DE19509413C2 - Elektrischer Stellantrieb für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen - Google Patents
Elektrischer Stellantrieb für Heizungs-, Lüftungs- und KlimaanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stellantrieb für
Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiger elektrischer Stellantrieb ist aus der DE
34 01 154 A1 vorbekannt. Bei diesem vorbekannten elektrischen
Stellantrieb erfolgt die Programmierung des Stellverhaltens
durch eine herkömmliche Taste, die einen Gehäusedurchbruch
erfordert. Die Quittierung der Programmierung erfolgt durch
ein passives Anzeigeelement, daß ein Anzeigefenster und damit
ein weiteren Durchbruch im Gehäuse erfordert. Dieser vorbe
kannte elektrische Stellantrieb benötigt also ein aufwendig
gestaltetes Gehäuse mit mehreren Durchbrüchen, so daß die Er
füllung der gesetzlichen Normen für Feuchtraum-Installation,
wenn überhaupt nur mit beträchtlichem Aufwand möglich ist.
Aus der DE 33 40 419 A1 ist es vorbekannt, elektrische Fühl-
bzw. Schaltelemente Magnetfeld-empfindlich auszubilden, so
daß die Betätigung dieser Fühl- bzw. Schaltelemente mittels
Betätigungsmagneten durch nicht unterbrochene Gehäusewandun
gen hindurch ermöglicht wird. Bei dieser magnetisch betätig
baren Kontakteinrichtung sind jedoch keine Maßnahmen zur
Quittierung der Betätigung vorgesehen. Die Anwendung derarti
ger magnetisch betätigbarer Kontakteinrichtungen bei elektri
schen Stellantrieben für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
ist ebenfalls nicht beschrieben.
Ein elektrischer Stellantrieb ist auch aus der Prospektunter
lage "EMO-elektromotorische Proportional- und Dreipunkt-
Stellantriebe" der Fa. Heimeier mit Druckdatum von September
1994 vorbekannt. Diese vorbekannten elektrischen Stellantrie
be dienen zur Ansteuerung von Ventil-Stellgliedern für Hei
zungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Sie weisen hierzu Mittel
zum Umsetzen eines elektrischen Stellbefehles in eine mecha
nische Stellbewegung auf. Der hierzu erforderliche Stellbe
fehl wird durch Verarbeitungsmittel erzeugt, die auf in Spei
chermitteln abgelegte Parameter zurückgreifen.
Diese Stellantriebe können dabei in ihrer Funktionsweise so
wohl autark sein als auch durch gebäudeübergreifende Steue
rungssysteme in ihrem Stellverhalten ansteuerbar sein. Ein
derartiges gebäudeübergreifendes Ansteuersystem ist der sog
genannte europäische Installationsbus, kurz EIB genannt, der
konzipiert wurde, um in Gebäuden mit komplexen Steuerungs-
und Regelungsaufgaben hinsichtlich der Gebäudesystemtechnik
den Verdrahtungsaufwand klein zu halten und bei Nutzungsände
rungen des Gebäudes flexibel reagieren zu können.
Sowohl bei elektrischen Stellantrieben zum Anschluß an derar
tige gebäudeübergreifende Steuer- oder Bussysteme als auch
bei autark arbeitenden Stellantrieben stellt sich jedoch das
Problem, daß diese Stellantriebe in ihrem Funktions- und Re
gelverhalten bei der Installation in der jeweiligen Heizungs-,
Lüftungs- oder Klimaanlage vor Ort programmierbar sein müs
sen. Andererseits stellt sich die Aufgabe, daß diese Stellan
triebe aufgrund der Umgebungsbedingungen, in denen sie be
trieben werden, strenge Anforderungen an die Dichtheit gegen
Staub und Feuchtigkeit erfüllen müssen, wie sie beispielswei
se durch gesetzliche Normen für Feuchtrauminstallationen mit
den Abkürzungen IP 43 oder IP 44 vorgegeben werden.
Die Erfindung hat also die Aufgabe, einen elektrischen Stel
lantrieb für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen zu schaf
fen, der auf einfache und kostengünstige Art und Weise in
seinem Stellverhalten programmierbar ist, der die erforderli
chen Normen für die Installation in Feuchträumen erfüllt und
der die Quittierung der Programmierung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerk
male des Anspruchs 1 gelöst.
Das beanspruchte Magnetfeld-empfindliche elektrische Fühl-
bzw. Schaltelement weist gegenüber anderen Schaltelementen
den Vorteil auf, daß es durch fernwirkende Kräfte wie das Ma
gnetfeld des externen Magneten betätigbar ist. Damit ergibt
sich die durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit das
Fühl- bzw. Schaltelement innerhalb des Gehäuses anzuordnen,
wobei das Gehäuse voll geschlossen ausgebildet sein kann. In
dem der externe Magnet an das Äußere des Gehäuses gehalten
wird, kann das Magnet-empfindliche elektrische Fühl- bzw.
Schaltelement im Inneren des Gehäuses betätigt werden und
durch die erfindungsgemäß vorgesehene elektrische Verbindung
mit den Verarbeitungsmitteln entweder zur Umprogrammierung
der Stellfunktion des elektrischen Stellantriebes oder zumin
dest zur Umschaltung des elektrischen Stellantriebes in den
Programmiermodus dienen.
Hierzu ist allein das beanspruchte Fühl- bzw. Schaltelement
und ein externer Betätigungsmagnet als zusätzliche Teile er
forderlich, was eine einfache und kostengünstige Realisierung
der Erfindung ermöglicht. Andererseits kann das das Fühl-
bzw. Schaltelement umgebende Gehäuse voll geschlossen ausge
bildet werden, so daß die üblicherweise gestellten Anforde
rungen an die Dichtheit des Gehäuses für eine gegebenenfalls
erfolgende Feuchtrauminstallation problemlos erfüllt werden.
Zur Quittierung der Betätigung der Fühl- bzw. Schaltelementes
ist erfindungsgemäß innerhalb des Gehäuses ein Leuchtelement
vorgesehen, das zu seiner Betätigung entweder mit dem Fühl-
bzw. Schaltelement oder mit den Verarbeitungsmitteln elek
trisch verbunden ist. Dieses Leuchtelement ermöglicht dem
Programmierer des elektrischen Stellantriebes eine einfache
Kontrolle darüber, daß er den externen Betätigungsmagneten an
der richtigen Stelle des Gehäuses auch von außen angesetzt
hat und daß er damit das Fühl- bzw. Schaltelement zum Zwecke
der Programmierung richtig betätigt hat.
Häufig werden die Gehäuse derartiger elektrischer Stellan
triebe aus beispielsweise weiß oder schwarz durchgefärbtem
Kunststoffmaterial hergestellt. Erfindungsgemäß weist das Ge
häuse im Bereich des Leuchtelementes eine Materialschwächung
auf, um quasi eine Durchleuchtung der Gehäusewandung durch
das Leuchtelement im Bereich des Leuchtelementes zu ermögli
chen. Derartige Materialschwächungen lassen sich mit einfa
chen Mitteln bei Herstellung der Spritzwerkzeuge für solche
Kunststoffgehäuse berücksichtigen und einbringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des elektri
schen Stellantriebes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Gehäuse kann vorteilhaft aus zwei Gehäuseteilen bestehen,
deren zweites Gehäuseteil eine geschlossene Gehäusehaube ist.
Mit diesen Maßnahmen kann der elektrische Stellantrieb quasi
aufbauend montiert werden, wobei als letztem Montagearbeits
gang die geschlossene Gehäusehaube auf der andere Gehäuseteil
aufgesetzt und feuchtigkeitsdicht mit diesem verbunden wird.
Das Magnetfeld-empfindliche elektrische Fühl- bzw. Schaltele
ment kann eine Hallsonde sein, die als Reaktion auf das Ma
gnetfeld des externen Betätigungsmagneten ein quasi kontinu
ierliches elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das den Verar
beitungsmitteln zugeführt wird. Dies bietet den Vorteil, die
Umschaltung in einen Programmiermodus abhängig von der Stärke
des angelegten Magnetfeldes zu steuern. Andererseits kann das
Fühl- bzw. Schaltelement auch ein Reedkontakt sein, der auf
grund seiner konstruktiven Ausbildung nur ein Schaltsignal
erzeugt. Hier ergibt sich der besondere Vorteil, daß derarti
ge Reedkontakte sehr einfach und kostengünstig als handelsüb
liche Bauteile verfügbar sind.
Die Verarbeitungsmittel können vorteilhaft aus einem Mikroprozessor bestehen,
der in seiner Funktion durch die Betätigung des Fühl-
bzw. Schaltelementes beeinflußbar ist. Sollte durch die Betä
tigung der Fühl- bzw. Schaltmittel das Verarbeitungsmittel
nur in einen Programmiermodus geschaltet werden, wobei die
weitere Programmierung auf andere Art und Weise erfolgt, so
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Speichermittel aus einem
nicht flüchtigen programmierbaren elektrischen Speicher bestehen,
so daß die Speicherinhalte auf einfache Art und Weise elek
trisch änderbar sind.
Ebenfalls dann, wenn durch die Betätigung der Fühl- bzw.
Schaltelemente nur eine Umschaltung in einen Programmiermodus
erfolgt, ist es besonders vorteilhaft, wenn ein elektrischer
Steueranschluß vorgesehen ist, der mit den Verarbeitungsmit
teln elektrisch verbunden ist und über den die weitere Pro
grammierung der Verarbeitungsmittel im Sinne der angestrebten
besonderen Funktionen des elektrischen Stellantriebes er
folgt.
Die Mittel zum Umsetzen eines elektrischen Stellbefehles in
eine mechanische Stellbewegung können einen elektrischen An
triebsmotor und ein Untersetzungsgetriebe aufweisen. Dies ist
insbesondere bei der elektrischen Betätigung von Flüssig
keitsventilen von Vorteil, da diese Mittel eine kleine
Bauform des elektrischen Stellantriebes ermöglichen. Insbe
sondere in diesem Zusammenhang kann das Gehäuse einen mecha
nischen Anschluß insbesondere einen Ventilanschluß aufweisen,
der eine mechanische Verbindung des elektrischen Stellantrie
bes mit dem jeweiligen Element der Heizungs-, Lüftungs- und
Klimaanlage ermöglicht.
Um den Programmierer des elektrischen Stellantriebes einen
einfachen und wirkungsvollen Hinweis darauf zu geben, an wel
cher Stelle des Gehäuses der externe Betätigungsmagnet gehal
ten werden muß, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gehäu
se im Bereich des Fühl- bzw. Schaltelementes eine insbesonde
re farbige Markierung aufweist.
Das Leuchtelement kann in diesem Zusammenhang eine insbeson
dere Niederspannungs-Glühlampe sein. Das Leuchtelement kann
aber auch besonders vorteilhaft eine lichtemittierende Diode
(LED) sein, die sich durch eine sehr geringe Stromaufnahme
auszeichnet.
Der externe Magnet kann besonders vorteilhaft ein Griffteil
aufweisen, das den Magneten teilweise umgibt, so daß, wenn
der Programmierer des elektrischen Stellantriebes den Magne
ten am Griffteil ergreift und mit der durch das Griffteil
nicht umgebende Seite des Magneten das Gehäuse des elektri
schen Stellantriebes berührt, die richtige und erforderliche
Orientierung des vom Magneten erzeugten Magnetfeldes und da
mit eine einwandfreie Betätigung des Magnetfeld-empfindlichen
elektrischen Fühl- bzw. Schaltelementes sichergestellt wird.
Aus Gründen der Herstellungs- und Montagevereinfachung ist es
besonders vorteilhaft, wenn die Verarbeitungsmittel, die
Speichermittel, das Fühl- bzw. Schaltelement und gegebenen
falls das Leuchtelement gemeinsam auf einer elektrische Bau
teile tragenden Leiterplatte innerhalb des Gehäuses angeord
net sind. Bei dieser Form der Anordnung sind nahezu alle
elektrischen Bauteile auf der Leiterplatte angeordnet, was
die Handhabung dieser elektrischen Bauteile bei der Montage
des elektrischen Stellantriebes vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Stellantriebes für
Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen ist den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen nä
her erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen elektrischen Stellan
trieb in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den elektrischen Stellantrieb ge
mäß Fig. 1 aus der Ansichtsrichtung A und
Fig. 3 einen externen Magneten zur Betätigung des elektri
schen Stellantriebes in den Programmiermodus.
In der Fig. 1 weist der elektrische Stellantrieb für Hei
zungs-, Lüftungs und Klimaanlagen ein weitgehend vollständig
geschlossenes Gehäuse auf, das die Dichtigkeitsanforderungen
gemäß IP 43 oder IP 44 der Normen für Feuchtrauminstallati
onsanwendung erfüllt. Dazu besteht das Gehäuse des elektri
schen Stellantriebes aus einem ersten Gehäuseteil (1) und aus
einem zweiten Gehäuseteil (2), das als geschlossene Gehäuse
haube ausgebildet ist. Das erste Gehäuseteil (1) weist dabei
zur Verbindung mit dem eigentlichen Stellelement der Hei
zungs-, Lüftungs- und Klimaanlage einen mechanischen Ventil
anschluß (3) auf. Weiterhin ist an dem ersten Gehäuseteil (1)
eine abgedichtete Durchführung für einen elektrischen Steuer
anschluß (4), der ein Installationsbusanschluß sein kann,
vorgesehen.
Innerhalb des Gehäuses, bestehend aus dem ersten Gehäuseteil
(1) und der Gehäusehaube (2) sind Mittel zum Umsetzen eines
elektrischen Stellbefehles in eine mechanische Stellbewegung
vorgesehen, die einen elektrischen Antriebsmotor (5) und ein
Untersetzungsgetriebe (6) aufweisen. Ebenfalls innerhalb des
Gehäuses des elektrischen Stellantriebes ist eine elektrische
Bauteile tragende Leiterplatte (7) angeordnet, die Verarbei
tungsmittel in Form eines Mikroprozessors und Speichermittel
in Form eines nicht flüchtigen elektrisch programmierbaren
Speichers trägt. Darüber hinaus trägt diese elektrische Bau
teile tragende Leiterplatte (7) auf der in Fig. 1 nach oben
gerichteten Stirnseite ein Magnetfeld-empfindliches elektri
sches Fühl- bzw. Schaltelement (8), das als Hallsonde oder
Reedkontakt ausgebildet sein kann und das elektrisch mit dem
Verarbeitungsmittel verbunden ist.
Ebenfalls an der in der Fig. 1 nach oben gerichteten Stirn
seite der Leiterplatte (7) ist ein elektrisches Leuchtelement
(10) angeordnet, das als Glühlampe oder als lichtemittierende
Diode (LED) ausgebildet sein kann.
Das die Mittel zum Umsetzen des elektrischen Stellbefehles in
eine mechanische Stellbewegung und die elektrischen Mittel
zum Erzeugen des Stellbefehles umgebende Gehäuse weist auf
seiner Gehäusehaube (2) im Bereich, d. h. in der Nähe, des
Magnetfeld-empfindlichen elektrischen Fühl- bzw. Schaltele
mentes auf seiner Außenseite eine farbige Markierung (9) auf.
Weiterhin ist in dieser Gehäusehaube (2) im Bereich, d. h. in
der Nähe, des Leuchtelementes (10) eine Materialschwächung
(11) vorgesehen, die eine Durchleuchtung der Gehäusehaube (2)
durch das Leuchtelement auch dann ermöglicht, wenn die Gehäu
sehaube aus weitgehend undurchsichtigem, beispielsweise weiß
eingefärbten, Kunststoffmaterial besteht.
Aus der Fig. 2 geht Lage und Anordnung der Materialschwächung
(11) und der Farbmarkierung (9) an bzw. in der Gehäusehaube
(2) hervor.
In Fig. 3 ist der externe Betätigungs- bzw. Erregungsmagnet
(12) dargestellt, der als Permanentmagnet ausgebildet ist.
Dieser Betätigungsmagnet (12) weist ein Griffteil (13) auf,
das den Magneten teilweise umgibt. Dieses Griffteil soll dazu
dienen, daß der Bediener bzw. Programmierer des elektrischen
Stellantriebes gemäß Fig. 1 und 2 den externen Magnet (12) am
Griffteil (13) damit an der richtigen Seite ergreift und den
Magneten (12) mit der vom Griffteil (13) nicht umschlossenen
Seite an die Außenseite der Gehäusehaube (2) gemäß Fig. 1
bzw. 2 hält, um das Magnetfeld-empfindliche elektrische Fühl
bzw. Schaltelement (8) zu betätigen. Hierzu führt der Pro
grammierer des elektrischen Stellantriebes den Magneten (12)
auf die farbige Markierung (9).
Wenn der Programmierer des elektrischen Stellantriebes dies
tut, wird das Magnetfeld-empfindliche elektrische Fühl- bzw.
Schaltelement (8) durch den Betätigungsmagneten (12) derart
betätigt, daß einerseits zur Quittierung dieser Betätigung
entweder direkt durch das Magnetfeld-empfindliche elektrische
Fühl- bzw. Schaltelement (8) oder aber durch die Verarbei
tungsmittel das Leuchtelement (10) angesteuert und damit zum
Aufleuchten gebracht wird, was durch einen entsprechenden
Leuchtpunkt im Bereich der Materialschwächung (11) für den
Bediener des elektrischen Stellantriebes sichtbar wird.
Aufgrund der Betätigung des Magnetfeld-empfindlichen elektri
schen Fühl- bzw. Schaltelementes wird der elektrische Stell
antrieb gemäß dem Ausführungsbeispiel in einen Programmiermo
dus geschaltet, der die weitere Programmierung der Verarbei
tungsmittel bzw. die Änderung des Inhaltes der Speichermittel
über den elektrischen Steuer- bzw. Busanschluß (4) beispiels
weise mittels eines transportablen Computersystems ermög
licht. Beispielsweise könnte sich die Programmierung des
elektrischen Stellantriebes darauf beziehen, daß der jewei
lige elektrische Stellantrieb die ihm im Rahmen des Ge
bäudeinstallations-Bussystems zugewiesene physikalische
Adresse mitgeteilt bekommt.
Nach Abschluß der weiteren Programmierung des elektrischen
Stellantriebes über den elektrischen Steueranschluß (4) kann
entweder eine zeitgesteuerte automatische Rückschaltung in
den Betriebsmodus oder aber eine bewußte Umschaltung in den
Betriebsmodus, beispielsweise durch erneutes Betätigen des
Magnetfeld-empfindlichen elektrischen Fühl- bzw. Schaltele
mentes mittels des externen Betätigungsmagneten (12), erfol
gen.
Zur Sicherstellung der Verwendung des erfindungsgemäßen elek
trischen Stellantriebes für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaan
lagen auch in Feuchträumen, ist es von entscheidender Bedeu
tung, daß bei Anwendung der Erfindung ein zumindest im Be
reich der Gehäusehaube (2) weitgehend geschlossenes Gehäuse
verwendet werden kann, wodurch das Eindringen von Feuchtig
keit oder Staub in das Innere des elektrischen Stellantriebes
über Durchbrüche mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Claims (14)
1. Elektrischer Stellantrieb für Heizungs-, Lüftungs- und
Klimaanlagen mit einem geschlossenen Gehäuse, mit inner
halb des Gehäuses angeordneten Mitteln zum Umsetzen eines
elektrischen Stellbefehles in eine mechanische Stellbewe
gung und mit innerhalb des Gehäuses angeordneten elektri
schen Mitteln zum Erzeugen des Stellbefehles, die Verar
beitungsmittel und Speichermittel aufweisen, wobei inner
halb des Gehäuses ein Anzeigeelement zur Quittierung der
Betätigung eines Fühl- bzw. Schaltelementes vorgesehen
ist, das mit dem Fühl- bzw. Schaltelement oder den Verar
beitungsmitteln elektrisch verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Magnetfeld-empfindliches elektrisches
Fühl- bzw. Schaltelement (8) vorgesehen ist, das inner
halb des Gehäuses (1, 2) angeordnet ist und das durch
einen externen Magneten (12) betätigbar bzw. erregbar
ist, wobei das Fühl- bzw. Schaltelement (8) mit den Ver
arbeitungsmitteln elektrisch verbunden ist, daß das An
zeigelement ein Leuchtelement (10) ist und daß das Ge
häuse (Gehäusehaube 2) im Bereich des Leuchtelementes
(10) eine Materialschwächung (11) aufweist.
2. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen (1,
2) besteht, deren zweites Gehäuseteil (2) eine geschlos
sene Gehäusehaube ist.
3. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fühl- bzw. Schaltelement (8) eine
Hallsonde ist.
4. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fühl- bzw. Schaltelement (8) ein
Reedkontakt ist.
5. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verarbeitungsmittel aus einem Mikropro
zessor bestehen.
6. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speichermittel aus einem nicht flüchtigen
programmierbaren elektrischen Speicher bestehen.
7. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein elektrischer Steueranschluß (4)
vorgesehen ist, der mit den Verarbeitungsmitteln elek
trisch verbunden ist.
8. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zum Umsetzen eines elektri
schen Stellbefehles in eine mechanische Stellbewegung ein
elektrischer Antriebsmotor (5) und ein Untersetzungsge
triebe (6) aufweisen.
9. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (erstes Gehäuseteil 1) ei
nen mechanischen Anschluß insbesondere einen Ventilan
schluß (3) aufweist.
10. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (Gehäusehaube 2) im Bereich
des Fühl- bzw. Schaltelementes (8) eine insbesondere far
bige Markierung (9) aufweist.
11. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Leuchtelement (10) eine Glühlampe
ist.
12. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Leuchtelement (10) eine lichtemit
tierende Diode (LED) ist.
13. Elektrischer Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der externe Magnet (12) ein Griffteil
(13) aufweist, das den Magneten (12) teilweise umgibt.
14. Elektrischer Stellantrieb nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungsmittel, die Speichermittel, das Fühl- bzw.
Schaltelement (8) und gegebenenfalls das Leuchtelement
(10) gemeinsam auf einer elektrische Bauteile tragenden
Leiterplatte (7) innerhalb des Gehäuses (1, 2) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995109413 DE19509413C2 (de) | 1995-03-15 | 1995-03-15 | Elektrischer Stellantrieb für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen |
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DE1995109413 DE19509413C2 (de) | 1995-03-15 | 1995-03-15 | Elektrischer Stellantrieb für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen |
Publications (2)
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DE19509413A1 DE19509413A1 (de) | 1996-09-19 |
DE19509413C2 true DE19509413C2 (de) | 1998-02-19 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19509413C2 (de) |
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DE10026291B4 (de) * | 2000-05-26 | 2007-05-03 | Theodor Heimeier Metallwerk Gmbh | Elektromotorischer Stellantrieb für Heiz- und/oder Kühlkörperventile |
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- 1995-03-15 DE DE1995109413 patent/DE19509413C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE THEODOR HEIMEIER ME |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |