AT216059B - Vierpolmagnetsystem für polarisierte Wecker - Google Patents

Vierpolmagnetsystem für polarisierte Wecker

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AT216059B
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pole magnet
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Leopolder & Sohn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vierpolmagnetsystem für polarisierte Wecker 
Die Erfindung betrifft ein Vierpolmagnetsystem für polarisierte Wecker, wie diese beispielsweise in der Fernmeldetechnik oft verwendet werden, bei denen es auf geringen Stromverbrauch und hohe Lautstärke ankommt. 



   DerartigeLäutewerke sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Eine der bekanntesten Ausführungen weist einen durch einen kleinen Dauermagneten polarisiertenAnker auf. Bei einer andern, seltener angewendeten Konstruktion liegt der Anker zum Grossteil innerhalb einer Erregerspule, welche Konstruktion sich durch geringe Eisenverluste auszeichnet, da nur der kleine Anker ummagnetisiert wird. Der längere Schenkel des Ankers schwingt hiebei innerhalb der feststehenden Spule, die symmetrisch von   U-förmigen   Polschuhen umschlossen wird. 



   Die bekannten Systeme bedingen meist einen komplizierten Aufbau und sie sind dementsprechend auch schwieriger einzustellen. 



   Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, die ein Vierpolmagnetsystem   Rir   polarisierte Wecker zum Gegenstand hat, das einen ungleichschenkeligen Anker aufweist, dessen längerer Schenkel innerhalb einer feststehenden Erregerspule liegt und bei dem die von einem Dauermagneten magnetisierten Weicheisenteile des Weckers die Spule teilweise umgeben. Insbesondere ist das erfindungsgemässe Vierpolsystem dadurch gekennzeichnet, dass der Anker abgewinkelt, im wesentlichen L-förmig ist und das   Weicheiscnsystem   einseitig der Spule angeordnet ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung können der folgenden Beschreibung entnommen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt. 



   Mit 1 Ist der erfindungsgemäss abgewinkelte Anker 1 bezeichnet, dessen längeres Ende innerhalb der feststehenden Erregerspule 2 um die Drehachse 6 schwingen kann. Nahe der Drehachse 6 ist am kürzeren Arm des Ankers 1 der Klöppel 12 befestigt. Der den Dauermagnetfluss hervorrufende Dauermagnet 5 ist innerhalb eines Weicheisensystems 3, 4 so angeordnet, dass die Achse des Dauermagneten 5 senkrecht zur Achse der Spule 2 steht.   Das aus den Teilen 3, 4 gebildete Weicheisensystem besitzt zwei Luftspalte,   in welche die Enden (Pole) des Ankers 1 eintauchen. Vorzugsweise ist die Drehachse des Ankers am kürze-   ren Schenkel des Ankers 1   nahe der Abwinkelung angeordnet.

   Zur Verringerung des Luftwiderstandes beim Schwingen kann der längere Schenkel des Ankers   1,   welcher sich innerhalb der Erregerspule bewegt, mit Ausnehmungen versehen sein. 



   Um die Hublage und denHub des Ankers regulieren zu können, sind die Weicheisenteile 3, 4 um eine Achse, die nahe dem Polschuhpaar angeordnet ist, verschwenkbar. Mittels einer Schraube 8, die in je einem konzentrischen Schlitz 9 der Weicheisenteile 3, 4 gleitet, können diese in ihrer Lage festgehalten werden. 



   Das   erfindungsgemässe   Vierpolsystem vermeidet nicht nur die Nachteile der bekannten Systeme, son-   dern   besitzt auch eine gedrängtere Bauweise, was im Hinblick auf den in Fernmeldeanlagen meist auftretenden Raummangel von wesentlicher Bedeutung ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vierpolmagnetsystem für polarisierte Wecker, insbesondere für Femmeldeanlagen, mit einem ungleichschenkeligen Anker, dessen längerer Schenkel innerhalb einer feststehenden Erregerspule liegt und. mit zwei die Spule teilweise umgebenden, von einem Dauermagneten magnetisierten Weicheisenteilen, die an ihren Enden zu Polschuhen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Anker (1) im wesentlichen L-förmig ist und das Weicheisensystem (3, 4) zur Gänze auf einer Seite der Erregerspule (2) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Weicheisenteile (3, 4) im wesentlichen L-förmig sind.
    3. Vierpolmagnetsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) des Ankers (1) nahe der Abwinkelung, vorzugsweise am kürzeren Schenkel, angeordnet ist.
    4. Vierpolmagnetsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb der Spule (2) liegende Teil des Ankers (1) Ausnehmungen besitzt.
    5. Vierpolmagnetsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (5) des Magnetsystems (3, 4) senkrecht zur Spulenachse angeordnet ist.
    6. Vierpolmagnetsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Weicheisenteile (3, 4) um eine Achse (7) verschwenkbar sind, die nahe dem einen Polschuhpaar angebracht ist, so dass das andere Polschuhpaar sowohl in seinem Abstand als auch in seiner Lage verstellt werden kann.
    7. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Weicheisenteile (3, 4) je einen Schlitz (9) aufweisen, durch den eine Klemmschraube (8) hindurchgreift.
    8. Vierpolmagnetsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klöppel im wesentlichen eine Verlängerung des langen Ankerschenkels über die Polschuhe (3, 4) hinaus darstellt.
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