DE565693C - Gelenkverbindung fuer die Schenkel chirurgischer Zangen, Scheren u. dgl. - Google Patents

Gelenkverbindung fuer die Schenkel chirurgischer Zangen, Scheren u. dgl.

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DE565693C
DE565693C DEH129490D DEH0129490D DE565693C DE 565693 C DE565693 C DE 565693C DE H129490 D DEH129490 D DE H129490D DE H0129490 D DEH0129490 D DE H0129490D DE 565693 C DE565693 C DE 565693C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2804Surgical forceps with two or more pivotal connections

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Description

  • Gelenkverbindung für die Schenkel chirurgischer Zangen, Scheren u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der für chirurgische Zangen, Scheren u. dgl. gebräuchlichen Gelenkverbindungen, bei welchen die Schenkel außer einer schwingenden Bewegung eine schiebende Bewegung gegeneinander ausführen sollen, wobei die schwingende möglichst klein gehalten sein soll.
  • Bei den bisher bekannten Instrumenten dieser Art sind die Schenkel unmittelbar gelenkig miteinander verbunden und der eine Schenkel aus zwei gelenkig aneinandergeschlossenen Teilen gebildet, so daß beim Zusammendrücken der durch Federdruck gespreizten Schenkel deren aneinandergeführte Enden infolge der Exzentrizität der beiden Drehpunkte sich gegeneinander verschieben können. Der hierbei erforderliche große Abstand beider Drehpunkte wirkt sich auch bei der engen Lage der Schenkel in voller Größe auf die Breitedimensionen der Schere o. dgl. aus, die so beim Durchdringen enger Zwischenräume, wie es bei der Anwendung chirurgischer Instrumente, z. B. Rippenscheren o. dgl., oft nötig wird, ein störendes Hindernis bildet.
  • Diesen Mangel beseitigt der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die beiden Schenkel nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Schwinghebels gelenkig miteinander verbunden sind; gegen den Schwinghebel drückt eine am einen Schenkel befestigte Feder, welche die beiden Schenkel spreizt, beim Zusammendrücken der Schenkel aber so mit dem Schwinghebel zusammenwirkt, daß sich die beiden Schenkel unter Aufrichten des Schwinghebels gegeneinander verschieben. Die Feder und das eine Ende des Schwinghebels schwingen in einer Aussparung des einen Schenkels aus, welche bei zusammengedrückten Schenkeln den aufgerichteten Schwinghebel teilweise aufnimmt, so daß die beiden Gelenkpunkte nahezu in die gemeinsame Achse der Schenkel zu liegen kommen und ein Durchdringen enger Zwischenräume erschwerende Hindernisse nicht mehr vorhanden sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Abbildungen dargestellt, es zeigt Abb. r eine Ansicht der wesentlichen Teile des Gerätes, Abb. 2 einen teilweisen Schnitt in der Weltlage und Abb.3 die Schenkelstellung in der engen Lage.
  • An dem Zangen- oder Scherenschenkel a mit leicht vorspringendem Auge b ist unter Vermittlung eines Bolzens c ein Schwingliebel d gelenkig angeschlossen. Das freie Ende dieses Hebels erfaßt einen den gegenüberliegenden Schenkel f durchdringenden Bolzen e. Der genannte Zwischenhebel d ist bei g ausgespart; in diese Aussparung ist das Ende einer bei i lose eingesteckten Rückdruckfeder h. eingelassen. Die beiden Enden a1, f' der Schenkel a, f sind miteinander geführt in der Weise, daß das Ende f1 beim Zusammendrücken der Schenkel a, f das ihm angeschmiegte Ende a1 zu überholen hat, wobei in diesem Augenblick der Abstand x der an dieser Stelle gemessenen Teile ein denkbar geringer sein soll. Wesentlich ist hierbei, daß die Rückdruckfeder h unsichtbar und nicht störend in der Aussparung h des Griffes feingebettet wird. Dadurch, daß man die beiden Schenkel a, f aus der in Abb. z gezeigten Stellung in diejenige nach Abb.3 bringt, wird die Feder h gespannt und gleichzeitig das arbeitende Ende f1 gegen das zurückbleibende und zur Führung dienende Ende a1 senkrecht zur Zusammendrückbewegung verschoben. Da es nun bisweilen erforderlich wird, mit dem inneren Teil der Zange oder Schere enge Zwischenräume durchdringen zu müssen, die nicht beschädigt werden dürfen, so zeichnet sich das beschriebene Werkzeug, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, hierfür vorteilhaft aus.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Gelenkverbindung für die Schenkel chirurgischer Zangen, Scheren o. dgl., bei welcher die Schenkel eine schwingende und schiebende Bewegung miteinander ausführen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines von einer Rückholfeder (la) einseitig gelenkig erfaßten, mit den beiden Schenkeln (a, f) gelenkig vereinigten, beim Zusammendrücken der Schenkel sich aufrichtenden und deren gegenseitige Verschiebung bewirkenden Zwischenhebels (d), dessen eines Ende und die Rückholfeder in eine Aussparung (k) des einen Schenkels (f) zu liegen kommen.
DEH129490D 1931-11-22 1931-11-22 Gelenkverbindung fuer die Schenkel chirurgischer Zangen, Scheren u. dgl. Expired DE565693C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055751B (de) * 1956-11-20 1959-04-23 Paul Hilzinger Iii Handgriff, vorwiegend fuer chirurgische Instrumente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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