DE1146908B - Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten Schutzgaskontakt - Google Patents
Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten SchutzgaskontaktInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/16—Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/02—Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
- B61L1/08—Electric devices associated with track, e.g. rail contacts magnetically actuated; electrostatically actuated
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- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten
Schutzgaskontakt, dessen Kontakteinrichtung durch die Verschiebung des Magnetfeldes beim Heranführen
von ferromagnetischen Stoffen betätigt wird, wobei die Kontakteinrichtung in der neutralen Zone des
Magnetfeldes angeordnet ist, nach Patentanmeldung D 35871II/2Oi und hat sich zum Ziel gesetzt, den
Schalter so auszubilden, daß der räumlich festliegende Kontakt ohne Veränderung seiner Lage
innerhalb des Magnetsystems so beeinflußt werden kann, daß durch das Vorbeigleiten von magnetischem
Material oder von Magneten an der Schaltseite der gleiche Kontakt
a) während der Beeinflussung von außen
1. als Öffnungskontakt oder
2. als Schließkontakt
benutzt werden kann, wobei dann der Kontakt nach Wegfall des äußeren Einflusses in seine
Ausgangsstellung zurückgeht, oder
b) als Öffner oder Schließer die durch den äußeren Einfluß erreichte Schaltstellung beibehält.
Erreicht wird dieses gemäß der Erfindung bei einem Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld
angeordneten Schutzgaskontakt, dessen Kontakteinrichtung durch die Verschiebung des Magnetfeldes
beim Heranführen von ferromagnetischen Stoffen betätigt wird, wobei die Kontakteinrichtung in der neutralen
Zone des Magnetfeldes angeordnet ist, dadurch, daß zusätzlich ein Einstellmagnet vorgesehen
ist, durch den das vorhandene Magnetfeld entsprechend seiner Polarität und der entsprechenden
Lage zur Kontakteinrichtung verschoben werden kann.
Dabei ist es von Vorteil, wenn der Einstellmagnet innerhalb des Schaltgehäuses so drehbar und verschiebbar
gelagert ist, daß er bei einer Drehung um 180° seine Pole wechselweise den Polen der festangeordneten
Magnete gegenüberstellt und außerdem diesen genähert oder von diesen entfernt werden
kann. Gleichfalls wird es gemäß der Erfindung als vorteilhaft angesehen, daß an Stelle des Einstellmagnets
ferromagnetisches Material verwendet wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele zum Teil schematisch
darstellen, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schienenschalter nach Patentanmeldung D 35871 II/2Oi,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Schaltstellungen in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf das neue Schaltergehäuse.
mit einem in einem Magnetfeld angeordneten Schutzgaskontakt
Zusatz zur Patentanmeldung D 35871II/2Oi
(Auslegeschrift 1143 539)
(Auslegeschrift 1143 539)
Anmelder:
Dr. Horst Donath,
Essen-Heisingen, Scharweg 6
Dr. Horst Donath, Essen-Heisingen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Bei dem Schienenschalter nach Patentanmeldung D 35871II/2Oi werden, wie Fig. 1 zeigt, die beiden
as Magnete 1 und 2 so angeordnet, daß sie in ihrer Polarität
um 180° verdreht nebeneinanderliegen und der Schaltkontakt 3/4 quer über ihnen liegt.
In der Mitte jedes dieser beiden Magnete 1 und 2 befindet sich die sogenannte magnetische Nullzone.
Wenn sich der Schaltkontakt genau in der Mitte der Magnete befindet, ist er von den beiden Magnetfeldern
unbeeinflußt und geöffnet. Werden dagegen die Magnetfelder nach der einen oder anderen Seite
verschoben, dann kommt der Kontakt in das magnetische Kraftfeld und schließt.
Im dargestellten Beispiel ist nun der Kontakt fest an einer Stelle angeordnet, und die Nullzone 5 der
beiden Magnete 1 und 2 wird durch am Schalter vorbeifahrende Magnete oder magnetisches Material,
z. B. das strichpunktiert angedeutete Wagenrad 6, so verschoben, daß der Kontakt 3/4 nun durch den Einfluß
des Magnetfeldes geschlossen wird.
Fig. 2 zeigt die normale Stellung des Kontaktes 3/4 in der Nullzone 5 gemäß der Ausführung nach
Fig. 1, in welcher der Kontakt 3/4 bei einer Verschiebung des Magnetfeldes durch Eisen an der
Schaltseite geschlossen wird. Hierbei wird das Magnetfeld durch das Eisen an der Schaltseite so weit
zur Schaltseite gezogen, daß der Kontakt in das Magnetfeld kommt und geschlossen wird.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung mit einem zusätzlichen Einstellmagnet 7 gemäß der Erfindung auf der
309 549/58
der Schaltseite gegenüberliegenden Seite. Dieser längsmagnesierte Magnet ist so angeordnet, daß von
seinen Polen die Pole der Magnete 1 und 2 angezogen werden, d. h. der Nordpol des festliegenden
Magnets 1 wird dem Südpol des Einstellmagnets 7 gegenübergestellt und entsprechend der Südpol des
festen Magnets 2 dem Nordpol des Einstellmagnets 7.
Dadurch wird das magnetische Kraftfeld der festliegenden Magnete 1 und 2 so weit verschoben, daß
der Kontakt 3/4 in das Magnetfeld gerät und geschlossen bleibt. Wird der Schalter von der Schaltseite
her durch Eisen beeinflußt, so wird in diesem magnetischen Gesamtsystem die Nullzone 5 wieder
bis in den Bereich des Kontaktes gezogen und der Kontakt öffnet. Gemäß Fig. 4 wird der Einstellmagnet
7 so angeordnet, daß sich gleiche Pole gegenüberstehen, so daß sich die entgegengesetzte Wirkung
wie bei einer Anordnung nach Fig. 3 ergibt. Durch eine entsprechende Entfernung und Polarität des
Einstellmagnets 7 von den festliegenden Magneten 1 ao und 2 kann in beiden Fällen die Schaltempfindlichkeit
und die Schaltart bestimmt werden.
Weiterhin kann der Einstellmagnet 7 auch so weit von dem festliegenden Magnetsystem 1 und 2 entfernt
werden, daß die Vorspannung der Kontaktfedern 3 und 4 und die Kraft des Magnetfeldes gleich
groß sind. Dadurch wird erreicht, daß nach einer Beeinflussung des Schließers von der Schaltseite her
durch einen Magnet der Kontakt jeweils in Schaltstellung stehenbleibt. Er wird durch den Schaltmagnet
geöffnet, wenn von der Schaltseite die gleichnamigen Pole angenähert werden, und geschlossen, wenn von
der Schaltseite her ungleichnamige Pole gegenübergestellt werden.
Maßgebend für die beabsichtigte Einstellung des Schienenschalters sind einmal die Stellung der beiden
Pole des Einstellmagnets 7 zu den beiden festen Magneten 1 und 2 und zum anderen die Entfernung des
Einstellmagnets 7 zu den beiden Magneten 1 und 2.
Dieses wird, wie Fig. 5 zeigt, beispielsweise dadurch erreicht, daß der Einstellmagnet 7 an einem
Gewindestück 9 befestigt ist, durch das die beliebige Entfernung des Einstellmagnets zum feststehenden
Magnetsystem sowie die gewünschte Polstellung erreicht werden kann.
An Stelle des Gewindestopfens 9 mit Magnet 7 kann auch ein nur aus Eisen bestehender Gewindestopfen verwendet werden, durch den ebenfalls die
neutrale Zone verschoben werden kann, allerdings nur in Richtung auf den Stopfen.
Claims (3)
1. Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten Schutzgaskontakt, dessen
Kontakteinrichtung durch die Verschiebung des Magnetfeldes beim Heranführen von ferromagnetischen
Stoffen betätigt wird, wobei die Kontakteinrichtung in der neutralen Zone des Magnetfeldes
angeordnet ist, nach Patentanmeldung D 35871II /20i, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein Einstellmagnet vorgesehen ist, durch den das vorhandene Magnetfeld entsprechend
seiner Polarität und der entsprechenden Lage zur Kontakteinrichtung verschoben werden kann.
2. Schienenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmagnet (7) innerhalb
des Schaltgehäuses so drehbar und verschiebbar gelagert ist, daß er bei einer Drehung
um 180° seine Pole wechselweise den Polen der fest angeordneten Magnete gegenüberstellt und
außerdem diesen genähert oder von diesen entfernt werden kann.
3. Schienenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des
Einstellmagnets (7) ferromagnetisches Material verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 309 549/5« 4.63
Priority Applications (2)
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DED37010A DE1146908B (de) | 1961-09-12 | 1961-09-12 | Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten Schutzgaskontakt |
GB1497662A GB1009728A (en) | 1961-04-18 | 1962-04-18 | Vehicle detector switches for railways |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED37010A DE1146908B (de) | 1961-09-12 | 1961-09-12 | Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten Schutzgaskontakt |
FR894599A FR1319842A (fr) | 1962-04-16 | 1962-04-16 | Dispositif de contact électrique pour rail |
Publications (1)
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DE1146908B true DE1146908B (de) | 1963-04-11 |
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Family Applications (1)
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DED37010A Pending DE1146908B (de) | 1961-04-18 | 1961-09-12 | Schienenschalter mit einem in einem Magnetfeld angeordneten Schutzgaskontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1146908B (de) |
-
1961
- 1961-09-12 DE DED37010A patent/DE1146908B/de active Pending
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