DE711236C - Elektromagnetisches Lichtsteuergeraet zur Tonaufzeichnung - Google Patents

Elektromagnetisches Lichtsteuergeraet zur Tonaufzeichnung

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DE711236C
DE711236C DEH147253D DEH0147253D DE711236C DE 711236 C DE711236 C DE 711236C DE H147253 D DEH147253 D DE H147253D DE H0147253 D DEH0147253 D DE H0147253D DE 711236 C DE711236 C DE 711236C
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light control
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electromagnetic light
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DEH147253D
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Klangfilm GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Lichtsteuergerät zur Tonaufzeichnung Die Erfindung bezieht sich auf ein @elektro.-magnetisches Lichtsteuergerät zur Tonaufzeichnung, bei dem ,das ferromagnetische Schwingelement zwischen zwei Magnetpolschuhen, die je zwei nahe beieinanderliegende Ausläufer aufweisen, derart angeordnet ist, daß die Achse des Schwingelements in der Ebene des Flusses senkrecht zu den Kraftlinien liegt. Der Zweck der Erfindung besteht darin, für einderartiges Lichtsteuergerät eine Justiereinrichtung zu schaffen. Zu diesem Zweck wird die Anordnung gemäß der Erfindung so !daß der das Schwingelement tragende Justierbock auf einer Unterlage um den Mittelpunkt des Schwingelements in zwei sich kreuzenden Richtungen schwenkbar angeordnet ist. Zweckmäßig bildet hierbei der Justierbock mit seiner Unterlage eine Einheit. Diese Einrichtung gestattet ohne große Schwierigkeit die Einstellung der Raumlage des Schwingspiegels gegenüber den Polschuhen, ohne daß der Träger des Schwing-@elements, z. B. sein Metallband, einer Verdrehung ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Fig. i bis q. beispielsweise erläutert.
  • Bevor auf den Gegenstand der Erfindung selbsteingegangen wird, wird zum besseren Verständnis der Aufbau und die Wirkungsweise des Lichtsteuergerätes behandelt, welches selbst bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung ist. Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, bilden, zwei permanente Magnete i und 2, die mit ihren Nordpolen an ,den Polschuhen 3 und ¢, mit ihren Südpolen an den Polschuhen 5 und 6 anliegen; mit diesen Polschuhen zwei ineinandergreifiend@e gleichlaufende Magnetkreise. Zwischen zwei Polschuhen 3 und ¢ und den Polschuhen 5 und 6 sind an den wirkenden Enden geringe Luftspalte. Die Polschuhe selbst tragen keine Spulen, sondern die Spulen 7 und 8 sitzen auf den Weicheisenkernen 9 und io, die als Distanzstücke zwischen die Polschuhe 3 und q. bzw. 5 und 6 gebracht sind. Die Spulen 7 und 8 können parallel oder in Serie geschaltet sein.
  • Verläuft z. B. bei Stromdurchgang der Induktionsfluß im Kern 9 der Spule 7 in Richtung der Polschuhe 3-q., so ist die Induktionsflußrichfung im Kern i o der Spule 8 von Polschuh 5 zu Polschuh 6 gerichtet. Wird die Stromrichtung geändert, so wechselt auch die Induktionsflußrichtung in den Spulen und Kernen. Der Induktionsfluß in den Spulenkernen 9 und io bedeutet nun stets eine zusätzliche Magnetisierung, also eine Stärkung des gesamten magnetischen Feldes, denn der permanente Magnetfluß wird nicht gehemmt, sondern nur zum Teil von dem Induktionsfluß durch die Kerne umgeleitet. Der gesamte permanente Fluß ist also noch voll vorhanden, dazu kommt der Induktionsfluß. Im obigen Fall z. B. wird der permanente Fluß des Polschuhes 3 zum Teil vom Induktionsfluß des Kernes 9 dem Polschuh 9 zugeführt, und die magnetische Saugwirkung des Polschuhes 5 wird durch den Induktionsfluß im Kern i o gefördert, im Polschuh 6 dagegen kann sie weniger wirken. Eine direkte Ummagnetisierung der Polschuhe, wobei in zwei Polschuhen der Induktionsfluß gegen den permanenten Fluß arbeiten muß, wird hierbei vermieden.
  • Das Schwingelement i i, das den Ablenkspiegel 12 trägt, wird von dem Metallband 13 in genau gleichem Abstand von den Polschuhen 3-6 gehalten und kann sich so stets in die jeweilige Richtung des magnetischen Feldes stellen.
  • Die Schaltung der Spulen 7 und 8 kann auch derart sein, daß die Induktionsflußrichtung in den Kernen 9 und io so verläuft, daß entweder die Polschuhe 3 und 5 oder die Polschuhe 4. und 6 die größere Wirkung auf das Schwingelement i i ausüben. Das Schwingelem@ent i i muß dann in entsprechender Weise gehalten sein, daß es diesen Feldverlagerungen folgen kann. Die Mittel dazu sind bekannt. Hierbei kann die Lichtsteuerung mittels Blende erfolgen.
  • Um eine genaue Einstellung des Schwingelements i i gegenüber den vier Polschuhen 3-6 zu ermöglichen, ist die Anordnung gemäß der Erfindung-wie folgt getroffen: Das Metallband 13, welches das Schwingelement i i trägt, ist mit Klemmbacken (Fig. 3) auf dem justierbock 14 befestigt. Der justierbock 14 besitzt auf seiner unteren Fläche :einen kugeligen Ansatz 15, dessen 'Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Schwingelements i i zusammenfällt. Der Ansatz 15 sitzt auf einer Ausdrehung der Schraube 16, die in der Platte 17 verstellbar ist. Der justierbock 14 wird von drei Scliraub^n, die eine Schwenkung des justierbockes 14 in gekreuzten Richtungen ermöglichen, auf der Platte 17 und der Schraube 16 gehalten. Die Verteilung der Schrauben zeigt Fig. 4. Durch eine öffnung in der Grundplatte 18 des Gerätes wird nach verfolgter Einstellung der Polschuhe 3-6 der auf der Platte 17 sitzende justierbock 14 in das Gerät eingebracht und die Platte 17 an der Grundplatte 18 befestigt. Zur genauen Justierung des Schwingelements i i werden die drei Schrauben in der Platte 17 sowie die Schraube 16 betätigt.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisches Lichtsteuergerät zur. Tonaufzeichnung, bei dem ein ferromagnetisches Schwingelement zwischen zwei Magnetpolschuhen, die je zwei nahe beiemanderliegende Ausläufer aufweisen, derart angeordnet ist, daß die Achse des Schwingelements in der Ebene des Flusses senkrecht zu den Kraftlinien liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schwingelement (i i) tragende justierbock (14) auf einer einstellbaren Unterlage (16) um den Mittelpunkt des Schwingelements (11) in zwei sich kreuzenden Richtungen schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Elektromagnetisches Lichtsteuergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schwingelement (i i) tragende justierbock (14) mit seiner Unterlage eine Finh,Pit hilt-1ft
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