DE338678C - Stromrichtungsanzeiger

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Stromrichtungsanzeiger. Es sind Stromrichtungsanzeiger bekannt, bei denen eine Magnetnadel dadurch zum Ausschlag gebracht wird, daß die Kraftlinien eines stromdurchflossenen Leiters auf die Magnetnadel wirken. Auch sind Stromrichtungsanzeiger bekannt, bei denen die Magnetnadel durch ein Magnetfeld beeinflußt wird.
Die auf der Zeichnung veranschaulichte Erfindung betrifft einen Stromrichtungsanzeiger, der derart in ein elektromagnetisches Meßinstrument eingebaut ist, daß beim Einschalten des Meßinstrumentes durch den im Innern der Meßspule a erzeugten Kraftfluß zur Beeinflussung des beweglichen Meßgliedes gleichzeitig der Stromrichtungsanzeiger in Tätigkeit gesetzt wird. Zu diesem Zweck sind die Enden b eines stabförmigen Magneten umgebogen und derart gelagert, daß sowohl Nordwie Südpol dem Kraftfluß der Meßspule a ausgesetzt sind. Die Meßspule wird ihre Pole ändern, wenn der Strom seine Richtung ändert. Es wird daher je nach der Richtung des Stromes einmal der Südpol, ein andermal der Nordpol des Magneten von der Spule angezogen. Der Magnet ist drehbar gelagert und mit einem Zeiger versehen, welcher nun je nach der Stärke und der Richtung des Stromes mehr oder weniger nach rechts oder links ausschlägt.

PATENTANSPRÜCHE: x. Stromrichtungsanzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Meßspule (a) eines elektromagnetischen Meßinstrumentes erzeugte Magnetfeld gleichzeitig einen als Stromrichtungsanzeiger dienenden Magneten (b) beeinflußt.
2. Stromrichtungsanzeiger nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (b) an der Skala des Meßinstrumentes angebracht ist.
3. Stromrichtungsanzeiger nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument nur ein Zifferblatt besitzt; welches außer der Skala des Stromrichtungsanzeigers auch die Skala des Meßinstrumentes enthält.