DE730430C - Justiervorrichtung an einem Lichtsteuergeraet fuer Tonfilmzwecke - Google Patents

Justiervorrichtung an einem Lichtsteuergeraet fuer Tonfilmzwecke

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DE730430C
DE730430C DEZ26077D DEZ0026077D DE730430C DE 730430 C DE730430 C DE 730430C DE Z26077 D DEZ26077 D DE Z26077D DE Z0026077 D DEZ0026077 D DE Z0026077D DE 730430 C DE730430 C DE 730430C
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DE
Germany
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light control
control device
adjustment
anchor
armature
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Expired
Application number
DEZ26077D
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English (en)
Inventor
Dr Rolf Goerisch
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Justiervorrichtung an einem Lichtsteuergerät für Tonfilmzwecke Die Erfindung betrifft eine Justiervoriichtung für den Ankerbock,#eines elektromagnetischen Lichtsteuergerätes für Tonaufzeichnungszwecke, auf dem die Spannvorrichtung für das Schwingbändchen, das den Anker mit dem Ablenkspiegel trägt, befestigt ist.
  • Es ist bekannt -, bei elektromagnetischen Schwingspiegelelementen den.Spiegel auf einem Anker aus ferromagnetischem Material zu befestigen und den Anker einerseits auf einem oder mehreren Stahlhändern anzubringen, welche ihrerseits in straff gespanntem Zustand zwischen Klemmbacken eingehängt und befestigt werden. Es ist weiterhin bekannt, die Polschuhe, welche auf magnetiscliem Wegge Kräfte auf diesen Anker ausüben und dabei mit Hilfe von stromdurchflossenen Spulen und zusätzlichen permanenten Magneten in ihrem Magnetismus beeinflußt werden, zum Anker zu justieren. Es ist auch bekannt, die Spannung des oder der den Anker tragenden Bänder bzw. die Länge dieser Bänder mittels Justierorgane einzustellens, damit die Eigenfrequenz des schwingenden Systems in das -e#,17Vinschte Frequenzgebiet verlagertwerden kann. Schließlich ist auch bekanntgeworden, den den Anker tragenden Bock in einer Hülse unterzubringen, so daß er in der Längsrichtung des Bandes verdreht werden kann.
  • Die bekannten Einrichtungen befassen sich also, soweit die Justierung des Ankers selbst in Frage kommt, lediglich damit, die Lage des Ankers zu den optischen Teilerr des Gerätes einzustellen. Die dabei vorgeschlagenen Konstruktionen ergeben aber nur äußerst grobe Justierun 'gen und entsprechen somit nicht den Aufgaben, die solchen Geräten gestellt werden, weil der Spiegel u.U. auch sehr kleine Schwingungen ausführen muß und weil demzufolge auch eine Justierung des Spiegels äußerst sauber arbeiten und kleinste Verstellungen zulassen muß. Die Vorrichtungen zum Einstellen der 'Eigenfrequenz betreffen nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Eine Justierung der Polschuhe allein erfüllt noch nicht alle Bedingungen, weil sie 'licht gestattet, Fehler bei der Herstellung oder Befestigung des Ankers, wie sie bei derarti g präzis auszuführendell Geräten sehr leicht vorkommen können, auszugleichen. Zudem ist es bedenklich, die in einen Magnetfluß tragend g en und normalerweise mit anderen magnetischen Teilen in inniger Verbüldung stehenden Polschuhen beweglich auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung -ermöglicht nun eine Behebung dieser Nachteile dadurch, daß der gesamte Ankerblock in einer Dreipunktauflage justierbar ausgeführt wird und dernzufolge eine äußerst feine Einstellun- des Ankers in allen Raumrichtungen zu den Polschuhen ermöglicht. je weiter die dreijustierschrauben auseinandergesetzt werden, desto feiner läßt sich der Anker verschwenken. A uf eine zusätzliche justierung der Polschuhe kann alsdann verzichtet werden, weil die Abweichungen,welchesichfürdiePolschuhlagebei Herstellung und Montage derselben ergeben, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ankerjustierung ausgeglichen werden können. Eine justierung des Ankerbockes in einer Dreipunktauflage hat auch noch den Vorteil, daß der Aniker nicht nur in seiner Rau-mrichtung. d.h. gedreht, sondern auch mittels der gleichen Organe gehoben oder gesenkt werden t> ZD kann. Außerdem lassen sich die justierorgane einfach herstellen und in den übrigen inechanischen Teilen des Systems leicht allbringen.
  • Die beigefügte Abbildung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt das Lichtsteuergerät, von oben gesehen. Abb.2 bis « 4 stellen verschiedene Ausführungsformen von justiereinrichtungen dar.
  • i ist der ans weichem Eisen hergestellte Anker, welcher den Spiege12 trägt und auf dem Band 3 befestigt ist. Das Band ist mittels Klemmbacken 4 in dem Ankerbock 5 befestigt. Der Anker steht unter dem Einfluß von vier Magnetpolen 6, die symmetrisch zu ihm stehen. Gezeichnet - sind nur die Magnetpole auf der Oberseite des Ankers. Die Erregung der P#Ischuhe erfolgt durch die Spulen8 und den Pernlanentmagneten t). Der Ankerbock 5 ruht auf drei Schrauben io, für deren Ausführung verschiedene Möglichkeiten offenstehen, wie in den Abb. 2 bis 4 gezeigt ist. Nach der Ausführung nach Abb. 2 sind die justierschrauben io, die in den Ankerhock 5 eingeschraubt sind, in der Grundplatte i i drehbar, jedocli axial unverdrehbar gelagert. Beim Drehen der justierschraubeil io wird der Ankerbock 5 auf und nieder bewegt.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsart. Der AnkerbOck 5 wird gegen die Grundplatte i i durch zwei Stellschrauben i o abgestützt" 'die eine Veränderung der Lage des Ankerbockes 5 erlauben. Mittels der Schraube 12 kann die jeweilige Lage des Ankerbockes blockiert werden. Abb. 4 zeigt die Verwendung einer Differentialsühraube io zum justieren des Ankerbockes s. Der Ankerbock 5 ruht auf einer Schraube mit zwei Gewinden verschieden.er Steigung beim Drehen der justierschraube i o erhält man eine sehr feine Verstellung des Ankerbockes.
  • Ebenso wie bei der Ausführungsart nach Abb. 3 kann auch bei den Ausführungsarten nach Abb. 2 und 4 eine Blockierschraube vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTA _N SPRUCH: justiervorrichtung für den eines elektromagnetischen, Lichtsteuergerätes für Tonaufzeichnungszwecke, - auf dem die Spannvorrichtung für das den Anker mit Spiegel tragende Schwingbändchen befestigt ist, gekennzeichnet durch eine justierbare Dreipunktauflage für den Ankerbock.
DEZ26077D 1940-11-02 1940-11-02 Justiervorrichtung an einem Lichtsteuergeraet fuer Tonfilmzwecke Expired DE730430C (de)

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