DE407138C - Steuerung fuer schwungradlose Motoren, insbesondere fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Steuerung fuer schwungradlose Motoren, insbesondere fuer Schuettelrutschen

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DE407138C
DE407138C DEST37078D DEST037078D DE407138C DE 407138 C DE407138 C DE 407138C DE ST37078 D DEST37078 D DE ST37078D DE ST037078 D DEST037078 D DE ST037078D DE 407138 C DE407138 C DE 407138C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Steuerung für schwungradlose Motoren, insbesondere für Schüttelrutschen. Nach der vorliegenden Erfindung wird eine zeitweilig unterbrochene oder verzögerte Arheitsweise eines schwungradlosen Motors .dadurch erzielt, daß das Betriebsmittel bei der Umsteuerung für eine regelbare Zeitdauer mit @ crniin(lerter Kraft und danach verstärkt hinter den Steuerkörper tritt, so daß dieser erst ,rann vorgeschoben oder schneller vorgeschoben wird, wenn das ihn steuernde Mittel eine größere Kraft erlangt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Abb. i und 2.
  • Es ist in vorliegendem Fall beispielshalber angenommen, daß das Druckmittel den Steuerki)rPer in eine Einlaßstellung drückt. Es bezeichen s !den Steuerkörper und c und p zwei Druckmittelzutrittsschlitze zum Steuerkörpers, il einen Druckmittelaustrittsschlitz und h und d die Steuerschlitze der zu den beiden Zylinderseiten führenden Kanäle des doppelwirkend gedachten Motors in. An dem diese Steuerung enthaltenden Zylinderdeckel ist nun eine Haube 2r angesetzt, in welcher entgegen der Kraft einer Feder f 1 ein Hilfssteuerkörper s1 sowie achsial mit ihm ein Kolben t zum Steuerkörper s hin verschiebbar ist. In der Haube ia befindet sich ferner ein mit dem Einlaßschlitz c in Verbindung stehender Kanal c*' sowie ein Kanal y, dessen, Durchlaßquerschnitt im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i mittels eines Nadelventils v' fein einstellbar ist und welcher mit einem Druckmitteleinlaßkanal z in Verbindung steht, zu welchem der Druckmittelzutritt mittels des Motorkolbens gesteuert wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Steuerung ist die folgende.
  • öffnet der Motorkolben beispielsweise kurz vor seinereinen Endstellung den Druckmittelzulaß im Kanal z, so strömt das Druckmittel mit einer durch das Nadelventil v1 fein einstellbaren Geschwindigkeit und Menge durch den Kanal y hinter den Hilfssteuerkörper s1 und überwindet allmählich den Druck der Feder f', so daß der Körper s1 nach einiger Zeit an den Kolben t anstößt und ihn in der Zeichnung nach rechts vorschiebt, wodurch ein vom Kanal y abzweigender Kanal y1 freigelegt und der Druckmittelzutritt hinter den Kolben t freigegeben wird. Infolgedessen wird der Kolben t und mit diesem der Steuerkörper s in die in Abb. r strichpunktiert dargestellte rechte Steuerstellung gestoßen, in welcher der zu der einen Zylinderseite führende Schlitz h anstatt mit dem Auspuff il mit den gleichfalls von dem Kolben t freigelegten Kanälen c, cl, y1 und der Steuerschlitz d anstatt mit dem Druckmitteleinlaßschlitz mit dein Auspuffschlitz il verbunden ist, so daß die eine Motorkolben-;:eite plötzlich mit dem Druckmittel und die andere Kolbenseite mit dem Auspuff verbunden wird und der Motor einen Hub vollführt. Überfliegt die erstere Kolbenseite hierbei beispielsweise eine Auspufföffnung im Zylinder, so übersteigt der auf dem Steuerkörper s im Sinn der Zeichnung rechts lastende Druck den links auf ihm lastenden Druck und wirft den Steuerkörper in die linke Steuerstellung zurück, so daß der Kolben nunmehr seinen Rückweg vollführt; da ihm hierauf aber, infolge der durch den Hilfssteuerkörper s1 verursachten Verzögerung, das Druckmittel erst nach :einer Zeitspanne wieder zuströmt, so bleibt der Motorkolben in seiner einen Endlage während einer entsprechenden Zeitdauer in Ruhe. Je nach dem Verwendungszweck des Motors kann auch auf der dem Schlitz p zugekehrten Seite des Steuerkörpers das Druckmittel mit Verzögerung zugeführt werden mit der Folge, daß der Motor nach einem jeden Hub einen entsprechenden Stillstand erfährt.
  • Um die Bewegung der Körper s1 un.d t nicht durch vor ihnen sich verdichtende Luft zu behindern, sind in der Haube ii. Entlüftungskanäle x1, x2 und x3 vorgesehen.
  • Abb.2 veranschaulicht eine Ausführungsform der Steuerung, bei welcher das einfache Nadelventil v in dem Kanal v durch einen insbesondere für eine Ferneinstellung geeigneten Regelungskörper ersetzt ist. Der Regelungskörper besteht aus einem z. B. mittels eines Sechskantkopfes i drehbaren Bolzen w, welcher mit einer größeren achsialen und an einem Ende mit dem Kanal y in Verbindung stehenden Bohrung 2 und mit einer Anzahl radial gerichteter Bohrungen 3 von verschiedenen lichten Durchmessern versehen ist. Je nachdem die eine oder andere dieser Bohrungen 3 mit dem Kanal y in Verbindung gesetzt ist, bietet .der Körper w dem durch ihn durchströmenden Druckmittel einen mehr oder weniger großen Widerstand. Anstatt drehbar kann der Regelungskörper auch verschiebbar und können die Bohrungen verschiedenen Durchmessers in diesem Fall hintereinander angeordnet sein.
  • Ein baulicher Vorteil der vorliegenden Ausbildung besteht sodann darin, daß der zu vorhandenen Motoren zwecks Änderung ihrer Arbeitsweise hinzuzufügende Teil auf einen noch kleineren Bestandteil, nämlich jene kleine Haube i-r. mit dein Hilfssteuerkörper, beschränkt ist. An Stelle zweier unabhängig voneinander beweglichen Bestandteile kann die Steuerung aber auch aus einem einzigen Steuerkörper bestehen.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen können nun auch unter Beibehaltung des Grundsatzes der unmittelbaren Einwirkung des Betriebsmittels auf den Steuerkörper in der Weise Verwendung finden, indem dieHilfssteuerung anstatt in den Einströmkanal in den Auspuffkanal eingeschaltet wird, daß sie anstatt des Eintritts des einströmenden frischen Druckmittels den Austritt des entweichenden Druckmittels aus dem Zylinder verzögert; in einem wie im anderen Fall ist es bei Verwenclung des Motors, beispielsweise als Schüttelrutschenmotor, möglich, die Unterbrechung jeweils nach einem Hin- und Rückgang eintreten zu lassen und den Motor,derart an die Rutsche anzuschließen, daß die Arbeitspausen jeweilig nach dem Anhub der Rutsche einsetzen, weil .dies die giinstigste Förderwirkung ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Steuerung für schwungradlose :XTotoren, insbesondere für Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß das frische oder verbrauchte Betriebsmittel bei der Umsteuerung für eine regelbare Zeitdauer mit verminderter Kraft und danach verstärkt hinter den Steuerkörper tritt, so daß dieser erst dann vorgeschoben oder schneller vorgeschoben wird.
  2. 2. Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen drehbaren oder verschiebbaren Regelungskörper (w) mit einer Folge von Durchlaßöffnungen verschiedenen lichten Durchmessers zur Einstellung des Durchlaßquerschnitts für das zu dem Steuerkörper strömende Druckmittel.
DEST37078D 1923-07-28 1923-07-28 Steuerung fuer schwungradlose Motoren, insbesondere fuer Schuettelrutschen Expired DE407138C (de)

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