DE1413534B2 - Vorrichtung zur gemeinsamen pressung der kerne und wicklun gen von grossen transformatoren - Google Patents
Vorrichtung zur gemeinsamen pressung der kerne und wicklun gen von grossen transformatorenInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/26—Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
- H01F27/263—Fastening parts of the core together
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Description
1 2
Das Hauptpatent 1 208 810 betrifft eine Vorrich- des Wicklungsdurchmessers liegen und deshalb nicht
tung zur gemeinsamen Pressung der Kerne und Wick- genügend stark ausgeführt werden können,
lungen von großen Transformatoren mit drei Eine ebenfalls bekannte Preßvorrichtung (deutbewickelten, geschichteten Schenkeln unter Verwen- sches Gebrauchmuster 1 694 975) dient allerdings dung von parallel dazu verlaufenden, innerhalb des 5 nicht zum Pressen von Spaltkernen. Hier werden Wicklungstragzylinders angeordneten Preßstangen lediglich statt runder Spannbolzen flache verwendet, und beiderseits der Joche liegenden, parallel zu die- die durch im Kern vorgesehene Langlöcher gesteckt sen verlaufenden Druckplatten und Stegen, in die die und mit beiderseits des Kernes liegenden Preßplatten Preßstangen eingreifen und wobei die an den verbunden werden. Auch diese Preßplatten können Schenkeln eng anliegenden Preßstangen im Verein io nicht so stark ausgeführt werden, daß der Kern eine mit dem Wicklungstragzylinder zur Kernpressung genügende Festigkeit erhält, so daß bei allen bekann- und gleichzeitig als Zugstangen zur einstellbaren ten Preßvorrichtungen zum Aufrichten des Kernes Wicklungspressung dienen. Überdies sind zur Ein- unbedingt zusätzliche Hilfsvorrichtungen erforderstellung der Kernpressung Verbindungselemente zwi- lieh sind, die den Kern zumindest bis zum Aufsetzen sehen den Preßsystemen auf beiden Kernseiten vor- 15 der Wicklung die erforderliche Festigkeit verleihen, gesehen. Die oben geschilderten Schwierigkeiten lassen sich Bei dieser Preßvorrichtung können Schenkel und gemäß der Erfindung bei einem als Spaltkern ausJoche beliebig bolzenlos ausgeführt werden, so daß geführten Eisenkern mit Hilfe einer Vorrichtung nach die Kernbleche selbst relativ locker sind und der Kern Patent 1 208 810 dadurch vermeiden, daß die innernicht mehr als tragendes Element eingesetzt zu wer- 20 halb des Wicklungstragzylinders angeordneten Preßden braucht. Die Preßvorrichtung selbst dient dabei stangen als längs des gesamten Schenkels durchals tragendes Element des Transformators, das so- gehende Schenkelpreßplatten ausgebildet sind, die wohl dem Kern als auch den Wicklungen den er- den Breitseiten der Schenkelbleche anliegen und mit forderlichen Halt gibt. Sie kann sowohl als Auf- den der Jochpressung dienenden Druckplatten kraftnahme- und gegebenenfalls auch als Aufrichtevor- 25 schlüssig verbunden sind und die senkrecht zu ihnen richtung für den liegend geschichteten Kern dienen. stehende, ihre Biegesteifigkeit stark erhöhende VerAufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die An- steifungselemente aufweisen, die im Kernspalt und wendung der im Hauptpatent beschriebenen Preßvor- innerhalb des Kernkreises liegen,
richtung auch bei Spaltkernen für Transformatoren, In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung Drosselspulen u. dgl. Induktionsgeräte zu ermög- 30 besitzen die Schenkelpreßplatten einfaches oder doplichen. Wie bekannt werden Leistungstransforma- peltes T-Profil. Sie können jedoch auch zweckmäßig toren von einer gewissen Baugröße an mit Kernen aus zwei aneinandergelegten Winkelprofilen bestehen, ausgerüstet, deren Bleche längs geteilt sind. Hier- In einer weiteren Ausführungsform, bei der die durch erreicht man, daß die Blechbreiten bestimmte, Schenkelpreßplatten auf der einen Seite des Kerns für die Fertigung zweckmäßige Grenzen nicht über- 35 als einfaches T-Profil, auf der anderen Seite aber als schreiten. Sofern die Längsschnittkanten solcher im flaches Profil ohne Vorsprünge ausgebildet sind, ist Kern aufgeschichteter Bleche einander nicht direkt es vorteilhaft, die flachen Schenkelpreßplatten mitberühren, sondern einen Spalt aufweisen, spricht man tels Schraubenmuttern mit den mit Stehbolzen vervon Spaltkernen. sehenen Vorsprüngen der anderen Schenkelpreßplatte Die Anwendung der im Hauptpatent beschriebenen 40 zu verbinden. Schließlich bilden die Vorsprünge gevorteilhaften Preßvorrichtung ist nun bei Spaltkernen maß der Erfindung über eingelegte Isolier- und nicht ohne weiteres möglich, da hierbei unter anderem Distanzteile einen Anschlag zur Festlegung der Spaltdie Distanzierung des Spaltes beachtet werden muß. breite beim Einschichten der Kerne.
Üblicherweise geschieht dies durch Spannbolzen, die Im folgenden wird die Erfindung an Hand der durch den Spalt hindurchragen und über beiderseits 45 Ausführungsbeispiele gemäß der Zeichnung noch des Kernes liegende Preßplatten auf diesen einen näher erläutert.
lungen von großen Transformatoren mit drei Eine ebenfalls bekannte Preßvorrichtung (deutbewickelten, geschichteten Schenkeln unter Verwen- sches Gebrauchmuster 1 694 975) dient allerdings dung von parallel dazu verlaufenden, innerhalb des 5 nicht zum Pressen von Spaltkernen. Hier werden Wicklungstragzylinders angeordneten Preßstangen lediglich statt runder Spannbolzen flache verwendet, und beiderseits der Joche liegenden, parallel zu die- die durch im Kern vorgesehene Langlöcher gesteckt sen verlaufenden Druckplatten und Stegen, in die die und mit beiderseits des Kernes liegenden Preßplatten Preßstangen eingreifen und wobei die an den verbunden werden. Auch diese Preßplatten können Schenkeln eng anliegenden Preßstangen im Verein io nicht so stark ausgeführt werden, daß der Kern eine mit dem Wicklungstragzylinder zur Kernpressung genügende Festigkeit erhält, so daß bei allen bekann- und gleichzeitig als Zugstangen zur einstellbaren ten Preßvorrichtungen zum Aufrichten des Kernes Wicklungspressung dienen. Überdies sind zur Ein- unbedingt zusätzliche Hilfsvorrichtungen erforderstellung der Kernpressung Verbindungselemente zwi- lieh sind, die den Kern zumindest bis zum Aufsetzen sehen den Preßsystemen auf beiden Kernseiten vor- 15 der Wicklung die erforderliche Festigkeit verleihen, gesehen. Die oben geschilderten Schwierigkeiten lassen sich Bei dieser Preßvorrichtung können Schenkel und gemäß der Erfindung bei einem als Spaltkern ausJoche beliebig bolzenlos ausgeführt werden, so daß geführten Eisenkern mit Hilfe einer Vorrichtung nach die Kernbleche selbst relativ locker sind und der Kern Patent 1 208 810 dadurch vermeiden, daß die innernicht mehr als tragendes Element eingesetzt zu wer- 20 halb des Wicklungstragzylinders angeordneten Preßden braucht. Die Preßvorrichtung selbst dient dabei stangen als längs des gesamten Schenkels durchals tragendes Element des Transformators, das so- gehende Schenkelpreßplatten ausgebildet sind, die wohl dem Kern als auch den Wicklungen den er- den Breitseiten der Schenkelbleche anliegen und mit forderlichen Halt gibt. Sie kann sowohl als Auf- den der Jochpressung dienenden Druckplatten kraftnahme- und gegebenenfalls auch als Aufrichtevor- 25 schlüssig verbunden sind und die senkrecht zu ihnen richtung für den liegend geschichteten Kern dienen. stehende, ihre Biegesteifigkeit stark erhöhende VerAufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die An- steifungselemente aufweisen, die im Kernspalt und wendung der im Hauptpatent beschriebenen Preßvor- innerhalb des Kernkreises liegen,
richtung auch bei Spaltkernen für Transformatoren, In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung Drosselspulen u. dgl. Induktionsgeräte zu ermög- 30 besitzen die Schenkelpreßplatten einfaches oder doplichen. Wie bekannt werden Leistungstransforma- peltes T-Profil. Sie können jedoch auch zweckmäßig toren von einer gewissen Baugröße an mit Kernen aus zwei aneinandergelegten Winkelprofilen bestehen, ausgerüstet, deren Bleche längs geteilt sind. Hier- In einer weiteren Ausführungsform, bei der die durch erreicht man, daß die Blechbreiten bestimmte, Schenkelpreßplatten auf der einen Seite des Kerns für die Fertigung zweckmäßige Grenzen nicht über- 35 als einfaches T-Profil, auf der anderen Seite aber als schreiten. Sofern die Längsschnittkanten solcher im flaches Profil ohne Vorsprünge ausgebildet sind, ist Kern aufgeschichteter Bleche einander nicht direkt es vorteilhaft, die flachen Schenkelpreßplatten mitberühren, sondern einen Spalt aufweisen, spricht man tels Schraubenmuttern mit den mit Stehbolzen vervon Spaltkernen. sehenen Vorsprüngen der anderen Schenkelpreßplatte Die Anwendung der im Hauptpatent beschriebenen 40 zu verbinden. Schließlich bilden die Vorsprünge gevorteilhaften Preßvorrichtung ist nun bei Spaltkernen maß der Erfindung über eingelegte Isolier- und nicht ohne weiteres möglich, da hierbei unter anderem Distanzteile einen Anschlag zur Festlegung der Spaltdie Distanzierung des Spaltes beachtet werden muß. breite beim Einschichten der Kerne.
Üblicherweise geschieht dies durch Spannbolzen, die Im folgenden wird die Erfindung an Hand der durch den Spalt hindurchragen und über beiderseits 45 Ausführungsbeispiele gemäß der Zeichnung noch des Kernes liegende Preßplatten auf diesen einen näher erläutert.
Druck ausüben. Aber auch solche durchgehenden F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch den Schenkel des
Preßplatten haben nicht genügend Biegesteifigkeit, Kerns 1, bei dem die Vorsprünge 4 beiderseits mit
da sie vorwiegend in der Blechrichtung ausgedehnt den Preßplatten 2 verschweißt sind und F i g. 2 einen
sind, während die Dicke der Preßplatten senkrecht 50 gleichen Schnitt, bei dem jedoch die Vorsprünge 4
zur Blechrichtung sehr klein gewählt wird, um den zum Teil mit den Preßplatten 2 verschweißt, zum
Kernkreis gut auszunützen. Bei einem bekannten Teil aber durch Schraubenbolzen 5 verbunden sind,
Spaltkern für Transformatoren erfolgt die Kern- die nach dem Schichten noch festgezogen werden
pressung beispielsweise mit Hilfe von Flachstäben, können. Die Stege sind mittels einer Isolation 6 ge-
die durch den Spalt hindurchgesteckt werden und die 55 gen die Kanten der Bleche im Spalt 7 isoliert. Diese
nach dem Pressen des Kernes auf Schichthöhe mit Isolation reicht mit dem Teil 8 ebenfalls noch unter
beiderseits der Kerne liegenden kurzen Preßplatten die Preßplatten 2. Das aus den Preßplatten 2 sowie
verbunden werden (österreichische Patentschrift dem als Steg ausgebildeten Vorsprung 4 zusammen-
198 361). Diese Anordnung läßt sich jedoch nur bei gesetzte starre Gebilde wirkt wie ein T-Träger, der
relativ kurzen Kernen anwenden, da die Preßplatten 60 als Traggerüst den aus Einzelblechen zusammenge-
allein dem Kern keine genügende Steifigkeit verleihen setzten Kern 1 biegesteif zusammenhalt, für den da-
können. durch die Festigkeit erheblich größer ist als bei einem
Eine andere bereits bekannte Einrichtung zum Kern, dessen Preßplatten die Vorsprünge 4 nicht auf-
Pressen von Spaltkernen verwendet durchgehende weisen. Diese Vorsprünge 4 dienen gleichzeitig beim
Schenkelpreßplatten, die durch Spannbolzen zusam- 65 Schichten des Schenkels als Anschlag für die Bleche,
mengehalten werden (USA.-Patentschrift 2 910 663). Man legt dabei zuerst Preßplatten 2, die mit den
Auch diese Preßplatten vermögen dem Kern keine Vorsprüngen 4 verbunden sind, auf, schichtet darauf
erhöhte Biegesteifigkeit zu verleihen, da sie innerhalb beiderseits der Vorsprünge 4 lamellierte Bleche nach
Fig. 10 zeigt die Seitenansicht dieser Anordnung. In Fig. 11 sind statt eines T-Profils zwei 'Winkelprofile
3 verwendet. Die Stege sind hier wiederum mit 4 bezeichnet und die Bandage mit 10.
Für größte Kerne stellen die in den Fig. 9 bis 11
beschriebenen Anordnungen mit Stegen, die nur einen Teil des Spaltes ausfüllen, Lösungen dar, die
praktisch den in F i g. 1 und 2 beschriebenen Lösungen vorgezogen werden. Alle Ausführungsformen
Kernschichtplan ein, bis sämliche Bleche geschichtet sind.
Bei der Anordnung nach F i g. 2 legt man die untere Preßpatte 2 sowie die Isolation 8 auf und zieht
die Schrauben 5 an, so daß mit diesen Schrauben die Preßplatte 2 gegen den Vorsprung 4 gedrückt wird
und so ihrerseits den Kern 1 senkrecht zur Blechebene zusammenpreßt.
Bei der Anordnung nach F i g. 1 sind die untere
und obere Preßplatte 2 fest am Vorsprung 4 befestigt, io weisen jedoch das Merkmal auf, daß innerhalb der
da die beiden Preßplatten und der als Steg ausgebil- Spalte 7 senkrecht zur Blechebene verlaufende Medete
Vorsprung 4 fest miteinander verbunden sind. tallteile oder Stege angebracht sind, die mit den her-Es
sind daher die letzten Bleche zwischen die zuletzt kömmlichen Schenkelpreßplatten in geeigneter Weise
geschichteten Bleche und die untere Preßplatte 2 ein- verbunden sind. Zweckmäßigerweise wählt man die
zuschieben, bis die vorgeschriebene Schichthöhe er- 15 Stege so breit, daß eine genügende Festigkeit senkreicht
ist. Der Kern 1, der auf diese Weise geschichtet recht zur Blechebene erreicht wird und im Fall einer
ist, muß noch in Pfeilrichtung 9 zusammengepreßt Anordnung nach F i g. 2 noch Bolzen angebracht
werden. Das kann dadurch geschehen, daß um Kern 1 werden können.
und Preßplatten 2 eine Bandage 10 geschlungen und Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Schenkelgespannt wird, so daß der Kern 1 senkrecht zur 20 preßplatten und ihre Vorsprünge können sowohl in
Blechebene zusammengedrückt wird. Eine Vergröße- herkömmlicher Weise aus Stahl, jedoch auch aus
rung der Zwischenräume zwischen den zuletzt auf- jedem geeigneten, die notwendige Festigkeit aufweigeschichteten
Blechen und der unteren Preßplatte 2 senden nichtmetallischen Werkstoff ausgeführt sein,
kann durch keilförmige Beilagen geschlossen werden. Die Anwendung der Erfindung bringt eine Reihe
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht in Richtung A auf 25 von Vorteilen mit sich. Einmal werden dadurch ins-Preßplatten2
und Bandage 10 von Fig.l, Fig.4 eine besondere für große Leistungen wirklich biegesteife
Kerne erzielt. Zum anderen wird die Montage dadurch erleichtert, daß beispielsweise die für die herkömmliche
Spulenpressung erforderlichen, außerhalb 30 der Wicklung liegenden Spulenpreßstangen wegfallen
können. Weiterhin kann auch der Kerndurchmesser des Spaltkerns kleiner gehalten werden als bei herkömmlichen
Konstruktionen, da die die Biegesteifigkeit des Kerns erhöhenden Stützelemente teilweise in
durchgehenden Preßplatte 2, während die Stege 4 35 den Kernspalt hinein verlagert werden. Durch die
etwas kürzer sind als die Kernbreite, so daß die auf erfindungsgemäße Ausbildung der Preßstangen ersie
aufgesetzten Bolzen 5 gegen die Schenkelpreßplat- reicht vman eine so große Steifigkeit des Eisenkernes,
ten 2 gezogen werden können. daß sich dieser ohne besondere Hilfsvorrichtungen
F i g. 6 gibt eine Seitenansicht der Anordnung ge- aufrichten läßt. Zusammen mit der im Hauptpatent
maß F i g. 5 wieder. Die durchgehenden Schenkel- 40 beschriebenen Preßvorrichtung ergibt sich nicht nur
preßplatten 2 werden mittels Schraubenbolzen 5 und ein äußerst kompakter Aufbau des Eisenkernes, son-Bandagen
10 gegen die Bleche des Kerns 1 gedrückt.
In F i g. 7 ist ein ganzer Kern in Seitenansicht dargestellt, der durchgehende Jochpreßplatten 15 und
Schenkelpreßplatten 2 besitzt. Gestrichelt gezeichnet 45
sind die als Stege ausgebildeten Vorsprünge 4 in den
Spalten 7 der Schenkel und der Joche. Die Schraubenbolzen sind in bekannter Weise mit 5 gekennzeichnet,
und zwar sind je zwei Schraubenpaare angeordnet.
Dazwischen sind wiederum Bandagen 10 am Schenkel 50
und an den Jochen eingezeichnet.
In F i g. 7 ist ein ganzer Kern in Seitenansicht dargestellt, der durchgehende Jochpreßplatten 15 und
Schenkelpreßplatten 2 besitzt. Gestrichelt gezeichnet 45
sind die als Stege ausgebildeten Vorsprünge 4 in den
Spalten 7 der Schenkel und der Joche. Die Schraubenbolzen sind in bekannter Weise mit 5 gekennzeichnet,
und zwar sind je zwei Schraubenpaare angeordnet.
Dazwischen sind wiederum Bandagen 10 am Schenkel 50
und an den Jochen eingezeichnet.
Draufsicht auf den Schenkel gemäß F i g. 2. Im allgemeinen sind die Preßplatten 2 durchgehend über
die ganze Schenkellänge L angeordnet und gleichzeitig mit den Jochpreßteilen verankert.
In F i g. 5 ist ein Schenkelausschnitt in der Ansicht B von F i g. 2 dargestellt. Hier erstrecken sich
zwar die Preßplatten 2 über die Länge L nicht aber die Stege 4. Die Kernbleche erstrecken sich bis zur
dem des gesamten Transformators, da hiermit auf einfache Weise eine Verbindung von Kern- und
Wicklungspressung erreicht wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur gemeinsamen Pressung der Kerne und Wicklungen von großen Transformatoren
mit drei bewickelten geschichteten Schenkeln unter Verwendung von parallel dazu verlaufenden, innerhalb des Wicklungstragzylinders
angeordneten Preßstangen und beiderseits der Joche liegenden, parallel zu diesen verlaufenden
Druckplatten und Stegen, in die die Preßstangen eingreifen und wobei die an den Schenkeln eng anliegenden Preßstangen im Verein
mit dem Wicklungstragzylinder zur Kernpressung und gleichzeitig als Zugstangen zur einstellbaren
Wicklungspressung dienen und wobei zur Einstellung der Kernpressung Verbindungselemente
zwischen den Preßsystemen auf beiden Kernseiten vorgesehen sind, nach Patent 1208 810, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als
Spaltkern ausgeführten Eisenkern die innerhalb des Wicklungstragzylinders angeordneten Preßstangen
als längs des gesamten Schenkels durchgehende Schenkelpreßplatten (2) ausgebildet sind,
die den Breitseiten der Schenkelbleche anliegen und mit den der Jochpressung dienenden Druckplatten
kraftschlüssig verbunden sind und die senkrecht zu ihnen stehende, ihre Biegesteifigkeit
stark erhöhende Versteifungselemente (4) aufweisen, die im Kernspalt und innerhalb des Kernkreises
liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelpreßplatten einfaches
oder doppeltes T-Profil besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelpreßplatten aus
zwei aneinandergelegten Winkelprofilen (3), (Fig. 11) bestehen.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das eine Schenkelpreßplatte der
einem Schenkel zugeordneten Schenkelpreßplatten als einfaches T-Profil ausgebildet ist (2', 7),
(F i g. 2), das auf dem in den Kernspalt ragenden Steg mit Stehbolzen versehen ist, während die
andere Schenkelpreßplatte als Flachprofil ausgebildet ist und daß beide Schenkelpreßplatten mittels
Verschraubung miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente
durch in den Spalt eingelegte Isolier- und Distanzteile (6, 8) von den Kernblechen
isoliert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier- und Distanzteile
einen Anschlag zur Festlegung der Spaltbreite beim Einschichten der Kernbleche bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0045233 | 1963-06-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1413534A1 DE1413534A1 (de) | 1969-04-10 |
DE1413534B2 true DE1413534B2 (de) | 1971-09-30 |
Family
ID=7271053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631413534 Withdrawn DE1413534B2 (de) | 1963-06-28 | 1963-06-28 | Vorrichtung zur gemeinsamen pressung der kerne und wicklun gen von grossen transformatoren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH421276A (de) |
DE (1) | DE1413534B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2339972A1 (de) * | 1973-06-25 | 1975-01-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Abstuetz- bzw. pressvorrichtung fuer magnetkerne und wicklungen von transformatoren oder drosselspulen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3951812A1 (de) * | 2020-08-06 | 2022-02-09 | Hitachi Energy Switzerland AG | Transformatorkern und transformator |
-
1963
- 1963-06-28 DE DE19631413534 patent/DE1413534B2/de not_active Withdrawn
-
1964
- 1964-06-19 CH CH802364A patent/CH421276A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2339972A1 (de) * | 1973-06-25 | 1975-01-16 | Bbc Brown Boveri & Cie | Abstuetz- bzw. pressvorrichtung fuer magnetkerne und wicklungen von transformatoren oder drosselspulen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1413534A1 (de) | 1969-04-10 |
CH421276A (de) | 1966-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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