DE2261608C3 - Vorrichtung zur Einstellung der optischen Achse eines Resonators einer Lasereinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der optischen Achse eines Resonators einer Lasereinrichtung

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DE2261608C3
DE2261608C3 DE19722261608 DE2261608A DE2261608C3 DE 2261608 C3 DE2261608 C3 DE 2261608C3 DE 19722261608 DE19722261608 DE 19722261608 DE 2261608 A DE2261608 A DE 2261608A DE 2261608 C3 DE2261608 C3 DE 2261608C3
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reflector
optical axis
socket
resonator
adjusting
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Application number
DE19722261608
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English (en)
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DE2261608A1 (de
DE2261608B2 (de
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Tohru; Kuroiwa Akira; Kobayashi Isao; Tokio Matsuoka
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NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
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Publication of DE2261608B2 publication Critical patent/DE2261608B2/de
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der optischen Achse eines Resonators einer Lasereinrichtung mit wenigstens einem eine sphärische Reflektionsfläche aufweisenden Reflektor innerhalb einer Fassung, die gegenüber einer Einstellfläche der Vorrichtung mittels einer Justiervorrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der FR-PS 20 58 508 bekannt. Die optische Achse des Resonators ^j kann durch eine derartige Verschiebung des Reflektors mittels Justierschrauben mit ausreichend großer Genauigkeit leicht eingestellt werden. Das Problem besteht jedoch darin, daß die Verschiebung eines Reflektors gegenüber der Einstellfläche mittels Justierschrauben relativ leicht durchgeführt werden kann, wenn der Verschiebewiderstand weitgehend klein ist, daß dann aber nach der Verschiebung des Reflektors in seine richtige Lage eine genaue Verankerung notwendig ist, um den Reflektor auch gegenüber äußeren Einflüssen sicher in seiner eingestellten Lage festhalten zu können.
Der Erfindung liegt ciie Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die die Verankerung des Spiegels ermöglicht, ohne daß dabei die Gefahr besteht, den Spiegel zu dejustieren. Außerdem sollte die Verankerung des Reflektors dessen leichte Austauschbarkeit nicht negativ beeinflussen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ausgerichtete Fassung durch eine magnetische Kupplung auf der Einstellfläche festlegbar ist.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
In der Figur ist ein Laser in Reihe mit einem optischen Resonator angeordnet Der Laser besteht aus einem Laserrohr 11, das mit einem Gasgemisch aus Helium und Neon gefüllt ist und an seinen beiden Enden BREWSTER-Fenster aufweist. Gegenüber dem einen Fenster ist ein ebener Reflektor 12 angeordnet, der senkrecht zur optischen Achse des Laserrohres liegt Gegenüber dem anderen Fenster befindet sich ein sphärischer Reflektor 13, dessen optische Achse in eine bestimmte Lage gegenüber der optischen Achse des Laserrohres 11 mittels hier nicht dargestellter Justiervorrichtungen gebracht ist Das Laserrohr 11 ist mittels nicht dargestellter Vorrichtungen in einer optischen Bank 14 bzw. in einem Rahmen in einer bestimmten Lage gehalten. Der ebene Reflektor 12 ist an der optischen Bank mittels Befestigungsschrauben od. dgl. gehalten, die hier ebenfalls nicht dargestellt sind. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 15 zur Einstellung der optischen Achse des Resonators und zur Fixierung der eingestellten optischen Achse ist auf der optischen Bank !4 befestigt.
Die Vorrichtung 15 enthält eine flache Platte 16 aus ferromagnetischem Material, wie Eisen, Nickel, eine Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung oder eine entsprechende Legierung. Die Platte 16 steht hier senkrecht zur optiscnen Achse des Resonators und ist auf der optischen Bank 14 befestigt. Zur Vorrichtung 15 gehört ferner eine Fassung für den sphärischen Reflektor 13, die als Gleitstück 21 ausgebildet ist. Das Gleitstück 21 besteht aus einem torusförmigen Körper aus ferromagnetischem Material, wie Ferrit und stellt einen axial magnetisierten Permanentmagneten dar. Ein kappenförmiges Teil 36 der Vorrichtung 15 berührt mit seinem Rand die flache Platte 16 und umschließt somit das Gleitstück 21.
Das Teil 36 ist mittels nicht dargestellter Vorrichtungen an der flachen Platte 16 angehalten. Die Justiervorrichtung zur Verstellung des Gleitstückes 21 ist in der Figur nicht dargestellt Durch nicht dargestellte Öffnungen in dem kappenförmigen Teil 36 in einem Bereich außerhalb des Magnetflusses, der durch die unterbrochenen Linien angedeutet ist, ist es möglich, den sphärischen Reflektor 13 parallel zu der flachen Platte 16 zu verschieben. Die kappenartige Endplatte 36 kann aber auch entfallen. Es kann ein nicht dargestellter, bei magnetischen Einspannvorrichtungen bekannter, Drehkörper od. dgl. vorhanden sein, der nach einer Drehung den magnetischen Kreis zwischen dem Gleitstück 21 und der flachen Platte 16 schließt oder unterbricht. Hierbei ist es möglich, den sphärischen Reflektor 13 zu verschieben, wenn der Magnetkreis unterbrochen ist und festzuhalten, wenn der Magnetkreis geschlossen ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders gute Möglichkeit zur Verstellung und Ausrichtung des sphärischen Reflektors 13. Die Verstellungen des Reflektors 13 durch Schließen des Magnetkreises sind verschwindend klein.
Die flache Platte 16 und das Gleitstück können an den einander zugewandten Gleitflächen mit nicht dargestellten Vertiefungen bzw. Vorsprüngen versehen sein, um eine leichte, reibungsarme Verschiebung zu ermöglichen. Die flache Platte 16 braucht nicht an der optischen Bank 14 befestigt zu sein. Sie kann auch an der Bank 14 schwenkbar angelenkt sein. Hierdurch besteht die Möglichkeit einer Grobeinstellung der optischen Achse des Resonators.
Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Gaslaser beschränkt und ist außerdem für Festkörperlaser und Flüssig-Laser geeignet. Der sphärische Reflektor 13 kann konkav oder konvex ausgebildet sein. Statt des flachen Reflektors 12 kann gegebenenfalls auch ein konkaver oder konvexer Reflektor vorgesehen sein. In einem solchen Fall kann einer oder beide der Reflektoren 12 und 13 erfindungsgemäß eingestellt werden. Die Erfindung isl auch für Laser mit drei oder mehreren Reflektoren geeignet. Der Reflektor kann in besonderen Fällen auch entlang einer Ebene verschoben werden, die nicht senkrecht zur optischen Achse des Resonators verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Einstellung der optischen Achse eines Resonators einer Lasereinrichtung mit wenigstens einem eine sphärische Reflektionsfläche aufweisenden Reflektor innerhalb einer Fassung, die gegenüber einer Einstellfläche der Vorrichtung mittels einer Justierung verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichtete Fassung (21) durch eine magnetische Kupplung auf der Einstellfläche festlegbar Ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Kupplung ein- und ausschaltbar ist ,5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (21) aus einem Permanentmagneten besteht und ein plattenförmiger Teil (16) der Vorrichtung aus ferromagnetischem Material die Einstellfläche bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (21) ein Gleitstück bildet, das auf der Einstellfläche verschieblich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von seiner Refiexionsseite abgewandte Rückseite des Reflektors (13) auf der Einstellfläche aufliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung oder der Reflektor drei Vorsprünge aufweist, die auf der Einstellfläche aufliegen.
DE19722261608 1971-12-17 1972-12-15 Vorrichtung zur Einstellung der optischen Achse eines Resonators einer Lasereinrichtung Expired DE2261608C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46101874A JPS503920B2 (de) 1971-12-17 1971-12-17
JP10187471 1971-12-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2261608A1 DE2261608A1 (de) 1973-07-05
DE2261608B2 DE2261608B2 (de) 1976-05-13
DE2261608C3 true DE2261608C3 (de) 1976-12-23

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