AT96703B - Rechenschieber. - Google Patents

Rechenschieber.

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AT96703B
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Wilhelm Ing Czerney
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Wilhelm Ing Czerney
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  Rechenschieber. 



   Rechenschieber, die zur Stabilisierung der Ablesestelle einen fixen   Ma, rkenträger   statt des gewöhnlichen Läufers besitzen,   benötigen Vorrichtungen,   die es ermöglichen, einmal die Schieberskala und Zungenskala, gemeinsam relativ zur festen Marke, das anderemal jedoch die Zungenskala, allein zu verschieben. 



  Zu diesem Zwecke mussten bei den bisher gebräuchlichen Ausführungen abwechselnd Schieber und Zunge von Hand verschoben bzw. verdreht werden. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt eine leichtere Handhabung der obangeführten Rechenschieber und besteht darin, da, ss zur Relativverschiebung der Skalen nur eine Handhabe und eine Klemmvorrichtung verwendet werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Einstellungen der Zahlen stets durch die hiezu geeignetere rechte Rand ohne Umgreifen von einer Handhabe   a, uf   die andere durchgeführt werden, während die linke Hand die viel leichter zu   betätigende Klemmvorrichtung   bedient. Auf diese Weise wird die Stabilisierung der Einstellung bzw. Betätigung des Rechenschiebers erreicht. 



   In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundriss, in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. 



  1 ist die Schieberscheibe, 2 eine Klemmvorrichtung zum zeitweiligen Fixieren der Scheibe 1, darin bestehend, dass die Rückwand 5b an die Vorderwand 5a der Markenscheibe an der Stelle 2 elastisch angepresst   werden kann, so dass die da, zwischen befindliche Schieberscheibe 1 festgrklemmt wird. Die Schieberscheibe 1   ist beiderseits von den im Durchmesser etwas kleineren   Zungenscheibenhälften 3a   und 3b umgeben, so da. ss sie mit der Handhabe 4 der Zungenscheibe durch Reibung mitverdreht wird, falls die Klemmung 2 freigegeben ist. Die Markenscheibe   5 a trägt   die zur Ablesung dienende Markenlinie 6 und bildet mit der   Rückwand 5b   ein den ganzen Schieber schützend   umschliessendes   Gehäuse.

   Auf Schieber-und Zungenscheibe sind die logarithmischen Skalen in bekannter Weise auf konzentrischen Kreisen aufgetragen. 



   Der Vorgang beim Rechnen ist nun beispielsweise bei der Multiplikation folgender : Man hält den Apparat mit der linken Hand am Vorderrand und stützt den Hinterrand gegen die Brust. Man verdreht zunächst mit der rechten Hand mittels Handhabe 4 den Schieber   1,   bis der erste Faktor auf demselben mit der Marke 6 einspielt, dann betätigt man die Klemme 2 mit der linken Hand und verdreht mit Handhabe 4 die Zunge allein, bis der Anfangspunkt ihrer Skala mit der Marke bzw. dem ersten Faktor der Schieberskala übereinstimmt. Hierauf gibt man die Klemmung frei und verdreht Schieber-und Zungenscheibe bis der zweite Faktor auf der Zungenseheibe mit der Marke einspielt, welche sodann auf der Schieberscheibe das gesuchte Produkt zeigt. 



     E ?   ist klar, dass die vorliegende Erfindung sinngemäss auch   auf stabförmige Rechenschieber   angewendet werden kann, wobei die Fig. 2 als Schnitt eines solchen Schiebers angesehen werden kann, der über die ganze   Sehieberlänge   gleichbleibt. Wenn man den festen Markenträger länger als die Skalenlänge hält, erreicht man dadurch einen z. B. durch Glas vollkommen   geschützten   stabförmigen Rechenschieber, der nur auf der Rückseite einen Längsschlitz besitzt. längs welchem die mit Skalen versehenen Stäbe mittels Handhabe   4   verschoben werden. 



   Die Handhabe 4 kann selbstverständlich auch auf der vorderen Seite angeordnet werden, doch verdeckt hiebei die Hand beim Verdrehen bzw. Verschieben der Handhabe einen Teil der Skalen, was bei der gezeichneten Anordnung auf der Rückseite vermieden wird. 



   Zur Erleichterung der Handhabung kann der Durchmesser bzw. die Breite der Handhabe   (4)   soweit vergrössert werden, dass sie teilweise über das durch den Markenträger gebildete Gehäuse vorsieht. 



   Sinngemäss kann vorliegende Erfindung auch auf zylinderförmige Rechenschieber angewendet werden, indem die zylindrische Zunge mit einer Handhabe zum Verdrehen versehen wird, während der 

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 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenschieber mit festem   Markenträger   dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Zunge   (3a,   3b) mittelst Reibung mitnehmbare Schieber (1) durch eine Klemmvorrichtung bei Bedarf an dem   Markenträger     a,     6b)   festgehalten werden kann. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. gebildet ist, dass dieses nur an einer einzigen Stelle zwecks Durchführung der Handhabe zur Betätigung beider Skalenträger (Schieber und Zunge) durchbrochen wird.
    3. Seheiben-oder stabförmiger Rechenschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einstellung beider Skalenträger (Schieber und Zunge) dienende Handhabe (4) auf der Rückseite angeordnet ist, um beide Skalenträger von der Rückseite ohne Umgreifen einstellen zu können.
    4. Rechenschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einstellung beider Skalenträger (Schieber und Zunge) dienende Handhabe (4) im Durchmesser bzw. in der Breite grösser ist als die Breite der die Handhabe tragenden Wand (5b) des Gehäuses, um beide Skalenträger mittelst einer einzigen vorragenden Handhabe bequem und genau einstellen zu können. EMI2.3
AT96703D 1921-01-20 1921-01-20 Rechenschieber. AT96703B (de)

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