DE406380C - Rechenschieber - Google Patents

Rechenschieber

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DE406380C
DE406380C DEC34324D DEC0034324D DE406380C DE 406380 C DE406380 C DE 406380C DE C34324 D DEC34324 D DE C34324D DE C0034324 D DEC0034324 D DE C0034324D DE 406380 C DE406380 C DE 406380C
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Expired
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DEC34324D
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WILHELM CZERNEY
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WILHELM CZERNEY
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Rechenschieber. Rechenschieber, die zur Stabilisierung der Ablesestelle einen fixen Markenträger statt des gewöhnlichen Läufers besitzen, benötigen Vorrichtungen, die es ermöglichen, einmal die Schieberskala und Zungenskala gemeinsam relativ zur festen Marke, das andere Mal jedoch die Zungenskala allein zu verschieben. Zu diesem Zwecke mußte bei den bisher gebräuchlichen Ausführungen abwechselnd Schieber und Zunge von Hand verschoben bzw. verdreht werden.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt eine leichtere Handhabung der oben angeführten Rechenschieber und besteht darin, daß zur Relativverschiebung der Skalen nur eine Handhabe und eine Klemmvorrichtung verwendet ,verden, wodurch ermöglicht wird, daß die Einstellungen der Zahlen stets durch die hierzu geeignetere rechte Hand ohne Umgreifen von einer Handhabe auf die andere durchgeführt werden, während die linke Hand die viel leichter zu betätigende Klemmvorrichtung bedient.
  • Die erwähnte Klemmvorrichtung dient zur zeitweiligen Verhinderung der im übrigen erwünschten Mitnahme der Schieberskala durch die Zungenskala, zum Unterschied von den bekannten Klemmvorrichtungen, die eine ungewollte, etwa durch eine heftige Bewegung verursachte Relativverschiebung der einzelnen Teile von Rechenschiebern verhindern sollen.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundriß, in Abb. 2 im Schnitt dargestellt. i ist die Schiebers.cheibe, :2 eine Klemmvorrichtung zum zeitweiligen Fixieren der Scheibe i, darin bestehend, daß die Rückwand 5b an die Vorderwand 5a des Markenträgers an der Stelle 2 elastisch angepreßt werden kann, so daß die dazwischen befindliche Schieberscheibe i festgeklemmt wird. Die Schieberscheibe i ist beiderseits von den im Durchmesser etwas kleineren Zungenscheibenhälften 3a und 3b umgeben, so daß sie mit der an der Rückseite des Schiebers angeordneten Handhabe 4 der Zungenscheibe durch Reibung mitverdreht wird, falls die Klemmung 2 freigegeben ist. Die durchsichtige Markenscheibe 5a trägt die zur genauen Ablesung dienende Markenlinie 6 und bildet mit der Rückwand 5b ein den ganzen Schieber schützend umschließendes Gehäuse. Auf Schieber und Zungenscheibe sind die logarithmischen Skalen in bekannter Weise auf konzentrischen Kreisen aufgetragen. Der Rechenvorgang ist nun beispielsweise bei der Multiplikation folgender: man hält den Apparat in der linken Hand in der Nähe der Klemmstelle 2. Man verdreht zunächst mit der rechten, Hand mittels Handhabe 4 den Schieber i, bis der erste Faktor auf demselben mit der Marke 6 einspielt, dann betätigt man mit der linken Hand die Klemme 2 und verdreht mit der Handhabe 4 die Zunge 3a, 3b allein, bis der Anfangspunkt ihrer Skala mit der Marke bzw. dem ersten Faktor der Schieberskala übereinstimmt. Hierauf gibt man die Klemmung frei und verdreht Schieber und Zungenscheibe, bis der zweite Faktor auf der Zungenscheibe mit der Marke übereinstimmt, welche sodann auf der Schieberscheibe das gesuchte Produkt zeigt.
  • Es ist klar, daß die vorliegende- Erfindung sinngemäß auch auf stabförmige Rechenschieber angewendet werden kann, wobei die Abb. z als Schnitt eines solchen Schiebers angesehen werden kann, der der ganzen Länge des Schiebers gleichbleibt. Wenn man den festen Markenträger länger als die Skalenlänge hält, erreicht man hierdurch einen z. B. durch Glas vollkommen geschützten stabförmigen Rechenschieber, der nur auf der Rückseite einen Längsschlitz besitzt, längs welchem die mit Skalen versehenen Stäbe mittels Handhabe4 verschoben werden. Die Handhabe 4 kann selbstverständlich auch auf der anderen Seite angeordnet werden, doch verdeckt hierbei die Hand beim Verdrehen bzw. Verschieben der Handhabe einen Teil der Skalen, was bei der gezeichneten Anordnung auf der Rückseite vermieden wird.
  • Sinngemäß kann vorliegende Erfindung auch auf zylinderförmige Rechenschieber angewendet werden, indem die zylindrische Zunge mit einer Handhabe zum Verdrehen versehen wird, während der durch die Zunge mittels Reibung mitzudrehende zylindrische Schieber durch eine Klemmvorrichtung zeit- ; weilig am festen Markenträger festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenschieber mit festem Markenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Zungen (3a, 3b) mittels Reibung mitnehmbare Schieber (i) durch eine Klemmvorrichtung (a) bei Bedarf an dem Markenträger (5d, 5b) festgehalten werden kann. z. Rechenschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Markenträger (5a, 5b) als ein den Schieber (i) und die Zunge (3a, 3b) schützend umschließendes Gehäuse ausgebildet ist, welches nur zur Durchführung der Handhabe (4) durchbrochen wird.
DEC34324D 1924-01-10 1924-01-10 Rechenschieber Expired DE406380C (de)

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DEC34324D DE406380C (de) 1924-01-10 1924-01-10 Rechenschieber

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DEC34324D DE406380C (de) 1924-01-10 1924-01-10 Rechenschieber

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DE406380C true DE406380C (de) 1924-11-22

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