DE406830C - Verfahren und Einrichtung zur Betrachtung von stereoskopischen Roentgendurchleuchtungsbildern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Betrachtung von stereoskopischen Roentgendurchleuchtungsbildern

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DE406830C
DE406830C DEM79932D DEM0079932D DE406830C DE 406830 C DE406830 C DE 406830C DE M79932 D DEM79932 D DE M79932D DE M0079932 D DEM0079932 D DE M0079932D DE 406830 C DE406830 C DE 406830C
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/70Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Betrachtung von stereoskopischen Röntgendurckleuchtungsbildern. Es ist bekannt, durch zwei abwechselnd zur Wirkung kommende Strahlenquellen - Röntgenröhren - erzeugte stereoskopische Röntgendurchleuchtungsbilder unter Vermittlung synchron bewegter, den Augen des Beschauers vorgeschalteter Blenden zu betrachten. Diese Blenden werden bisher vor oder hinter den Schaulöchern um eine Achse drehbar angeordnet und auf mechanischem Wege durch Getriebe, biegsame Wellen u. dgl. angetrieben. Eine solche Einrichtung erfordert einen festen Standort für die Blenden, was aber für den behandelnden Arzt sowohl als auch für die zu behandelnde Person umständlich und unbequem ist. Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Betrachtungseinrichtung so zu gestalten, daß sie von dem behandelnden Arzt in derselben Weise wie ein anderes Instrument, beispielsweise für die Untersuchung der Augen, des Rachens o. dgl., am Kopf befestigt bzw. getragen werden kann, so daß man die erzeugten Röntgenbilder von einem beliebigen, in jedem einzelnen Fall als zweckmäßig erscheinenden Standort aus betrachten kann. Zu diesem Zweck werden die Blenden nicht rotierend, vielmehr pendelnd, und zwar zweckmäßig an einem federnden Bandpendel, angeordnet, welch letzteres durch dieselben Impulse, durch welche die Strahlenquellen zur Wirkung kommen, in Vibration bzw. schwingende Bewegung versetzt wird, und zwar kann dies unter Vermittlung von Elektromagneten geschehen, die in denselben Wechselstromkreis eingeschaltet werden, in welchen die Strahlenquellen eingeschaltet sind. Die Blenden können ein- oder doppelpaarig gestaltet und angeordnet werden; in letzterem Fall bewegen sich die beiden Blendenpaare in entgegengesetzter Richtung, so daß jede Blendenöffnung zu gleicher Zeit durch zwei gegeneinander bewegliche Blendenteile geöffnet und geschlossen wird.
  • Die Vorrichtung soll Palmoskop genannt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb, i eine Ansicht des Palmoskops von vorn, Abb. z die dazugehörige Seitenansicht gemäß Abb. i von links gesehen, Abb.3 den dazugehörigen Grundriß, Abb. q. eine der Abb. i entsprechende Ansicht mit abgenommenem Gehäuse, Abb.5 die von rechts gesehene Seitenansicht, ebenfalls mit abgenommenem Gehäuse und teilweise geschnittener Kopfstütze, Abb.6 den zu Abb. ¢ und 5 gehörigen Grundriß, Abb. 7, 8, g und io Einzelheiten der das Palmoskop tragenden Einzelheiten, Abb. ii und 12 Seiten- und Vorderansicht der aus weichem Stahl bestehenden Ankerelemente der Elektromagnete, Abb. 13 und i q. entsprechende Ansichten der Ankerelemente aus gehärtetem Stahl, Abb. 15 die Vorderansicht des Palmoskops bei entferntem Gehäuse in etwas anderer Ausführung, Abb. 16 die dazugehörige Seitenansicht, Abb. 17 den. zu Abb. 15 und 16 gehörigen Grundriß, Abb. 18 eine schematische Darstellung der magnetischen Flußlinie der Magnete, Abb. i9 und 2o Einzelheiten der Haltevorrichtung für die Blenden und Abb.21 ein Schaltungsschema. für das Palmoskop.
  • Die gleichen Teile sind hierbei in allen Abbildungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die einzelnen Teile des Palmoskops sind auf einer Grundplatte. i vereinigt und nach der Seite hin. durch ein Gehäuse 2 abgeschlossen, während ein Deckel 3 zum Äbschluß nach vorn dient. Dieser letztere besitzt einen Ansatz 4, der sich über den unteren Teil der Einrichtung hinaus erstreckt.
  • Grundplatte sowie Gehäuse sind durch Stützen 5 und Schrauben 6 miteinander verbunden. Am unteren Ende der Platte i sitzt ein Schirm 7 aus Filz oder ähnlichem biegsamen Material, dessen Form sich der Nase und den danebenliegenden Gesichtsteilen des Benutzers anschmiegt, um dessen Augen gegen Seitenlicht zu schützen und das Pahnoskop gleichzeitig gegen das Gesicht des Benutzers abzupolstern. An der Rückseite der Grundplatte i sind Vorsprünge 8 angeordnet, an die vermittels eines Bolzens 12 die Arme i i einer Kopfstütze 9 scharnierartig angelenkt sind. Die Kopfstütze 9 besitzt ein nachgiebiges Polster io und Schlaufen 13, durch die die Enden von Riemen 14 gehen, mit Hilfe welcher die Befestigung des Palmoskops am Kopfe des Beobachters erfolgt, so daß das Instrument wahlweise nach oben oder unten verschoben werden kann. Im ersteren Fall sieht der Beobachter unter dem Apparat hindurch, im letzteren befinden sich die Schauöffnungen desselben vor seinen Augen.
  • Die innere Einrichtung des Palmoskops besteht aus zwei Elektromagneten, deren Anker aus mehreren Weichstahlplatten 15 und mehreren gehärteten Stahlplatten 16 zusammengesetzt sind. Die gehärteten Stahlelemente der Magnete sind mit ihren Polen gegeneinander gerichtet, so daß bei Erregung durch Wechselstrom der eine Permanentmagnet mit der einen, der andere mit der andern Phase übereinstimmt, mit anderen Worten, wenn angenommen wird, daß der Nordpol des rechten Magneten in Abb.4 oben ist, dann wird der Nordpol des linken Magneten unten sein; schickt man nun einen Wechselstrom durch. die Magnetspulen, so wird der eine durch die eine, der andere durch die andere Phase des Stromes erregt. Die Spulen 17 der Magnete liegen in einem Stromkreis, der von derselben Stromquelle kommt, durch die auch die Röntgenröhren in Betrieb gesetzt werden, so daß die Erregung der Spulen und der Röhren in bezug auf Periode und Phasen gleich sind.
  • In Abb. 21 ist dies schematisch veranschaulicht. 2o und 27 stellen das Netz dar, an das durch die Leitungen 21 und 26 ein Transformator -22 und 23 angeschlossen ist. Die eine Phase .geht in Richtung 2o, 21, 22, 26, 27, die andere in entgegengesetzter Richtung und entsprechend von der Sekundärspule 23 aus, die eine durch die. Leitung 24, einen regelbaren Widerstand 18, die Magnetspulen 17 und die Leitung -,25 nach dem Transformator zurück, die andere in entgegengesetzter Richtung. In entsprechender Weise geht von der Leitung 2o die eine Phase durch den Transformator 30, 31, die' Leitung 32, Röhre 33, Leitung 34, Röhre 35, Leitung 36, Transformator 31, 30 und Leitung 27 zur Stromquelle zurück, während die andere Phase den. umgekehrten Weg einschlägt. Die Röhren arbeiten abwechselnd, und zwar mit Wechselstrom, da es sich um rektifizierte Röhren handelt, und die eine sendet Röntgenstrahlen unter dem Einfluß der einen Phase des Stromes, die andere unter dem Einfluß der anderen Phase aus. Ist das Pahnoskop in Benutzung, so nehmen die beiden Röhren 33, 35, so wie schematisch in Abb. 21 dargestellt, hinter dem Objekt 4o Aufstellung, während vor diesem der Schirm 41 sich befindet und hinter diesem der Beobachter, dessen Augen bei 42 und 43 durch das Palmoskop hindurchsehen. Wird nun die Röhre 33 erregt und wirft diese ihre Strahlen durch das Objekt 4o auf den Schirm 41, so wird durch die besonderen Anordnungen der Einrichtung, wie sie später beschrieben werden soll, das Bild nur für das rechte Auge des Beobachters bei 42 sichtbar, während das linke Auge bei 43 abgeblendet ist. Im entgegengesetzten Fall, wenn die Röhre 3 5 erregt ist, wird das auf den Schirm 41 entworfene Bild nur dem linken Auge bei 43 sichtbar, nicht aber dem rechten bei 42.
  • Oben an der Platte i ist ein Führungsstück 46 befestigt, das bei 47 Bohrungen für die Befestigungsschrauben 59 aufweist und bei. 48 eine Bohrung für die Stellschraube 49 besitzt. Das Ende dieser Stellschraube ragt in eine Bohrung 5o hinein, in der ein Stift 51 gelagert ist, der oben einen Kopf 52 trägt und mit einer Ringnut 53 ausgerüstet ist, in welche die Spitze der Stellschraube 49 - den Stift sichernd -, hineinragt (s. Abb. 2o ). Das untere Ende des Stiftes 51 ist mit Gewinde versehen und arbeitet mit einem zweiten Teil zusammen. Das Führungsstück 46 besitzt noch eine weitere Bohrung 5.4 für eine Stellschraube 55, die einen Schlitz 56 teilweise schließt, wenn sie hineingeschraubt wird. In gleicher Weise besitzt der Kloben 57 einen quer hindurchgehenden Schlitz 58. Der Kloben 57 ist mit dem Führungsstück .46 verbunden, mit dem er durch die Schrauben 59, die sowohl durch das Führungsstück 46 als auch durch den Kloben 57 hindurchgehen, auf die Platte i aufgeschraubt ist. Der Querschlitz 58 im Kloben 57 ist so bemessen., daß ein Gleitstück 6o in ihn paßt, in welches der mit Gewinde versehene Stift 5 i eingeschraubt ist. Das Gleitstück 6o besitzt einen Schlitz 61, der mit dem Schlitz 56 im Führungsstück 46 übereinstimmt. Eindünnes Band 62 aus Stahl paßt in den Schlitz 56 des Führungsstückes 4.6 und wird durch eine Schraube 55 fest in ihm gehalten. Gleichzeitig geht der Streifen dicht geführt durch den Schlitz 61 im Gleitstück 6o, so daß das freie Ende des Streifens durch das Gleitstück 6o verlängert oder verkürzt werden kann, je nachdem, ob das Gleitstück 6o höher uder tiefer steht. Die Bewegung des Gleitstückes 6o in seiner Führung 57 erfolgt mit Hilde des Stiftes 51. Das Stahlband 62 verläuft zwischen den Polen der Elektromagnete. Die unteren Pole sind mit Puffern 63 ausgerüstet, die bei 64. mit Langlöchern versehen sind, durch welche die die Magnetkerne mit der Grundplatte verbindenden Schrauben hindurchgehen. Auf diese Weise kann die Entfernung der Puffer geregelt werden.
  • Am unteren Ende des Stahlbandes 62 sind zwei Verschlußblenden 66, 67 befestigt, die normalerweise die Schaulöcher 68 und 69 der Plattei teilweise bedecken, vorzugsweise aber einen. schmalen Streifen längs der äußeren Kante jedes Schauloches offen lassen, wie in Abb. i und ,l angedeutet. Wird nun das Stahlband 62 nach der einen Seite, hin verschwenkt_, so bedeckt die an dieser Seite befindliche Blende die entsprechende Schauöffnung, während die andere geöffnet wird, und umgekehrt.
  • Hieraus folgt, daß, wenn die Elektromagnete im gleichen Stromkreis mit den beiden . Röntgenröhren liegen und so eingerichtet sind, daß sie auf die entgegengesetzten Phasen eines Wechselstromes ansprechen, die eine Röhre und der eine Magnet gleichzeitig durch denselben elektrischen Impuls erregt wird. Wenn beispielsweise der rechte Magnet des Palmoskops gleichzeitig mit dem Aufleuchten der der linken Schauöffnung gegenüberliegenden Röhre erregt wird, so wird das Band 62 nach rechts bewegt, schließt mit Hilfe der Blende 66 die Schauöffnung 68 für das rechte und öffnet die Schauöffnung 69 für das linke Auge. Dieses Bewegungsspiel wird durch den Einfluß des nächsten elektrischen Impulses umgekehrt. Das Stahlband 62 mit den Blenden 66, 67 wird also synchron mit dem Aufleuchten der Röntgenröhren hin und her schwingen, so daß der Beobachter das durchleuchtete Objekt s:ereoskopisch sieht. Hierbei ist das Band genau einjustiert auf die notwendige Pendellänge dadurch, daß das freie Ende durch Senken oder Heben des Gleitstückes 6o verkürzt oder verlängert wird.
  • In Abb. i8 ist schematisch der Kraftlinienfluß der Magnete dargestellt. Dieses Diagramm entspricht einem Strom von 6o Phasen, und zwar in dem Augenblick, in dem das Stahlband 62 nach links schwingt, während es beim nächsten Wechsel nach rechts schwingt, da dann der Magnet zur rechten die stärkere magnetische Wirkung aufweist. Diese Bedingungen finden aber nur statt, wenn der Wechselstrom ,im oder unterhalb des kritischen Punktes sich befindet, in welchem seine magnetische Wirkung gleich der zurückbleibenden magnetischen Wirkung der gekürzten Stahlele-rente des Ankers ist. Es hat sich' herausgestellt, daß es am vorteilhaftesten ist, den Querschnitt der Weichstahlelemente doppelt so groß zu nehmen als denjenigen aus gehärtetem Stahl.
  • In den Abb. 15, 16 und 17 ist eine Abänderungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welcher zwei hin und her schwingende Pendel 70, 71 anstatt des einen 62 vorgesehen sind. Gleichzeitig sind die Elektromagnete breiter, so daß ihr Feld genügend vergrößert wird, um beide hin und her schwingenden Pendel zu beeinflussen. Jedes dieser Pendel besitzt ein Paar Verscblußblenden 72, 73 und 7¢, 75, die so angeordnet sind, daß ihre mittleren Kanten normalerweise sich nicht ganz decken, sondern einen schmalen Schlitz über jeder Beobachtungsöffnung frei lassen. Die Pendel 7 o und 71 sind durch Ausbildung als Permanentmagnete oder in anderer Weise so eingerichtet, daß sie von den Elektromagneten in entgegengesetzter Richtung angezogen werden. Unter dem Einfluß eines Wechselstromes werden sie immer entsprechend den Phasen in entgegengesetzter Richtung bewegt und öffnen bziv. schließen auf diese Weise abwechselnd das eine oder das andere Schauloch. Auf diese Weise wird das Öffnen und Schließen der Schaulöcher mit größerer Geschwindigkeit herbeigeführt, wodurch die Zeit der Lichteinwirkung eine Verlängerung erfährt.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach den Abb. i 5 bis 17 sind die Halte- und Reguliergleitstücke 8o, 81 und 82 breiter als: die entsprechenden Teile 46, 47 und 6o der zuerst beschriebenen Einrichtung und so gestaltet, daß sie die beiden freien Enden der Pendel 70 und 71 zwar dicht hintereinander halten, aber so, daß sie sich nicht berühren. Geeignete Zwischenstücke 83 sind zwischen die beiden Pendel geschaltet, wodurch beide durch eine einzige Stellschraube 8¢ festgehalten werden.
  • Die Erfindung löst die an ein derartiges Instrument gestellte Aufgabe in einfacher und wirkungsvoller Weise, so daß die Einrichtung bequem von dem Beobachter verwendet werden kann und ihm noch beide Hände frei läßt. Vor allen Dingen ist die Einrichtung für den Arzt von außerordentlicher Wichtigkeit, da er mit Hilfe derselben den durchleuchteten Körperteil des Patienten stereoskopisch sieht und danach seine Diagnose stellen kann.
  • Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sollen. nur als Beispiel dafür gelten, wie der Erfindungsgedanke verwirklicht werden kann. Selbstverständlich sind in konstruktiver Beziehung die verschiedensten Abänderungen möglich, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Betrachtung von durch zwei Strahlenquellen abwechselnd erzeugten stereoskopischen Röntgendurchleuchtungsbildern unter Vermittlung synchron bewegter, den Augen des Beschauers vorgeschalteter Blenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden federnd hin und her pendeln und durch dieselben Impulse eines Wechselstromes, die die beiden Teilbilder erzeugen, synchron mit der Bilderzeugung bewegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter den Schaulöchern angeordnete Blenden durch in den Stromkreis der Strahlenquellen eingeschaltete Elektromagnete entsprechend der Periodenzahl des Stromes hin und her bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaulöcher durch zwei hintereinanderliegende, sich :entgegengesetzt bewegende Blendenpaare geöffnet und geschlossen werden. q.. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern eines jeden das bzw. die Blendenpendel bewegenden Magneten aus Permanentmagnetlamellen besteht. 5. Einrichtung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel. Stange bzw. Pendelstangen der Blender gleichzeitig als Anker ausgebildet sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbänge, punkt des bzw. der Blendenpendel verstellbar ist, um die Pendellänge der Periodenzahl anpassen zu können. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen q und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der federnden Pendelstange des bzw. der Pendel durch ein unter dem Aufhängepunkt auf und ab bewegliches Gleitstück verändert wird. B. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schuh eines jeden Magneten mit einem als Anschlag wirkenden verstellbaren Puffer versehen ist, um den Blendenausschlag regeln zu können. 9. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schaulöcher als nach oben oder unten konvergierende Langlöcher und dementsprechend auch die Blenden ausgebildet sind, um die Einrichtung durch Personen mit verschiede. rnem Augenabstande benutzen lassen zu können. i o. Einrichtung nach Anspruch ,1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaulöcher zu den Blenden in einem solchen Verhältnis stehen, daß in der Ruhe- bzw. Mittelstellung der letzteren von jedem Schauloch ein schmaler Schlitz frei bleibt. i i. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelaufhängung sowie auch die Magnete auf einer Grundplatte angeordnet sind, in welcher sich die Schaulöcher befinden, und die oberhalb der Schaulöcher nach vorn durch ein Gehäuse geschlossen, nach rückwärts durch ein Gelenk mit einer Kopfstütze verbunden ist, um die ganze Einrichtung durch. Riemen am Kopf festhalten zu können. 12. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der den ganzen Aufbau tragenden Grundplatte, in welchem sich die Schaulöcher befinden, mit einer aus nachgiebigem Material, wie z. B. Filz o. dgl., bestehenden Randbekleidung versehen ist, um den unteren Teil der Gesichtsform sich anschmiegen zu lassen und die Augen gegen Seitenlicht zu schützen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755729C (de) * 1939-07-20 1951-07-26 Hubert Wiegelmann Verfahren zum raeumlichen Sichtbarmachen von mittels Roentgenstrahlen durchleuchteten Koerpern
DE902281C (de) * 1939-11-17 1954-01-21 Hubert Wiegelmann Roentgeneinrichtung fuer das unmittelbare raeumliche Sichtbarmachen von stereoskopischen Durchleuchtungsbildern

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DE755729C (de) * 1939-07-20 1951-07-26 Hubert Wiegelmann Verfahren zum raeumlichen Sichtbarmachen von mittels Roentgenstrahlen durchleuchteten Koerpern
DE902281C (de) * 1939-11-17 1954-01-21 Hubert Wiegelmann Roentgeneinrichtung fuer das unmittelbare raeumliche Sichtbarmachen von stereoskopischen Durchleuchtungsbildern

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