DE406250C - Maschine zum Heften von Papierbogen, Pappe o. dgl. mittels die Raender umgreifender Klammern - Google Patents

Maschine zum Heften von Papierbogen, Pappe o. dgl. mittels die Raender umgreifender Klammern

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DE406250C
DE406250C DEK87986D DEK0087986D DE406250C DE 406250 C DE406250 C DE 406250C DE K87986 D DEK87986 D DE K87986D DE K0087986 D DEK0087986 D DE K0087986D DE 406250 C DE406250 C DE 406250C
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Germany
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machine
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cardboard
paper
edges
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Application number
DEK87986D
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HANS F KOCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

Description

  • Maschine zum Heften von Papierbogen, Pappe o. dgl. mittels die Ränder umgreifender Klammern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Vereinigen von Papierbogen, Pappe o. dgl mittels Randklammern, die !nittels Handkurbel, Kurbelwelle und Stempel festgepreßt, worauf die Klammer mit den Einlagen nötigenfalls noch gelocht werden kann.
  • Bei derartigen Maschinen ist es von Wichtigkeit, die Bewegung der die Heftarbeit verrichtenden Stempel genau zu begrenzen, damit keine Beschädigungen an der Heftstelle eintreten. Gemäß der Erfindung wird eine bestimmte Teilkreisbewegung der Handkurbel durch federnde Anschläge begrenzt.
  • Die Anordnung von Anschlägen zur Begrenzung der Teilkreisbewegung an Hebeln, Kurbeln o. dgl. ist in der Technik bekannt, auch bei Loch- und Heftvorrichtungen. - Die Hebelbegrenzungsanschläge sind bei Maschinen anderer Art auch schon verstellbar eingerichtet worden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, den Handkurbelbegrenzungsanschlag bei den Maschinen der eingangs angegebenen Art federnd einzurichten, damit harte Stöße und dadurch veranlaßte Beschädigungen vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des oberen Teiles einer Loch- und Heftmaschine bekannter Art, Abb. 2 eine Vorderansicht des in Abb. i dargestellten Maschinenteiles und Abb.- 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles einer Loch- und Heftmaschine in einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist am Maschinengestell eine Stange i starr befestigt. In der Nähe der Enden dieser Stange i sind Bohrungen i i, 12 vorgesehen, die im rechten Winkel zueinander verlaufen. In der Bohrung 12 sitzt ein Bolzen 5 und in der Bohrung i i ein Bolzen 3. Beide Bolzen haben beiderends buntartige Köpfe. Zwischen den zweckmäßig auf schraubbaren Köpfen 4, 6 und den Augen i i, 12 der -Stange i sind starke Schraubenfedern 7 zweckmäßig mit Vorspannung eingesetzt. An der Antriebskurbelwelle io sind im Bereich der vorbeschriebenen federnden Anschläge die Arme 8, 9, gegebenenfalls verstellbar, befestigt. Die Enden 8', g' dieser Arme sind umgebogen. Bei Drehung der Kurbelwelle kommen die Endflächen 14 bzw. 16 mit den Endflächen 15 bzw. 17 der federnden Bolzen in Berührung.
  • In der Ruhestellung der Maschine liegt der Arm 9 mit seiner Endfläche 14 gegen die Stirnfläche des federnden Bolzens 5 an (Abb. 3). Aus dieser Stellung kann also die Handkurbel 13 nur nach einer Richtung nach unten bewegt Zi=erden, und zwar nicht in einer vollen Kreisbewegung, sondern nur so weit, als es der zweite Anschlag gestattet, also bis die Endfläche 16 des Armes 8 auf die Stirnfläche 17 des federnden Bolzens 4 auftrifft.
  • Die Rückwärtsbewegung der Handkurbel wird durch das Anstoßen des Armes 9 gegen den Anschlagbolzen 5 begrenzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Arme 18, ig zu einem starr mit der Achse io oder der Handkurbel 13 verbundenen oder mit ihnen ein Stück bildenden Körper 25 vereinigt. Dieser winkelförmige Arm 25 kann z. B. an die Handkurbel 13 angeschlossen sein. Die Anschläge sind hier unmittelbar an der Seite des Maschinengestells angeordnet und bestehen aus einem Bolzen 2o, der in der 'Mitte in dem am Maschinengestell befestigten Auge 21 geführt und mit Bunden 23 versehen ist. Zwischen dem Auge 21 und den Bunden 23 liegen Federn 22. Die Bolzenenden 2o' und 2o" liegen im Bereich der Arme 18, ig, so daß auch hier in gleicher Weise wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel eine federnde, pufferartige Ausschlagbegrenzung der Handkurbel erzielt wird.
  • Die Anschläge können an beliebigen Stellen der Maschine bzw. der Kurbelwelle angebracht werden.
  • Die mit der Handkurbel oder der Antriebskurbelwelle verbundenen Arme oder die federnden Anschläge oder beide können einstellbar eingerichtet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Heften von Papierbogen, Pappe o. dgl. mittels die Ränder umgreifender Klammern, die mittels Handkurbel, Kurbelwelle und Stempel festgepr eßt und dann gegebenenfalls noch gelocht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine bestimmte Teilkreisbewegung der Handkurbel vorgesehenen Anschläge (3, 5,20) federnd ausgebildet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbelwelle (io) Arme (8, 9) trägt, in deren Bereich an einer Querverbindung (T) des Maschinengestelles im Winkel zueinander stehende federnde Bolzen (3, 5) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Handkurbel (13) ein Doppelarm (25, 18, i9) starr verbunden oder mit ihr zu einem Gußstück vereinigt ist, in dessen Bereich an dem Maschinengestell ein federnder Gleitbolzen (20) angeordnet ist, dessen Enden (20', 20") die anschlagbegrenzenden Widerlager für den Doppelarm (25) bilden (Abb. 3).
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn für die Anschläge (3, 5, 20) mit Vorspannung eingesetzt sind.
DEK87986D 1923-10-22 1924-01-01 Maschine zum Heften von Papierbogen, Pappe o. dgl. mittels die Raender umgreifender Klammern Expired DE406250C (de)

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GB406250X 1923-10-22

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DE406250C true DE406250C (de) 1924-11-22

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ID=10415811

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DEK87986D Expired DE406250C (de) 1923-10-22 1924-01-01 Maschine zum Heften von Papierbogen, Pappe o. dgl. mittels die Raender umgreifender Klammern

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