DE2406011C3 - Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an Lautsprecheranlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an Lautsprecheranlagen

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DE2406011C3
DE2406011C3 DE19742406011 DE2406011A DE2406011C3 DE 2406011 C3 DE2406011 C3 DE 2406011C3 DE 19742406011 DE19742406011 DE 19742406011 DE 2406011 A DE2406011 A DE 2406011A DE 2406011 C3 DE2406011 C3 DE 2406011C3
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rotary knob
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DE19742406011
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DE2406011A1 (de
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Walter Hermann
Heiner Krage
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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NEUMANN ELEKTRONIK GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur l.autstär keeinstellung an l.auisprecheranlagcn. insbesondere von Wechsellaulsprechersprechstellen. im folgenden kurz »WI.-Sprechstellen« genannt. Bei solchen Lautsprecheranlagen, insbesondere bei WL-Sprechstellen. ist es erforderlich, die Lautstarke je nach Standort, insbesondere im Hinblick auf den Umgebungslärm, nachstellen zu können. Zu diesem Zweck sind als Einstellvorrichtungen in der Regel Dreh· oder Trimmpotentiometer vorgesehen. Bei vielen WL-Sprechstellen befindet sich dieses Potentiometer im Inneren des wetterfest verschließbaren Gehäuses, so daß zur Nachstellung das Gehäuse geöffnet werden muß. Diese Art der Lautstärkenachstcllung hat den Vorteil, daß das Gehäuse wetterfest und gegebenenfalls auch explosionssicher geschlossen ist. und daß die Nachstellung der Lautstärke nur durch sachkundiges, dazu befugtes Personal vorgenommen werden kann. Sie hat aber den Nachteil, daß beim Nachstellen das Gehäuse geöffnet werden muß. was bei explosionsgeschützten Sprcchstelien nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen zulassig ist. Be[ anderen WL-Sprechsteilcn ist die Achse des 'Potentiometers nach außen geführt, so daß die Nachstellung erfolgen kann, ohne das Gehäuse zu öffnen* Dabei ist aber, auch wenn die Welle der Einstellvorrichtung durch eine Stopfbüchse geführt öder von außen durch eine Kappe abgedeckt ist, das Gehäuse nicht mehr wetterfest verschlössen, insbesondere nicht mehr explosionssicher und die Nachstellung kann auch durch nicht dazu befugte Personen vorgenommen werden. Die Nachstellung an sich ist in diesem Fall sehr einfach.
Beim Gegenstand der Erfindung kann die Lautstärkeeinstellung, ohne die Wetterfestigkeit ader Explosionssicherheit zu beeinträchtigen, in einfacher Weise dadurch vorgenommen werden, daß die Verstellung der Einstellvorrichtung magnetisch durch die Gehäustwand bewirkt wird Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an der innerhalb eines Gehäuses angeordneten Einstellvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Gehäusewand ein Teil aus magnetisierbarem Material befestigt, das mit einem an der Außenseite der Gehäusewand anbringbaren Permanent- oder Elektromagneten magnetisch kuppelbar ist Soll die Lautstärkeeinstellung nur durch dazu befugtes Personal erfolgen, so kann der Drehknopf, in welchem ein Permanentmagnet angeordnet ist. abnehmbar sein. Zur Zentrierung des Drehknop fes kann an der Außenseite der Gehäusewand eine Zentrierschablone angeordnet sein. Damit der Drehknopf stets in der der Stellung des Potentiometers entsprechenden Lage aufgesetzt wird, und um die Einstellung von außen erkennbar zu machen, kann die Zentrierschablone oder ein Teil der Zentrierschablone drehbar angeordnet sein und bei der Drehung des Drehknopfes mitgedre^t werden. Als Magnete werden sowohl an der Drehachse der Einstellvorrichtung als auch in dem außen angeordneten Drehknopf zweckmäßig mehrpolig magnetisierte Ring- oder Scheibenmagnete verwendet. Ausiührungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 und 2 zeigt in Ansicht von innen und im Schnitt eine Vorrichtung mit Trimmpotentiometer.
Die A b b. 3 und 4 zeigen ebenfalls von innen gesehen und im Schnitt eine Vorrichtung mit Drehpotentiometer.
An der Gehäusewand 6 ist an der Innenseite mittels der Montagewinkel 1 bzw. des Montagebügels 8 und
■to der Montageplatte 2 ein Trimmpoientiometer 3 bzw. ein Drehpotentiometer 9 angeordnet, deren Drehachsen 10 zur Ciehäusewand 6 senkrecht stehen. Dicht an der Innenseite der CJehäusewand 6 ist an dieser Drehachse ein Stück 5.7 aus m;u!netisierbarem Material angcordnet. Das Teil 5a kann im einfachsten Fall ein Stabmagnet sein, eine bessere magnetische Kupplung wird aber erreicht, wenn das Teil 5;) ein mehrpolig magnclisierier Ring oder Scheibcnrm.gnct ist. An der Außenseite der Gehäusewand 6 ist eine Zentrierschablone 7 vorgesc hen, in deren Öffnung ein Drehknopf 4 einsct/bar ist, in dem ein Magnet 5 angeordnet ist, dessen Pole entsprechend den Polen des Teiles 5a angeordnet sind Die beiden Magnetteile 5 und 5;j sind bei aufgesetztem Drehknopf magnetisch miteinander gekuppelt, so daß bei der Drehung des Knopfes 4 das Potentiometer entsprechend mitgedreht wird. Soll die Einstellung der Lautstärke jederzeit und durch beliebige Personen vorgenommen werden können, so kann der Drehknopf 4 in der Zentrierschablone 7 drehbar, aber nicht abnehmbar angeordnet sein, Meist ist es aber erwünscht, daß die Nachstellung nur vonüdazu befugicn Personen vorgenommen werden kann. In diesem Fall ist der Drehknopf 4 abnehmbar Und wird Von den zur Nachstellung befügten Personen verwahrt,
Durch die Zeritrierschabiohe 7 ist gewährleistet, daß der Drehknopf an der richtigen Stelle auf die Göhäusewand aufgesetzt wird. Um sicherzustellen, daß der Drehknopf auch in der richtigen Lage zum inneren
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Magneten, d. h. so, daß jeweils dem Nordpol des einen Magneten ein Südpol des anderen Magneten gegenübersteht, eingesetzt wird, kann die Zentrierschablone 7 oder ein Teil dieser Zentrierschablone drehbar sein und eine unrunde öffnung enthalten, beispielsweise eine dreieckige Öffnung oder eine runde öffnung, die eine Aussparung oder einen Nocken aufweist, in die ein entsprechender Nocken bzw. eine Aussparung des Drehknopfes eingreift In diesem Fall kann der Drehknopf nur in einer ganz bestimmten Stellung zur drehbaren Zentrierschablone eingesetzt werden, wodurch nicht nur die richtige Lage der Magnete zueinander sichergestellt ibt, sondern die Einstellung des Potentiometers, auch wenn der Drehknopf abgenommen ist, von außen erkennbar ist Die Zentrierschablone kann auch abnehmbar sein, derart, daß sie nur in einer ganz bestimmten Stellung auf das Gehäuse aufgesteckt werden kann und befindet sich dann in Verwahrung der zum Nachstellen befugten Bedienungsperson. Die Drehkn&pfe und gegebenenfalls die Zentrierschablonen sind für alle Srechstellen gleich, so daß nur e.ne oder einige Drehknöpfe und gegebenenfalls Zentrierschablonen erforderlich sind, die sich in Verwahrung der zum Nachstellen befugten Personen befinden. Die Anlage ist auf diese Weise völlig wettersicher und gegebenenfalls explosionssicher. Die Nachstellung kann nur durch befugte Personen vorgenommen werden, ist abet einfach und mit weniger Handgriffen durchführbar.
Die Ausführungsbeispiele zeigen Vorrichtungen bei denen die Lautstärkeeinstellung durch Drehung des
ίο Potentiometers vorgenommen wird. In entsprechender Weise ist auch eine Verstellung durch Verschiebung möglich, wobei statt eines Drehknopfes ein Schiebeknopf verwendet wird. Die Einstellung des Potentiometers kann aber auch durch ein Schrittschaltwerk erfolgen, wobei etwa jeweils durch Aufsetzen und Abnehmen eines Magneten auf eine bestimmte Stelle der Gehäusewand das Schrittschaltwerk einen Schritt vorwärts bzw. einen Schritt rückwärts geschaltet wird. Statt des Potentiometers könnte a .h eine Widerstandskaskadc mittels des Schrittscha!iiverkes geschaitet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche: 24 06 Oil
1. Vorrichtung zur Lautstarkeeinstellung an Lautsprecheranlagen, insbesondere Wechsellautsprecheranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an der innerhalb eines Gehäuses angeordneten Einstellvorrichtung (3, 9) in unmittelbarer Nähe der Gehäusewand (6) ein Teil aus magnetisierbarer:! Material [Sa) befestigt ist, das mit einem an der Außenseite der Gehäusewand (6) anbringbaren Permanent- oder Elektromagnet (5) magnetisch kuppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drehfest an der Drehachse (10) der Einstellvorrichtung (3,9) ein Teil aus magnetisierbarem Material (Sa) angeordnet ist, das mit einem an der Außenseite der Gehäusewand (6) drehbar anbringbaren Permanent- oder Elektromagnet (5) magnetisch kuppelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem abnehmbaren Drehknopf (4) ein Permanentmagnet (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ddü zur Zentrierung des Drehknopfes (4) eine Zentnersehablone (7) an der Außenseite der CJehäusewand angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (10) der Einstellvorrichtung und in einem außen angeordneten Drehknopf (4) je ein mehrpolig magnetisierter Ring- oder Scli-ibenmagnei (5,5.7,/angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruc'- 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierschablone (7) oder ein Teil der Zentrierschablwie d vhbar ist und bei der Drehung des Drehknopfes mitgedreht wird.
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DE2406011A1 DE2406011A1 (de) 1975-08-14
DE2406011B2 DE2406011B2 (de) 1979-05-31
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JPH0741122Y2 (ja) * 1989-11-28 1995-09-20 林原 健 密閉型可変抵抗器

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DE2406011B2 (de) 1979-05-31
DE2406011A1 (de) 1975-08-14

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