DE2406011C3 - Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an Lautsprecheranlagen - Google Patents
Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an LautsprecheranlagenInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/02—Manually-operated control
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
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- H01C10/14—Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur l.autstär
keeinstellung an l.auisprecheranlagcn. insbesondere von Wechsellaulsprechersprechstellen. im folgenden
kurz »WI.-Sprechstellen« genannt. Bei solchen Lautsprecheranlagen,
insbesondere bei WL-Sprechstellen. ist es erforderlich, die Lautstarke je nach Standort,
insbesondere im Hinblick auf den Umgebungslärm, nachstellen zu können. Zu diesem Zweck sind als
Einstellvorrichtungen in der Regel Dreh· oder Trimmpotentiometer vorgesehen. Bei vielen WL-Sprechstellen
befindet sich dieses Potentiometer im Inneren des wetterfest verschließbaren Gehäuses, so daß zur
Nachstellung das Gehäuse geöffnet werden muß. Diese Art der Lautstärkenachstcllung hat den Vorteil, daß das
Gehäuse wetterfest und gegebenenfalls auch explosionssicher geschlossen ist. und daß die Nachstellung der
Lautstärke nur durch sachkundiges, dazu befugtes Personal vorgenommen werden kann. Sie hat aber den
Nachteil, daß beim Nachstellen das Gehäuse geöffnet werden muß. was bei explosionsgeschützten Sprcchstelien
nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen zulassig ist. Be[ anderen WL-Sprechsteilcn ist die Achse des
'Potentiometers nach außen geführt, so daß die
Nachstellung erfolgen kann, ohne das Gehäuse zu
öffnen* Dabei ist aber, auch wenn die Welle der
Einstellvorrichtung durch eine Stopfbüchse geführt
öder von außen durch eine Kappe abgedeckt ist, das
Gehäuse nicht mehr wetterfest verschlössen, insbesondere nicht mehr explosionssicher und die Nachstellung
kann auch durch nicht dazu befugte Personen vorgenommen werden. Die Nachstellung an sich ist in
diesem Fall sehr einfach.
Beim Gegenstand der Erfindung kann die Lautstärkeeinstellung, ohne die Wetterfestigkeit ader Explosionssicherheit zu beeinträchtigen, in einfacher Weise
dadurch vorgenommen werden, daß die Verstellung der Einstellvorrichtung magnetisch durch die Gehäustwand
bewirkt wird Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an der innerhalb eines Gehäuses angeordneten Einstellvorrichtung
in unmittelbarer Nähe der Gehäusewand ein Teil aus magnetisierbarem Material befestigt, das
mit einem an der Außenseite der Gehäusewand anbringbaren Permanent- oder Elektromagneten magnetisch
kuppelbar ist Soll die Lautstärkeeinstellung nur durch dazu befugtes Personal erfolgen, so kann der
Drehknopf, in welchem ein Permanentmagnet angeordnet ist. abnehmbar sein. Zur Zentrierung des Drehknop
fes kann an der Außenseite der Gehäusewand eine Zentrierschablone angeordnet sein. Damit der Drehknopf
stets in der der Stellung des Potentiometers entsprechenden Lage aufgesetzt wird, und um die
Einstellung von außen erkennbar zu machen, kann die Zentrierschablone oder ein Teil der Zentrierschablone
drehbar angeordnet sein und bei der Drehung des Drehknopfes mitgedre^t werden. Als Magnete werden
sowohl an der Drehachse der Einstellvorrichtung als auch in dem außen angeordneten Drehknopf zweckmäßig
mehrpolig magnetisierte Ring- oder Scheibenmagnete
verwendet. Ausiührungsbeispiele von Vorrichtungen
gemäß der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 und 2 zeigt in Ansicht von innen und im
Schnitt eine Vorrichtung mit Trimmpotentiometer.
Die A b b. 3 und 4 zeigen ebenfalls von innen gesehen
und im Schnitt eine Vorrichtung mit Drehpotentiometer.
An der Gehäusewand 6 ist an der Innenseite mittels
der Montagewinkel 1 bzw. des Montagebügels 8 und
■to der Montageplatte 2 ein Trimmpoientiometer 3 bzw. ein
Drehpotentiometer 9 angeordnet, deren Drehachsen 10 zur Ciehäusewand 6 senkrecht stehen. Dicht an der
Innenseite der CJehäusewand 6 ist an dieser Drehachse ein Stück 5.7 aus m;u!netisierbarem Material angcordnet.
Das Teil 5a kann im einfachsten Fall ein Stabmagnet sein, eine bessere magnetische Kupplung wird aber
erreicht, wenn das Teil 5;) ein mehrpolig magnclisierier
Ring oder Scheibcnrm.gnct ist. An der Außenseite der
Gehäusewand 6 ist eine Zentrierschablone 7 vorgesc hen, in deren Öffnung ein Drehknopf 4 einsct/bar ist, in
dem ein Magnet 5 angeordnet ist, dessen Pole entsprechend den Polen des Teiles 5a angeordnet sind
Die beiden Magnetteile 5 und 5;j sind bei aufgesetztem
Drehknopf magnetisch miteinander gekuppelt, so daß bei der Drehung des Knopfes 4 das Potentiometer
entsprechend mitgedreht wird. Soll die Einstellung der Lautstärke jederzeit und durch beliebige Personen
vorgenommen werden können, so kann der Drehknopf 4 in der Zentrierschablone 7 drehbar, aber nicht
abnehmbar angeordnet sein, Meist ist es aber erwünscht, daß die Nachstellung nur vonüdazu befugicn
Personen vorgenommen werden kann. In diesem Fall ist
der Drehknopf 4 abnehmbar Und wird Von den zur
Nachstellung befügten Personen verwahrt,
Durch die Zeritrierschabiohe 7 ist gewährleistet, daß
der Drehknopf an der richtigen Stelle auf die
Göhäusewand aufgesetzt wird. Um sicherzustellen, daß
der Drehknopf auch in der richtigen Lage zum inneren
2406 Oil
Magneten, d. h. so, daß jeweils dem Nordpol des einen Magneten ein Südpol des anderen Magneten gegenübersteht,
eingesetzt wird, kann die Zentrierschablone 7 oder ein Teil dieser Zentrierschablone drehbar sein und
eine unrunde öffnung enthalten, beispielsweise eine dreieckige Öffnung oder eine runde öffnung, die eine
Aussparung oder einen Nocken aufweist, in die ein entsprechender Nocken bzw. eine Aussparung des
Drehknopfes eingreift In diesem Fall kann der Drehknopf nur in einer ganz bestimmten Stellung zur
drehbaren Zentrierschablone eingesetzt werden, wodurch nicht nur die richtige Lage der Magnete
zueinander sichergestellt ibt, sondern die Einstellung des
Potentiometers, auch wenn der Drehknopf abgenommen ist, von außen erkennbar ist Die Zentrierschablone
kann auch abnehmbar sein, derart, daß sie nur in einer
ganz bestimmten Stellung auf das Gehäuse aufgesteckt werden kann und befindet sich dann in Verwahrung der
zum Nachstellen befugten Bedienungsperson. Die Drehkn&pfe und gegebenenfalls die Zentrierschablonen
sind für alle Srechstellen gleich, so daß nur e.ne oder
einige Drehknöpfe und gegebenenfalls Zentrierschablonen erforderlich sind, die sich in Verwahrung der zum
Nachstellen befugten Personen befinden. Die Anlage ist auf diese Weise völlig wettersicher und gegebenenfalls
explosionssicher. Die Nachstellung kann nur durch befugte Personen vorgenommen werden, ist abet
einfach und mit weniger Handgriffen durchführbar.
Die Ausführungsbeispiele zeigen Vorrichtungen bei
denen die Lautstärkeeinstellung durch Drehung des
ίο Potentiometers vorgenommen wird. In entsprechender
Weise ist auch eine Verstellung durch Verschiebung möglich, wobei statt eines Drehknopfes ein Schiebeknopf
verwendet wird. Die Einstellung des Potentiometers kann aber auch durch ein Schrittschaltwerk
erfolgen, wobei etwa jeweils durch Aufsetzen und Abnehmen eines Magneten auf eine bestimmte Stelle
der Gehäusewand das Schrittschaltwerk einen Schritt vorwärts bzw. einen Schritt rückwärts geschaltet wird.
Statt des Potentiometers könnte a .h eine Widerstandskaskadc
mittels des Schrittscha!iiverkes geschaitet
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Lautstarkeeinstellung an Lautsprecheranlagen, insbesondere Wechsellautsprecheranlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der innerhalb eines Gehäuses angeordneten Einstellvorrichtung (3, 9) in unmittelbarer
Nähe der Gehäusewand (6) ein Teil aus magnetisierbarer:! Material [Sa) befestigt ist, das mit
einem an der Außenseite der Gehäusewand (6) anbringbaren Permanent- oder Elektromagnet (5)
magnetisch kuppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drehfest an der Drehachse (10) der
Einstellvorrichtung (3,9) ein Teil aus magnetisierbarem
Material (Sa) angeordnet ist, das mit einem an der Außenseite der Gehäusewand (6) drehbar
anbringbaren Permanent- oder Elektromagnet (5) magnetisch kuppelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem abnehmbaren Drehknopf (4) ein Permanentmagnet (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
ddü zur Zentrierung des Drehknopfes (4) eine Zentnersehablone (7) an der Außenseite der
CJehäusewand angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (10)
der Einstellvorrichtung und in einem außen angeordneten Drehknopf (4) je ein mehrpolig magnetisierter
Ring- oder Scli-ibenmagnei (5,5.7,/angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruc'- 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierschablone (7) oder ein Teil der Zentrierschablwie d vhbar ist und bei
der Drehung des Drehknopfes mitgedreht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406011 DE2406011C3 (de) | 1974-02-08 | 1974-02-08 | Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an Lautsprecheranlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406011 DE2406011C3 (de) | 1974-02-08 | 1974-02-08 | Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an Lautsprecheranlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406011A1 DE2406011A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2406011B2 DE2406011B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2406011C3 true DE2406011C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5906922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406011 Expired DE2406011C3 (de) | 1974-02-08 | 1974-02-08 | Vorrichtung zur Lautstärkeeinstellung an Lautsprecheranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406011C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0741122Y2 (ja) * | 1989-11-28 | 1995-09-20 | 林原 健 | 密閉型可変抵抗器 |
-
1974
- 1974-02-08 DE DE19742406011 patent/DE2406011C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2406011B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2406011A1 (de) | 1975-08-14 |
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