DD101052B1 - Anordnung zur radialen distanzierung und abstuetzung von wicklungen - Google Patents

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DD101052B1 DD16814373A DD16814373A DD101052B1 DD 101052 B1 DD101052 B1 DD 101052B1 DD 16814373 A DD16814373 A DD 16814373A DD 16814373 A DD16814373 A DD 16814373A DD 101052 B1 DD101052 B1 DD 101052B1
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Horst Marcinkowski
Jochen Bergmann
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Horst Marcinkowski
Jochen Bergmann
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Description

Anordnung zur radialen Distanzierung und Abstützung von Wicklungen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur radialen Distanzierung und Abstützung von auf den Magnetkern von Leistungstransformatoren aufschiebbaren Wicklungen.
Eine Distanzierung von Transformatorenwicklungen gegen den Magnetkern ist notwendig, um die geforderte elektrische Festigkeit der Wicklung zu erreichen. Sine Abstützung von Transformatorenwicklungen soll verhindern, daß die Wicklung im Kurzschlußfall bei Überschreitung ihrer mechanischen Festigkeit zusammenbricht.
Es ist bekannt, zwischen Wicklung und Magnetkern eine bestimmte Anzahl von Leisten einzuschlagen. Weiterhin ist bekannt, daß die Wicklung über die schon auf den Magnetkern gelegten Leisten geschoben wird.
Beide Lösungen weisen den Nachteil auf, daß aufgrund des maßlichen Toleranzbereiches der einzelnen Bauteile eine genügend mechanisch feste Abstützung, als auch eine an den Leisten gleichmäßig wirkende Abstützung nicht gewährleistet ist. Darüber hinaus erfordert das Einschlagen ä@r Leisten einen erheblichen Arbeitsaufwand. Außerdem kann dabei eine Beschädigung der Wicklung nicht ausgeschlossen werden.
Es ist Zweck der Erfindung, diesen hohen Arbeitsaufwand zu verringern.
TuR-Akte 1432 - 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur radialen Distanzierung und Abstützung von auf den Magnetkern von Lexstungstransformatoren aufschiebbaren Wicklungen anzugeben, die mit einfachen Mitteln realisierbar ist und die es ermöglicht, eine neue, geringeren Arbeitsaufwand bedingende Technologie zur Aufbringung und kurzschlußsicheren Befestigung der Wicklung auf dem Magnetkern anzuwenden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Wicklung und Magnetkern ein in radialer Richtung mechanisch vorgespannter Wellmantel angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Magnetkern im Bereich des Wellmantels von einem Preßspanzylinder fest umgeben, an dem sich der ifVellmantel abstützt. Des weiteren ist es vorteilhaft, den Wellmantel einteilig und im ungespannten Zustand mit einem größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Wicklung auszuführen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Wellmantel einen nach dem Aufsetzen der Wicklung auf den Magnetkern aushärtbaren Stoff enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht der Wicklung mit Magnetkern Fig. 2: eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung im schnitt
Der in Fig. 1 dargestellte Magnetkern 1 wird von einem zylinderförmigen Preßspanzylinder 2 umgeben,an dem sich der Wellmantel 3 und die Wicklung 4 anschließen. Vor dem Anbringen des Wellmentels 3 um den Magnetkern 1 ist es zur Gewährleistung einer guten Auflage dss Wellmantels 3 zweckmäßig, daß unmittelbar um den Magnetkern 1 zu-
TuR-Akte 1432 - 3 -
erst ein fester Preßspanzylinder 2 aufgewickelt wird. Der Wellmantel 3 kann sowohl aus einzelnen Segmenten als auch aus einem Zylinder bestehen. Der Außendurchmesser des Wellmantels 3 ist dabei größer als der Innendurchmesser der Wicklung 4. Damit die Wicklung 4 auf den Wellmantel 3 aufgeschoben werden kann, ist eine Kalandrierung des Wellraantels 3 notwendig. Durch das Aifedern des Wellmantels 3 nach der Kalandrierung wird der gewünschte Sitz der Wicklung 4 auf den Magnetkern 1 gewährleistet. Anschließend härtet der Wellmantel 3, der mit einem aushärtbaren Stoff getränkt wurde, aus.
Falls jedoch eine Kühlung der Wicklung 4 erforderlich seir. sollte, dienen die zwischen Magnetkern 1 und Transforroatorenwicklung 4 befindlichen Hohlräume 9 als Kühlkanäle.
Bei einer axialen Abdeckung dieser Kühlkanäle durch Klötzer ist es zur Aufrechterhaltung der ölströmung erforderlich, daß der Wellmantel 3 zur Ausbildung einer ölströmung in Umfangsrichtung der Wicklung 4 gemäß Fig. 2 Aussparungen 5 erhält.
Zur Verringerung des Reibungskoeffizienten zwischen der Bandverspannung 8 der Wicklung 4 und den Auflageflächen der Druckplatte 7, ist es zweckmäßig, ein oder mehrere Rutschstreifen б mit zum Beispiel Paraffin getränktem Preßspan einzulegen.

Claims (4)

  1. TuR-Akte 1432 - 4 -
    Patentansprüche
    1. Anordnung zur radialen Distanzierung und Abstützung von auf den Magnetkern von Leistungstransformatoren aufschiebbaren Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wicklung (4) und Magnetkern (1) ein in radialer Richtung mechanisch vorgespannter Wellmantel (3) angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (1) im Bereich des Itfellmantels (3) von einem Preßspanzylinder (2) fest umgeben und der Wellmantel (3) an diesem abgestützt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wellmantel (3) einteilig ausgeführt und der Außendurchmesser des Wellmantels (3) im ungespannten Zustand größer als der Innendurchraesser der Wicklung (4) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Wellmantel (3) einen nach dem Aufsetzen der Wicklung (4) auf den Magnetkern (1) aushärtbaren Stoff enthält.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD16814373A 1973-01-10 1973-01-10 Anordnung zur radialen distanzierung und abstuetzung von wicklungen DD101052B1 (de)

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DD133728A1 (de) * 1977-10-18 1979-01-17 Johannes Mieth Anordnung zur abstuetzung von transformatorenwicklungen mit rechteckigem querschnitt

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DD101052A1 (de) 1973-10-12

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