DE2747618C2 - Schutzvorrichtung, insbesondere für Schweiß- und Schneidarbeiten - Google Patents
Schutzvorrichtung, insbesondere für Schweiß- und SchneidarbeitenInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
- A61F9/04—Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
- A61F9/06—Masks, shields or hoods for welders
- A61F9/065—Masks, shields or hoods for welders use of particular optical filters
- A61F9/067—Masks, shields or hoods for welders use of particular optical filters with variable transmission
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, wie Schutzmaske oder Schutzhaube, insbesondere für
Arbeiten in Bereichen stark schwankender Lichtintensität, mit einem Schutzfenster, das zwecks Lichteinfallbegrerizung
einen Bereich mit zwei gegeneinander verschieblich einstellbaren Trägern für optische Gitter
aufweist, deren Einstellung nach Maßgabe der auf die Schutzvorrichtung einwirkenden Lichtintensität insbesondere
selbsttätig elektromagnetisch derart steuerbar ist, daß wenigstens Teile der öffnung des Schutzfensters
mehr oder weniger durchscheinend gemacht werden können, wobei die Gitterträger aus für sichtbares Licht
durchlässigem, und die Gitterstreifen aus für sichtbares Licht stark absorbierendem Material bestehen.
Eine Schutzvorrichtung der genannten Gattung dient beispielsweise als Schutzhaube oder Schutzschild zum
Schutz der Augen bei Schweißarbeiten; sie kann jedoch auch in eine Schutzwand eingebaut werden. Sie soll z. B.
bei Schweißarbeiten, in Gießereien, Walzwerken, physikalischen Labors und ähnlichen Anwendungsbereichen
das menschliche Auge gegen große und insbesondere oft wechselnde Lichtintensität schützen.
Eine derartige Vorrichtung, deren Schutzwirkung infolge Lichtabsorption sich selbsttätig nach Maßgabe
des Lichteinfalles einstellt, ist Gegenstand des älteren deutschen Patents 25 50 559.
Diese Vorrichtung arbeitet grundsätzlich zufriedenstellend.
Zur Weiterentwicklung wird nun vorgeschlagen, die Lichtabsorptionsfähigkeit des Fensters über die
ίο Höhe der Fensteröffnung abzustufen. Die Nutzung dieses Erfindungsgedankens löst verschiedene Aufgaben,
je nach Ausgestaltung:
a) Wie in der genannten DE-PS beschrieben, sind für die Lichtabsorption der Schutzgläser bei unterschiedlichen
Elektroschweißarbeiten bestimmte Norm werte vorgeschrieben. Bei Wechsel des Arbeitsgegenstandes oder Verfahrens müssen
daher auch die Schutzgläser ausgewechselt werden.
Weisen dagegen die verdunkelten Gitterstreifen von oben nach unten über die Sichtöffnung
verschiedene Absorptionsgrade auf, dann lassen sich von oben nach unten die verschiedenen
Normen von schwach absorbierend bis stark absorbierend mit dem gleichen Schutzglas durchlaufen.
Ein Auswechseln des Schutzglases ist nicht mehr erforderlich.
b) Zur Verbesserung und Vereinfachung einer Schutzvorrichtung
nach der älteren Anordnung ist es auch möglich, bei dem am Helm befestigten Schutzglas
beispielsweise nur den unteren Teil als Gitter auszubilden, während der obere Teil ein Glas mit
erfindungsgemäß abgestufter, insgesamt relativ starker Lichtabsorption besitzt, und aus einer
unbeweglichen Scheibe besteht. Hierdurch wird erreicht, daß bei der bekannten Schutzvorrichtung
die zu bewegende Masse wesentlich verkleinert ist, wodurch Stromverbrauch und Schaltzeit verringert
werden.
Beide Möglichkeiten lassen sich auch kombiniert anwenden. Es ist auch möglich, den unteren Teil der
Sichtöffnung mit einem Glas von in vertikaler Richtung abgestufter, optischer Durchlässigkeit zu versehen und
das selbsttätig einstellbare optische Gitter nach oben zu legen. Wichtig ist der Grundgedanke, daß neben dem
mit Gitter versehenen selbsttätig einstellbaren Teil des Schutzglases auch ein Sichtbereich vorhanden ist, der
nicht auf einfallendes Licht reagiert, sondern vom
Träger z. B. durch Änderung der Kopfhaltung mehr oder weniger stark abgeblendet werden kann.
Als besonders vorteilhafte Möglichkeit wird hierbei auch angesehen, wenn der Teilbereich mit dem
abstufbaren Lichteinfall manuell eingestellt werden kann, dadurch, daß diese aus zwei hintereinanderliegenden
Absorptionsgläsern (Graukeile) gebildet ist, die, je für sich, von links nach rechts bzw. von rechts nach links
abnehmende Absorptionsstärke aufweisen und gegeneinander verschiebbar sind. Hierdurch lassen sich für
oberhalb oder unterhalb des Gitters liegende Teilbereiche feststehende Absorptionsstärken vorher einstellen.
Für alle Arbeitsbedingungen und Ausfuhrungsformen empfiehlt es sich, daß das Trägermaterial und die
Gitterstreifen die unsichtbare Strahlung am Rande des sichtbaren Lichtspektrums weitgehend ausfiltern, bzw.
daß die Gitterstreifen in ihrer Filterwirkung an die entsprechenden Normen für Elektroschweißen angepaßt
sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung erläutert Die Figuren der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ais Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schweiß-Schutzhaube mit einem zweigeteilten Sichtfenster
gemäß Erfindung;
F i g. 2a, 2b die zueinander verstellbaren Gitterträger schematisch;
F i g. 3 ein Sichtfenster in Draufsicht;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß IV... IV in F i g, 3;
Fig.5 eins weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Sichtfensters;
Fig.6 ein Diagramm für die Lichtabsorptionen,
gemessen über die senkrechte Ausdehnung des Sichtfensters bei verschiedenen Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Schweiß-Schutzhaube 60, die im wesentlichen aus einem helmartigen Teil 70, der mit
Riemen 61 am Kopf der Trägerperson befestigt werden kann, sowie aus einem Sichtfenster 62 besteht. Das
Sichtfenster als Ganzes weist einen durchsichtigen oberen Teil 63 auf, der vor den Augen der Trägerperson
liegt, und einen unteren Teil 64, der — wie bekannt — Teile einer elektronischen Steuerung trägt. Beide Teile
sind von einer Kunststoffplatte als Rahr ?n geiragen,
weiche in Führungsschienen 65 auf- und abbewegt werden kann, so daß ein Einschnitt im helmartigen Teil
70 vor den Augen der Trägerperson freigelegt wird. Es ist demnach möglich, bei Bedarf das Sichtfenster mit der
elektronischen Steuerung auszuwechseln.
Das Sichtfenster ist gemäß der Vorrichtung nach der DE-PS 25 50 559 so ausgestaltet, daß ein unterer
Abschnitt 72 bei Unterbrechung der Schweißarbeiten eine hohe Durchlässigkeit besitzt und bei Aufnahme der
Arbeiten, d. h. bei Auftreten des intensiven Schwe,3-Lichtbogens, sich verdunkelt und eine extrem hohe
Lichtintensität weitgehend absorbiert, jedoch nur so weit, daß die Trägerperson (der Schweißer) die
Schweißstelle noch beobachten kann.
Bei der in Fig.! dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist der obere Teilabschnitt 71 des Teiles 63 dagegen nicht abwechselnd automatisch zu
erhellen jder zu verdunkeln. Die eigentliche Sichtöffnung (Bezugszahl 63) besteht demnach aus einem
oberen (Bezugszahl 71) und einem unteren Teilbereich 72, welche als zwei übereinanderliegende, waagerechte
Streifen ausgebildet sind. Der obere Teilbereich 71 besitzt einen festgelegten, konstanten Durchlaßfaktor,
der von der Bewegung des un.eren Teiles 72 nicht beeinflußt wird.
Der untere Teil irt ähnlich aufgebaut wie die automatisch steuerbare Gittervorrichtung gemäß der
Vorrichtung nach der DE-PS 25 50 559. Dieser Teil des Sichtfensters ist zweischichtig aufgebaut. Einen Schnitt
durch dt-n Teil 72 zeigen die F i g. 2a und 2b.
Der Teil 72 des Sichtfensters 62 besteht aus zwei übereinander angeordneten Gittern 66 und 67. Das eine
Gitter 67 ist an seinen Kanten fest mit einer Sichtfensterplatte 68 verbunden, während das andere
Gitter 66 gegenüber dem Gitter 67, welches zwischen Platte 68 und erstem Gitter liegt, etwas hin und her
beweglich angeordnet ist. Auf den F i g. 2a und 2b ist erkennbar, daß die Gitter schwach absorbierende
Lücken 104 und stark absorbierende Streifen 102, 103
aufweisen. Werden die Streifen übereinandergestellt (Fig.2b), so ist der stark lichtabsorbierende Zustand
erreicht.
Die Gitter seihst bestehen aus einem Gitterträger von
etwa 0,1 mm Stärke aus Glas oder durchsichtige.η Kunststoff. Die Gitt..',streifen, d. h. die stark absorbierende
Substanz, ist aulgedruckt, aufgedampft, eingeätzt oder mit Hilfe eines photographischen Verfahrens
aufgebracht. Sie besteht beispielsweise aus Silber. Im
Prinzip eignet sich jedes Verfahren, eine feste Substanz auf einem keramischen oder sonstigen Träger aufzubringen,
zur Herstellung der Gitterträger. Zwischen den Gitterträgern ist noch ein (nicht dargestellter) Abstandshalter
gelegt, der den Reibungswiderstand vermindert und den Verschleiß der Gittersubstanz
ausschließt In Richtung der Bewegung ist die gemeinsame Breite von Gitterstreifen plus Sichtstreifen
etwa 2 mm, so daß nur eine kleine Bewegung des einen Gitterträgers erforderlich ist.
In Fig.3 ist das Prinzip eines zweiteiligen Sichtfensters
mit einem unteren, mit Gittern versehenen Teil und einem oberen Teil mit konstanter Lichtdurchlässigkeit
dargestellt. Die Fig. 3 zeigt das Sichtfenster, welches in Fig. 1 in seiner Gebrauchsposition dargestellt
ist, in Draufsicht. Wie bereits erläutert, ist eine Sichtfenster-Platte 68 vorgesehen, die einen oberen Teil
63 (Sichtbei eich) und einen unteren Teil 64 (Steuerungsbereich) umfaßt.
Das bewegliche Gitter 66 ist an der unteren Kante im Bereich des Gitterträgers über einen Fortsatz mit einem
Block 50 als Verbindungsstück fest verbunden. Der Block 50 läuft in einen Zapfen 42 aus. Der Zapfen ragt in
einen Anker 40 aus Eisen hinein, der aus zwei Backen 45, 46 und einem Verbindungsbolzen besteht. Zwischen die
Backen wird der Zapfen 42 wie in einen Schlitz eingeschoben und aul Sitz dort gehalten. Der Anke:
wird über eine Zugfeder 47 zusammen mit den beweglichen Gitterträger angezogen, so daß letzterer
auf eine Führungsschiene 48 gepreßt wird.
Der Anker 40 ist beweglich zwischen Jochen 122,134 von zwei kleinen Magnetspulen 21,33 angeordnet, die je
nach erwünschtem Schaltzustand von Strom durchflossen werden und den Anker zu sich herüberziehen.
Gleichzeitig wirken die Stirnflächen der Joche als Kontaktflächen. Das Joch-Material ist Eisen, welches
nach Abschalten des Stroms eine gewisse Remanenzmagnetisierung behält, so daß der Anker in dem jeweils
letzten Zustand in Berührung mit einer der beiden Kontaktflächen verharrt. Bei der Bewegung des Ankers
wird der Block 50 zusammen mit dem Gitter 66 bewegt. Der Ausschlag der Bewegung ist gerade so groß, daß in
einem Zustand die Streifen des Gitters 66, 67 übereinander (schwach absorbierend) und beim anderen
Zustand genau auf Lücke stehen (stark absorbierend). Die Kontakte, Spulen und '.veitere mechanische und
elektronische Teile bilden ein System, welches mit zwei photoelektrischen Elementen 1, 2 zusammenwirkt, die
im unteren Teil 64 angebracht sind und bei wechselnder äußerer Lichtintensität die Gitterbewegung steuern.
Einzelheiten dieses Steuertingsmechanismus sind aus der DE-PS 25 50 559 ersichtlich. Weiterhin ist aus der
Fig.3 zu erker-nen, daß der obere Tdlbereicn 71 ein
etwas verkleinertes Sichtfenster 73 aufweist, welches zu beiden Seiten von zwei Blenden 74, 75 begrenzt ist. Die
Blenden haben gleichzeitig die Aufgabe, als Führung für sogenannte Craukeile 76, 77 zu dienen, welche
übereininderliegen und gegenseitig verschiebbar angeordnet sind. Die Graukeile besitzen an ihren
Außenseiten Handgriffe 78, so daß sit- von dem Träger hin- und hergeschoben werden können.
Die Funktion der Graukeile 76, 77 ist erkennbar aus dem Schnittbild Pig.4. In diesem Bild ist angedeutet,
daß auf zwei planaren Trägerplatten 80,81 absorbierende
Schichten aufgedampft sind, welche von der einen
Seitenkante zur anderen (d. h. von rechts nach links bzw.
von links nach rechts) abnehmende Absorptionsstärken aufweisen. Bei in Lichtdurchgangsrichtung hintereinanderliegenden
Graukeilen 76 und 77 liegen also die Bereiche der größten Absorption jeweils an den
Außenseiten. Bei Verschieben der Graukeile 76, 77 gegeneinander ist bei Überdeckung der stark absorbierenden
Bereiche im Sichtfenster 73 eine starke Absorption erreicht, während bei Auseinanderziehen
der Elemente 76, 77 im Sichtfenster 73 eine schwache Absorption erreicht wird. Bei entsprechender Skalierung
der Graukeile läßt sich demnach vor Arbeitsbeginn von dem Benutzer des Films eine bestimmte Durchlässigkeit
im .Sichtfenster 73 vorher einstellen. Das bedeutet, daß diese Stärke jeweils auf die Arbeitsbedingungen
einstellbar ist. so daß bei geschlossenem unteren Teil (Gitterteil) eine kontinuierlich verdunkelte Fläche,
die für den Benutzer ein angenehmes Arbeiten bedeutet, ergibt. Sobald kein intensives Licht mehr auf die
linUii« TK/ii>ri(>Utiirvn foil» nf( rtn* r\r*r· n|tt>ir f r\ f rv» ί
Teil der Maske und erlaubt es dem Benutzer, durch
diesen Teil hindurchzublicken und das Werkstück zu begutachten.
In F i g. 5 ist eine andere Ausführungsforni der
Vorrichtung gemäß F i g. 3 dargestellt. Äußerlich gesehen ähnelt diese Vorrichtung im wesentlichen der des
l'atentes DC-PS 25 50 559. Es sind Gitterstreifen
vorhanden, die von oben nach unten durchlaufen. Der Unterschied zu der Vorrichtung gemäß DE-PS
25 50 559 besteht darin, daß das Strichmaterial in der Dicke variiert. Es ist im unteren Bereich (in der Nähe
der elektronischen Teile) dicker als oben. Bei geschlossenem Gitter sind die Absorptionswerte der Gitterstreifen
so eingestellt, daß im oberen Teil die Normwerte für
weniger lichtintensive Arbeiten erfüllt werden, während im unteren Teil die Normwerte für sehr stark
lichtintensivc Arbeiten eingehalten werden. Für den Benutzer bietet sich damit die Möglichkeit, durch
entsprechende Blickrichtung in den Bereich zu schauen, der die passende Absorption aufweist. Durch eine
entsprechende Strichmarkierung am inneren Teil des Gitters ist es möglich, daß der Benutzer auf jeden Fall zu
hohen Lichteinfall vermeidet. Ein Gitter mit variierenden Strichdicken läßt sich dadurch herstellen, daß
mittels eines Photodruckverfahrens durch entsprechend gesteuerte Belichtungszeiten eine variable Silberdicke
in den Streifenbereichen erzeugt wird. Das Gitter gemäß Fig. 5 besteht ebenfalls aus zwei Teilen 66, 67,
von denen das eine an der unteren Kantenfläche über einen Fortsatz mit einem Block 50 als Verbindungsstück
fest verbunden ist. Die elektromechanische Steuerung
ίο und Beeinflussung geschieht dabei entsprechend dem
genannten älteren Patent und braucht hier nicht im einzelnen erläutert zu werden. Die Bezugszahlen
entsprechen ebenfalls denen des älteren Patentes.
In F i g. 6 sind in Diagrammform die einzelnen
ti Ausführungsformen der Erfindung zusammenfassend
dargestellt. Auf der Abszisse (X-Achse) ist die Höhenausdehnung des gesamten Sichtfensters von der
Oberkante zur Unterkante aufgetragen. Bei M ist die Mitte bzw. Trennlinie zwischen den beiden Fensterbe-
ϊ.. rf*irhf>n 71 T) opophpn Auf Hpr Orrlinatp ist dip
ο -o
Lichtabsorption aufgetragen, wobei als Maßstab die maximale Lichtabsorption mit 100% angegeben ist.
Die Kurve A stellt die Lichtabsorption bei geschlossenem Gitter und nicht genau abgestimmter Lichtabsorp-
2i tion durch das Fenster 73 im oberen Bereich 71. Hierbei
ergibt sich vom linken Teil der Kurve A zum rechten Teil ein Sprung in der Absorption. Durch Abstimmung
der Graukeile 76, 77 durch gegenseitiges Verschieben läßt sich r flächst die Kurve ßund dann die Kurve Cbei
jo der Absorption erzeugen.
Als weiterer Kurvenzug ist die Kurve D eingezeichnet. Diese bezieht sich auf eine Ausf'jhrungsform gemäß
F i g. 5. Es wird hierbei bei geschlossenem Gitter eine kontinuierliche Zunahme der Absorption von der
Oberkante zur Unterkante vorgesehen. Wie eingangs beschrieben, geschieht dies durch die wachsende Stärke
der Gitterstreifen.
Insgesamt sind damit dem erfinderischen Prinzip verschiedene, sehr nützliche Fortentwicklungen des
Gegenstandes nach dem älteren Patent 25 50 559 möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schutzvorrichtung wie Schutzmaske oder Schutzhaube, insbesondere für Arbeiten in Bereichen
mit stark schwankender Lichtintensität, mit einem Schutzfenster, das zwecks Lichteinfallbegrenzung
einen Bereich mit zwei gegeneinander verschieblich einstellbaren Trägern für optische
Gitter aufweist, deren Einstellung nach Maßgabe der auf die Schutzvorrichtung einwirkenden Lichtintensität
insbesondere selbsttätig elektromagnetisch derart steuerbar ist, daß wenigstens Teile der
öffnung des Schutzfensters mehr oder weniger durchscheinend gemacht werden können, wobei die
Gitterträger aus für sichtbares Licht durchlässigem, und die Gitterstreifen aus für sichtbares Licht
absorbierendem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabsorptionseigenschaften
wenigstens von einem Bereich des Schutzfensters entlang einer Richtung der Fensteröffnung
a jgestuft sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (62) des Schutzfensters
wenigstens einen oberen und einen unteren, als waagerechte Streifen ausgebildete Teilbereiche (51
bzw. 72) besitzt, und daß einer dieser Teilbereiche mit einer Abstufung der Lichtabsorptionseigenschaften
ausgestattet ist, während der andere dieser Teilbereiche, wie bekannt, mit Hilfe eines elektronischen
Steuerkreises selbsttätig mehr oder weniger abblendbar ist.
3. Schu ι -^vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche der Gitterstreifen in der Einbaustellung von unten nach oben in
ihrer Absorptionsstärke «jnebmen.
4. Schutzvorrichtung nacii Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer
einstellbaren Abstufung der Lichtabsorptionsfähigkeit wenigstens eines Teilbereiches (71) dieser aus
zwei hintereinanderliegenden Absorptions-Graukeilen (76, 77) gebildet ist, die, jeder für sich, von links
nach rechts bzw. von rechts nach links abnehmende Absorptionsstärken aufweisen und die gegeneinander
verschiebbar sind.
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---|---|---|---|
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ID=20329309
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DE19772747618 Expired DE2747618C2 (de) | 1976-11-02 | 1977-10-24 | Schutzvorrichtung, insbesondere für Schweiß- und Schneidarbeiten |
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EP0346116B2 (de) * | 1988-06-09 | 1997-01-02 | Visx Incorporated | Vorrichtung zur Laserformung der Hornhaut |
CH687809A5 (de) * | 1993-05-14 | 1997-02-28 | Xelux Holding Ag | Blendschutzvorrichtung. |
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-
1977
- 1977-10-24 DE DE19772747614 patent/DE2747614C2/de not_active Expired
- 1977-10-24 DE DE19772747618 patent/DE2747618C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FOCUS VEILIG B.V., MIDDELBURG, NL |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |