (5) geführt und unter Zwischenlage eines am Stützelement (10) befestigten, mäanderförmig
profilierten Distanzmitteln, z. B. Wellblech (22) an der Gefäßwand (21) abgestützt ist.
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- 1977-10-18 DD DD7700201558A patent/DD133728A1/de not_active IP Right Cessation
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1978
- 1978-07-22 DE DE2832293A patent/DE2832293C2/de not_active Expired
- 1978-10-16 SE SE7810783A patent/SE420660B/sv unknown
Also Published As
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