DE3340419A1 - Magnetisch betaetigbare kontakteinrichtung - Google Patents

Magnetisch betaetigbare kontakteinrichtung

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DE3340419A1
DE3340419A1 DE19833340419 DE3340419A DE3340419A1 DE 3340419 A1 DE3340419 A1 DE 3340419A1 DE 19833340419 DE19833340419 DE 19833340419 DE 3340419 A DE3340419 A DE 3340419A DE 3340419 A1 DE3340419 A1 DE 3340419A1
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Siegfried 7730 Villingen-Schwenningen Pfeilschifter
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Pfeilschifter & Co Mess U GmbH
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Pfeilschifter & Co Mess U GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0073Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets

Description

  • Magnetisch betätigbare Kontakteinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine magnetisch betätigbare Kontakteinrichtung gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Magnetisch betätigbare Kontakteinrichtungen dieser Gattung sind insbesondere als Schutzrohrkontakte (Reed-Kontakte) bekannt. Bei den herkömmlichen Schutzrohrkontakten sind Kontaktzungen aus weichmagnetischem Material vorgesehen, die unter der Wirkung des Magnetflusses eines Betätigungsmagneten gegen ihre elastische Federkraft miteinander in Berührung kommen. Die Kontakteinrichtung kann also durch Annäherung des Betätigungsmagneten berührungsfrei geschaltet werden.
  • Während die üblichen Schutzrohrkontakte auf diese Weise nur zwischen einem offenen und einem geschlossenen Schaltzustand umschaltbar sind, ist z.B. aus der DE-PS 1 439 384 auch ein Schutzrohrkontakt bekannt, bei welchem ein als Kontaktzunge ausgebildeter Kontaktpol zwischen zwei festen Kontakten hin- und herbewegbar ist. Durch die elastische Federwirkung der Kontaktzunge steht diese mit einem der festen Kontakte in Berührung, sofern keine sonstigen Kräfte auf die Kontaktzunge einwirken. Durch den magnetischen Fluß eines Magneten wird die Kontaktzunge gegen ihre Elastizität mit dem anderen festen Kontakt in Berührung gebracht. Bei dieser bekannten Kontakteinrichtung steht die Kontaktzunge immer mit einem der festen Kontakte in Berührung und kann nur zwischen diesen beiden Kontaktpositionen umgeschaltet werden. Die Kontaktzunge kann jedoch keine neutrale Zwischenstellung einnehmen, in welcher sie mit keinem der festen Kontakte in Berührung steht.
  • Allen Schutzrohrkontakten ist gemeinsam, daß die Längsabmessung der Kontaktzunge bzw. Kontaktzungen verhältnismäßig groß ist und der Betätigungsmagnet mit seiner Nord-Süd-Achse parallel zur Längserstreckung des Schutzrohrkontaktes an diesen angenähert werden muß, um den Kontakt zu betätigen. Die Schutzrohrkontakte eignen sich daher nicht dazu, ein kleinflächiges Schalterfeld aus mehreren Schutzrohrkontakten aufzubauen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontakteinrichtung zu schaffen, die berührungsfrei magnetisch betätigbar aus einer neutralen Schaltstellung in zwei Kontaktstellungen umschaltbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer magnetisch betätigbaren Kontakteinrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Schutzrohrkontakten mit weichmagnetischer Kontaktzunge ist bei der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung der umschaltbare Kontaktpol an einem Permanentmagneten angebracht, der bewegbar gelagert ist. Dieser den Kontaktpol tragende Permanenmagnet kann durch Annäherung eines gleichnamigen oder ungleichnamigen Magnetpols des Betätigungsmagneten mittels dieses Betätigungsmagneten abgestoßen oder angezogen werden. Der Permanentmagnet kann auf diese Weise mittels des Betätigungsmagneten nach beiden Richtungen aus seiner neutralen Schaltstellung bewegt werden, so daß der mit dem Permanentmagneten verbundene Kontaktpol wahlweise mit jedem der beiden festen Kontakte in Berührung gebracht werden kann.
  • Die Kontakteinrichtung eignet sich besonders zum Schalten von Geräten, die in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind. Der beweglich gelagerte Permanentmagnet ist dabei hinter einer Gehäusewand des Gerätes angeordnet, die aus einem magnetisch nicht abschirmenden Material, z.B. Kunststoff, Aluminium oder dgl. besteht. Durch Annäherung des Betätigungsmagneten von außen an die Gehäusewand im Bereich des Permanentmagneten kann die Kontakteinrichtung nach Wunsch in die zwei Schaltstellungen geschaltet werden. Es können auf diese Weise vollständig wasser- und staubdicht geschlossene Geräte hergestellt werden. Mittels der Kontakteinrichtung ist es beispielsweise möglich, solche Geräte zu justieren, zu eichen oder dgl. , indem mittels der Kontakteinrichtung beispielsweise ein Potentiometer in die jeweils gewünschte Richtung verstellt wird und dann in der neuen Einstellung verharrt, wenn die Kontakteinrichtung wieder ihre neutrale Schaltstellung einnimmt. Zahllose andere Anwendungsfälle sind denkbar.
  • Der Betätigungsmagnet kann ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet sein. Ein Elektromagnet hat den Vorteil, daß auch bei kleinen Abmessungen hohe magnetische Feldstärken erzeugt werden können, so daß eine zuverlässige Betätigung der Kontakteinrichtung möglich ist. Durch Umschalten des den Elektromagneten erregenden Gleichstroms kann wahlweise der Nordpol oder der Südpol dem Permanentmagneten zugekehrt sein, um die Kontakteinrichtung in die eine oder andere Schaltstellung zu bringen.
  • Vorzugsweise wird als Permanentmagnet ein parallel zu seiner Nord-Süd-Achse linear verschiebbar gelagerter Stabmagnet verwendet. Dieser Stabmagnet ist mit seinem einen Pol, d.h. seiner einen Stirnfläche dem Betätigungsmagneten zugekehrt. Wird die Kontakteinrichtung beispielsweise in einem Gehäuse angeordnet und von der Gehäuseaußenseite betätigt, so ist die Stirnfläche des Permanentmagneten der Gehäusewand zugekehrt. Die Kontakteinrichtung beansprucht auf diese Weise eine sehr geringe Fläche der Gehäusewand. Dadurch ist es möglich, eine größere Anzahl von Kontakteinrichtungen zu einem Schalterfeld Lu vereinigen. Über ein solches Feld von Kontaktei nri chtungen könnte beispielsweise eine codierte Eingabe für Steuerungszwecke, zur Datenerfassung oder bei Sicherheitseinrichtungen erfolgen.
  • Es ist auch möglich, den Permanentmagneten um eine zu seiner Nord-Süd-Achse senkrechte Mittelachse drehbar zu lagern. In diesem Fall wird der Betätigungsmagnet z.B. in Querrichtung einem der Pole des Permanentmagneten genähert. um diesen in der einen oder anderen Drehrichtung aus seiner neutralen Schaltstellung zu schwenken. Ebenso kann der Betätigungsmagnet um eine mit der Schwenkachse des Permanentmagneten fluchtende Achse drehbar angeordnet sein. Der Permanentmagnet folgt dann der Drehbewegung des Betätigungsmagneten in die eine oder andere Schaltstellung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der Kontakteinrichtung, Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der Kontakteinrichtung und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Kontakteinrichtung.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Permanentmagnet 10 in Form eines Stabmagneten vorgesehen.
  • Der Permanentmagnet 10 ist, wie durch den Doppelpfeil angedeutet ist, in seiner Nord-Süd-Achse linear verschiebbar gelagert. An dem Permanentmagneten 10 ist vorzugsweise in seiner axialen Mitte ein senkrecht abstehender Kontakt pol 12 befestigt. Der Kontaktpol 12 befindet sich zwischen zwei festen Kontakten 14 und 16, so daß er bei der linearen Verschiebung des Permanentmagneten 10 mit den festen Kontakten 14 oder 16 in Berührung kommt.
  • Der Permanentmagnet 10, sein Kontaktpol 12 und die festen Kontakte 14 und 16 sind in ein Gehäuse 18 eingeschlossen, um insbesondere den Kontaktpol 12 und die Kontakte 14 und 16 vor einem Verschmutzen zu sichern. Der Permanentmagnet 10 ragt mit seinen beiden Polen aus dem Gehäuse 18 heraus, so daß das Gehäuse 18 gleichzeitig auch zur axial verschiebbaren Lagerung des Permanentmagneten 10 dienen kann.
  • Mittels zweier Schraubenfedern 20, die einerseits an dem Gehäuse 18 und andererseits an dem Permanentmagneten 10 befestigt sind, wird der Permanentmagnet in der in der Zeichnung dargestellten neutralen Schaltstellung gehalten, in welcher sich der Kontaktpol 12 in der Mitte zwischen den festen Kontakten 14 und 16 befindet und mit keinem dieser Kontakte 14 und 16 in Berührung kommt.
  • Die Kontakteinrichtung befindet sich in einem Gerätegehäuse, vorzugsweise in einem staub- und wasserdichten Gehäuse, von welchem nur eine Frontplatte 22 angedeutet ist. Wird von der Außenseite des Gerätegehäuses ein Betätigungsmagnet 24, der in Fig. 1 als Permanentmagnet dargestellt ist, der Frontplatte 22 im Bereich des Permanentmagneten 10 genähert, so verschiebt sich der Permanentmagnet 10 unter der Wirkung des Magnetfeldes des Betätigungsmagneten 24. In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist der Nordpol des Permanentmagneten 10 der Frontplatte 22 zugekehrt und der Betätigungsmagnet 24 wird mit seinem Nordpol der Frontplatte 22 genähert. Der Permanentmagnet 10 wird daher von dem Betätigungsmagneten 24 abgestoßen und verschiebt sich in der Darstellung der Fig. 1 gegen die Kraft der rechten Schraubenfeder 20 nach links.
  • Der Kontaktpol 12 kommt mit dem festen Kontakt 14 in Berührung, wodurch ein Stromkreis beispielsweise zum Betätigen eines Pctentiometers geschlossen wird. Wird der Betätigungsmagnet 24 mit seinem Südpol der Frontplatte 22 genähert, so wird der Permanentmagnet 10 angezogen und der Kontaktpol 12 kommt mit dem festen Kontakt 16 in Berührung. Dadurch wird beispielsweise ein anderer Stromkreis geschlossen, der das Potentiometer in der entgegengesetzten Richtung verstellt. Nach Entfernen des Betätigungsmagneten 24 kehrt der Permanentmagnet 10 wieder in seine neutrale Schaltstellung zurück, so daß beide Stromkreise unterbrochen sind und das durch die Kontakteinrichtung beispielsweise gesteuerte Potentiometer in seinem neuen Einstellungszustand bleibt.
  • Durch eine auf der Frontplatte 22 angebrachte Markierung 26 kann die Stelle gekennzeichnet werden, hinter welcher sich der Permanentmagnet 10 befindet und welcher der Betätigungsmagnet 24 genähert werden muß. Die Frontplatte 22 muß selbstverständlich aus einem Material bestehen, welches das Magnetfeld des Betätigungsmagneten 24 nicht abschirmt, d.h. aus einem nicht magnetisierbaren Material wie z. B. Kunststoff, Aluminium oder dgl.
  • In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Kontakteinrichtung dargstel lt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Permanentmagnet 10 um eine zu seiner Nord-Süd-Achse senkrechte mittige Schwenkachse 28 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 28 ist zur Ebene der Frontplatte 22 parallel.
  • Eine Spiralfeder 30 ist mit einem Ende an der feststehenden Schwenkachse 28 und mit ihrem anderen Ende an dem Permanentmagneten 10 befestigt und hält den Permanentmagneten 10 in seiner in Fig. 2 dargestellten neutralen Schaltstellung, in welcher er parallel zur Ebene der Frontplatte 22 angeordnet ist und sich der mit dem Permanentmagneten 10 fest verbundene Kontaktpol 12 in der Mitte zwischen den zwei festen Kontakten 14 und 16 befindet.
  • Wird einem Pol des Permanentmagneten 10 von der Außenseite der Frontplatte 22 ein Betätigungsmagnet 24 genähert, so wird der Permanentmagnet gegen die Kraft der Spiralfeder 30 um die Schwenkachse 28 verschwenkt, so daß der Kontaktpol 12 je nach der Polarität des angenäherten Betätigungsmagneten 24 mit dem festen Kontakt 14 oder dem festen Kontakt 16 in Berührung kommt. Wird der Betätigungsmagnet 24 wieder entfernt, so kehrt der Permanentmagnet 10 unter der Wirkung der Spiralfeder 30 wieder in seine in Fig. 2 dargestellte neutrale Schaltstellung zurück.
  • In Fig. 2 ist der Betätigungsmagnet 24 als Elektromagnet dargestellt. Die den Kern des Elektromagneten umschließende Spule wird vom Gleichstrom einer Stromquelle 32 durchflossen, wobei die Stromrichtung mittels eines Schalters 34 umgepolt werden kann. Je nach Stromrichtung bildet sich das vordere,+Frontplatte 22 zuge- +der kehrte Ende des Elektromagneten als Nordpol oder als Südpol aus, um den Kontaktpol 12 mit dem festen Kontakt 16 oder 14 in Berührung zu bringen.
  • Die Ausbildung des Betätigungsmagneten gem. Fig. 2 hat den Vorteil, daß durch den Elektromagneten höhere magnetische Feldstärken erzeugt werden können, die außerdem den Konstruktionsbedingungen der Kontakteinrichtung besser angepaßt werden können. Die Betätigung der Kontakteinrichtung ist damit zuverlässiger und unerwünschte oder unbeabsichtigte Betätigungen können besser ausgeschlossen werden. Selbstverständlich kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 ein Betätigungsmagnet 24 verwendet werden, der gem. Fig. 2 als Elektromagnet ausgebildet ist.
  • Ebenso kann bei der Ausführungsform der Fig. 2 ein Permanentmagnet gem. Fig. 1 als Betätigungsmagnet 24 verwendet werden.
  • In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform der Kontakteinrichtung dargestellt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Permanentmagnet 10 um eine in der Zeichenebene liegende, zur Frontplatte 22 senkrechte mittige Schwenkachse 28 schwenkbar.
  • Bei Schwenkung des Permanentmagneten 10 um die Schwenkachse 28 kommt der Kontaktpol 12, der in Fig. 3 senkrecht aus der Zeichenebene herausragt, wahlweise mit den festen Kontakten 14 oder 16 in Berührung.
  • An der Außenseite der Frontplatte 22, hinter der der Permanentmagnet 10 angeordnet ist, ist ein Permanentmagnet gleicher Abmessungen als Betätigungsmagent 24 angeordnet.
  • Dieser Betätigungsmagnet 24 ist um eine Achse 36 drehbar an der Frontplatte 22 angebracht. Die Achse 36 fluchtet mit der Schwenkachse 28 des Permanentmagneten 10. Der Betätigungsmagent 24 ist vorzugsweise in einem Drehknopf eingesetzt, um bequem manuell verdreht werden zu können.
  • Der Permanentmagnet 10 folgt auf Grund des Magnetflusses der Drehbewegung des Betätigungsmagneten 24, wobei sich Nordpol und Südpol des Permanentmagneten 10 und des Betätigungsmagneten 24 gegenüber stehen.
  • Der Betätigungsmagnet 24 weist vorzugsweise eine Rastung in seiner in Fig. 3 dargestellten Lage auf, in welcher sich der Permanentmagnet 10 in seiner neutralen Schaltstellung befindet, in welcher der Kontaktpol 12 mit keinem der festen Kontakte 14 und 16 in Berührung steht.
  • Durch Drehen des Betätigungsmagneten 24 aus seiner Raststellung nach rechts oder links wird der Permanentmagnet 10 so verdreht, daß der Kontaktpol 12 entweder mit dem festen Kontakt 16 oder dem festen Kontakt 14 in Berührung kommt.
  • Da der Permanentamagnet 10 durch den Betätigungsmagneten 24, wenn dieser sich in seiner Raststellung befindet, in der neutralen Schaltstellung gehalten wird, ist in dieser Ausführungsform eine Rückstellfeder für den Permanentmagneten 10 nicht notwendig. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Drehbewegung des Betätigungsmagneten 24 durch Anschläge begrenzt ist, die den Schalt.positionen des Permanentmagneten 10 entsprechen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche (l. Magnetisch betätigbare Kontakteinrichtung mit wenigstens einem umschaltbaren Kontaktpol, der zwischen festen Kontakten hin- und herbewegbar ist, und mit einem die Bewegung des Kontaktpols bewirkenden Betätigungsmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktpol(l2) an einem beweglich gelagerten Permanentmagneten (10) befestigt ist, auf den der Betätigungsmagnet (24) einwirkt, und daß der Permanentmagnet (10) in eine neutrale Schaltstellung vorgespannt ist, in welcher sich der Kontaktpol (12) zwischen den festen Kontakten (14,16) befindet.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmagnet (24) ein Permanentmagnet ist.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmagnet (24) ein umschaltbar mit Gleichstrom beaufschlagter Elektromagent ist.
  4. 4. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) parallel zu seiner Nord-Süd-Achse linear verschiebbar gelagert ist und der Betätigungsmagnet (24) im wesentlichen in Richtung der Nord-Süd-Achse an den Permanentmagneten (10) annäherbar ist.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) um eine zu seiner Nord-Süd-Achse senkrechte Schwenkachse (28) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Kontakteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmagnet (24) in der Schwenkebene des Permanentn-.agneten (10) und im wesentlichen senkrecht zu dessen Nord-Süd-Achse an einen seiner Pole annäherbar ist.
  7. 7. Kontakteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmagnet (24) parallel zur Nord-Süd-Achse des Permanentmagneten (10) angeordnet und um eine Achse (36) drehbar ist, die mit der Schwenkachse (28) des Permanentmagneten (10) fluchtet.
  8. 8. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) durch eine elastische Federkraft vorgespannt ist.
  9. 9. Kontakteinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) durch zwei einander entgegenwirkende Schraubenfedern (20) in der neutralen Schaltstellung gehalten ist.
  10. 10.Kontakteinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet durch eine Blattfeder in der neutralen Schaltstellung gehalten ist.
    ll.Kontakteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) durch eine Spiralfeder (30) in seiner neutralen Schaltstellung gehalten ist.
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