DE406792C - Duebel zur Verbindung von Hoelzern - Google Patents

Duebel zur Verbindung von Hoelzern

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DE406792C
DE406792C DES57789D DES0057789D DE406792C DE 406792 C DE406792 C DE 406792C DE S57789 D DES57789 D DE S57789D DE S0057789 D DES0057789 D DE S0057789D DE 406792 C DE406792 C DE 406792C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Dübel zur Verbindung von Hölzern. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dübel für Holzverbindungen und bezweckt eine Verbesserung der bisher gebrauchten scheiben- oder walzenförmigen Dübel, die den Nachteil haben, daß sie bei Beanspruchung leicht kippen, wodurch eine Überanstrengung des Dübels oder der Dübelbettung eintritt.
  • Diesem Übelstand soll der vorliegende Dübel abhelfen. Es ist bekannt, daß die größten Kräfte an der Berührungsfläche der zu verbindenden Hölzer auftreten, während sie nach den Außenenden des Dübels hin abnehmen. Diesem Umstande trägt der vorliegende Dübel dadurch Rechnung, daß er von seinen beiden Endflächen nach der Mitte hin in stufenförmigen Absätzen zu einer Scheibe zunimmt. Das Kippen wird ferner dadurch verhindert, daß bei diesem. Dübel seitliche Kräfte auftreten, welche dem äußeren Kippmoment,in mehrfacher Abstufung ein inneres Gegenmoment entgegensetzen. Ein weiterer Vorteil dieses Dübels besteht in seinem festen und breiten Sitz auf dem Bolzen, welcher den Bolzen am vorzeitigen Verbiegen und den Dübel noch weiter am Kippen hindert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. z und z zeigen den Dübel mit Bolzen än einer Holzverbindung sitzend.
  • Abb. 3 zeigt den Dübel in größerem Maßstabe in einer Ansicht von der Seite.
  • Abb. ¢ zeigt den Dübel in einer Ansicht von oben. Abb. 5 zeigt den Dübel im Schnitt, in einer Holzverbindung sitzend, mit Andeutung der wirksamen Kräfte.
  • Der neue Dübel besteht aus einer Hartholzscheibe mit kreisförmigem Querschnitt und stufenförmig abgesetztem, in zwei Hauptachsen symmetrischem Längsschnitt. Die Anzahl der Stufen ist von der jeweiligen Belastung abhängig. Die Zylinderachse ist zur Durchführung des Bolzens b durchgebohrt und mit einer Rohrhülse versehen, die zur Vermeidung des Aufreißens mit angeschweißten Flanschen f versehen ist. Der Dübel kann auch ganz aus Metall hergestellt werden. Bei der Verwendung des Dübels wird j e die Hälfte seiner Höhe in die zu verbindenden Hölzer eingearbeitet, der Dübel eingelegt und durch den dazugehörigen Bolzen gesichert. Der Vorteil dieser Verbindung besteht in statischer Hinsicht in der innigen Zusammenarbeit von Dübel und Bolzen. Der Dübel sitzt mit der vollen Länge seiner Rohrhülse auf dem Bolzen; es wird dadurch eine gewisse Einspannung erzielt, die den Bolzen am vorzeitigen Verbiegen, den Dübel am Kippen hindert. Die in Abb. 5 angedeuteten Kräftepaare kl und k2 wirken dem äußeren Kippmoment entgegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Dübel mit symmetrischem Eingriff in die zu verbindenden Hölzer und mittlerem Loch für den Verbindungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß er von seinen beiden Endflächen nach der Mitte hin in stufenförmigen Absätzen zu einer Scheibe zunimmt.
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